DE1804037A1 - Hydraulik-Reservoir - Google Patents

Description

ALFRED TEVES 6MBH P ^kk Frankfurt (Main) ' Pat/Ki/Se

14, Oktober 1968

Hydrimllk-Reservoir

Die Erfindung bezieht eich auf ein Hydraulik-Reservoir, insbesondere zur Verwendung in der Flughydraulik, mit ira Zylinder arbeitenden Druckkolben und einer Kolbenstange»

Hydrnulik-Reservoire, die in der Flughydraulik verwendet verden und mit hohen Drücken arbeiten, heben tinter Einhaltung der erforderlichen Sicherheitsbestimmungen verschiedene Forderungen ssu orfüllen, so spielt beispielsweise das Gewicht eine sehr entscheidende Roll·, was bedingt, daß Reservoir und Kolben aus Leichtmetall-Legierungen zu fertigen sind. Ferner sind im Flugzeugbau die f^in* bauma&e solcher Reservoirs mitbestimmend, die dem Konstrukteur bei vorgegebenen Drücken und vorgeschriebener Leistung richtungsweisend vorstehen· So sucht man nach Mitteln und Wegen, beispielsweise «in» absolut kippfrei· Verbindung zwischen den Kolben und der Kolbenstange zn finden»

Β·1 relativ kleiner Kolbenstange seum Zylinder<lurchmesser tritt besondere bei Leichtmetallkolben das Problem auf, daß die spezifischen FlUchenpressung·» in d·* Kolbenbehrung bei kurzer Läng· dieser Bohrung über die zulässigen Belastungsverte des Materials an« steig·». Diesa Art der Führung des Kolbens auf der Kolbenstange ist bei der vorliegenden Aufgabenstellung unste* glich.

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SAD OR(Q)NAL

Zur Erfüllung dieser Srfordernieee ist bekannt, -die Verbindung «in·» Kolbens Mit *>%η·τ durch dieem hin· durchs·führton Kolbenatang· über «ine auf da» au· dem Kolben heraüsragend* freie Ende der Kolbenstange aufs«schraubte Mutter zu bewerkstelligen« wob©! die Mutter den Kolben gegen eine Schultor dar Kolben« stange bscw.. einen as wischen dor Schulter und dor Eol» benunterseite angeordneten X'istazutring drückt und den Kolben somit zu befestigen sucht ·- "

Hierbei treten jedoch in der Kolbenstange erhobliehe Kerbepannungen auf,, die nur dureh eine " uatf a»greichere Dinteneionioruni» auszugleichen ®iad_e um den sehr hohen im H»e»rroir auftretenden Drücken zu get»#iiipi«isi#«i«e _β .«η dem «use deei. Ivolbosi

Ende eier Kolben·t?mgm eingesohnitteneis Gewinde im fi»reioh der'Kolbenetirnriäohe» Eist" weiterer Bereich wUro der» in d·» die- Kolbentmfeereäitd an eiis©3 fön der KoJibenetani^} vorgeeehenosfe Aijeeta h&± ,Aaaieliesa der Met tür tntr Aolng· kommt· Peraer- |*4E>isea di©· hierbeä SAiureretendon Bearianitiaiiciüito-Ieraiaaeii Sseias "Gewähr eine exakt«) 9o° · linlktigisieit
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Aufgabe der «rl.iee·»¹*«» KrJfinAi-st·, J.Γ·^ oo₈

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tfir«i di« β dadurch erreiebtf daß durch .den Ko-lben bindurohgeführte Ie3.to«»eiaisga ie

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SAD ORfGtHAL

der Kolbenetirnflach· ein· Ringnut aufweist» in die ein Sichertingering eingelegt iet, derart, daß die radial äußere Rin#fläche zur Anlage an eine Führungsplatte gelangt, die zwischen Kolbenstirnfläche und Sicherungsring angeordnet ist·

Vorzugsweise ist die in der Kolbenstange vorgesehene Ringnut durch drei Teilflächen gebildet, wobei zwei Teilflächen Uotationsflächon eines um die Kolben» 8tani7enach.se rotierenden Viertelkrelsee darstellen, deren runder kleineren Durchmessers durch eine ZylindermrtntelflKche miteinander verbunden sind.

