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Hydromechanisches Getriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung besieht
eich auf ein hydromechanisches Getriebe fUr Kraftfahrzeuge und insbesondere auf
nolohe, bei denen ein einziger Eingang und ein einziger oder doppelter Ausgang vorgesehen
sind und bei denen ein eingangßdrehmomentverzweigter, ein ausgangsdrehmoment-verzweigter
und ein insgesamt-verzweigter Antrieb möglich ist.
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Ea ist durch die USA-Patentschrift 2 296 929 ein derartiges Getriebe
bekannt, bei dem eine hydrostatische Einheit mit einem meohanisohen Getriebe teil
susammenarbeitet, so dass die Vorteile beider Antriebsarten ausgenutat werden.
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Es ist ferner bekannt, den Übersetzungsbereich dadurch ausæudehnen,
dass in dem mechanischen Kraftweg wahlweise unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse
einschaltbar sind.
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Es ist bei verzweigten Antrieben erwünscht, dat3s in dem hydraulischen
Kraftweg keine schnellen Wechsel der Drehzahl oder des Drehmomentes beim Gangwechsel
auftreten, um die Arbeitsweise der hydrostatischen Einheit zu vereinfachen und die
Abnutzung der zum Einschalten der Gänge zu betätigenden Reibeinrichtungen zu verringern.
Es ist auch erwünscht, sowohl mechanische als auch hydraulische Umkehr leu Kraftflusses
ln allen Antriebszuständen soweit als möglich zu vermeiden, um die Beanspruchungen
der mechanischen und hydraulischen Bauteile herabzusetzen und damit ihre Lebenazelt
zu erhöhen. Zusätzlich ist erwUnsoht, dass der Antrieb einen 100%igen mechanischen
Antrieb bei bestem Wirkungsgrad des Getriebes tel mindestens einer Fahrzeuggeschwindigkeit
ermöglicht.
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In der USA-Patentschrift 3 199 376 ist ein Getriebe beschrieben,
das aus einem mechanischen Teil, hydraulischon Pumpen und Motoren und Reibeinrichtungen
besteht. hierbei kann bei geringen Betriebsdrehzahlen ein singangsverzweigter Antrieb
und bei hohen Drehzahlen ein gesamtverzweigter Antrieb, also eingangsverzweigt und
ausgangsverzweigt, erreicht werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine mechanlsohe und hydraulische
Umkehr des Kraftflusses s in einem erweiterten Antriebsbereich zu verringern. Die
Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass dies dadurch möglich ist, in einem niedrigen
Antriebsbersich einen eingangsverzweigten Antrieb und in einem hohen Antriebsbereich
einen ausgangsverzweigten Antrieb vorzusehen, während in einem mittleren Antriebsbereich
eine
Kombination beider Antriebsarten verwendet wird.
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Die Erfindung besteht bei einem hydromechanischen Getriebe für Kraftfahrzeuge
mit einer angetriebenen Eingangswelle, die das Eingangsglied eines zwei Ausgangsglieder
aufweisenden Planetenrädersatzes antreibt, von denen der eine eine hydrostatische
Einheit antreibt und der andere über eine Kupplung mit der Ausgangswelle des Getriebes
kuppelbar ist, mit einem zweiten Planetenrädersatz, der zwischen der hydrostatischein
Einheit und der Ausgangswelle einschaltbar ißt, sowie mit einem dritten Planetenrädersatz,
der das mechanisch tibertragene und das hydraulisch Ubertragene Drehmoment vereinigt,
darin, dass der erste Planetenrädersatz durch eine Überbrückungskupplung blookierbar
ist, um in einem hohen Antriebebereich einer verzweigtetl mechanischen und hydraulischen
Antrieb der Ausgangswelle zu erhalten.
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Durch diese Ausbildung werden die besten Eigenschaften dieser Autriebsarten
verfügbar gemacht, um einen verbreiterten Übersetzungsbereich zu erzielen und mechanischen
oder hydraulischen Kraftrückfluss auf einem Kleinstwert zu halten.
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Werner wird der Vorteil erreicht, dass drehmomententlastete und drehzahlsynchronisierte
Umschaltvorgänge mit den Reibeinrichtungen erzielt werden können, während der volle
Drehmomentfluss bei Umschalten vcn niedrigem zum mittleren und vom mittleren zum
hohen Antriebsbereich aufrechterhalten bleibt.
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Der Grundaufbau des Getriebes nach der sorliegenden Erfindung besteht
in der Verwendung einfacher Planetenrädersätze,
die mit Schalteinrichtungen
und einer hydrontatischen Einheit vereinigt ein Getriebe ergeben, das die besten
Ligenschaften eines hydromechanischen eingangsverzweigten Antriebes, eines ausgangsverzweigten
Antriebes und eines gesamtverzweigten Antriebes gestattet, um sowohl mechanischen
als auch hydraulischen Kraftrückfluss zu verhindern und die hydraulische Leistung
stets unterhalb der Eingangsleistung über einen grossen Bereich des Fingangs- zum
Ausgangsdrehzahl-Verhältnisses aufrecht zuerhalten. Die Schalteinrichtungen sind
so in das Getriebe eingegliedert, dass drehmomententlastete synchronisierte Umschaltungen
im mechanischen Übertragungsweg bei voller Aufrechterhaltung der Drehmomentübertragung
eintreten. Bet einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Getriebes treibt eine
Eingangswelle eine Ausgangswelle an, mit der nichtgelenkte angetrisbene Fahrzeugräder
verbunden sin@d. Bei einer anderen Ausführungsform, die fUr lenkbare angetrieMbene
Räder bestimmt ist, erfolgt der Antrieb von einer Eingangswelle zu zwei Ausgangswellen.
Im let@teren Falle ist es möglich, zugleich die Lenkung durch Steuerung unterschiedlicher
Drehzahlen an den beiden Ausgangswellen zu bewirken.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich eir hydromechanisches
Getriebe nach der Erfindung durch die Vereinigung einer Eingangswells, einer Ausgangswelle
und einer hydrostatischen Einholt aus einer stufenlos regelbaren Verdrängerpumpe
und einem stufenlos regelbaren Verdrängermotor, eines drehmomentverzweigenden ersten
Planetenrädersatzes, dessen
Eingangsglied mit der Eingangswelle
verbunden ist und durch die Überbrückungskupplung blockierbar ist, und dessen eines
Ausgangsglied mit der Pumpe verbunden ist, und dessen anderes Ausgangsglied über
eine willkürlich betätigbare Kupplung nit der Ausgangswelle verbindbar ist; eines
zweiten Planetenrädersatzes zur wahlweisen Verbindung des hydraulischen Motors mit
der Ausgangswelle; eines drohmomentvsreinigendeIi drittun Planeteurädersatzes mit
zwei Eingangsg@iedern und einem Ausgangsglied, wobei das eine Eingangsglied mit
dem hydraulischen flotor verbunden ist und das andere Eingangsglied mit der Eingangswelle
des Getriebes über eine willkürlich betätigbare Kupplung verbindbar ist, während
das Ausgangsglied mit der Ausgangswelle verbunden ist.
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Hierbei ist es zweckmässig, wenn der drehnomentverstärkende zweite
Planetenrädersatz mit seinem Sonnenrad mit dem hydraulischen Motor, mit seinem Planetenräderträger
mit der Ausgangswelle des Getriebes und dem Ringrad des drehmomentvereinigenden
dritten Planstenrädersatzes verbunden ist und sein Ringrad durch eine willlwrlicii
betätigbare bremse teatbremsbar ist, so dass bei Anlegen dieser Bremse und Einrücken
der Kupplung zwischen dem ersten Verzweigungs-Planetenrädersatz und der Ausgangswelle
ein eingangsverzweigter niedriger Antriebsbereich zwischen der Einganga- und der
Ausgangswelle geschaltet ist, während bei Einrücken dieser Kupplung und Einrücken
der Kupplung zwischen der iingangswelle und dem drehmomentverein@genden dritten
Planetenräder@@@z ein mittlerer Ant@@ebsbereich m@@ verzweigtem Gesamta @@@@@ @w@
@chen @@@@@nl Ausg@ngsw@@ @@@
schaltet wird und bei Einrücken der
letzterwähnten Kupplung und Einrücken der Überbrückungskupplung ein ausgangsverzweigter
hoher Antriebsbereich zwischen der Eingangs- und der Ausgangswelle des Getriebes
geschaltet ist.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Eingangswelle, der drehmomentverzweigende erste Planetenrädersatz, die Überbrückungskupplung,
die Pumpe der hydrostatischen Einheit und die Kupplung zwischen der Eingangswelle
und dem dritten drehmomentvereinigenden Planetenrädersatz in einer gemeinsamen zentralen
Achse liegen, und die Kupplung zwischen dem drehmomantverzweigenden ersten Planetenrädersatz
und der Ausgangswelle, der Motor der hydrostatisohen Einheit, der drehmomentvereinigende
dritte Planetenrädersatz, der drehmomentverstärkende zweite Planetenrädersatz und
die Ausgangswelle in einer gemeinsamen zur ersterwähnten Achse paralleleii zentralen
Achse liegen.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
die Eingangswelle und die Kupplung zwischen der Eingangswelle und dem drehmo@entvereinigenden
dritten Planetenrädersatz in einer gemeinsamen zentra@en Achse, die Pumpe und der
Motor der hydrostatischen Einheit in einer zur erstgenannten Achse parallelen zentralen
Achse und die dre@ Planetenrädersätze, die Kupplung zwischen dem ersten Planetenrädersatz
und der Ausgangswelle, die Übertrückungskupplung und die Ausgangswelle in einer
dritten zu den be@@en anderen Achsen paral@ lelen sentralen Achse liegen.
