DE1807428A1 - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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Publication number
DE1807428A1
DE1807428A1 DE19681807428 DE1807428A DE1807428A1 DE 1807428 A1 DE1807428 A1 DE 1807428A1 DE 19681807428 DE19681807428 DE 19681807428 DE 1807428 A DE1807428 A DE 1807428A DE 1807428 A1 DE1807428 A1 DE 1807428A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
claws
teeth
pawls
coupling half
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681807428
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kadell
Paul Kreisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
Priority to DE19681807428 priority Critical patent/DE1807428A1/de
Publication of DE1807428A1 publication Critical patent/DE1807428A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/12Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements allowing adjustment of the parts about the axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung Die Erfindung betrifft eine Kupplung, wobei mindestens eine Kupplungshäifte mit Zähnen oder Klauen oder dergleichen von gleicner Teilung versehen ist und die andere Kupplungshälfte mit Verbindungsgliedeln, die untereinander ebenfalls gleiche Teilung haben, zwischen diese Zähne oder Klauen greif-U.
  • Kupplungshälften derartiger Kupplungen können übllckrerweise nur dann miteinander in Eingriff gebracht werden, wenn die VerbindungsgLieder auf die zugehörigen Zähne oder Klauen oder die entsprechenden, dazwischenliegenden Lücken ausgerichtet worden sind. Dieses ausrichten verursacht eine Drehung der Kupplungshälften gegeneinander, die maximal gleich einei Zahn-bzw. einer Klauenteilung ist, die aber dann, wenn die beiden von der Kupplung zu verbindenden Wellenenden beispielsweise infolge einer ntsprechenden Abhängigkeit der zugehörigen Maschinenteile eine konstante Drehwinkellage zueinander haben müssen, unerwünscht ist.
  • Die Erfindung hat daher die Aufgabe, zwei Wellenenden unter Beibehaltung einer bestimmten Drehwinkellage zu verbinden.
  • Dies wird nach der erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß bei einer zwei Wellenenden verbindenden Kupplung der eingangs genannten Art die Anzahl der Verbindungsglieder oder deren Lagerstellen der einen Kupplungshälfte zumindest um eins kleiner als die Zähne- oder Klauenzahl der anderen Kupplungshälfte ist. Damit wird die Drehung, die zum Ausrichten der Kupplungshälften erforderlich ist, proportional der Zähne- bzw. Klauenzahl verringert. Beispielsweise ist bei 20 Zähnen oder Klauen und einer Differenz von eins zu der Anzahl der Verbindungsglieder bzw.
  • deren Lagerstellen maximal nur eine i)rehung von 1/20 der Zahn-oder Klauenteilung erforderlich, um ein Werbindungsglied bzw.
  • dessen Lagerstelle zum Eingriff mit den Zähnen oder KlauerauS diese auszurichten. Das heißt, diese Drehung ist für die Praxis vorteilhafterweise schon vernachlässigbar klein. Andererseits ergibt sich mit den erfindungsgemäßen in jeder Drehwinkellage .kuppelbaren Kupplungshälften eine sehr genaue Einstellbarkeit der Kupplung, die nach einem weiteren llerkmal der Erfindung auch dazu benutzt wird, die zugehörigen Wellen entsprechend der im Betrieb auftretenden torsion vor dem Kuppeln gegeneinander zu verdrehen, so daß die der Kupplung abgewandten Enden dieser Wellen während des Betriebes in eine vorbestimmte Drehwinkellage zueinander kommen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist bei einer Kupplungshälfte, die am äußeren Umfang mit Zähnen versehen ist, die andere Kupplungshälfte ebenfalls am äußeren Umfang mit Zähnen versehen, und es sind als Verbindungsglieder Stege oder dergleichen in die Zahnlücken eingelegt, wobei jeweils nur ein Verbindungsglied mit den beiden Kupplungshälften im Eingriff ist. Als Kupplungshälften können beispielsweise auch einfache Stirnräder verwendet werden, die sich in ihren Zähnezahlen beispielsweise um 1 voneinander unterscheiden und durch jeweils einen entsprechenden Steg, der an einer geeigneten Stelle, beispielsweise in zwei in axialer Richtung der Stirnräder miteinander fluchtenden Zahnlücken, befestigt ist, miteinander verbunden werden. Die Kupplung wir.kt dann bzw. überträgt dann in beiden Drehrichtungen ein Drehmoment.
  • Als Kupplung, die nur in einer Drehrichtung wirkt bzw. für die andere Drehrichtung einen 'freilauf hat, ist nach der erfindung eine Kupplung vorgesehen, deren eine Hälfte an der Stirnfläche mit Klauen versehen ist und deren andere Hälfte als Verbindungselemente zwischen die Klauen greifende Klinken aufweist. Da die Anzahl der Verbindungsglieder, in diesem h'all der Klinken, wiederum beispielsweise um 1 kleiner als die Klauenzahl ist, ist auch bei dieser KutSung in jeder Drehwinkellage der Kupplungshälften der Eingriff von jeweils einer Klinke in die Klauen gewährleistet, das heißt, vorteilhafterweise Uberträgt die erfindungsgemäße Kupplung bei einer Drehrichtungsänderung von der sogenannten Freilaufbewegung zu einer ein Drehmoment übertragenden Bewegung dieses Drehmoment ohne anfänglichen Schlupf.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine aus zwei Zahnrädern und einem Steg bestehenden Kupplung, ig. 2 die Kupplung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, yig. 3 eine Kupplung mit stellvertretend für eine Anzahl von Klauen und Klinken nur einer Kinke und einer blaue.