Veiterhin ist es von Vorteil, daß die Führungsplatte im Bereich eier radial äußeren Ringflache des Sicher· tmgsriagos mit einer Kingnut versehen ist, die von zvei TeilflJIchen gebildet ist, wobei der Radius der mit; dem Hicherun^sring in Berührung stehenden Teilflitciio dem des Ficherungsringes entspricht und der dei* Kolbonstirnflache entferntere Hand der TeilriHche in eine Zylindermantel?lächo einmündet ι daß der Sicherungsring einen dom Radius der beiden Hing» nuten entsprechenden absolut runden Querschnitt aufweist; daß die Kolbenstange am !{erausgleiten aus dem Kniben durch einen die Stirnfläche der Kolbenstange ttnifa β senden und mittels Schrauben im Kolben gehaltenen Spanntener gehindert ist ι daß die radial inner· Toilfluche der in der Führungsplatte vorgesehenen Ringnut scltiagfrel zu der nn der KolbenstirnflHche anliegen* lf»nf lächo dor 1 ührunrjsplatte verläuft ι daß der j ein- >>der mehrteilig ausgebildet ist.

Die Erfindung lttrt die verschiedensten AusfUhrungsfnrnen «u. ?:ine ist in den anliegenden Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben, und zwtr zeigen ι

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T6Ö40J7

Flff.

1 di· Anordnung ein·* Kolbens in ein·» in Ausschnitt dargestellten Hydraulik· Reservoir·

2 eine vergrößerte Tel!ansicht des Sicherungsrings* sowie seine Berührung·· flächen in Querschnitt,

Der in FIg* 1 dargestellte Ausschnitt eines Hydrauli* Reservoirs besteht im wesentlichen aus einem sy·· lindriechen Gohäuee 1, einem an dessen Innenwandung Mittels einer Kolbenstange k geführten Kolben 2 so· wie den die Kolbenstange k mit dem Kolben 2 verbindenden Befestigung*- und Führungsteilen 6,7,9,ΐο.

In dem zylindrischen Gehäuse 1, in vorliegenden Fall In der Funktion als NlederdruckttylInder ausgebildet und aus einer hochfesten Al-Knetlegierung hergestellt, gleitet der ebenfalls in Leichtmetall ausgeführte Kolben 2. Um eine direkte Berührung dieser beiden Teile im Betrieb zu verhindern, let der Kolben 2 in Durchmesser kloinor gehalten, wobei die radiale Führung aus einem vorsugswelse aus Teflon hergestellten Kunstetoffrinij 13 Übernommen wird. Die Abdichtung eriol ;t über einen Ο-»111η₍; 12. Temper« tür Schwankungen bringen keine zueätslichen Spalt· zwischen Oehttuse 1 und Kolben 2, üa beide Teile aus dem gleichen Ma* terlfil fjofertißt sind* Dor ü-Mine 12 ist derart eingebeut, daß die Dehnung des Gehäuse« ] unter Betriebs« druck keine äußere Leckage verursacht.

Die Kolbenstange h ist aus hoohf us tem Vergütungsstahl, gefertigt und an den Oleitflaehen «weeks cuter Öleit* •ig*ns6hsften und geringe« Verschleiß hart vorihrosit«

Die Befestigung des Kelbens k tait dor Kelbenetenge k erfolgt auf die Weine, dsa «II· durch den Kolben S

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BAD

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hinclurehgefiihrte Kolbenstenge h in Bereich der Stirnfläche 3 de» Kolben* 2 «it einer Ringnut 6 vergehen ist, deren Gestalt im Querschnitt in Fig. 2 dargestellt und in die ein Sieherung»ring 9 eingelegt ist· Duroh diese Ausbildung der Ring* nut 6 wird ein sicheres Anliegen der bei 6« der Ringnut 6 berührenden Teilfläohe 9« des Sicherung·· ringes 9 gewährleistet. Die der Teilfläche 9* des Sicherungsringes 9 diagonal gegenüberliegende Teil· fläche 9b lie^t in einer «it gleichem Radius versehenen Ringnut 8 einer auf* der Kolbens tirnflache 3 aufliegenden Führungeplatte 7, Diese Ringnut 6 «eißt im Bereich der Berührung mit dem Sicherung·· ring 9 eine dem Radius desselben entsprechende ToiIflache 6a, die zu der der Kolbenstirnflache abgewandten Seite hin in eine ZylindermnntelflKehe 8b einläuft.

