DE1802998A1 - Zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungs-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungs-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage

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DE1802998A1
DE1802998A1 DE19681802998 DE1802998A DE1802998A1 DE 1802998 A1 DE1802998 A1 DE 1802998A1 DE 19681802998 DE19681802998 DE 19681802998 DE 1802998 A DE1802998 A DE 1802998A DE 1802998 A1 DE1802998 A1 DE 1802998A1
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Wolfgang Pollack
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

SIEMKNÜ AKi1ItNGESELLbCHAFT
"ünchou, den H0!.7.1968
■'* η
ZuiitralgQGtouerto Ferrraeldevennittlungü-, iiiabüaonderQ Pornsprochvermittlungsanlago.
In neueren Fornmüldovermittliingsaniagerj, insbeaondero iern-Gnrochvormittlungoanlagen, iat allgemoin eine Tendena zur Zentralioiorung der Steuereinrichtungen sowie der dio Steuerung
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durch Bereitatellung erforderlicher Iηformat ionon ermöglichenden Spoichoroinrichtungcn ^u beobachten, d.h. eine Tendenz zu einer Konzentration der in einer VermitülunguanLagü insgesamt wahrzunehmenden Funktionen in v/enigon zentralen Einrichtungen. Eine solche Funktionskonzentration bringt es mit sich, dai3 die Funktionsfahigkeit der ganzen Verinittlungsanlage in hohem Maf3e von der Funktionafühigkeit einer solchen zentralen Einrichtung abhängt, deren Auafal!Möglichkeit indessen nie gana auszuschliei3en ist. Um einer aolchcii Auofallmuglichkoit Hechnung i:ii tragen, kann man Routineprlifungen und -Wartungen der infragekoir.nenden Einrichtungen vornehmen j weiterhiii kann man infrc.^eko. nendo Einrichtungen doppelt voruehon, den Betrieb der Vermittlungnanlage mit Hilfe von Überwachungseinrichtungen entsprechend überwachen und beim Auftreten von Fehlern anstelle einer fehlerbehaftoten Einrichtung automatisch, ggf. nach Durchführung eineu geeigneten Tea tprograinma zur Ermittlung von Felilcrort, büw. -art, eine entsprechende Heservoeinrichtung in Betrieb zu nehmen, d.h. eine aogenannte Erout;;ochaltung vorzunehmen,
In diecem Zusammenhang iat eo bekannt, die zentrale Steuereinrichtung doppolt vorzuoehen, die sieh somit ergebenden beiden zentralen Steuereinrichtungen synchron zueinander arbeiten au laaaon und im Föhlerfall die fenlerhafte »entpale Stoiioreinrichtunß unter Festhalten der eingeachriobenen Informationen abeuoehalten unö später nach dem Wiedereinschalten der ropariertqn aontalati Steuereinrichtung diese aunächot zu Kontrollav/ecken ohne wirksame Böfehisweiterleitung
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mit der amier en zentralen Steuereinrichtung mitlaufen zu lassen.
Dio Erfindung betrifft nun die Ersatzschaltung spezieller !einrichtungen solcher zentralgesteuerter Vermittlungsanlagen, nämlich die Ersatzschaltung der einen Datenaustausch zwischen den zentralen Steuereinrichtungen und den augehörigen Speichern sowie den demgegenüber dezentralen Einrichtungen ermöglichenden Leitungssysteme.
Es ist bereits bekannt, in einer zentralgesteuerten Vermittlungsanlage die zentrale Steuereinrichtung, Programmspeicher und Datenspeicher scv/ie die «ich dazwischen erstreckenden bzw. zu den dezentralen Einrichtungen führenden, den für die Durchführung der Vernittlunguvorgänge erforderlichen Datenaustausch ermöglichenden Leitungssysteme jeweils doppelt vorzusehen, wobei die beiden synchron zueinander arbeitenden, durch ausgangiJKcitig angeschlossene Vergleicher überwachten zentralen.Steuereinrichtungen,die ebenso wie die Speieher an jeweils beide Leitungssysteme anschaltbar sind, voneinander getrennt über das eine bzw. über das andere der beiden Leitungssysteme die Informationen abgeben, jedoch gemeinsam jewoilii nur über das eine der beiden Leitungssysteme Information aufnehmen.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie in besonders zweckmäßiger, die Erzielung von Aufwandsersparnissen gestattender Weise eine Ersatzschaltung der zuvor erwähnten Leitungssysteme bzw. ihrer
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Teile vorgenommen werden kann. Die Irfindung bezieht sich eine zentriilgestGuerte Vermittlungsanlago der Pernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik mit varzugsweiGe doppelt vorge-Gehcnen Programm- und/oder Zustandsspeichern, mit .zwei parallel 'zueinander arbeitenden zentralen Steuereinrichtungen und ΐίΐϊΐ demgegenüber dezentralen Steuerwerken sowie mit zwei jeweils zwischen den genannton Speichern und den -zentralen Steuereinrichtungen sowie zwischen .diesen und den demgegenüber dezentralen 3tc-uerwerken verlaufenden Loitunßußyütemen, über die der für die Durchführung der Verinittlungövorgänge erforderliche Datenauntauüch av/ischon den zentralen Steuereinrichtungen und den Speichern bzw. den dezentralen Steuerwerken vor sich geht, in welcher die eine bzw-, die andere der beiden zentralen Steuereinrichtungen jeweils nur Signale in das eine bzw. in das andere der beiden Leitungssysteme einzuspeisen vermag und in welcher beide zentrale Steuereinrichtungen gemeinsam jeweils nur von ein und demselben leitungssystem her Signale aufnehmen. Diese Vermittlungsanlage ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlerfreiem Betrieb jeweils nur ei2ies dor beiden Leitungssysteme an die Ausgänge der zugehörigen zentralen Steuereinrichtung und an die Eingänge beider zentraler Steuereinrichtungen angeschaltet ist und bei Auftreten eines Fehlers in einem zwischen den Speichern und den zentralen Steuereinrichtungen bzw. zwischen diesen und den dezentralen Steuerwerken verlaufenden Leitungss^Gteiiiteil unter Abschaltung dos betreffenden Leitungssystems das jeweils andere der beiden Leitungssysteme an die Ausgänge der zugehörigen zentralen Steuereinrichtung und an die Eingänge beider
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zentraler atouof«inyiGhtuneen ane«>»ch*ltet wiri.
