DE1802923A1 - Anzeigegeraet,insbesondere fuer visuelle Anzeige - Google Patents

Anzeigegeraet,insbesondere fuer visuelle Anzeige

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DE1802923A1
DE1802923A1 DE19681802923 DE1802923A DE1802923A1 DE 1802923 A1 DE1802923 A1 DE 1802923A1 DE 19681802923 DE19681802923 DE 19681802923 DE 1802923 A DE1802923 A DE 1802923A DE 1802923 A1 DE1802923 A1 DE 1802923A1
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DE
Germany
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light
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Pending
Application number
DE19681802923
Other languages
English (en)
Inventor
Mallindine Anthony Dennis
Barnard Dominic Paul Edmund
Hunt Brian Lionel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Smiths Group PLC
Original Assignee
Smiths Group PLC
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/10Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
    • B60Q3/14Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards lighting through the surface to be illuminated

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. ERICH SCHUBERT Telefon:(0271)32409
Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen Postscheckkonten:
1 802923 Köln 106931< Essen ma
Bankkonten: Deutsche Bank AG.,
Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner StraBe 227 Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)
Postfach 325
Häi£ää£i_§§_229 12· Oktober 1968
Kü/St.
Firma Smiths Industries limited,
öricklewood Works, London IT W 2 / England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Nr. 46767/67 vom 13. Oktober 1967 in Anspruch genommen.
Anzeigegerät, insbesondere für visuelle Anzeige
Die Erfindung bezieht sich auf Indikatoren bzw. Anzeigegeräte und insbesondere auf solche, die einem Beobachter einen Zustand in einer Einrichtung oder Anlage, mit welcher ein solches Anzeigegerät verbunden ist, visuell anzeigen.
Erfindungsgemäß wird ein Anzeigegerät zum visuellen Anzeigen eines Zustandes in einer Einrichtung, mit
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welcher das Anzeigegerät verbunden ist, geschaffen, welches sich zusammensetzt aus einem Gehäuse, aus zumindest zwei elektrisch erregbaren Lichtquellen innerhalb des Gehäuses, von denen jede mit der Einrichtung elektrisch verbindbar ist, um aufzuleuchten, wenn ein Zustand oder Kriterium in der Einrichtung vorhanden ist, sowie aus einem Fenster in dem Gehäuse, um einem Beobachter die Möglichkeit zu geben, das Licht von jeder Lichtquelle zu sehen, wenn das Anzeigegerät in Gebrauch ist und ein Zustand oder Kriterium vorhanden ist, wobei das Licht zwei Strahlen aufweist, von denen der eine für· den Zustand bzw. das Kriterium spezifisch und durch den Beobachter über ein relativ kleines FlächenteilstücJtc des Fensters sichtbar ist, während der andere über ein wesentlich größeres Flächenteilstück des Fensters sichtbar ist. Auf diese Weise zeigt der andere Lichtstrahl dem Beobachter den Umstand an, daß das kleine Flächenteilstück beleuchtet ist.
Der Hauptstrahl und der Hilfsstrahl können die gleiche Farbe oder auch unterschiedliche Farben haben. Im Nachfolgenden soll "Weiß" als Farbe angenommen werden.
Jedem der kleinen Flächenteilstücke kann eine Beschriftung zugeordnet werden, die den Zustand bzw. das Kriterium anzeigt bzw. benennt oder umschreibt, so daß der Beobachter sofort diesen einen Strahl mit dem Zustand bzw. Kriterium in Beziehung bringen kann.
Bei einer der Ausführungsformen ist vorzugsweise jeder Lichtquelle ein relativ kleines Flächenteilstück des Fensters zugeordnet, und keines dieser relativ kleinen Flächenteilstücke ist in dem genannten größeren Flächenteilstück enthalten. Jede Lichtquelle kann hinter ihrem zugeordneten kleinen Flächenteilstück angeordnet und gegenüber ihrer benachbarten Lichtquelle abgeschirmt sein, wobei sie aber dennoch einem Teil ihres Lichtes die Möglichkeit gibt, in das Innere des Gehäuses nach einem Bereich zu gelangen, der hinter dem größeren Flächenteilstück liegt.