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In weiter@r Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der
drehmomentverzweigende erste Planetenrädergatz, der dreh@omentvereinigende dritte
Planetenrädersatz und die zugeordnete@ Antriebe einen mechanischen eingangsverzweigten
Antriebsweg und einen mechanisch ausgangsverzweigten Antriebsw@@ zwischen d@@ Lingangswelle
und der Ausgangswelle bilden, wo@ei dan fest Lingangs- zum Ausgangsdrehzahl-Verhältnis
des letzteren kleiuer als das des ersteren ist, so dass bei Anlegen der Bremse des
drehmomentverstärkenden zweiten Planetenrädersatzes und Li@@ icken der Kupplung
zwischen dem drehmomentverzweigenden ersten Planetenrädersatz und der Ausgangswelle
bei Nullverdrä@ung der Pumpe und Höchstverdrängung des Motors ein niedriger Autriebsbersich
geschaltet ist, bei eingangsverzweigiem Autrich zwischen Eingangswelle und Ausgangswe@@e
und eingerücktor Kupplung zwischen dem drehmomentverzweigenden ersten Planetenrädersatz
und der Ausgangswelle und eingerückter Kupplung zwischen der Eingangswelle und dem
drehmonentvereinigenden dritten Planetenrädersatz bei negativer Höchstverdrängung
der Pumpe und Nullverdrängung des Motors ein mittlerer Antriebsbereich geschaltet
ist und bei gesamtverzweigtem Antrieb zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle
und eingerückter Kupplung zwischen der Eingangswelle und dem drehmomentvereitigungen
dritten Planetenrädersatz und eingerückter Überbrückungskupplung bei Nuilverdrängung
der Pumpe und negativer Höchstverdrängung des Motors ein hoher Antriebsbereich geschaltet
ist, wobei die Bremse des drehmomentverstärkenden
zweiten Planetenrädersatzes
und die Kupplung zwischen dem drehmomentverzweigenden ersten Planetenrädersatz und
der Ausgangswelle beim Betätigen während des Aufwärts- und Abwärtsschaltens drehmomentfrei
synchronisiert sind.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Getrieben nach der
Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine schematische Darstellung
eines hydro~ mechanischen Getriebes nach der Erfindung, Fig. 2 ein Schaubild, das
die Kennlinien des Getriebes nach Fig. 1 veranschaulicht, Fig. 3 eine schematische
Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform eines hydromemechanischen Getriebes
nach der Erfindung mit zwei Ausgangswellen und Fig. 4 eine weitere abgewandelte
Ausführungsform eines hydromechanischen Getriebes mit zwei Åusgangswellen.
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Das Getriebe nach Fig. 1 ist für den Antrieb von nichtgelenkten Kraftfahrzeugrädern
durch eine Antriebsmaschine 10 bestimmt.
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Die Antriebsmaschine 10 treibt eine Eingangswelie 12 an, die den
Antrieb einer Ausgangswelle 14 über einen einfachen drehmümen'tverzwegenden Planetenrädersatz
16 , eine hydrostatische Einheit l$aus einer Pumpe 19 und einem Motor 20, einen
drehmomentverstärkenden Planetenrädersatz 21 und einen
drehmomentvereinigenden
Planetenrädersatz 22 bewirkt. Alle diese Teile des Getriebes sind in einem Getriebegehäuse
23 enthalten und die Ausgangewelle 14 ist in geeigneter nicht dargestellter Weise
mit den angetriebenen Rädern des Kraftfahrzeuges verbunden.
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Die zentralen Achsen der Eingangswelle 12 des ersten Verzweigungsplanetenrädersatzes
16 und der Pumpe 19 der hydrostatischen Einheit 16 sind zueinander ausgerichtet
und liegen parallel zu einer gemeinsamen zentralen Achse der Ausgangswelle 14 der
Pumpe 20 der hydrostatischen Einheit 18, des trehmomentverstärkenden zweiten Planetenrädersatzes
21 und des drehmomentvereinigungen dritten Planetenrädersatzes 22.
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Es ergibt sich hierdurch eine gedrängte Bauweise des Getriebes mit
geringer Länge.
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Die Bingangswelle 12 ist starr mit einem Eingangssonnenrad 24 des
ersten Verzweigungs-Planetenrädersatzes 16 verbunden. Das Sonnenrad 24 kämmt mit
Planetenrädern 26, die drehbar in einem ein Ausgangsglied bildenden Planetenräderträger
28 gelagert sind. Der Planetenräderträger 28 ist starr mit einem ringförmigen Stirnrad
30 verbunden, das drehbar um die Eingangswelle 12 swischen dem ersten Planetenrädersatz
16 und der Antriebsmaschine gelagert ist. Das Stirnrad 30 kämmt mit einem ringförmigen
Stirnrad 32, das drehbar auf dem einen Ende der Ausgangswelle 14 gelagert ist. Daa
Stirnrad 32 ist mit der Auagangswelle 14 durch eine Kupplung 34 verbindbar, die
konzentrisch zur Ausgangswelle 14 liegt. Ein Ausgangsringrad 36 des ersten Verzweigungs-Planetenrädersatzes
16 kämmt mit
den Planetenrädern 26 und ist starr über eine Trommel
3 mit einer Hohlwelle 39 verbunden, die die Eingangswelle 12 umgibt und eine Pumpe
19 der hydrostatischen Einheit 18 antreibt.
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Die Pumpe .19 und der Motor 20 der hydrostatischen Einheit 18 haben
beide veränderliche Verdrängung und sind miteinander durch hydraulische Leitungen
40 und 41 verbunden, zwischen denen ein Zweiwegentlastungsventil 42 vorgesehen isi,
um die hydrostatische Einheit gegen übermässige Drücke zu schützen. Die Verdrängung
der Pumpe und des Motors ist stufenlos durch Taumelscheiben 43 und 44 in bekannter
Weise einstellbar.
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Der Motor 20 treibt eine Hohlwelle 47, die die Ausgangswelle 14 umschliesst
und starr mit einem Eingangssonnenrad 48 des drehmomentveratärkenden Planetenrädersatzes
21 verbunden ist. Die Ausgangswelle 14 erstreckt sich frei durch den Motor 20 der
hydrostatischen Einheit. Das Sonnenrad 48 kämmt mit Planetenrädern 50, die drehbar
in einem Ausgangsplanetenräderträger 52 gelagert sind, der starr mit der Ausgangswelle
14 verbunden ist. Das Reaktionsringrad 54 kämmt mit den Planetenrädern 50 und kann
durch eine Bremse 56 an dem Getriebegehäuse 23 festgebremst werden.
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Die Eingangawelle 12 erstreckt sich frei durch die Pumpe l9 der hydrostatischen
Einheit und ist an ihrem Inde über eine Kupplung 60 mit einem ringförmigen Stirnrad
62 kuppelbar. Die Kupplung und dieses Stirnrad liegen konzentrisch zur Eingangawelle
12. Das Stirnrad 62 kämmt mit einem ringförmigen Stirnrad 64, das konzentrisch zur
lusgangswelle 14
augeordnet ist und starr damit dem Eingangsplanetenräderträger
66 üt-s drehmomentvereinigenden dritten Planetenrädersatzes 22 verbundeii ist. Die
vom Motor 20 angetriebene Hohlwelle 47 ist starr mit einem Eingangssonnenrad 6d
des dritten Planetenrädersatzes 22 verbunden, das mit Planetenrädern 70 känunt,
welche in dem Planetenräderträger 66 drehbar gelagert sind. Die Planeteuräder 70
kämmen auch mit einem Ausgangsringrad 72, das starr mit dem Ausgangsplanetenrädertrager
52 des drehmomentverstärkenden zweiten Planetenrädersatzes 21 und damit mit der
Ausgangswelle 14 verbunden ist.
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Eine Überbrückungskupplung 74 ist konzentrisch zur Eingangswelle
12 angeordnet und verbindet im eingerückten Zustand die Trommel 38 und damit das
Ringrad 36 des ersten Verzweigungs-Planetenrädersatzes 16 mit der Eingangswelle
12 und dem Sonnenrad 24. Die Überbrückungskupplung 74 sperrt somit den ersten Verzweigungs-Planetenrädersatz
16 und bewirkt in diesem ein VErhältnis von 1:1, mit dem dann die Eingangswelle
12 die Hohlwelle 39 der Pumpe 19 der hydrostatischen Einheit 18 antreibt.
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Die Bremsen und Kupplungen der Schalteinrichtungen und die hydrostatische
Einheit sind von üblicher Bauart und können in bekannter Weise betätigt werden,
beispielsweise eiektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch, wobei die Betätigung
nach einem bestimmten Schaltschema erfolgen kann.
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Nachstehend wird eine typische Schaltfolge des Getriebes nach Big.
1 anhand der Kurvenbilder nach Fig. 2 erläutert.
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Vor der Beschreibung der Arbeitsweise soll zunächst das Einschaiten
der einzelnen Antriebe erläutert werden, bevor eine detaillierte Beschreibung der
in den einzelnen Antrieben ablaufenden Vorgänge erfolgt, bei denen eine Beschleunigung
des Fahrzeugs über alle Antriebsbereiche vorausgesetzt wird.