Die Erfindung gestattet es zum einen, jedes der "beiden Leitungssysteme an die einzelnen Einrichtungen, d.h. an die Speicher, zentralen Steuereinrichtungen und dezentrale Steuerwerke, übet jeweils- eine einzige, für beide Leitungssysteme gemeinsame Sende- bzw. Empfangsschaltung anzuschalten; neben dieser Aufwandsersparnis bringt die Erfindung es sum anderen mit sich, dai3 bei der Überwachung der zentralgesteuerten Vermittlungsanlage im Hinblick auf die I-'ohlerf reihe it der Leitungssysteme unmittelbar nur zu berücksichtigen ist, ob das gerade benutzte Leitungssystem fehlerfrei ist oder nicht, während keine Unterscheidung zwischen dem Zustand, dai3 nur eines der Leitungssyatcj.-ie fehlerfrei ist und dem Zustand, dai3 beide Leitungss}steine fehlerfrei sind, getroffen werden muß. Weiterhin bringt die Erfindung den Vorteil einer relativ einfachen, zugleich aber bereits sjhr wirkungsvollen Ersatzschaltung bei fehlerbehaftotem Leitungssystem mit sich, mit deren Hilfe bereits einem Großteil der in den Leitungssystemen der zentralgesteuerten Vennittlungsanlage etwa tiuftre tenden Fehler wirksam begegnet we. den kann. Andererseits ist e3 aber auch möglich, daß gemäß weiterer Erfindung bei wiederholtem Auftreten von Fehlern in dem zwischen den Speichern und den zentralen Steuereinrichtungen verlaufenden Teil des einen Leitungssystems und/oder in dem zwischen den zentralen Steuereinrichtungen und den desentalen Steuerwerken verlaufenden Teil des anderen Leitungssystems unter Abschaltung nur des betiefffenden Teiles des jeweiligen Leitungssystems der entsprechende Teil deo jeweils anderen Leitungssystems
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an die Auegänge der einen bzw. der anderen zentralen Steuereinrichtung angeschaltet v/ird, womit in zweckmäßiger Weise auch besoKders ungünstigen Fehlorkonstellationen begegnet werden kann.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung v/ird bei fehlerfreien Betrieb in vorgegebenen 2eitabständen ein routinemäßiger Wechsel des an die Ausgänge der zugehörigen zentralen fe Steuereinrichtung und an die Eingänge beider zentraler Steuereinrichtungen angeschalteten Leitungssystems vorgenommen, v.as den Vorteil mit sich bringt, auch bei jeweils unüberwacht in Ruhe befindlichem einen Leitungesystem im Falle eines in den gerade an die zentralen Steuereinrichtungen angeschalteten anderen Leitungssystem auftretenden Fehlers in den ersteren Leitungssystem ein mit großer V/ahrschc-inlichkeit fehlerfreies Leitungssystem für die gemäß der Erfindung vorzunehmende Ersatzschaltung bereitstellen zu können.