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Bei einer Ausführungsform dieser Anordnung können die
relativ kleinen Flächenteilstücke am Umfang des Fensters
das
angeordnet sein und/größere Flächenteilstück des Fensters umgeben. Das größere Flächenteilstück des Fensters kann eine Linse, vorzugsweise eine konvergente Linse, aufweisen.
Bei einer anderen Ausführungsform dieser Anordnung ist jede Lichtquelle eine kappenlose Glühbirne (d.h. eine solche mit einem wulstigen Teilstück und einem eingedrückten oder eingezogenen Teilstück) und so angeordnet oder eingerichtet, daß ein weiterer Teil ihres Lichtes über ihr eingedrücktes Teilstück und über ihr zugeordnetes kleines Flächenteilstück des Fensters aus dem Gehäuse herausgelangen kann, wodurch der eine Strahl im wesentlichen vom eingedrückten Teilstück der Glühbirne ausgeht, während der andere Strahl im wesentlichen vom wulstigen Teilstück der Glühbirne ausgeht. Vorzugsweise wird jede dieser kappenlosen Glühbirnen in einem Halter aus opakem Material befestigt, welcher ausgespart ist, damit der eine Strahl durch den Beobachter sichtbar ist. Alternativ wird jede kappenlose Glühbirne in einem Halter aus transparentem Material angeordnet. Der Halter kann im Gehäuse herausrehmbar befestigt werden. Vorzugsweise ist das wulstige Teilstück jeder kappenlosen Glühbirne mit einem lichtdurchlässigen gefärbten Überzug versehen, und die wulstigen Teilstücke dnr verschiedenen kappenlosen Glühbirnen können mit Überzügen von unterschiedlichen Farben versehen werden. Der Überzug besteht vorzugsweise aus einem Film bzw. einer Folie, der bzw. die das wulstige Teilstück abdeckt. Das Anzeigegerät kann weiterhin mindestens eine zusätzliche kappenlose Glühbirne aufweisen, deren wulstiges Teilstück durch eine Maske abgedeckt ist, so daß das Licht von der zusätzlichen kappenlosen Glühbirne oder den zusätzlichen Glühbirnen nur den einen Strahl aufweist.
Vorzugsweise sind eine oder mehrere reflektierende Einrichtungen innerhalb des Gehäuses vorgesehen, um aus dem
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Gehäuse durch das größere Teilstück des Fensters hindurch das Licht zu reflektieren, welches in das Innere des Gehäuses nach dem genannten Bereich gelangt.
Bei einer weiteren Ausführungsform dieser Anordnung kann das Fenster einen Block aus transparentem oder transluzentem Material aufwiesen, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
Alternativ hat bei einer anderen Anordnung für jedes der relativ kleinen Flächenteilstücke das größere Flächenteilstück des Fensters einen Oberflächenbereich, der im wesentlichen gleich der übrigen Gesamtfensterfläche ist, so daß für jedes der kleinen Flächenteilstücke das größere Flächenteilstück das oder die übrigen kleinen Flächenteilstücke einschließt.
Bei einer Ausführungsform dieser anderen Anordnung weist das Fenster einen Block aus transparentem oder transluzentem Material auf, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Vorzugsweise ist jede Glühbirne in einem zugeordneten Hohlraum angeordnet, der im hinteren Teil des Blockes gebildet ist, und Seitenflächen des Blockes sind poliert oder mit einem lichtreflektierenden Material überzogen.
Entweder bei der weiteren Ausführungsform der einen Anordnung oder bei einer anderen Ausführungsform der genannten anderen Anordnung sind Kanten des Blockes angeschrägt, um einen Teil eier Illumination zu beugen und/oder ganz nach innen zu reflektieren, so daß dieser (Teil) über das große Flächenteilstück des Fensters hinweg sichtbar ist.
Vorzugsweise sind flache Nuten in die hintere Oberfläche des Blockes eingeformt, wobei die Nuten einen V-förmigen Querschnitt haben können. Die Wände der Nuten können mit einem lichtreflektierenden Material bedeckt sein. Vorzugsweise werden die Nuten durch eine einzige kontinuierliche Nut •gebildet, die einem Weg folgt, der sich der Peripherie des Blockes in dem Maße nähert, wie die Länge des Weges von einer Stelle in der Nähe eines zentralen Teilstücks des Blockes aus zunimmt. 909829/028 3
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Mg-. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Anzeigegerät nach
der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein zweites Anzeigegerät nach der Erfindung,
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht eines dritten Anzeigegerätes nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines vierten Anzeigegerätes nach
der Erfindung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Anzeigegerät der Fig. 4
entlang der Linie V-Y in Fig. 4, Fig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 7»
während
Fig. 7 eine Vorderansicht auf ein fünftes Anzeigegerät nach der Erfindung wiedergibt.