Um flieser Verbindung eine susätsliohe steifigkeit su verleihen* und ein Herauegleiten der Kolbenstange 4 aus dem Kolben Z su verhindern, ist ein Spannteller Io vorgesehen, der die Stirnfläche 5 ^οτ Kolbenstange 4 hutähnlieh umgreift und an «einem abgebogenen Rand mit Bohrungen versehen ist, duroh die sowie die Führungsplatte J hindurchgeführte Schrauben ti in (tovindebohrungen \& des Kolbens 2 eingreifen und somit die Führungsplatte 7 mit ihrer Teilflliohe ί<· gegen die radial äußere TeilflUeho 9b des Sicherung·· ring·· 9 und damit die diagonal gegenüberliegende Toilflftehe des Sicherungsringes 9 gegen die ent· sprechende Teilflache 6m der «ingnut 6 preßt« I* dieser Ausführung ist ·· «weefcmÄilig, den Sicherung·· ring 9 mehrteilig ausesubilden«

Damit die Druckt)eanspruchung im t bergangeeereich von der Rittgmut 6 eur Kolbenstangenmantelfläehe durch den Sicherungsring 9 keine wulntartige Hatnrialaufvoitunf

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BAD

18U4U37

entstehen lcnnn, ν«· »ine Dsomaiag· dee aienettrags· rlnges 9 versagen würde» so let besagter Übergangs« bereich mit einer Abrtmctung t% versehen*

Öle nit der Erfindung erEtelten Vorteil« beetehera insbesondere darin, d*& ein Kolben mit im Verhältnis su seiner Führung großen Purohaeeeer unter ex« tremen Be 1» β tun gen und bei. einem Minium» an Gewicht ein absolut störunßsim«itfälligee Arbeiten gewährleistet und durch die besonderen l!aunahn®n der Verbindung von Kolben und Kolbenstange eikn» einwand·» freie Führung des Kolbens in Reservoir gegeben ist»

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SA0

Claims (1)

1. Patentansprüche

   1· Hydraulik-Reservoir, Insbesondere zur Verwendung in der Flughydraulik, mit im Zylinder arbeitenden Druckkolben und einer Kolbenstange, dadurch g e k enn zeichne t, daß die durch den Kolben (2) hindurchgeführte Kolbenstange {k) la Bereich der Stirnfläche (3) dee Kolbens (2) eine Ringnut (6) aufweist, in die «in Sicherungsring (9) eingelegt ist, derart, daß das radial äußere Ringsegment (9b) zur Anlage an eine Führungsplatte (7) gelangt, die zwischen Kolbenstlrnflache (3) und Sicherungering (9) angeordnet ist«

   2." Hydraulik-Tleeervoir nach Anspruch 1, dadurch gek enn ζ ei ohne t_t dafi die in der Kolbenstange (4) vorgesehene Ringnut (6) durch drei TellflHchen (6a,6b,6c) gebildet 1st, wobei zwei Teilflächen (6a,6c) Rotationsflächen eines um dl· Kolbenstnnfjenacb.ee rotierenden Viertelkreises dar* stellen, deren Ränder kleineren Durchmessers duron eine Zylinüermantelflache (6b) miteinander verbunden sind.

   3« Hydrnulik-Reeervoir nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichne t, daß die Führungsplatte (7) im Bereich der radial äußeren Ring· flache (9a) des Sicherungsringes (9) Mit einer Ringnut (8) versehen 1st, die von «wei Tcilflachen (8a,8b) gebildet 1st, wobei der Radius der radial Inneren Teilflache ^a) dem des Sicherungsringes (v) entspdcht und dar der Kolbsnstimflache (3) entferntere Rend der Teilflashe (8a) In «ins Zylindermnntelflttohe (8b) einerilnde«.

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   b, Hydraulik-Reservoir nach einem oder Mehreren der. vorhergehenden Ansprüche» dadurch g β k ο η η zeichnet, daß der Sieherungerine (9) einen dem Radius der beiden Ringnuten (6,8) entsprechen· den absolut runden Quereohnitt aufweist·

   5· Hydraulik-Reservoir noch einein oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (4) am Herausgleiten aus den Kolben (2) duroll einen die Stirnflüche (5) der Kolbenstange (k) umfassenden und mittels Sehrauben (ii) int Kolben (2) gehaltenen Spannteller (io) gehindert ist·

   6· Hydraulik-Reservoir nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere Teilfl&ehe (8a) der in der Führungsplatte (7) vorgesehenen Kingnut (8) schlngfr·! zu der an der Kolbenstirn» fläche (3) anliegenden Planfltiche (?*) der tHihrung platte (7) verläuft.

   7. Hydraulik-Reservoir nach einem odor mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Sicherungsring {9) ein- oder mehrteilig ausgebildet ist.

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