" Von Vorteil ist es weiterhin, daß bei fehlerfreiem Betrieb an die Eingänge beider Speicher von doppelt vorgesehenen Speichern und an die Ausgänge nur des einen bzw. des anderen der beiden Speicher das eine bzw. das andere Leitungssystem angeschaltet ist bzw. daß an die Eingänge beider Ersatzschaltooinrichtungen von doppelt vorgesehenen Ersatzschalte-
aryjla Ausgänge
einrichtungen und -mir der einen bzw. der anderen der beiden Ersatzschaltocinrichtungen das eine bzw. das andere Leitungssystem angeschaltet ist; mit einer gewissermaßen einen Leitungssystem-Generalaustausch darstellenden Ersatzschaltung
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^ß der Hrfindung und ebenso bereits mit einein nur die zwischen den zentralen Steuereinrichtungen und den Speichern bzw. Srcatzschaltecinrichtungon verlaufenden Teile der Leitungssysteme unfasaendcn Leitungssystem-Teilaustausch gemäß Weiterbildung der Erfindung ist dann nämlich zugleich ein Austausch der jeweils v/irkaam Daten ausoendenden zentralen Steuereinrichtung und aller jeweils wirksam Daten aussendender Speicher bzw. der jev/eiln v/irksamen Erüattfüchalteeinrichtung verbunden, WiW ebenfallu dazu beitragen kann, aufgrund der atändiß wiederholten Einbur/iehur.ß der verschiedenen Teile der zentral-Gcuteiierten Veri.iittlungsanlage in den Betrieb im Fehlerfall jeweils einen funktionsfähigen Ersatz zur Verfügung zu haben. Dabei wird uwcckmlifüßerweise das an die zentralen Steuereinrichtuiißen gerade anßeschaltete Leitunßusystem, das bei fehlerfreien Betrieb an die Ausgänge des betreffenden einen Speichers baw. der betreffenden einen Ersatzschalteeinrichtung angeschaltet ist, bei "uftreten eines Fehlers in diesen Speicher bzw. in dieser Ersatzschalteeinrichtung an die AuurjiK£ü des betroffene]en anderen Speichers bzw. der betreffenden anderen Eraatzschaltoeinrichtung angeschaltet, womit durch relativ einfache Ersatzschaltung in dem betreffenden Leitungssyotenteil auch einem Fehler in einem Speicher bzw. in einer Ersatzschalteeinrichtung begegnet ist.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch eine zentralgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage gemäß der Erfindung in dem zu deren Verständnis erforderlichen Umfange. Diese Vermittlungsanlagc weist zunächst einmal zwei parallel zueinander
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arbeitende zentrale Steuereinrichtungen ZS1 und ZS2 und eine in Form zweier Speicher Sp1 und Sp" doppelt vorgesehene Programm- und/oder Zuotcndüspeichereinrichtung auf; weiterhin sind gegenüber den zentralen Steuereinrichtungen ZS1 und ZS2 dezentrale Steuerwerke vorgesehen, von denen in der Zeichnung ein derartigeG, mit ASt bezeichnetes Steuerwerk dargestellt dot. Zwiochen den Speichern Sp1, Sp" und den zentralen Steuereinrichtungen ZS1, ZS2 sowie zwischen diesen und den demgegenüber dezentralen Steuerwerken, wie dem Steuerwerk
W ASt, verlaufen zwei Leitungssysteme LSI und LSII, über die der für die Durchführung der Vermittlungsvorgänge erforderliche Datenaustausch zwischen den zentralen Steuereinrichtungen ZS1, ZS2 und den Speichern Sp', Sp" bzw. den dezentralen Steuerwerken (ASt) vor sich geht. Mit dem zwischen den zentralen Steuereinrichtungen ZS1, ZS2 und den dezentralen Steuerwerken (ASt) verlaufenden jeweiligen Teil LSIast bzw. LSIIast der beiden Leitungssysteme LSI und LSII sind auch doppelt vorgesehene Ersatzschalfcceinrichtungen ESEa, ESEb, die
. die in der Verraittlungsanlage etwa vorzunehmenden Ercabzschaltungen steuern, verbunden; es sei an dieser Stelle bemerkt, daß in Abweichung von den dargestellten Verhältnissen die Ersatzschalteeinrichtungen ESEa, ESEb in entsprechender Weise auch mit den jeweils zwischen den zentralen Steuereinrichtungen ZS1, ZS2 und den Speichern Sp1, Sp" verlaufenden Teilen LSIsp und LSIIsp der beiden Leitungssysteme LSI und LSII verbunden sein können.