Bei den Ausführungsbeispielen wird die Einrichtung durch ein Motorfahrzeug gebildet, und die Zustände bzw. Kriterien sind beispielsweise Fehler, die auftreten können, wie beispielsweise der Verlust von Öldruck im Maschinen-Kurbelgehäuse, der Verlust von Bremsflüssigkeit in der Bremsanlage, die zu hohe Temperatur des Wassers im Kühlsystem, das Versagen des Dynamos oder Generators zum Aufladen der Batterie und dergleichen.
Das in Fig. 1 dargestellte Anzeigegerät weist ein becherförmiges Gehäuse 1 auf, welches eine Vielzahl von peripheren Abdeckungen 2 aufweist, die sich je über einen Teil eines Sektors des Gehäuses erstrecken. Jede Abdeckung ist aus einem unterschiedlichen gefärbten transluzenten Plastikmaterial gegossen und weist einen Kopf bzw. ein oberes Teilstück 3 und zwei nach unten vorstehende konzentrische Radialwände 4, b auf. Die Dicke des Kopfes 3 ist größer als die Dicke jeder der Wände 4, 5. Innerhalb jeder Abdeckung 2 ist eine Glühbirne 6 angeordnet, die an der Grundplatte des Gehäuses
1 durch bekannte Mittel befestigt ist. Über jeder Abdeckung
2 ist eine ausgesparte ringförmige Maske 7 angeordnet. Die
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Maske 7 wird in ihrer Lage auf den Abdeckungen-2 durch einen Rahmen 8 gehalten, der die Lippe bzw. den vorstehenden Rand des Gehäuses 1 umgibt. Radialstreben 9 des Rahmens 8 halten eine kreisförmige Rippe 10, welche eine Linse 11 mit einer Oberfläche hält, die im wesentlichen größer als jede der oberen Teilstücke 3 ist, wobei die Linse ein geätztes Muster auf ihrer Unterseite 12 aufweist. Ein flacher becherförmiger Lichtschild 13 ist an der Grundplatte des Gehäuses befestigt und dient dazu, die Abdeckungen 2 radial- im Gehäuse festzuhalten. Die Innenoberfläche des Schildes 13 ist"-poliert, so daß jegliches Licht von den Birnen 6, welches durch die Wände 5 hindurchgelangt, durch die Linse 11 hindurch reflektiert wird. Längsverlaufende Lichtabschirmungen (nicht dargestellt) können zwischen den Enden von benachbarten Abdeckungen vorgesehen werden. Bei dieser Anordnung ist, wenn eine der Glühbirnen 6 an ist, ein schmaler Lichtstrahl (dessen Farbe diejenige der zugeordneten Abdeckung 2 ist) an der Peripherie des Gehäuses 1 über die zugeordnete Aussparung in der Make 7 sichtbar, und ein breiter zentraler Strahl von gleichgefärbtem Licht ist durch die Linse 11 hindurch sichtbar (wobei die Ätzung auf der Unterseite 12 dazu dient, den zentralen Strahl im wesentlichen überjlie ganze fläche der Linse 11 auszubreiten), um die Aufmerksamkeit des Beobachters auf den schmalen Lichtstrahl zu lenken. Beschriftungen, wie beispielsweise "Öl", "Bremse" usw., können auf der Maske 7 in der Nähe der Aussparungen oder an den Abdeckungen 2 vorgesehen werden, und zwar so, daß sie durch die Aussparungen hindurch sichtbar sind.
Bei einer Alternativanordnung besteht jede Abdeckung 2 aus klarem oder weißem transluzentem Plastikmaterial. Die ausgesparte ringförmige Maske 7 wird durch nicht-ausgesparte teilringförmige Streifen aus gefärbtem Plastikmaterial (wie es beispielsweise in Großbritannien unter dem Warenzeichen "Gelastoid" vertrieben wird) ersetzt, so daß bei Verwendung und einer eingeschalteten Glühbirne 6 ein schmaler Strahl von gefärbtem Licht durch den zugeordneten peripheren
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Streifen und ein breiter Strahl aus weißem Licht durch die linse 11 hindurchgelangen.