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Der niedrige Antriebsbereich wird durch Anlegen de Bremse 56 und
Einrücken der Kupplung 54 bewirkt. Der erste drehmomentverzweigende Planetenrädersatz
16 ist dann so geschaltet, dass sein Eingang von der Eingangswelle 12 über den hydraulischen
Weg über die hydrostatische Einheit 18 und den mechanischen Weg über die eingerückte
Kupplung 34 verzweigt wird. Der wirksame drehmomentverstärkende Planetenrädersatz
21 in dem hydraulischen Antriebsweg zwischen der hydrostatischen Linheit 1, und
der Ausgangswelle 14 bewirkt eine zusätzliche Drehmomentverstärkung unter Verringerung
der Drehzahl. Die beiden Antriebswege werden an der Ausgangswelle 14 wieder vereinigt,
so dass ein eingangsverzweigter Antrieb bewirkt ist.
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Er mittlere Antriebsbereioh wird dadurch eingeschaltet, dass die
Kupplung 34 eingeschaltet bleibt und die Kupplung 60 eingerückt wird. Der erste
Verzweigungs-Planetenrädersatz 16 ist wiederum so geschaltet, dass sein Bingang
in den hydraulischen Weg über die hydrostatische Einheit 18 und den mechanischen
Weg über die eingerückte Kupplung 34 verzweigt wird. Der drehmomentverzweigende
Planetenrädersatz 22 ist so geschaltet, dass er den hydraulischen Antriebsweg und
den mechanischen Antriebsweg über die eingerückte Kupplung 60
wieder
vereinigt, so dass ein ausgangsverzweigter Antrieb beT steht, der mit dem mechanischen
Weg über die Kupplung 34 vereinigt mit dem eingangsverzweigten Antrieb zusammenwirkt.
Der mittlere Antriebsbereich ist somit eine Kombination zwischen einem eingangsverzweigten
und einem ausgangsverzweigten Antrieb.
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Der hohe Antriebsbereich wird durch Einrücken der Kupplung 60 und
Einrücken der Überbrückungskupplung 74 eine schaltet. Der erste Verzweigungs-Pianetenrädersatz
16 ist dann blockiert und gestattet einen unmittelbaren Antrieb der hydro-Statischen
Einhelt 13 von der Eingangswelle 12. Die zugeführte Leistung gelangt über zwei Wege
zum drehmomentvere Inigenden Planetenrädersatz 22, wobei der eine Weg über die hydrostatische
binheit 1@ und der andere über die einger@ckte Kupplung 6@ Laut. Der drehmomentvereinigende
Planetenrädersatz 22 ist so geschaltet, um diese beiden Antriebswege zum Antrieb
der Ausgangswelle 14 zu vereinen, wobei sich ein ausgangsverzweigter Antrieb ergibt.
Die folgende Nomenklatur soll die Beschreibung der Arbeitsweise des Getriebes vereinfachen.
In dieser iomenklatur ist der Richtungssinn verwendet, wobei vorwärts oder positiv
(+) und rüclcwärts oder negativ (-) sich auf die nicht tung des Umlaufs, des Drehmoments,
der Leistung, des Übersetzungsverhältnisses, des Druckes, des Stromes und der VerdränDung
bezieht.
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Es sind folgende Abkürzungen verwendet:
= Drehzal
T = Drehmoment P = Leistung N R = Gesamtdrehzahl-Übersetzungsverhältnis = ~ N g
= Übersetzungsverhältnis des me@@anischen Weges gi = Ni/No wenn Np = @ (eingangsverzweigter
mechanischer Weg) go = Ni/No wenn Nm = @ (ausgangsverzweigter mechanischer Weg)
k = Übersetzungsverhältnis des Eingangs zur Pumpe = Ni/Np wenn No = 0 m = Übersetzungsverhältnis
vom Motor zum Ausgang = Nm/No wenn Ni = 0 Die zuvor erwähnten Werte sind Konstanten.
r = hydraulisches Verhältnis = Np/Nm Dp = Verdrängung der Pumpe je Umlauf Dm = Verdrängung
der Motors je Umlauf # = hydraulischer Druck.
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Weitere Abkürzungen sind: i = Eingang o = Ausgang b g = mechanischer
Weg
p = Pumpe 19 m = Motor 20 N = hydraulisch.
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Die Drehrichtung einiger Teile des Getriebes in Fi@. @ s n@ durch
Ffeile angedeutet. Alle diese @feile ste@l@@ @@@@ @@@wärts- oder positive (+) Drehung
dar. Die Drchung eines @@@ @@@@ entgegengesetzt der Pfeilrichtung entspricht der
@@@@ @@ oder negativen (-) Drehung.
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@@züglich der Ri@@tungsbezeichnung @@@@s Drehmoments @@@@ @@ @@@@
eine Schwierigkeit, da @@@ Drehmoment @@@.
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@@ @@@@@@@ er@@@@@ert. @@ eine @ew@@@@ auszuü@@@@ @@e @@l-@@ @@ @@@@@
@ür die Drenrichtung der Drehmomen@@ @@ @@ @@@@@ @@@ @@@. 1 sind verwendet: @ @
@@@ @@ @@@@@ ment ist positiv (+), @@@@ die @@ @@@@@@-@@ @@ @ingangsweile 12 in
positive@ @@@@ @@@ drent @ @drehmoment ist positiv (+), wenn die Ausgangs-@@@@ @@
in positiver Richtung @@@@@ @@@ @@@@ angening@ @@g treibt, p @ @@@ @@ ent der Pumpe
@@ ist positiv @@@@ @@ @@@ Pumpe @@@pe in positiver Richtung v@@ d@@ @@ @@@@@lle
@@@@trieben wird, @@ @ @@@ @@@@moment des Motors 2@ ist positiv (@), @@@@ der @ot
@@@ie Welle 47 in positiver Richtung antreibt, = verzweigtes mechanisches @ingangsdrehmoment
(am Punkt @gi in Fig. 2), ist positiv (+), wenn das Stirnrad 32 und die Kupplung
34 die Ausgangswelle 14 in positiver Richtung antreiben.
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Tgo = ausgangsverzweigtes mechanisches Drehmoment (am Punkt T in Fig.
2) ist positiv (+), wenn die Eingangswelle go 1, die Kupplung 60 und das Stirnrad
C2 in positiver liichtung antreiben.
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Bezüglich der Richtung der Leistung wird diese als positiv (+) bezeichnet,
wenn sie von: der Eingangsseite zur Ausgangsseite geleitet wird. Da die Leistung
das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist, ist die Leistung positiv, wenn Drchmoment
und Drehzahl das gleiche Vorzeichen haben. Bei dem Getriobe nach der Erfindung sind
drei Leistungswege vorgesehen, die folgende Bezeichnung erhalten haben: P@ = eingangsverzweigter
mechanischer Leistungsweg ist positiv, wenn die Leistung vom Planetenräderträger
23 zur Ausgangswelle 14 Uber die kämmenden Stirnräder 30 und ,2 und die Kupplung
34 läuft.
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P@ = ausgangsverzweigter mechanischer Leistungsweg ist posi-@o tiv
(+), wenn die Leistung von der Eingangswelle 12 zum Planetenräderträger 66 über
die Kupplung 60 und die kämmenden Stirnräder-62 und 64 gelangt.
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PH = hydraulische Leistung ist positiv (+), wenn sie von der Pumpe
19 zum Motor 20 übertragen wird.
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Weitere Bezeichnungen sind die folgenden: Dp = Verdrängung der Pumpe
19 ist positiv (+), wenn die Taumelscheibe 43 aus der Stellung für Nullverdrängung
in die Stellung (+) in -Fig. 1 bewegt wird, Dm = Verdrängung des Motors 20 ist positiv
(+), wenn die Taumelscheibe 44 aus der Stellung für Nullverdrängung in die mit (+)
versehene Stellung gemäss Fig. 1 bewegt wird,
r = hydraulisches
Übersetzungsverhältnis (r = @p/Nm = @m/Dp ist positiv (+) wenn die Drehrichtungen
der Duwnpe und des Motors gleich sind.
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= = hydraulischer Druck ist positiv (+), wenn die hydraulische leitung
41 den höher@@ Druck führt und negativ (-), wenn in der hydraulischen Leitung 4.
der höhere Druck herrscht. Ferner i,-:t der hydraitliscjie Druck positiv (+), wenn
die Richtung des Drehmoments und dei Verdringung sowohl in der Pumpe als auch im
Motor gleich sind. Der hydraulische Strom ist positiv (+), wenn er in Richtung de
pfeile in den hydraulischen Leitungen 4j und 41 gemäss Fig. 1 fliesst, und dies
tritt dann ein, wenn die Richtung der Drehung und der Verdrängung sowohl in der
Pumpe als auch in dem Motor gleich sind. Die Richtung der hydraulischen Leistung
ist positiv, wenn Druck und Strom gleiche Richtung haben.
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Es erscheint zweckmässig, die Auslage einer Ausführungsform eines
Getriebes aufzuzeigen, um die Arbeitseigenschaften des Getriebes zu erläutern. Diese
gehen von der tfrerlegung aus, dass die Eingangsdrehzahl, das Eingangsdrehmoment
und die Leistung nur der Einheit entsprechen, wenn die Antriebsmaschine mit voller
Leistung und Drehzahl läuft und dass belie- -bige geringere Werte am Eingang Teile
dieser Einheiten darstellen. Aus Gründen der Vereinfachung sind die mechanischen,
hydraulischen und Gesamtwirkungsgrade mit 100% angenommen.