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Von den beiden Steuereinrichtungen ZS1 und ZS2 vermag die eine zentrale Steuereinrichtung ZS1 Signale jeweils nur in das eine Leitungssystem LSI einzuspeisen, und die andere zentrale Steuereinrichtung ZSII vermag Signale jeweils nur in das andere Leitungssystem LSII einzuspeisen; beide zentrale Steuereinrichtungen ZSI, ZSII nehmen indessen jeweils nur von ein und demselben Leitungssystem her Signale auf. Dies geschieht nun in der Weise, daß bei fehlerfreiem Betrieb jeweils nur eines der beiden Leitungssysteme, d.h. da3 Leitungssystem LSI oder das Leitungssystem LSII, an die Ausgänge der zugehörigen zentralen Steuereinrichtung ZS1 . bzw. ZS2 und an die Eingänge beider zentraler Steuereinrichtungen ZS1 und ZS2 angeschaltet ist. Hierzu führen in der in der Zeichnung dargestellten Vermittlungsanlage von den einzelnen Teilen LSIast...LSIIsp der beiden Leitungssysteme LSI und LSII zu den Eingängen jeder zentralen Steuereinrichtung ZS1, ZS2 jeweils zwei Schalter, nämlich die Schalter Iasti, Zasti} Isp1, Zsp1; IIast2, Zast2; IIsp2, Zsp2. Über den jeweils einen dieser' Schalter, nämlich über die Schalter Iasti, Isp1, IIast2 bzw. IIsp2, ist der jeweilige Teil LSIast, LSIsp, LSIIast bzw. LSIIsp des jeweils einen Leitungssystems LSI bzw. LSII an die betreffende zentrale Steuereinrichtung ZS1 bzw. ZS2 unmittelbar anschaltbar. Über den jeweils anderen Schalter, nämlich über die Schalter Zasti, Zsp1, Zast2 bzw. Zsp2, ist an die betroffende zentrale Steuereinrichtung ZS1 bzw. ZS2 jeweils eine Zwiechenloitung Z anschaltbar, die ihrerseits mit darder jeweils anderen zentralen
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Steuereinrichtung ZS2 bzw. ZS1 zugewandten Seite des ggfs. den entsprechenden Teil LSIInst, LSIIsp, LSIast bzw. LSIsp des jeweils anderen Leitungssystems LSII bsw. LSI an die genannte andere zentrale Steuereinrichtung ZS2 bzw. ZSI anschaltenden genannten einen Schalters (Ilaut2, IIsp2, Iasti bzw. Ispi) verbindbar- ist, und zwar über einen jeweiligen dritten Schalter IlastZ, IIspZ, IastZ bzw. IspZ. Die genannten zweiten Schalter ZaatI...Zcp2 und die genannten dritten Schaltor IlastZ...IspZ sind dabei zweckmäßigerweise unabhängig von den ersten Schaltern Iasti...ΙΙθρ2 betätigbar. Die Ausgänge jeder zentralen Steuereinrichtung ZS1, ZS2 sind jeweils über einen Schalter 11-ast und 1Isp bzw. 2IIast und 2IIsp an den jeweiligen Teil LSIast und LSIsp bzw. LSIItist und LSIIsp des jeweiligen.Leitungssystems LSI bzw. LSII anscl altbar.
In der Zeichnung ist mit einer entsprechenden Darstellung der genannten Schalter angedeutet, daß bei fehlelfreiem Betrieb nur das eine der beiden Leitungssysteme, und zwar beispiels- * weise das Leitungssystem LSI, an die Ausgänge der zugehörigen zentralen Steuereinrichtung, im Beispiel der Steuereinrichtung ZS1, und an die Eingänge beider zentraler Steuereinrichtungen ZS1 und ZS2 angeschaltet ist. Tritt nun in dem zwischen den Speichern Sp1, Sp" und der zentralen Steuereinrichtung ZS1 verlaufenden Leitungssystemteil LSIsp bzw. in dem zwischen der zentralen Steuereinrichtung ZS1 und den dezentralen Steuerwerken (ASt) verlaufenden Leitungssystemteil LSIast ein Fehler auf, was in hier nicht weiter interessierender V/eise
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mit Hilfe der Ersatznchaltoeinriehtungen ESEa, ESEb festgestellt v/erden mag, so wird unter Abschaltung des Leitungssystems LSI das andere Leitungssystem LSII an die Ausgnngc der' zugehörigen zentralen Steuereinrichtung, d.h. nunmehr der Steuereinrichtung ZS2, und an die Eingänge beider zentraler Steuereinrichtungen ZS1 und ZS2 angeschaltet. Dies wird dadurch bewirkt, daß in hier nicht weiter interessierender V/eise durch die Ersatz schal teeinrichtung ESEa bzw. ESEb den zu den Eingängen und Ausgängen der zentralen Steuereinrichtung ZS1, ZS2 führenden Schaltern entsprechende Stej·-^- signale zugeführt werden, so daß die bisher goschlousuiivi. Schalter Hast, Iasti, 1Isp und Isp1 geöffnet werden und die bisher geöffneten Schalter 2IIast, IIast2, 2IIsp und IIap2 geschlossen werden. Die weiteren Schalter IastZ, Zast2, IspZ und Zsp2, die bisher ebenfalls geschlossen waren, können, sofern nicht die zwischen ihnen vorlaufende Zwisehenleitung Z als fehlerhaft gemeldet worden ist, weiterhin geschlossen bleiben; es ist aber auch möglich, solche bisher geschlossenen Kontakte zu öffnen und stattdessen die Kontakte IlastZ und Zasti bzw. IIspZ und Zsp1 zu schließen, was in jedem Falle auch dann zu tun sein wird, wenn eine solche Zwisehenleitung Z als fehlerbehaftet gemeldet worden ist - , wobei es im letzteren Fall bereits genügen kann, lediglich die eine solche als fehler heft gemeldete Zwisehenleitung Z begrenzenden Schalter zu öffnen und stattdessen die beiden Schalter zu schließen, die die parallel dazu verlaufende Zwisehenleitung begrenzen.
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In entsprechender Weise wird verfahren, wenn im Leitungssystem LSII ein Fehler auftritt, während dieses Leitungssystem gerade an die Ausgänge der zugehörigen zentralen Steuereinrichtung ZS2" angeschaltet ist.