Bei einer anderen Alternativanordnung ruht die ausgesparte ringförmige Maske anstatt auf den Abdeckungen 2 auf teilringförmigen Streifen aus gefärbtem transluzentem Material, wobei diese Streifen jeweils an ihrer Außenkante durch Ansätze oder eine in der Seitenwand des Gehäuses 1 gebildete Schulter und an ihrer Innenkante durch den oberen Teil eines Hohlzylinders aus transluzentem rotem Material gehalten werden. Der Hohlzylinder wird in seiner Lage durch die Lichtabschirmung 13 zwischen dem Lichtschild und den Haltern für die.Glühbirnen 6 gehalten. Wenn eine Glühbirne 6 an ist, dann gelangt ein schmaler Lichtstrahl durch die zugeordnete periphere Aussparung mit einer Farbe, die von der Farbe des zugeordneten teilringförmigen Streifens abhängig ist, und ein breiter Strahl von rotem Licht gelangt durch die Linse 11.
Das in Fig. 2 dar ._ ,llte Anzeigegerät weist ein langes Gehäuse 20 auf, welches an acx Front 21 offen ist und drei kreiorunde Löcher 22 in der Rückwand 23 zur Aufnahme von U-lühbirnenhaltern (nicht dargestellt) aufweist. Das Gehäuse ist mit einem hinteren Flansch 24 versehen, mittels welchem das Anzeigegerät in einem Gehäuse (nicht dargestellt), welches Instrumente enthält, befestigt werden kann. Das Gehäuse 20 enthält einen Block 25 aus klarem oder weißem transluzentem Plastikmaterial (wie es beispielsweise in Großbritannien unter dem Warenzeichen "Perspex" vertrieben wird), welches drei zylindrische Hohlräume 26 in Flucht mit den Löchern 22 aufweist, und die Innenflächen der Hohlräume sind poliert. Innerhalb jedes Hohlraumes 26 ist eine Scifibe 27 aus gefärbtem transluzentem Material, wie beispielsweise dem erwähnten "Oelastoid", angeordnet, wobei jeder Hohlraum eine andersgefärbte Scheibe aufweist. Ein Hohlzylinder 28 aus ähnlichem Material und von gleicher Farbe ist ebenfalls im Hohlraum angeordnet, wobei die Dicke des Zylinders 28 größer ist als
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die Dicke der Scheibe 27. Die vordere Fläche 29 des Blockes 25 ist gerippt oder matt geschliffen, so daß auf diese Oberfläche in einem Winkel einfallendes Licht über eine breite Flächeneinheit der Oberfläche verteilt wird. Wenn eine Glühbirne (nicht dargestellt) in einem der Hohlräume 26 an ist, so gelangt Licht durch die zugeordnete gefärbte Scheibe 27 und wird nicht in hohem Maße durch die gerippte oder matt geschliffene Oberfläche 29 verteilt, und so ist ein im wesentlichen schmaler Strahl von gefärbtem Licht sichtbar. Licht, welches durch den Zylinder 28, der dem Hohlraum zugeordnet ist, hindurchgelangt, wird in großem Maße zerstreut und durch die Enden des Blockes und die Wände des anderen Hohlraumes reflektiert, und so ist ein breiter Strahl von der gleichen Farbe sichtbar. Da die Scheiben 27 aus dünnerem Material als dem der Zylinder 28 bestehen, ist die Intensität des schmalen Strahls größer als die Intensität des breiten Strahls. Die entsprechenden Beschriftungen können auf jeder Scheibe 27 oder auf der Oberfläche 29 oder an der Gehäusefront 21 angebracht sein.
Jede der nachfolgenden Abänderungen kann bei dieser Anordnung getroffen werden:
(1) Jeder Hohlraum wird mit einem rotgefärbten Zylinder 28 versehen, so daß ungeachtet der Farbe des schmalen Strahls der breite Strahl rotgefärbt wird.