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Anfinglich werden einige konstante Werte und Grenzwerte entsprechend
der beabsichtigten Verwendung des Getriebes festgelegt und aus diesen die übrigen
Werte e@@ittelt. Wird beispielsweise das getriete für den Antrieb eines schweren
Fahrzeugs verwendet, so ist eine Antriebsmaschine, beispielsweise eine Dieselmaschine,
von 500 PS und 90 kgm Drehmoment bei 2@@0 U/min auf einen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich
von O - 80 km/h abzustimmen Zunächst werden die Ausgangsdrehzahl beim Umschalten
von niedrigen zum mittleren Antriebsbereich nachstenend als der Umschaltpunkt 1-2
und die maxima@e Ausgangswellendrehzahl gewählt. Diese Diehzahlen können dem besonderen
Zweck angepasst gewählt werden. Beispielsweise kann die maximale Ausgangsdrehzahl
1,35mal der lingangsdrehzahl bei voller Maschinenleistung betragen und die Ausgangsdrehzahl
beim Umschaltpunkt 1-2 0,25mal der Eingangsdrehzahl. Es ergibt sich somit @o (max.)
= 1,55 und ',0 (beim Umschaltpunkt 1-L) = 0,25, wenn die Eingangsdrehzahl von 2vOO
U/min bei voller Leistung als Einheit (Ni = 1) angesehen wir. Das Drehzahlverhältnis
zu den angetriebenen Rädern wird so ermittelt, dass unter Berücksichtigung des Raddurchmessers
das Fahrzeug mit 80 km/h angetrieben wird, wenn die @usgangswelle mit 2700 U/min
oder 1,35 der Eingangsdrehzahl von 2@00 U/min umläuft. Bei dieser Auslage entspricht
der Umschaltpunkt 1-2 einer Bahrzeuggeschwindigkeit von 14,9 km/h. Aln Umschaltpunkt
1-2 ist die Pumpendrehzahl Null (NP = O) und die Konstante gi für den niedrigen
und mittleren Antriebsbereich ergibt sich unter
Verwendung de@
Wertes @o @@ diesem Umschaltpunkt und beträgt demzufolge gi = 4,0.
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Als nächstes wird die maximale @otordrehzahl gewählt, die dessen
bevorzugter Arbeitsweise am Umschaltpunkt 1-2 entspricht. Als geeignete maximale
Motordrehzahl wurde 2@0@ U@@in @ewählt, die der Eingangsdrehzahl bei voller Antriebsmaschinenleistung
entspricht. Es ist dies eine Drchzahl, die für übliche hydrostatische Pumpen und
@otoren geeignet ist.
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Bei einer Eingangsdrehzahl von 2000 U/min bel v@ller beistung als
Einheit (@i = 1) betrachtet, also Nm (max) = Ni = 1 und unter Ansatz @@r Ausgangsdrehzahl
No = 0.25 am @mschaltpunkt 1-2 ergibt sich eine Konstante m für den niedr@ge@ Antriebsbereich
von 4. .
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@@@ maximale Wirkung des Motors wird erreicht, wenn seine Höc@stdrehzahl
bei höchster Ausgangsdrehzahl seiner Höchstdrehzahl am Umschaltpunkt 1-2 gewählt
wird, j@dren in umgekehrter Drehrichtun@. Die Motordrehzahl im mittleren und hohen
Antriebsbereich verläuft nach einer linearen Funktion der Ausgangsdrchzahl, wenn
die @ingangsdrehzahl k@@@ta@t bleibt.
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Der Umschaltpunkt zwischen dem mittleren und bohs@ Autriebsbereich,
nachstehend Umechaltpunkt 2-3 genannt, erfolgt vorzugsweise bei der Motorgeschwindigkeit
Null und bei den zuvor beschriebenen Voraussetzungen ist die Ausgangsdrehzahl am
Umschaltpunkt 2-3 0,@ der Eingangsdrehzahl (No = 0,@ am Umschaltpunkt 2-3). Bei
dem zuvor erwähnten Gesamtübersetzungsverhältnis entspricht die Ausgangsdrehzahl
am Umschaltpunkt 2-3 einer Fahrzeuggeschwindigkeit von etwa 46,75 km/h.
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Die Konstante Qo für den mittleren und hohen Antriebsbereich ergibt
sich auf Grund der Werte No am Umschaltpunkt 2-3, wodurch die Kupplung zum Schalten
vom mittleren zum hohen Antriebsbereich beim Umschaltvorgang 1-2 und die Bremse
56 für das Abwärtsschalten 2-1 synchronisiert sind. Die Konstante @o wurde mit 1,25
ermittelt, Die Konstante in für den mittleren und hohen Antriebsbereich wird aus
den Werten No und ¼n am Umschaltpunkt 1-2 und @o bestimmt und mit -1.817 festgelegt.
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Die Kupplung 34 und die Überbrückungskupplung 74 sind synchronisiert,
wenn die Pumpendrehzahl der Eingangsdrehzahl am Umschaltpunkt 2-3 entspricht (NP=
Ni = 1).
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Die Konstante k für den niedrigen und mittleren Antriebsbereich ergibt
sich aus den Werten von N und NP am Umschaltpunkt 2-3 und gi , wodurch die Kupplung
34 und die Überbrückungskupplung 74 am Umschaltpunkt 2-3 synchronisiert worden.
Die Konstante k wurde mit -2.E ermittelt. Der Wert der Konstante k im hohen Antriebsbereich
ist 1, da die Pumpe mit der Eingangswelle 12 gekuppelt ist.
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Für die verschiedenen Zahnräder des Getriebes wurden folgende Zähnezahlen
ermittelt: Sonnanrad 24 35 Zähne Ringrad 36 77 n Sonnenrad 4@ 27 " Ringrad 54 81
Sonnenrad 68 44 Ringrad 72 80 Stirnrad 30 56 Stirarad 32 70 Stirnrad 62 31 Stirnrad
64 60
Bei der Beschrelbung der allgemeines Arbeitsweise des Getriebes
wird vorausgesetzt, dass die Eingangswe@le 12 stets in positiver Richtung von der
Antriebsmaschine 10 angetristen wird. Wird auch die Ausgangswelle 14 über das Getriebe
positiv angetrieben, so tritt ein Leistungsfluss in positiver @ichtung ein. Wird
die Ausgangswelle negativ durch die hydrostatische Finheit und den eingangsverzweigten
mechanischen @ Antriebsweg angetrieten, so erfolgt ein Rückfluss der Leistung über
den mechanischen Antriebsweg. Dieser Räckwärtsfluss der @e@stung tritt ein, wenn
die Ausgangsdrehzahl kleiner als Null ist (No < 0). Dreht sich die Pumpe in entgegengesetzter
Richtung z@r Eingangswelle infolge der Arbeitsweise der hydrostatischen Einheit,
so entsteht ein negatives Drehmoment und die Leistung fliesst von der Pumpe zum
Motor in positivem Sinne, um die Ausgangswelle anzutreiben. Wenn die Arbeitsweise
der hydrostatischen Einheit einen Umlauf der Eumpe in positiver Richtung, aiso in
gleicher Richtung wie die Eingangswelle veranlasst, bleibt ihr Drehmoment negativ
und eo erfolgt ein @ückstrom der Leistung im hydraulischen Antriebsweg. Der eingangsverzweigte
hydraulische Antriebsweg ist bezüglich der Richtung auch von dew. Verhältnis zwischen
der Ausgangswellendrehzahl No, der Eingangswellendrehzahl Ni und dem eingangsverzweigten
mechanischen Kraftweg-Übersetzungsverhältnis gi abhängig. Ist die Ausgangswellendrehzahl
No geringer als gi zu so tritt ein positiver hydraulischer Leistungsfluss ein, und
wenn No grösser ist als Ni/gi, tritt ein Rückfluss der hydraulischen Leistung ein.
-
Es erfolgt somit im niedrigen Antriebstereich ein positiver Leistungsfluss
sowohl über den mechanischen als über den hydraulischen Antriebsweg solange die
positive Ausgangswellendrehzahl @o nicht kleiner als @ull wird und den Wert Ni/@@,
der der maximalen Fahrzeuggeschwindigkeit im niedrige@ Antriebsbereich entspricht,
nicht überschrsitet.
-
Im hohen ausgangsverzweigten Antriebsber@@@@ ist das Drehmoment durch
den mechanischen Antriebsweg stets positiv, d.h. g0 istt positiv. @äu@t die Ausgangwelle
@@ positiver @@@@-tung durch die Wirkung der hydrostatischen Einheit @ und den ausgangsverzweigten
mechanischen Antrietsweg, s@ er@@@@@ ein positiver Leistungsfluse durch den mechanischen
Antriebsweg, um die Ausgangswelle positiv a@zutre@b@@. @äuft die Ausgangswelle in
negativer Richtung durch die Wirkung der hydr@statischen Einheit und den ausgangsverzweigten
mechanischen Antriebsweg, so erfolgt ein Rückfluss der Leistung er den mechanischen
Antriebsweg. Dieser Rückfluss tritt ein, wenn die Ausgangsdrehzahl kleiner als iull
ist (1. X ). wird ein Rückwärtslauf des Motors durch die Arbeitsweise der hydrostatischen
Einheit bedingt und ist das Motordrehmoment negativ, so tritt ein positiver hydraulischer
Leistungsfluss von der Pumpe zum Motor in dem hydraulis@nen Antriebsweg auf. Bewirkt
die Arbeitsweise der hydrostatischen Einheit einen Umlauf des Motors in positiver
Richtung, wobei das Ausgangsdrehmoment stenfalls positiv ist, so tritt ein leistungsrückfluss
durch den hydraulischen Antriebsweg
ein. Läuft der Motor rückwärts
und ist das Ausgangsdrehmoment positiv, so erfolgt ein positiver Fluss der Leistung
durch den hydraulis@@en Antriebsweg und damit verzweigter Antrieb. Die Richtung
des ausgangsverzweigten hydraulischen Leistungsflusses hängt auch ven dem Verhältnis
zwischen der Ausgangswellendrehzahl No, der Eingangswellendrehzahl Ni und dem @bersetzungsverhältnis
im ausgangsverzweigten mechanischen Kraftweg @o ab.