Hit einer solchen Ersatzschaltung läßt sich in wirksamer Weise 'im Leitungssystem auftretenden Fehlern begegnen, so daß größere Auswirkungen eines solchen Fehlers soweit wie möglich vermieden werden können. Dabei hat die angegebene Art der Ersatzschaltung den Vorzug, jeweils übersichtliche und eindeutige Verhältnisse in der zentralgesteuerten Vermittlungsanlagc insofern zu gewährleisten, als dabei jeweils nur eines der beiden Leitungssysteme an die Ausgänge der zugehörigen zentralen Steuereinrichtung und an die Eingänge beider zentraler Steuereinrichtungen angeschaltet ist. Es kann daher ohne besonderen Aufwand in einer den zuvor erläuterten Vorgängen entsprechenden Weise auch bei fehlerfreiem Betrieb in vorgegebenen Zeitabütänden ein routinemäfiißcr Wechsel das an die Ausgänge dor zugehörigen zentralen Steuereinrichtung ZS1 bzw. ZS2 und an die Eingänge beider zentraler Steuereinrichtungen ZS1 und ZS2 jeweils angeschalteten Leitungssystems LSI bzw. LSII vorgenommen v/erden, was dann die diesbezüglichen oben angegebenen Vorteile mit sich bringt. Nachdem, wie gesagt, ein solcher routinemäßiger Wechsel des Leitungssystems in einer der zuvor erläuterten Ersatzschaltung entsprechenden Weise vor sich gehen kann, dürften sich weitere Erläuterungen an dieser Stelle erübrigen.
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Bei wiederholten Auftreten von Fehlern in den Leitungssystemen ISI, LSII, beispielsweise bei Auftreten eines Fehlers in den zwischen den Speichern Sp', Sp" und den zentralen Steuereinrichtungen ZS1, ZS2 vorlaufenden Teil LSIsp des einen Leitungssystems LSI und Auftreten eines Pohlers in den zwischen den zentralen Steuereinrichtungen ZS1, ZS2 und den dezentralen Steuerwerken, wie dem Steuerwerk ASt, verlaufenden Teil LSIIast des anderen Leitungssystems LSII, wird die zuvor beschriebene Art der Ersatzschaltung durch Zuführung entsprcmendcr, durch die Ersatzschalteoinric'itung HSEa bzw. ESEb abgegebener Steuersignale zu den in.auge kommenden Schaltern zv/eckmäßeerweise dahingehend modifiziert, daß unter Abschaltung nur des betreffenden Teiles des jeweiligen Leitungssystems, beispielsweise also des Leitungssystentoiln LSIsp und des Leitungssystemteils LSIIast, der entsprechende Teil LSIIsp bzw. LSIast des jeweils anderen Leitungssystems LSI bzw. LSII an die Ausgänge der einen bzw. der anderen zentralen Steuereinrichtung angeschaltet wird. Es sind dann in Abweichung von den in der Zeichnung dargestellten Verhältnissen beispielsweise die Kontakte 1Isp und Isp1 geöffnet und die Kontakte IIsp2 und 2IIsp geschlossen, womit dann gewissermaßen die Leitungssystenteilo LSIast und LSIIsp zusammen ein wiederum vollstandiges Leitungssystem bilden, das an die Ausgänge der jeweils zugehörigen zentralen Steuereinrichtung und an die Eingänge beider zentraler Steuereinrichtungen angeschaltet ist.
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Wie aus der Zeichnung weiter ersichtlich wird, sind die zwischen den zentralen Steuereinrichtungen ZS1 und ZS2 einerseits und den Speichern Sp1, Sp", dezentralen Steuerwerken ASt ur.d Ersatzschaltecinriehtungen ESEa, ESEb andererseits sich erstreckenden Leitungssysteme LSI und LSII nicht nur in ihren Verbindungen mit den zentralen Steuereinrichtungen ZS1 und ZS2 umschaltbar, sondern es ist auch möglich, die Leitungssysteme von den Speichern Sp1, Sp", Steuerwerken ASt und Ersatzschaltecinrichtungen ESEa, ESEb selbst in
^ bestimmter Weise ab- bzw. anzuschalten, womit auch Fehlern, die gev/issermaßen von' einer solchen Einrichtung auf die Leitungssysteme ausfstrahlen, begegnet werden kann. Hierzu ist sowohl zwischen den einzelnen Leitungssystemen LSI und LSII und den Eingängen der an diese Leitungssysteme anschaltbarcn Speicher, Steuerwerke und Ersatzschalteeinrichtungen als auch zwischen deren Ausgängen und den Leitungssystemen jeweils ein das Anschalten der betreffenden Einrichtung an das betreffende Leitungssystem bzw. das Abschalten der betreffenden Einrichtung ermöglichender Schaltor vorgesehen. So ist
ψ das in der Zeichnung dargestellte dezentrale Steuerwerk ASt mit seinem Eingang über einen Schalter Ia und mit seinem Ausgang über einen Schalter al gerade an den infragekommenden Teil LSIast des einen Leitungssystems LSI angeschlossen; auf ein von der Ersatzschalteeinrichtung ESEa bzw. ESEb den beiden Schaltern zugeführtes Steuersignal hin kann das Leitungssystem LSI von dem Tcilsteuerwerk ASt abgeschaltet werden und ggf. kann stattdessen das Leitungssystem LSII über Schalter Ha, all an das Teiloteuerwerk ASt angeschaltet