(2) Die Zylinder 28 werden weggelassen, so daß ungeachtet der Farbe des schmalen Strahls der breite Strahl aus weißem Licht besteht.
(3) Die Scheiben 27 werden weggelassen, so daß ungeachtet der Farbe des breiten Strahls infolge der Zylinder 28 der schmale Strahl aus weißem Licht besteht.
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Das in Pig. 3 dargestellte Anzeigegerät weist ein langes Gehäuse 30 mit einer sich in Längsrichtung erstrekkenden Frontaussparung 31 und drei Rohren 32 an der Rückwand zur Aufnahme der Halter 33 der Glühbirnen 34 auf. Das Gehäuse 30 enthält einen Block 35 aus klarem transluzentem Plastikmaterial (z.B. das in Großbritannien unter dem Warenzeichen "Perspex" vertriebene) von einer Länge, die im wesentlichen gleich der Länge des Gehäuses 30 ist, und mit einem im wesentlichen L-förmigen Querschnitt, so daß man sagen kann,- daß der Block 35 zwei längliche plattenförmige Teilstücke 36, 37 aufweist, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Das Teilstück 36 ist über seine gesamte M Länge hinweg mit einer abgeschrägten Fläche 38 in einem Winkel von 45° zur Ebene des Teilstücks 36 versehen, und die äußere Ecke des Blocks 35 (d.h. die Ecke, wo sich die längeren Seiten der Teilstücke 36, 37 treffen) ist über die ganze Länge hinweg mit einer abgeschrägten Fläche 39 versehen. Jede der Flächen 40, 41 oder beide Flächen des plattenförmigen Teilstücks 37 kann bzw. können beispielsweise durch Mattschleifen uneben gemacht werden, so daß Licht, welches durch die Fläche 39 reflektiert wird, zerstreut wird und durch die Frontaussparung 31 als ein breiter Strahl hindurchgelangt. Eine Maske 42 mit drei Aussparungen 43 wird gegen die Fläche 40 gehalten, und unterschiedlich gefärbte dünne Rechtecke 44 aus transluzentem Material (beispiels- ^ weise aus "Celastoid") werden auf der rückwärtigen Oberfläche der Maske 42 befestigt, um die Aussparung 43 jeweils mit einer anderen Farbe zu bedecken. Wenn die eine Glühbirne 34 an ist, dann gelangt Licht durch die zugeordnete Aussparung 43 in der Maske 42 hinduroh und wird als ein schmaler Lichtstrahl mit der Farbe des Rechtecks 44, welches dieser Aussparung zugeordnet ist, sichtbar. Zusätzlich wird das von dieser Glühbirne 34 ausgehende Licht durch die Schrägfläche 38 gebeugt, um durch das plattenförmige Teilstück 36 zu gelangen, an der Schrägfläche 39 (durch totale üiinwärtsreflektion und/oder durch einen reflektiven Überzug auf dieser Oberfläche) reflektiert zu werden und durch das plattenförmige Teilstück 37 zu gelangen, um als breiter Strahl von weißem Licht infolge der unebenen Oberfläche oder Ober-
fläohen des Teilstücks 37 sichtbar zu werden.'Die entsprechende Beschriftung kann auf den Rechtecken 44 oder auf der Maske 42 in der Nähe der Aussparungen 43 oder auf der front dea Gehäuses 30 markiert sein.
Bei einer Abänderungsform dieser Anordnung kann die Schrägfläche 38 mit einem Streifen aus rotem transluzentem Material bedeckt werden, und die transluzenten Rechtecke 44 haben von rot verschiedene Farben, wobei dieser Streifen und die Rechtecke aus gleichem Material bestehen. In diesem"Falle ist der breite Strahl, der durch, im wesentlichen die ganze Fläche der Aussparung 31 hindurchgelangt, rot.