-
@@nn die Ausgangswellendrehzahl @o grdsser ist als Ni (No > @),
so tritt ein positiver hydraulisener @eistungs-@luss ein, w@hrend be@ @o zwiseken
@ull und Ki/@o ( < @o <Ni/@o @@@ @äckfluss im hydraulischen Antriebsweg eintritt.
Es erfolgt @@mit in @on@@ Antriebsbereich sowohl im mechanischen als auch im hydraulis@@en
Antriebsweg ein positiver leistungsfluss so-@ange die Ausgangswellendrehzahl No
grösser als @@ ist, w@durch die Mindestfahrgeschwindigkeit im hohen An-@triebsereich
bestimmt ist.
-
Im mittleren Antriebsbereich, in de@ eingangsverzweigter und ausgangsverzweigter
Antriet erfolgt, sind d@e Voraussetzungen zur Verhinderung eines Rückflusses im
mechanischen Antriebsweg die gleichen wie oben erw@hnt. Der hydraulische Leistungsfluss
im mittleren Antriebsbereich hängt in seiner Richtung von dem Verhältnis zwischen
der Ausgangswellendrehzahl No, der Eingangswellendrehzahl Ni und den Übersetzungsverhältnisse@
im eingangsverzweigten und ausgangsverzweigten mechanischen Antriebsweg gi und go
ab. Ist die Ausgangswellendrehzahl No grösser als Ni/go und kleiner als Ni/gi, so
tritt ein positiver
hydraulischer Leistungsfluss ein, während wenn
No kleiner als Ni Ni und grösser als ein Rückwärtsfluss der hydraulischen go gi
Leistung erfolgt. Bewirkt also die hydrostatischen Einheit 18 eine positive Drehung
der Außgangßwelle, so erfolgt ein positiver Leistungsfluss durch den hydraulischen
Antriebswag so-Ni lange die Ausgangswellendrehzabl No grösser ist als und Ni go
kleiner als # , wodurch die Mindest- und Höchstfahrzeuggeschwindigkeiten in diesem
Antriebs bereich bestimmt sind.
-
Um die Bedingungen der hydrostatischen Einheit so festzulegen, dass
ein Umschalten zwischen dem mittleren Antrieb bereich und dem niedrigen bzw. hohen
Antriebsbereich synchroni-Ni Ni siert und drehmomentfrei erfolgt, ist kleiner als
. gi go Obwohl diese Umkehr der optimalen Verhältnisse zwischen diesen Parametern
zwecks Erreichung der Synchronisierung beim Umschalten zu einem hydraulischen Rückfluss
im mittleren Antrietsbereich führt, ist dieser nur sehr gering, wie dies später
noch erörtert werden wird.
-
Die Betriebseigenschaften des Getriebes werden nunmehr anhand der
Fig. 2 näher beschrieben. Über der Ausgangsdreh zahl im Verhältnis zu der konstant
angenommenen Bingangsdrehzahl sind die verschiedenen Werte entsprechend der eingangserwähnten
Nomenklatur aufgetragen. Neben den bereits erwähnten Werten gO, gi, k und m sind
die Werte Tm und Tp für die Pumpe und den Motor £ür jede Ausgangsdrehzahl No über
den vollen Betriebsbereich des Getriebes aufgetragen und da in allen Antrlebsbereichen
der Druck in der hydrostatischen Einheit =
ist, sind die Werte für im oder Dp aus den anderen zu ermitteln. Bei der bevorzugten
Ausbildung der hydrostatischen Einheit ist die maximale Verdrängung der Pumpe und
des Motors ip bzw. D gleich m (Dp ~ Dm) und der maximale Druck in der hydrostatischen
Einheit wird durch das Zweiwegentlastungsventil 42 auf einen angemessen n 2 Wert
begrenzt, beispielsweise 352 kg/cin2, d.h. @ (max)= 352kg/om Dieser maximale Wert
kann auch als Einheit angesehen werden, also # (max) = 1 , so dass jeder kleinere
Druck als Teil dieser Einheit anzusehen ist. Im niedrigen Antriebsbereich sind die
Werte von DP und im durch die gewählten Parameter bestimmt und es herrscht in diesem
Bereich der maximale Druck. Aus diesen Werten ergibt sich die maximale Verdrängung
von Pumpe und Motor zu 712,5 cm3 je Umdrehung. Die maximale Verdrängung ist ebenfalls
als Einheit anzusehen, d.h. DP (max) = im (max) = 1 und Jede kleinere Verdrängung
ist als Teil dieser Einheit anzusehen.
-
Im niedrigen Antriebsbereich muss die Pumpe eine Drehmomentaufnahmefähigkeit
bei voller Verdrängung und maximalem Druck von mindestens 2.2 des maximalen Eingangsdrehmoments
haben, um das volle eingangsverzweigte Reaktionsdrehmoment aufbringen zu können,
da das tfl)ersetzungsverhältnis zwischen der Eingmigswelle und der Pumpe k = -2.2
ist. Bei der Ausgangswellendrehzahl Null (No = Oj ist die hydrostatische Einheit
so eingestellt, dass der MObr seine volle positive Verdrängung (Dm = 1) hat und
die Pumpe Null-Verdrängung (Dp = 0) aufweist.
-
Bei Dp = 0 kann die Pumpe kein Reaktionsmoment gegenüber der Eingangswelle
ausüben, so dass kein Eingangsdrehmoment vorliegt.
-
Da der Planetenräderträger 2@ des ersten VerzweigungsPlanetenrädersatzes
16 durch die Widerstandskraít der Belastung festgehalten wird, dreht sich die Pumpeneningangswelle
35 rücicwärts mit der Pumpenleerlaufdrehzahl, die durch den Schni-ttpunk-t der Kurve
NP mit der Ordinate augezeigt wird und durch das Übersetzungsverhälthis k bestimmt
ist.
-
Die hydrostatische Einheit arbeitet mit maximalem Druck (# = 1) während
des gesamten niedrigen Antriebsbereichs, da die Pumpenverdrängung Dp von Null erhöht
wird, womit sich das Pumpendrehmoment Tp, das einganvsdreh@oment T und das Drehmoment
Tgi im eingangsverzweigten mechanischen Antriebsweg proportional erhöhen. Bei voller
Pumpenverdrängung wird das maximale Eingangsdrehmoment (Ti = 1) aufgenommen und
der maximale Wert von Tg = giTi = 4Ti erreicht.
-
Da der Motor die gleiche (j'rbsse wie die Pumpe hat, ist das maximale
Motordrehmomant bei maximalem Druck ebenfalls 2.2mal grösser als das maximale Eingangsdrehmoment.
Dieses Motordrehmoment ist im niedrigen Antriebsbereich entsprechend dem Verhältnis
m = 4 , so dass sich ein Ausgangsdrehmoment am Motor T0 = m Tm (max) = 4 x 2.2 =
8. Smal dem maximalen Eingangsdrehmoment ergibt.
-
Das gesamte Ausgangsdrehmoment T0 im niedrigen Antriebsbereich ist
die Summe der Drthmomente, die vom Motor und in dem mechanischen Antriebsweg Tgi
. Wenn also die Pumpe und der
Motor beide volle Verdrängung haben,
ergibt sich ein Ausgangsdreh aoment To, das 12. Smal grösser als das maximale Eingangsdrehmoment
ist.
-
Im niderigeu Antriebsbereich ist die Drehrichtung der Pumpe negativ,
während die Drehrichtung des Motors positiv Np ist und demzu22ige ist das hydraulische
Verhältnis r = Dm negativ. Da d@@ hydraulische Verhältnis ebeufalls gleich Dp @st,
ist Dm positiv (+) and Dp negativ (-). Bei maximaler Pu@pen- und A@ @rverirängun
Dp = -1 und Dm = 1 und daber @ = -1 ergi@@ @ich die niedrigste Auggangsdrehza@@,
bel d@@ @@@@@@@@@@@ @@@ angsdrch@@nment sowie die Ieistun, au@@@@mmen @@@@@@@ @@@@@@@
No = @@@@@@l, @ei w@@ch@@ Drehzahl auch dad @@@sste @@@@@@ drehroment, nämllch To
= 1@@@ ersieit wird.
-
@ Ausga@@sdrehzahlen unter @@@@@@@l und voller @er@rän @@@ d@@@@
Motors und Erzeugung elms Ausgangsureh@@@@@@ @@@ @@@@@@@ er a@s das maximale @i@
angsdrshmoment is@ @@@@@@@@@@@@ nehmender Ausgangsdrehzahl ab, da die Fu@@@everdr@@@ung
s@@@t. Das Getriebe liefert somit ein Ausgangsdreh-@oment von. bei NO = 0, das auf
l@@@ bel No = . @@@@ anstei@.