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In entsprechender V/eise sind die beiden Leitungssysteme LSI und LSII mich an die Eingänge des einen bzw. ces anderen der beiden Speicher Sp-1 und Sp" von doppelt vorgesehenen Speichern voneinrnder getrennt jeweils über eigene Schalter Isp1· und Isp" bzw. IIsp1 und IIsp" anschaltbar, und ebenso sind die beiden Leitungssysteme LSI und LSII auch an die Eingänge der einen bzw. der anderen der beiden Ersatzschalteeinrichtungen ESEa und ESEb von doppelt vorgesehenen Ersatzschaltecinrichtungen jeweils über eigene Schalter Iea und leb bzw. Ilea und Heb anschaltbar. An die Ausgänge des eit η bzw. des anderen dei/boiden Speicher solcher doppelt vorgesehener Speicher Sp' und Sp" sind die beiden Leitungssysteme LSI und LSII voneinander getrennt jeweils über eigene Schalter sp'I und sp"I bzw. sp'II und sp"II anschaltbar; ebenso sind die beiden Leitungssysteme LSI und LSII auch an die Ausgänge der einen bzw. der anderen der beiden Ersatzschalteeinrichtungen ESEa und ESEb voneinander getrennt jeweils über eigene Schalter eal und ebl bzw. eall und ebll anschaltbar. Dabei ist, wie dies auch in der Zeichnung angedeutet ist, bei fehlerfreiem Betrieb nur ebr eine der beiden Speicher bzw. nur die eine der beiden Ersatzschalteeinrichtungen ausgangsseitig an das eine Leitungssystem angeschaltet, an das zugleich beide Speicher bzw. Ersatzschaltcoinrichtungen mit ihren Eingängen gemeinsam angeschaltet sind; beispielsweise sind der Speicher Sp1 und die Ersatzschalteeinrichtung ESEa ausgangsseitig gerade an das Leitungssystem LSI angeschaltet, während der Speicher Sp" und die Er^atzschalteeinrichtung ESEb ausgangssoitig gerade
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an keines der beiden Leitungssysteme angeschaltet sind. -,urch Abgabe entsprechender Steuersignale durch die Ersatzschaltccinrichtung ESKa bzw. ESEb an die infragekommenden Schalter kann jedoch bei Auftreten eines Fehlers in demjenigen Speicher, beispielsweise im Speicher Sp', der ausgangsseitig an das gerade an die Ausgänge der zugehörigen zentralen Steuereinrichtung, beispielsweise der zentralen Steuereinrichtung ZS1, angeschaltete Leitungssystem, beispielsweise also das Leitungssystem LSI, angeschaltet ist, dieses P Leitungssystem an die Ausgänge des betreffenden anderen Speichers, beispielsweise also des Speichers Sp", angeschaltet werden, was im betrachteten Beispiel durch Schließen des Schalters Sp11I und öffnen des Schalters sp'I erreicht wird. In entsprechender Weise kann auch bei Auftreten eines Fehlers in einer Ersatzschalteeinrichtung ESEa bzw. BSEb der doppelt vorgesehenen Ersatzschalteeinrichtungen eine Umschaltung vorgenommen werden, ohne daß dies hier noch im einzelnen erläutert, zu werden brauchte.
Die in der Zeichnung dargestellte Lage der An- bzw. Abschaltestellen zwischen den Leitungssystemen LSI und LSII einerseits und den zentralen Steuereinrichtungen, Speichern,dezentralen Steuerwerken und Ersatzschalteeinrichtungen andererseits bietet in besonders umfassender Weise vielfältige Möglichkeiten einer im Fehlerfall vorzunehmenden und dabei den Betrieb der zentralgesteuerten Vermittlungsanlage möglichst wenig beeinträchtigenden Ersatzschaltung der Leitungssysteme LSI,
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LSII in ganzen oder auch nur ihrer Teile. In Abweichung von den in der Zeichnung dargos toll teil Verhältnissen ist üb dabei auch möglich, daß zu den Eingängen jeder centra l.en Steuereinrichtung ZS1, ZS2 jeweils zwei Schalter führen, i ber deren, einen (wie über die in der Zeichnung dargestellte!] Schalter Iasti, Iop1, Ilaat2, IIsp2) der jeweilige Teil LSIact, LSIsp, LSIIaüt biiw. LSIIap den jeweiln einen LoitunKaoyüteins lsi \>z\-;. LSII unmittelbar an die betreffende zentrale Steuereinrichtung ZS1 bzw. ZS2 aiiüchaltbar iut und über deren anderen in Abweichung von den in der Zeichnung dargestellten Verhältnissen der jeweilige Tedl des jeweiligen anderen Leitungssystems ebenfalls jcweilo unmittelbar an die betreffende zentrale Steuereinrichtung anschaltbar ist, womit dann für die Anschaltung der einzelnen Leitungssystemteilc an die zentralen Steuereinrichtungen mit einem geringeren Aufwand an AriüchaltebL-;w. Abüchaltostellen ausgekommen wird.