Das in den Fign. 4 tand 5 dargestellte Anzeigegerät weist ein becherförmiges Gehäuse 50 mit drei Glühbirnenhaltern (nicht dargestellt) auf, die durch bekannte Mittel in Löchern 51 der Grundplatte des Gehäuses befestigt sind. Das Gehäuse 50 enthält eine dreischenklige Lichtabschirmung 52, welche die Glühbirnen (nicht dargestellt) voneinander trennt. Eine runde Maske 53 mit einem Durchmesser, der geringer ist als der Gehäusedurchmesser, ist mit drei Aussparungen 54 versehen und wird gegen die vorderen Kanten der Lichtabschirmung 52 gehalten. Ein Rechteck ausgefärbtem transluzentem Plastikmaterial (beispielsweise aus "Celastoid") wird über jede Aussparung 54 auf der hinteren Fläche der Maske 53 befestigt, wobei für jede Aussparung eine andere Farbe verwendet wird. Die Maske 53 ist von einem ringförmigen Streifen 55 a^s rotem transluzentem Plastikmaterial (beispielsweise aus "Celastoid") umgeben. Eine Scheibe 56 aus klarem Plastikmaterial (beispielsweise aus "Perspex") ist am Umfang bei 57 abgeschrägt und wird so angeordnet, daß die Oberfläche 58 mit dem größeren Durchmesser an der Maske 53 anliegt. Eine ringförmige Maske 59 liegt an der den kleineren Durchmesser aufweisenden Fläche 60 der Scheibe 56 an. Ein Rahmen 61 ist um den vorstehenden Rand des Gehäuses 50 herum vorgesehen, wobei der Rahmen außerdem dazu dient, die oben beschriebenen Einzel-
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teile in ihrer Lage innerhalb des Gehäuses zu halten. Die Frontfläche, die rückwärtige Fläche oder sowohl die Frontfläche als auch die rückwärtige Fläche der Scheibe 56 können beispielsweise durch Mattschleifen uneben gemacht werden. Wenn eine der Glühbirnen an ist, dann gelangt ein schmaler Lichtstrahl durch die zugeordnete Aussparung 54- und hat die Farbe des zugeordneten Rechtecks. Licht von der Glühbirne gelangt außerdem durch den roten Streifen 55 und wird an der Absohrägung 57 (durch totale Einwärtsreflektion) reflektiert, um zwischen den Flächen 59, 60 hindurchzugelangen und als ein breiter Strahl von rotem Licht sichtbar zu werden.
Bei einer Abänderungsform dieser Anordnungkann der rote Streifen 55 weggelassen werden, und die Schrägfläche 57 kann mit einem rotgefärbten reflektiven Überzug versehen werden, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
Das in den Fign. 6 und 7 dargestellte Anzeigegerät weist ein becherförmiges Gehäuse 65 von rechteckiger Kontur mit vier Glühbirnen (nicht dargestellt) auf, die durch bekannte Mittel mit Löchern 66 in der Grundplatte des Gehäuses befestigt sind. Die Grundplatte und Seitenwände des Gehäuses 65 sind weiß gestrichen, und das Gehäuse enthält einen vierschenkligen Kreuzbauteil 67, der als Lichtabschirmung dient, um die Glühbirnen voneinander zu trennen. Der Kreuzbauteil ist weiß gestrichen und innerhalb des Gehäuses 65 aurch einstückig angeformte Zapfen 68 angeordnet, die durch Schlitze im Gehäuse vorragen, so daß ein Raum zwischen dem Ende jedes Schenkels des Kreuzbauteils 67 und den Wänden des Gehäuses übrig bleibt. Eine rechteckige Maske 69 ist mit vier Aussparungen 70 versehen und wird gegen die Vorderkanten des Kreuzbauteils 67 festgehalten. Die Maske 69 hat Kantenabmessungen, die kleiner sind als die Seitenabmessungen der Wände des Gehäuses, und ist mit einer nach vorne gerichteten Lippe versehen, wobei die vordere Oberfläche der Maske 69 schwarz gestrichen ist. Ein Rechteck 71 aus gefärbtem trans-
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luzentem Plastikmaterial (beispielsweise aus "Gelastoid") ist über jeder Aussparung 70 auf der hinteren Fläche der Maske 69 befestigt, wobei für jede Aussparung eine andere Farbe verwendet wird., Ein rechteckiger Block 72 aus klarem Plastikmaterial (beispielsweise aus "Perspex") hat abgeschrägte Umfangskanten bei 73 und ist so angeordnet, daß seine größere Fläche 74 an der Lippe der Maske 69 anliegt. Alle Oberflächen des Blocks 72 sind hochglanzpoliert. Kanäle 75 mit dreieckigem Querschnitt sind über einen großen Bereich in der Fläche 74 eingeschnitten, um ein Muster oder