-
@@l Ausgangsd@ hzahlen von 0.07ll und mehr arbeitet das Getrieb@ mit
vollem Ei@@@angsdrehmoment und Leistung und das Ausgangs-1 1 drehmoment To entspricht
(To = ) in allen Antriebsbe-No No reichen.
-
Be. der Beschreibung des Verhaltens des Getriebes im niedrigen Anrriebsbereich
wurde angenommen, dass das Fntlastungsventil 42 nicht abbläst. Belm Anfahren des
Fahrzeugs
vom Stillstand, wenn die Ausgangsdrehmomentanforderung
T0 unterhalb 8.8 liegt, Wird das Fahrzeug sofort anlaufen, wenn die Pumpe Öl verdrängt.
Wenn die Drehmomentanforderung jedoch oberhalb 12,8 liegt, wird sich das Fahrzeug
nicht bewegen.
-
Wenn die Drehmomemtanforderung zwischen 8.8 und 12.8 liegt,wird die
Pumpenverdrängung solange erhöht, bis das Drehmoment T im eingangsverzweigten mechanischen
Antriebsweg genügend erhöht worden ist, um das Motordrehmoment soweit zu erhöhen,
dass das Fahrzeug vom Stillstand anläuft und beschleunigt wird.
-
Während dieses Aufbaues des Drehmoments bewegen sich das Fabezeug
und die vom Motor angetriebene Welle nicht und das von der Pumpe geförderte Öl wird
dann über das Entlastungaventil 42 von der Leitung 41 zur Leitung 40 übergeleitet.
Während dieses Überströmens nimmt das Öl die zugeführte Leistung auf, wodurch sich
eine schnelle Steigerung der Öltemperatur ergibt. Jedoch ist diese ungünstige Anlaufbedingung
bei schweren Lasten nur kurzzeitig wirksam, beispielsweise l Sekunde. Der schraffierte
Teil 76 in Fig. 2 zeigt den Bereich, in dem dieses überleiten des Öla in der hydraulischen
Einheit erfolgt. -Während der Vergröaserung der Pumpenverdrängung von Null im niedrigen
Antriebsbereich bei konstant bleibender Motorverdrängung nimmt die Pumpendrehzahl
Np in negativer Richtung linear ab und die Motordrehzahl Nm in Vorwärtsrichtung
-erhöht sich linear. Die Drehzahl des Sonnenrades 48 des drehmomentverstärkenden
Planetenrädersatzes erhöht sich somit in Vorwärtsrichtung und trägt zur Erhöhung
der Ausgangsdrehzahl No in positiver Richtung bei. Bet der niedrigsteu Ausgangsdrehzahl
No
= 0.0731 unter Aufnahme der vollen Leistung bei maximaler Pumpenverdrängung beträgt
die hydraulische Leistung PtI ungefähr 70% der Eingangsleistung, während der mechanische
Leistungs anteil P die restlichen 30 ausmacht.
-
Eine erhöhte Ausgangsdrehzahl im niedrigen Antriebsbereich oberhalb
N = G.0781 wird dadurch erreicht, dass die 0 Sumpenverdrängung auf ihren Höchstwert
gehalten wird (Dp = -1) und die Motorverdrängung entsprechend Fig. 2 verringert
wird.
-
Das Pumpendrehmoment Tp ist dann konstant, während das Drehmoment
Tm des Motors absinkt. Die Pumpendrehzahl Np in negativer Richtung nimmt dadurch
weiterhin linear ab, während die Motordrehzahl Nm kontinuierlich linear in positiver
Richtung zunimmt.
-
Die hydraulische Leistung PH nimmt nun linear ab, während die mechanische
Leistung P kontinuierlich und nunmehr linear zunimmt.
-
Bei der Ausgangsdrehzahl g (Nl = 1) wird die Motorverdrängung Null
erreicht, so dass der Motor mit Eingangsdrehzahl in positiver Richtung vom drehmomentverstärkenden
Planetenrädersatz 21 angetrieben wird, während die Pumpe bei maximaler Verdrängung
bleibt und somit das maximale Pumpendrehmoment TP liefert, während das Motordrehmoment
Um einen Kleinst wert oder Null erreicht. Die hydraulische Leistung PH ist Null
und die gesamte Leistung wird über den mechanischen Antriebsweg zum Antrieb der
Auagangawelle geleitet, d.h. P ist 100k der Eingangaleistung. Diese niedrige Pahrzeuggeschwindigkeit
ist die optimale Umschaltgeschwindigkeit zwischen dem niedrigen und mittleren Antriebsbereich,
ds bis zu diesem Umschaltpunkt
1-2 weder ein hydraulischer noch
ein mechanischer Leistungsrückfluss eingetreten ist. Das Drehzahlverhältnis zwischen
den angetriebenen Kupplungsteil der Kupplung 60 und der Ausgangswell@ 14 ist so
bestimmt, dass bei einer Ausgangswellendrehzahl von - d.h. au Umschaltpunkt 1-2
der getriebene Kupplungsteil in gleicher Rich tung und mit gleicher Drehzahl wie
der antreibende Kupplungsteil umläuft. Da das Motordrehmoment Tm bei dieser 1 Ausgangsdrehzahl
von Null ist, ist die Kupplung 5@ drehgi momentfrei, wenn das Umschalten 1-2 erfolgt.
Zun Umschalten vom niedrigen Antriebsbereich zum mittleren Antriebsbereich wird
die Bremse 56 gelüftet und die synchronisierte Kuplung 60 eingerückt, währen die
Kupplung 54 eingerückt blelbt. Der Motor 20 und das mit ihm verbundene Sonnenrad
43 sowie die Ausgangswelle 14 und der mit dieser verbundene Planetenräderträger
32 laufen in der gleichen Richtung um und bei einer Drehzahlverhältnis, bei dem
die Ausgangswellendrehzahl g. ist, hat das Ringrad 54 des drehmomentverstärkenden
Planetenrädersatzes die Drehzahl Null und ist in diesem Zustand drehmomentfrei.
Die Bremse 56 ist somit drehmoment£rei und synchronisiert, um ein Abwärtsschalten
vom mittleren Antriebabereich zum niedrigen Antriebsbereich unter günstigsten Bedingungen
zu bewirken.
-
Die Werte von Np, TP, Nm und Tm zu Beginn des mittleren Antriebsbereichs
entsprechen den Werten, die sie am Ende des niedrigen Antriebsbersichs gemäss Fig.
2 haben. Im mittleren Antriebsbereich wird die Motorverdrängung linear von Null
am Umschaltpunkt 1-2 in maximale Verdrängung <Dm = -1) am Umschaitpunkt
2-3
geändert, während die Pumpenverdrängung linear von Vp = -1 am Umschaltpunkt 1-2
auf Null im Umschaltpunkt 2-) verringert wird. Die Pumpe kehrt nun ihre Drehrichtung
um und hat eine linear zunehmende Drehzahl in positiver Richtung, während die Drehzahl
des Motors in positiver Richtung linear abuimmt. Dic Drehzahl des Sonnenrades 6@
des drehmomentvereiniwenden Platietenrädersatzes in positiver Richtung nimmt somit
ab und bewirkt eine Verringerung der Drehzahl in Vorwärtsrichtung des Planetenrä.derträgers
66 des drehmomentvereinenden Planetenrädersatzes, so das sich die Ausgangswellendrehzahl
mit abnehmender Motordrehzahl in positiver Richtung über den gesamten mittleren
Antriebsbereich erhöht. Das Drehmoment Tm des Motors kehrt sich um und erhöht sich
im Laufe des mittleren Antriebsbereiches bis zu einem Endwert von -0.6o75 am Umschaltpunkt
2-3, während das Drehmoment Tp der Pumpe in negativer Richtung bleibt und bis zur
Abnahme auf Null am Umschaltpunkt 2-3 sinkt. Die mechanische Leistung Pgi, die durch
den eingangsverzweigten mechanischen Antriebsweg im mittleren Antriebsbereich übertragen
wird, nimmt mit zunehmender Ausgangsdrehzahl linear ab, bis keine mechanische Leistung
über diesen Antriebsweg übertragen wird, wenn die Ausgangswellendrehzahl den Wert.
-
1 (Umschaltpunkt 2-3) erreicht. Bis mechanische Leistung Pg gp die
von dem ausgangsverzweigten mechanischen Antriebsweg übertragen wird, erhöht sich
von Null bei der Ausgangswellendrehzahl
1 von mit verhältnismässig
grosser Geschwindigkeit im gi unteren Teil des mittleren Antriebsbereiches, die
sich bei weiter ansteigender Ausgangsdrehzahl verringert, bis iiber den mechanischen
Antriebsweg 100% der Lingangsleistung (Pg = 1) 1 bo bei einer Ausgangswellendrehzahl
von - übertragen wird.