  • bachFig. 1 und 2 verbinden Kupplungshälften 1a und Ib zwei nicht dargestellte Wellenenden. Die Kupplungshälften 1a und ib liegen mit ihren Stirnflächen aneinander an und sind ah diesen Stellen jeweils als Flansch ausgebildet. Die Flanschen sind an ihrer äußeren IIantelfläche jeweils mit einem Zahnkranz versenen, wobei der Zahnkranz der supplungsnälfte 1a einen Zahn weniger als der zahnkranz der Kupplungsnälfte 1b hat. Außerdem sind in die aneinanderliegenden Stirnflächen der supplungshälften 1a und ib Ausnehmungen eingedreht, in die ein Ring 2 eingelegt ist, der die kupplungshälften zentriert, wenn diese ausgerichtet bzw.
  • gegeneinander verdreht werden. Nach dem Ausrichtenwird ein Steg 3 in diejenigen Zahnlücken der Kupplungshälften 1a und Ib gesetzt, die in axialer Richtung der Kupplungshälften 1a und ib genau fluchten. Der Steg 3 verbindet die beiden Kupplungshälften 1a und ib zu deren gemeinsaner Drehbewegung und wird durch eine Manschette 4 gesichert, welche zugleich die Flanschen der Kupplungshälften 1a und ib umschließt und somit die Kupplunsgahälften 1a und ib in deren axialer Richtung miteinander verbindet. Zum Lösen des Steges 5 sind Gewindelöcher Da fur entsprechende Abdrückechrauben in dem Steg 3 vorgesehen.
  • Nach fig. 3 ist an einer weiteren erfindungsgemäßen Kupplung eine Kupplungshälfte ic an deren Stirnfläche mit einer Anzahl Klauen id gleicher Teilung und die zweite Kupplungshälfte le an deren Stirnfläche mit Klinken 5 versehen, wobei die Anzahl der Klinken 5 um 1 kleiner als die Anzahl der Klauen id ist und die Klinken 5 untereinander ebenfalls eine gleiche Teilung haben.
  • Die Klinken 5 werden jeweils mit einer Druckfeder 5a gegen die gegenüberliegende Stirnfläche der Kupplungshälfte 1c gedrückt, so daß die Klinken 5 sofort in Eingriff mit den Klauen ld .kommen, wenn diese sich in einer entsprechenden Stellung bzw. Drehwinkellage zu der Kupplungshälfte le bzw. deren Klinken 5 befinden. Infolge der um 1 kleineren Anzahl der Klinken 5 gegenüber der Anzahl der Klauen id ist beispielsweise bei 20 Klauen praktisch gewährleistet, daß sich immer eine Klaue ldin der Eingriffsstellung zu einer Klinke 5 befindet. Das heißt, wenn eine der Kupplungshälften lc, ld eine solche Drehbewegung macht, daß die Klinken 5 über die Klauen id gleiten bzw. der sogenannte freilauf der Kupplung wirksam ist, und dabei eine irehrichtungsänderung erfährt, so überträgt die Kupplung infolge einer sich in diesem Augenblick mit einer Klaue 1c im Eingriff befindlichen Klinke 5 das Drehmoment ohne anfänglichen Schlupf.
  • Nach der Erfindung können die Klinken 5 beispielsweise auch als Rollen oder dgl. ausgebildet sein.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Kupplung, wobei mindestens eine Kupplungshälfte mit Zähnen oder Klauen oder dergleichen von gleicher Teilung versehen ist und die andere Kupplungshälfte mit Verbindungsgliedern, die untereinander ebenfalls gleiche Teilung haben, zwischen diese Zähne oder Klauen greift, d a d u r c h g e k e n n -.
z e i c h n e t , daß die Anzahl der Verbindungßglieder (3, 5) oder deren Lagerstellen zumindest um 1 kleiner als die Anzahl der Zähne oder Klauen (id) ist.
2. kupplung nach Anspruch 1, wobei eine Kupplungshälfte am äußeren Umfang mit Zähnen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Kupplungshälfte (1 a) ebenfalls am äußeren Umfang mit Zähnen versehen ist und Stege (3) oder dergleichen als Verbindungßglieder in die Zahnlücken eingelegt sind, wobei jeweils nur ein Verbindungsglied mit beiden Kupplungshälften (la, ib) im Eingriff ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, wobei eine Kupplungshälfte an deren Stirnfläche mit Klauen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente in der anderen Kupplungshälfte (le) gelagerte Klinken (5) vorgesehen sind.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9308521U1 (de) * 1993-06-08 1993-08-12 Toma, Johann Erwin, 79199 Kirchzarten Elastische feste Wellenkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9308521U1 (de) * 1993-06-08 1993-08-12 Toma, Johann Erwin, 79199 Kirchzarten Elastische feste Wellenkupplung

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