eine Beschriftung zu bilden, wie beispielsweise »GEFAHR" oder »INSTRUMENTE PRÜFEN", und diese Kanäle sind mit einer weißen reflektiven Farbe ausgefüllt. Die abgeschrägte Kante 73 des Blockes 72 ist mit einem rotfarbigen reflektiven Anstrich überzogen. Eine Maske 76 ist einstückig mit einem Rahmenteilstück 77 zur Befestigung auf dem vorstehenden Rand des Gehäuses 65 ausgebildet und mit vier kleinen Aussparungen, die jeweils mit einer Aussparung 70 der Maske 69 fluchten, und mit einer größeren Aussparung 79 versehen. Wenn eine der vier Glühbirnen an ist, gelangt ein Teil der Illumination durch die zugeordneten Aussparungen 70 und 78, um als ein schmaler Lichtstrahl sichtbar zu werden, der die Farbe des zugeordneten Rechtecks 71 hat, und ein Teil der Illumination wird durch die Grundplatte und Wände des Gehäuses 65 durch die Peripherie der Fläche 74 hindurch reflektiert, um durch die rotgestrichene abgeschrägte Kante 73 völlig nach innen reflektiert zu werden, so daß die Kanäle 75 als ein Strahl aus rotem Licht durch die größere Aussparung 79 hinduroh sichtbar werden.
Bei einer Abänderungsform dieser Anordnung können die Kanäle 75 durch eine einzige kontinuierliche Nut gebildet werden, die einem Weg folgt, der sich d'er Peripherie des Blockes in dem Maße nähert, wie die Länge des Weges von einer Stelle in der Nähe eines zentralen Teilstücks des Blockes zunimmt ~ mehr nach Art einer Spirale.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung (nicht dargestellt) ist das Anzeigegerät in einem Gehäuse untergebracht, welches aus Plastikmaterial allgemein als ein Parallelepipedon von rechteckigem Querschnitt gebildet ist, wobei die Frontwand des Gehäuses ein Fenster aufweist, welches in obere und untere Teilstücke unterteilt ist. Das obere Teilstück ist kontinuierlich, erstreckt sich also nahezu über die gesamte Länge der Frontwand, und das untere Teilstück ist diskontinuierlich, wobei die Diskontinuitäten durch eine abnehmbare Maske vorgesehen sind, die eine Vielzahl von Aussparungen aufweist, von denen jede innen durch einen Streifen aus unterschiedlich gefärbtem transluzentem Material durch Aufkleben überzogen ist. Die oberen und unteren Teilstücke des Fensters sind über ihre Länge hinweg durch eine Zwischenwand getrennt, die in das Innere des Gehäuses in Richtung auf die Rückwand vorsteht und parallel zu den oberen und unteren Wänden des Gehäuses verläuft.
Eine kappenlose Glühbirne, die in einem Halter sitzt, ist zwischen der Zwischen- und Bodenwand des Gehäuses in der Nahe jeder Aussparung in der Maske herausnehmbar angeordnet. Jede kappenlose Glühbirne weist ein elektrisches Element und zwei Zuführadern auf, die durch eine abgedichtete Glashülle umgeben sind, welche mit einem wulstigen Teilstück um das Element herum und einem eingedrückten bzw. eingeschnürten Teilstück um die Zuführadern herum ausgebildet ist, wobei die Zuführadern durch das eingeschnürte Teilstück hindurchragen und über sich selbst zurückgebogen sind, und zwar eine auf jeder Seite der äußeren Fläche des eingeschnürten Teilstücks. Jeder Halter für die kappenlose Glühbirne weist ein opakes Gehäuse aus Plastikmaterial auf, welches mit federnd nachgiebigen metallischen Kontaktstreifen zum unmittelbaren Angreifen an den Zuführadern im Bereich des eingeschnürten Teilstücks der Hülle versehen und so geformt ist, daß das wulstige Teilstück der Hülle vom ein3n Ende des Gehäuses vor-
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steht. Das gegenüberliegende Ende des Gehäuses ist so ausgespart, daß bei Verwendung die Illumination vom elektrischen Element her von der Glühbirne nach hinten durch das eingeschnürte Teilstück der Hülle hindurch und aus dem Halter heraus durch dieses gegenüberliegende Ende hindurch gelangen kann. Jeder Halter ist im Gehäuse so angeordnet, daß das eingeschnürte Teilstück der Hülle mit der zugeordneten Aussparung in der Maske fluchtet und der Maske näher ist als das wulstige Teilstück der Hülle, wobei dieses letztere Teilstück auf die Rückwand des Gehäuses gerichtet ist. , .