-
1 1 g0 Da - kleiner ist als @ , um die Kupplung 60 beim Um-0 schalten
vom Drehmoment zu entlasten, ergibt sich ein geringer hydraulischer Rückfluss im
mittleren Antriebsbereich, wie er durch die negativen Werte der hydraulischen Leistung
PH in Pig. 2 angedeutet ist und nur in dem Weg P eintritt. Die g0 ursprünglich Null
betragende hydraulische Leistung PH zu Beginn des mittleren Antriebsbereichs erhöht
sich bis zu einem negativen Höchstwert von etwa -0.3 der vollen Eingangsleistung
wobei etwa 1/5 des mittleren Antriebßbereiches. Dieser Punkt maximalen Rückflusses
hydraulischer Leistung liegt im Schnittpunkt d-er Kurven F und P@ und befindet sich
im Bereich @i $@o einer Ausgangsdrehzahl N von 0.4475. Danach nimmt der Rückfluss
der hydraulischen Leistung allmählich mit zunehmender Ausgangsdrehzahl ab,bis über
den hydraulischen Antriebsweg keine Leistung mehr übertragen wird, was bei einer
Ausgangs-1 drehzahl voa (Umschaltpunkt 2-3) eintritt. go Das Übersetzungsverhältnis
zwischen dem getriebenen Kupplungsteil der Überbrükungskupplung 74 und der Ausgangswelle
14 ist so gewählt, dass bei der ausgangswellendrehzahl von der getriebene Kupplungsteil
und die mit ihm verbundene o Eingangswelle 39 der Pumpe in der gleichen Richtung
und mit
der gleichen Drehzahl wie der antreibende Kupplungsteil
umlaufen, der unmittelbar von der Eingangswelle 12 angetrieben wird. Da das Drehmoment
TP der Pumpe bei der Ausgangsdrehzahl Null ist, ist die Überbrückungskupplung 74
im Umschaltpunkt 2-) drehmomentfrei und synchronisiert. Es kann also unter optimalen
Bedingungen ein Umschalten zwischen dem mittleren und dem hohen Antriebsbereich
erfolgen, bei dem die Kupplutig 34 ausgerückt wird, während die Bremse 56 angelegt
und die Kupplung 60 eingerückt bleibt. Die beiden Kupplungsteile der Kupplung 34
laufen in gleicher Richtung und gleicher Drehzahl mit der Ausgangswellendrehzahl
um und da das Drehmoment Tp der Pumpe Null ist, ist die Kupplung 34 drehmomentfrei
synchronisiert,um ein Abwärtsschalten vom hohen Antriebsbereich zum mittleren Antriebsbereich
unter günstigsten Bedingungen zu bewirken.
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Die Werte von Np, Tp, Nm und Tm unmittelbar vor und nach dem Umschalten
vom mittleren zum hohen Antriebabereich sind die gleichen wie in Fig. 2 bei dem
aptimalen Umschaltvorgang vom niedrigen zum mittleren Antriebsbereich. Im hohen
Antriebsbereich wird die Motorverdrängung linear von ihrem negativen Höchstwert
zum = -1) am Umschaltpunkt 2-3 auf einen Wert geändert, der einen maximalen Druck
in der hydrostatischen Einheit von 140,7 kg/cm2 (# = 0.4 bei maximaler Ausgangsdrehzahl
ergibt. Die Pumpenverdrängung wird von Null am Umschaltpunkt 2-3 auf positive Werteentsprechend
der eingangs erwähnten jbhängigkeit
erhöht. Bei der
von der Eingangswelle 12 unmittelbar angetriebenen
Pumpe dreh-t sich die Drehrichtung des Motors um und erhöht sich linear mit zunehmender
Pumpenverdrängung und abnehmender Kotorverdrängung. Die Drehriohtung des Sonnenrades
6@ des drekmomentvereinenden Planetetlrüdersatzes wird negativ und bewirkt damit
eine Erhöhung der positive Drehzahl der Ausgangswelle Ira Zusammenhang mi-t der
Drehzahlkomponente von dem Planotenräderträger 66. Da die Verdrängungen in belden
Teilen der hydrostatischen Einheit geändert werden, erhöht sich das positive Drehmoment
TP der Pumpe und die positive hydraulische Leistung nahezu linear, während sich
das über den mechanischen Antrieb weg übertragene mechanische Drehmoment Tgo und
die Leistung Pgo nahezu linear verringern, wobel sich das negative Drehmoment Tm
des Motors nahezu linear verringert. Bei maximaler Au@gangsdrehzahl, die bei maximaler
Motordrehzahl erreicht wird, sind die Leistungsanteile im hydraulischen und im mechanischen
Antriebsweg gleich. Während des hohen Antriebsbereiches ist also weder hydraulische
noch mechanische Rückleitung von Leistung erfolgt.
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Das Getriebe nach der Erfindung ergibt also einen eingangsverzweigten
Antrieb im niedrigen Antriebsbereich ohne Rückfluss von Leistung, einen gesamtverzweigten
Antrieb fUr+ mittleren Antriebsbereich ohne Rückfluß mechanischer Leistung und nur
begrensten Rückfluss hydraulischer Leistung, der niemals grösser als die Eingangsleistung
wird, sowie einen ausgangsverzweigten hohen Antriebabereich ohne Rückfluss mechanischer
oder
hydraulischer Leistung. Da ein Rückfluss hydraulischer Leistung
nur im mittleren Antüebsbereich eintreten kahn und danniemals die Fingangsleistung
überschreitet, sind die Beansprhchungen der hydrostatischen Einheit nur gering,
so dass deren Lebens-:eit- erhöht wird. usätzlich bewirkt die Syhchronisierung der
Kupplungstelle und ihre Entlastung vom Drehmoment bein Schalten eine geringe Beanspruchung
der mechanischen Schafteinrichtungen belm Aufwärts- und abwärtsschalten zwischen
dem mittleren Antriebsbereich und ac niedrigen bzw. hohen hntriebsbereich, wobei
zusätzlich Schaltstösse vermieden sind, da keine Unterbrechung des Kraftflusses
eintritt. Ein Umschalten des Getriebes kann auch ausserhalb der optimalen Umschaltpunkte
erfolgen, ohne übermässige Beanspruchungen der Schalteinrichtungen in Kauf nehmen
zu müssen, da sie allmählich von Null oberhalb oder unterhalb der optimalen Umschaltpunkte
zu beschleunigen sind.
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Ferner sind die Pumpe und der Motor der hydrostatischen Einheit nicht
plötzlichen Änderungen der Drehzahl und der Richtung -beim Umschalten zwischen Antriebsbereichen
unterworfen. Da bei zwei Fahrgeschwindigkeiten der mechanisch übertragene Anteil
100 % der Eingangsleistung beträgt, hat der Fahrer eine Auswahl von Fahrzeuggeschwindigkeiten,
bei denen er einen Antrieb mit höchstem Wirkungsgrad zur Verfügung hat.
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Das in Fig. 3 dargestellte Getriebe stellt eine Vereinigung zweier
Getriebe gemäss Fig. 1 dar und ist für den Antrieb zweier Ausgangswellen von einer
gemeinsamen Eingangswelle bestimmt, wobei die Ausgangswellen lenkbare Fahrzeugräder
antreiben.
Die Eingangswelle 101 ist antrlebßmassig mit einem rechten und einem linken Fahrzeugantriebsorgan
(nicht darge-Stellt) über eine Vorwärtsantriebskupplung 103 und eine Rückwärtsantriebskupplung
105 verbunden. Ferner sind Getriebeeinheiten 107 und 109 vorgesehen, die dem Getriebe
gemäss Fig. 1 entsprechen und eine einzige Eingangswelle sowie eine einzige Ausgangsweile
aufweisen. Die Achse der Eingangswelle .101 liegt in Längsrichtung des Fahrzeuges,
um einen T-Antrieb für den Antrieb zu schaffen, dessen beide Ausgangswellen quer
zum Fahrzeug axial ausgerichtet liegen. Da die Kuplungen 103 und 105 gleichen Aufbau
aufweisen, genügt die Beschreibung der einen Kupplung. Da die Getriebeeinheiten
107 and 109 einander gleich sind und im wesentlichen dem Getriebe nach Fig. l entsprechen,
sind dieee mit gleichen Bezugszeichen für gleiche Bauteile verschen, wobei die Bezugszeichen
einen Beistrich erhalten haben. Zusätzliche Teile sind mit besonderen Bezugszeichen
versehen.
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Den beiden Getriebeeinheiten 107 und 109 wird die -Leistung von der
Eingangswelle 101 zugeleitet, wozu die Antriehswelle ein Kegelrad 110 trägt, das
mit zwei einander gegendberliegenden Kegelrädern 112 kämmt. Die Achsen der Kegelräder
110 -und 112 liegen im rechten Winkel zueinander. Jede der Kupplungen 103 und 105--enthält
einen Satz von Kupplungsscheiben 114, um -eine Kupplungstrommel 116, die mit dem
zugeordneten Kegelrad 112 verbunden 1st, mit einer querliegenden Welle 12' zu verbinden,
die die Eingangswelle jeder Getriebeeinheit 107 bzw. 109 ist.
-
Die Welle 12' erstreckt sich frei durch die Pumpe 19 der hydrostatischen
Einheit 18 und ist auf der Aussenseite der Pumpe mit dem Eingangssonnenrad 24' des
dort liegenden eraten Verzweigungs-Planetenrädersatzes 16' verbunden. Das Sonnenrad
24' kämmt mit Planetenrädern 26t, die drehbar in einem Ausgangsplanetenräderträger
2d' gelagert sind, der seinerseits fest mit einem ringförmigen Zahnrad 3£>' verbunden
ist, das drehbar auf der Welle 12t ausserhalb des ersten Planetenrädersatzes 16'
gelagert ist. Das Stirnrad 30' kämmt mit einem ringförmigen Stirnrad 32', das drehbar
auf der Ausgangswelle 14 gelagert ist. Das Stirnrad 32' kann über eine konzentrisch
zur Ausgangswelle 14' liegende Kupplung 34' mit dieser gekuppelt werden.