Anlagen^
IO Patentansprüche
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Claims (1)

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    Patentanspruch e
    Zentralgesteuerte Vernittlungsanlago mit vorzugsweise doppelt vorgesehenen Programm- und/oder Zustand speichern, mit zwei parnllel zueinander arbeitenden zentralen Steuereinrichtungen und mit demgegenüber dezentralen Steuerwerken sowie mit zwei jeweils zwischen den genannten Speichern und den zentralen Steuereinrichtungen sowie zwischen diesen und den demgegenüber fe dezentralen Steuerwerken verlaufenden Leitungssystemen, über die der fir die Durchführung der Verini ttlungsvorgiisge erforderliche Datenaustausch zwischen den zentralen Steuereinrichtungen und den Speichern bzw. den dezentralen .Steuerwerken vor sich geht, in welcher die eine bzw, die andere der beiden zentralen Steuereinrichtungen jeweils nur Signale in das eine bzw. in das andere der beiden Leitungssysteme einzusT>üisen vermag und in welchei^beide zentrale Steuereinrichtungen jeweils nur von ein und demselben Leitungssystem her Signale aufnehmen, Jadurch, «ekeniizeichnet^ daß bei fehlerfreiem Betrieb jeweils " nur eii.es der beiden Leitungssysteme (LSI oder LSIl) an die Ausgange der zugehörigen zentralen Steuereinrichtung "Z£> 1 toasw. ZS2) und an die Eingänge beider zentraler SteueruiiiriehtwMgen (ZS1 und ZS2) aiigesactoaltet ist und bei Auftreten eines Fehlers in eincKi zwischen den Speiehern (Sp* , Sp") und den zentralem Steuereinrichtungen (ZS1, ZS2) bzw. zwischen diesen MMd den dezentralen Steuerwerken (ASt) yerlaufeinden Leitungss^stemtöll (LSIsp oder LSIIsp bzii, LSIaiot oder I»SIIast) Mpter Ahsehultwag des betr-ieitungssysteras (ISI oder LSII) das jeweils andere der beiden Leitungssysteme -{LSII oäer LSI) an die Ausgänge üer
    9QS84S/0757
    ΓΑ 9/420/4913 - 19 -
    zugehörigen zentralen Steuereinrichtung (ZS1 bzw. ZS2) und an die Eingänge beider zentraler Steuereinrichtungen (ZS1 und ZS2) angeschaltet wird.
    Zentralgesteuerte Vernittlungsanlago nach Anspruch 1, dadurch gokeniii'.elehnet, daf; bei wiederholtem Auftreten von Fehlern in dem zwischen den Speichern (Sp' , Sp") und den zentralen Steuereinrichtungen (ZS1, ZS2) verlaufenden Teil (LSIap oder I.SIIsp) des einen Leitungssystems (LSI oder LSII) und/oder in den zwischen den zentralen Steuereinrichtungen (ZS1, <7<S2) und den dezentralen Steuerwerken (ASt) verlaufenden !^..i. (LSIIaut oder LSIaot) des anderen Leitungssystems (,LSII oder LSI) unter Abschaltung nur de« betr. Teiles deü jeweiligen Leitungssystems (LSI bzw. LSII) der entsprechende Teil (LSIIsp bzw. LSlüp und/oder LSIact bzw.LSIIact) de« jewoilü anderen LeitungGoystoinü (LSI, LSIl) an die Ausgänge der einen bzw. der anderen zentrale!] Steuereinrichtung (ZS1 bzw. ZS2) angeschaltet wird.
    Zentralgesteuerte Verinittlimgsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurc1 gekennzeichnet, daß bei fehlerfreiem Betrieb an die Eingänge beider Speicher (Sp' und Sp") ν on doppelt vorgesehenen Speichern (Sp', Sp") und an die Ausgänge nur des einen bzw. des anderen der beiden Speicher (Sp' und Sp") das eine bzw. das andere Leitungssystem (LSI bzw. LSIl) angeschaltet ist und das an die zentralen Steuereinrichtungen (ZS1, ZS2) angeschaltete Leitungssystem (LSI oder LSII), das bei fehlerfreien Betrieb an die Ausgänge des botreffenden
    9098 A 5/075 7. BAD oriqwal
    einc-n Speichern (Sp1 oder Sp") angeschaltet ist, bei Auftreten eines Fehlers in dienen Speicher (Sp1 bzw. Sp") an die Ausgänge der, betreff enden anderen Speichern (Sp" bzw. Sp1) anger.;cha] tot wird.
    Zentralgesteuerte Vorinittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlerfreien Betrieb an die Eingänge beider Ersatzschaltoeinrichtungon (HSEa und. ESEb) vcji doppelt vorgesehenen ErsatzGchalteoinrichtungen (ESEa, ESEb) und an die Ausgänge nur der einen bzw. der anderen der beiden Ersatzschalteeinrichtungen (ESEa und ESEb) das eine bzw. das andere Leitungssystem (LSI bzw. LSII) angeschaltet ist und das an die zentralen Steuereinrichtungen (ZS1, ZS2) angeschaltete Leitungssystem (LSI oder LSII), das bei fühlerfrien Betrieb an die Ausgänge der betreffenden einen Ersatzschalteeinrichtung (ESEa oder 1-.".'JjCb) angeschaltet ist, bei Auftreten eines Fühlers in dieser Ernatzschaltcoinriuhtung (ESEa bzw. ESEb) an die Ausgänge -!er betreffenden orderen Ersatzschalteeinriehtung (ESEb bzw. ESEa) angeschaltet wird.