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Das Ausgangsringrad 36' des ersten Verzweigungs-Planetenrädersatzes
16' kämmt mit den Planetenrädern 26' und ist atarr über eine Trommel 38' mit einer
Hohlwelle 39' verbunden, die die eingengwelle 12' umgibt und die Pumpe 19' der hydrostatischen
Einheit 18' antreibt.
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Die Ausgangswelle 47' jedes Motors 20' ist starr mit dem Eingangssonnanrad
4a' des drehmomentverstärkenden Planetenrädersatzes 21' verbunden. Der Motor 20',
die Wellen 47' und der Planetenrädersatz 21' sind axial ausgerichtet zur Ausgangswelle
14' angeordnet. Das Sonnenrad 4d' kämmt mit Planetenrädern 50', die drehbar in einem
Ausgangsplanetenräd.rträger 52' gelagert sind, der starr mit der Ausgangswelle 14'
verbunden ist.
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Das Reaktionsringrad 44', das mit den Planetenrädern 50' kämmt, kann
durch eine Bremse 56' an dem G@triebegehänse 23' festgebremst werden.
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Am äusseren Ende jeder Eingangswelle 12' ist eine Kupplung 60' vorgesehen,
die ein konzentrisch zur Eingangswelle 12 ' liegendes ringförmiges Stirnrad 62'
mit dieser kuppelt. Das Zahnrad 62' ist mit einem ringförmigen Stirnrad 64', das
starr mit dem Eingangsplanetenräderträger 66' des drehmomentversinenden Planetenrädersatzes
22' verbunden ist, über ein Zwischenrad 11S, das mit dem Stirnrad 62 kämmt, und
ein mit dies kännendes Stirnrad 120 verbunden. Das Stirnrad 12U sitzt auf dem äusseren
Ende einer Welle 122 im Getriebegehäuse, an deren anderem Ende ein Stirnrad 124
fest angeordnet ist, dns mit den Zahnrad 64' kämmt.
-
Die Welle 47' ist fest mit dem Eingangssonnenrad 68' des drehmomentvereinenden
Planetenrädersatzes 22' verbunden und kämmt mit Planetenrädern 703, die drehbar
in dem Planetenräderträger 6i' gelagert sind. Die Planetenräder 70' kämmen auch
mit dem Ausgangsringrad 72', das fest mit dem Ausgangsplanetenräderträger 52' des
drehmomentverstärkenden Planetenrädersatzes 21' und damit mit der Ausgangswelle
14' verbunden ist. Die Überbrückungskupplung 74' liegt konzentrisch zur Eingangswelle
12' und dient der Verbindung der Trommel 35' und damit des Ringrades 36' des ersten
Verzweigungs-Planetenrädersatzes 16' mit der Eingangswelle 12' und dem mit dieser
verbundenen Sonnenrad 24'.
-
Die Arbeitsweise dieses Getriebes entspricht dea Getriebe nach der
Ausführungsform gemäss Pig. 1, wobei für Vorwiirtasntrieb die Kupplung 103 eingerückt
wird, um die Ausgangswellen 14t mit gleicher Drehzahl und gleicher Drehrichtung
anzutreiben,
wobei die Steuerung des Getriebes über die hydro- | statische Einheit im niedrigen,
mittleren und hohen Antriebsbereich erfolgt, wobei der Antrieb des Fahrzeugs geradlinig
erfolgt. Die Kupplung 105 dient der Umkehr der Antriebsrichtung der Eingangswellen
der beiden Getriebeeinbeiten 107 und 109, so dass das Fahrzeug im Rückwärtsantrieb
geradlinig in den drei jntriebsbereichen angetrieben werden kann, Eine Lenkung in
den drei Antriebsbereichen bei Vorwärts- und Rückwärtsantrieb kann durch voneinander
unabhängige Steuerung der hydrostatischen Einheiten zwecks Erhöhung oder Verringerung
der Auagangawellendrehzahl der einen Seite des Antriebes bewirkt werden. In abgewandelter
Weise kann auch eine gleichzeitige Steuerung in dem Sinne erfolgen, dass die Ausgangswellendrehzahl
der einen Seite und die der anderen Seite gleichzeitig verringert wird-.
-
Das in Fig. 4 dargestellte Getriebe ähnelt dem gemäss Fig. 3. Die
Anordnung ist jedoch im Gegensatz zu der in zwei Achsen liegenden Anordnung als
Dreiachsenanordaung ausgebildet. Es ergibt sich hierdurch eine geringere Abmessung
In Guerrichtung des Fanrzeuges. Gleiche Teile haben die gleichen Bezugazeichen erhalten,
jedoch mit einem doppelten Beistrich, während zusätzliche Teile mit eigenen Bezugszeichen
verstehen sind.
-
Die Eingangswelle 101" ist über Kegelräder llON und 112" und zugeordnete
Kupplungen 103" und 105" mit der Eingangswelle 12" der Getriebeeinheiten 107" und
109" verbunden.
-
Der erste Verzweigungs-Planetenrädersatz 16?! lio-gt ausserha des
drehmomentverstärkenden Planetenrädersatzes 21" und konzentrisch zur Ausgangswelle
14". Die querliegende Eingangswelle 12" trägt an jedem Ende ein Stirnrad 126, das
mit einem Stirnrad 123 kämmt, das starr mit dem Sonnenrad 24" des ersten Verzweigungs-Plailetenrädersatzes
16" verbunden ist. Das Sonnenrad 24" ist ringförmig ausgebildet und sitzt konzentrisch
au der Ausgangswelle 14", wobei die Stirnrad 126 und 12 einen dauernden Antrieb
des Sonnenrades 24" durch die Eingangswelle 12" bewirken. Das Sonnenrad 2411 kämmt
mit Planetenrädern 26", die drehbar in einem Ausgangsplanetenräderträger 28" gelagert
sind, der starr mit einer Trommel 130 verbunden ist, die über die konzentrisch zur
Ausgangswelle 14" liegende Kupplung 34" mit dieser verbunden ist. Das Ausgangsringrad
36" des ersten Verzweigungs-Planetenrädersatzes 16", das mit den Planetenrädern
26" kämmt, ist starr mit einer Trommel 132 verbunden, die ein ringförmiges Stirnrad
134 tragt, das ausserhalb der Kupplung ,)4 konzentrisch zur Ausgangswelle 14" liegt.
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Das Stirnrad 134 kämmt mit einem Stirnrad 13G, das die Pumpe 19"
der hydrostatischen Einheit antreibt. Die pumpe 19" und der Motor 20" der hydrostatischen
Einheit sind Rücken an Rücken auf einer gemeinsamen Achse angeordnet, die zur Achse
der Ausgangswelle l4" versetzt ist. Die hydrostatischen Einheiten 18" beider Getriebeeinheiten
107" und 109" sind zuein ander axial ausgerichtet.
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Jeder Motor 20" der hydrostatischen Einheit It3" ist fest mit einem
Stirnrad 138 verbunden, das mit einem Stirnrad 140 kämmt, das auf dem inneren Ende
einer Welle 142 sitzt.
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Die Welle 142 liegt axial ausgerichtet zur AusgangsweLle 14". und
ist starr mit dem Eingangssonnenrad 48" des drehmomentverstärkenden Planetenrädersatzes
21" verbunden. Das Sonnenrad 4@" kämmt mit Planetenrädern 50", die drehbar in einem
Ausgangsplanetenrüderträger 52" gelagert sind, weicher starr mit der Ausgangswelle
14" verbunden ist. Das Reaktionsringrad 54", das mit den Planetenrädern 50" kämmt,
ist durch die Bremse 56" am Getriebegehäuse 2" festbremsbar, Die querliegende Eingangswelle
12" ist an einer Stelle zwischen der Kupplung 114" und dem Stirnrad 126 über die
Kupplung 60" mit dem Stirnrad 62" kuppelbar, die beide konsentrisch zur Eingangswelle
12" liegen Das Stirnrad 62" kämmt mit dem ringförmigen Stirnrad 64", das konzentriseh
zur Welle 142 liegt und starr mit dem Eingangsplanetenräderträger 66" des drehmomentvereinenden
Planetenrädersatzes 22" verbunden ist.
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Die Welle 142 ist starr mit dem Eingangscnnenrad 6o" des drehmomentvereinenden
Planatenrädersatzes 22" verb-unden. Das Sonnenrad kämmt mit Planetenrädern 70",
die drehbar in dem Planetenräderträger 66" gelagert sind, und mit dem Ausgangsringrad
72" kämmen, das starr mit dem Ausgangsplanetenräderträger 52" des drehmomentverstärkenden
Planetenrädersatzes 21n und somit mit der Ausgangswelle 14" verbunden ist.
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Jede Überbrückungskupplung 74" liegt konzentrisch zur Ausgangswelle
14" und verbindet im eingerückten Zustand die Trommel 132 und das Ringrad 36" des
ersten Verzweigungs-Planetenrädersatzes 16" mit dem von der Eingangswelle 12" angetriebenen
Zahnrad 12d. Die Überbrückungskupplung 7411 blockiert somit den ersten Verzweigungs-Planetenrädersats
16" und bewirkt ein Drehzahlverhältnis von 1:1.
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Die Arbeitsweise des Getriebes nach Fig. 4 entspricht dem des Getriebes
nach Fig. 3. Beide Ausführungsformen benutzen des Grundprinzip der Erflndung und
gestatten den Vorwärts- und Rückwärtsantrisb des Fahrzeuges in drei Antriebsbereichen,
wobei in allen Antriebsbereichen eine Lenkung möglich ist.