    Zcn·, ralgesteuertc Vcrmittlungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlerfreiem Betrieb in vorgegebenen Zeitabständen ein routinemäßiger Wechsel des an die Ausgange der zugehörigen zentralen Steuereinrichtung (ZS2 bzw. ZS1) und an die Eingänge beider zentraler Steuereinrichtungen (ZS1 und ZS2) angeschalteten Leitungssystems (LSII bzw. LSI) vorgenommen wird.
    909845/0757
    al
    Zentralgesteuerte Vernittlungaanlago nach einem der Ansprüche f bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß au den Einbringen jeder zentralen Steuereinrichtung (Z31, ZS2) jeweils zwei Schalter (Iasti, Ilasti;...; IIsp2, Isp2) führen, über deren einen (Iasti,...IIap2) dir jeweilige Teil (LSIast,...LSIIsp) des jeweils einen Leitungssystems (LSI bzw. LSIl) und überdsren anderen (Haut!, . . .Isp1) der jeweilige Teil (-LSIIast, . . .LSIsp) des jeweiligen anderen Leitungssystems (LSII bzw. LSI) jev/eilfi unmittelbar an die betreffende zentrale Steuereinrichtung (."31, ZS2) anschaltbar lot.
    Zentralgesteuerte Veri;iittlunLO:inlage nach einem der Ansprüche 1 bi:j 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Eingängen jeder zentralen Steuereinrichtung (ZS1, Z32) jeweils zwei Schalter (Iant1, Zasti;...;IIsp2, Zsp2) führen, über deren einen (Iastl,...IIop2) der jeweilige Teil (LSIast,...LSIIsp) des jeweils einen Leitungssystems (LSI bzw. L3I1) an die betreffende zentrale Steuereinrichtung (ZS1 bzw. ZS2) unmittelbar ancchaltbar ist und über deren anderen (Zasti...Zsp2) an die betreffende zentrale Steuereinrichtung (ZS1 bzw. ZS2) eine Zwischenleitung (Z) anochaltbnr ist, die mit der der jeweils anderen zentralen Steuereinrichtung (ZS2 bzw. ZS1) zugewandten Seite des ggfa. den entsprechenden Teil (LSIIaat, ...ISIsp) des jeweils anderen Leitungssystems (LSII bzw. LSI) an die genannte andere zentrale Steuereinrichtung (ZS2 bzw. ZS1) anschaltenden einen Schalters (Ilast2,...Iap1) über einen jeweiligen dritten Schaltor (llastZ,...l3pZ) verbindbar ist.
    909845/0757 MMHl
    18029U8
    ^rl^" ' -Qvt'ν ' '"..i Yerritt'Hir.rrönlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,, daß die :3v;eitcn Schalter (Zastl . . .Zsp2) und die dritter. Schalter (ilastZ.. .IspZ) unabhängig; von den ernten Schaltern (Iasti , . . .Ιϊαχ)?.) betäti^bar sind;. ,-■
    Zentralßeüteuei'te Verniittlungnanlage r.acli einjin der Amipruche 1 bia 8, da'lurch gekennzeichnet, daß die Auügpnge jeder zentralen Steucreinriclitunc (ZSl-., Z.S2) jeweils über einen ^ Sehalter ( Haut. . . 2IIüp) an der,-jeweiligen Teil (LSIa^t
    oder ISIsp b:uv. ISIIaHt oder LSIIüp) de« jowoili^on Loitungaüyatcno (LSI hz\u LSII) ansclialtbar sind.
    Zoiitra'LgcßtcaiGrtu Vermittlunguanlage. mich einem, der vorhergeher.dcn Ansprüciie, dadurch ^okonnzeichnet, da:5 sowohl swicchon den ciii-elner. Leitungssyatoiaen (LSI, LSII) und den Eingängen der an die Leitungssysteme (LSI, LSII) anschaltbaren Speicher (^P1 > S'p"") , Stcucrv,cr>e (Ast) b;:w.2ireat;;ücital.tooir.-riclitung (ESEa, HSEb) als auch awischen deren Ausgängen und " den Leitungssystemen. (LSI, LSII) jeweils ein das Anschalten des betreffenden Speichers bzw. Steuerwerks an das Ietreffende Leitungssystem bzw. das Abschalten der betr. Einrichtung ermöglichender Schalter (Isp1...sp"II; Ia...all; Iea...obll) vorgesehen ist.
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DE19681802998 1968-03-29 1968-10-14 Zentralgesteuerte fernmeldevermittlungs insbesondere fern sprechvermittlungsanlage mit mindestens einem programm und oder zustandsspeicher Withdrawn DE1802998B2 (de)

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