Ein Reflektor, vorzugsweise ein weiß gestrichenes Blech von gekrümmtem Querschnitt, wenn in Draufsicht (d.h. von oben) gesehen, ist zwischen der oberen und der unteren Wand des Gehäuses angeordnet. Der Reflektor wird in seiner Lage durch seine vertikalen Seitenkanten, die an der nach hinten vorstehenden Kante der Zwischenwand angreifen, und durch das zentrale Teilstück des hinteren Teils des Reflektors lokalisiert, welches an der hinteren Wand des Gehäuses angreift.
Bei Verwendung wird, wenn eine der kappenlosen Glühbirnen an ist, ein Strahl von weißem Licht von der Glühbirne nach hinten durch das eingeschnürte Teilstück (d.h. nach vorne zum Gehäuse) gerichtet und wird im unteren Teilstück des Fensters durch die zugeordnete Aussparung in der Maske hindurch als ein schmaler Lichtstrahl mit einer Farbe sichtbar, die der Farbe des transliiizenten Streifens entspricht, welcher diese Aussparung in der Maske abdeckt. Gleichzeitig wird ein Lichtstrahl von der gleichen Glühbirne von der Glühbirne nach vorne durch das wulstige Teilstück (d.h.,, nach hinten zum Gehäuse) gerichtet und durch den Reflektor so reflektiert, daß er durch das obere Teilstück des Fensters Mndurchgelangt und als ein breiter Lichtstrahl sichtbar wird, der sich im wesentlichen gleichförmig über die ganze Fläche des oberen Teilstücks des Fensters erstreckt. Wenn die wulstigen Teilstücke der Glashüllen der Glühbirnen alle vinbedeckt sind (d.h. aus klarem Glas bestehen), kann die Farbe des breiten Licht-
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Strahles jede gewünschte sein, und zwar abhängig von der Farbe des transluzenten Materials, das für das obere Teilstück des Fensters ausgewählt wird, aber diese Farbe wird stets die gleiche sein, ungeachtet welche der kappenlosen Glühbirnen an ist. Alternativ wird jedoch, wenn das für das obere Teilstück des Fensters ausgewählte Material klar ist, die Farbe des breiten Lichtstrahles von der Farbe des Lichtes abhängig sein, welches von dem wulstigen Teilstück der Glashülle der bestimmten kappenlosen Glühbirne ausgeht, die an ist, und wird folglieh weiß sein, wenn das wulstige Teilstück dieser besonderen Glühbirne unbedeckt (d.h. klar) ist, oder wird rot sein, wenn das wulstige Teilstück dieser besonderen Glühbirne mit einem rotgefärbten transluzenten Film überzogen ist, oder wird gelb sein, wenn das wulstige Teilstück dieser besonderen Glühbirne mit einem gelbgefärbten transluzenten Film überzogen ist.
Wenn das Anzeigegerät beispielsweise in einem Motorfahrzeug angeschlossen ist, kann es als ein Befehlsgeber dafür betrachtet werden, daß das Fahrzeug sofort anzuhalten ist, wenn irgendeine der nachfolgenden Zustände bzw. Kriterien (Kategorie AJ vorhanden ist:
Verlust von Öldruck,
hohe Kühlmitteltemperatur,
Verlust von Bremsflüssigkeit,
niedrige Kupplungsflüssigkeit,
Verlust von Kraft-Steuerflüssigkeit,
Lichtausfall,
Schiebedach oder Türen offen,
und bei der nächsten passenden Gelegenheit anzuhalten ist, wenn irgendeine der nachfolgenden Bedingungen bzw. Kriterien (Kategorie B) vorhanden ist:
Generator-Fehlfunktion (z.B. gerissener
Gebläseriemen) niedriger Brennstoffspiegel,
niedriger Kühlmittelspiegel, 909829/0283
Verdeck offen,
Bremsbeläge abgenutzt.
Wenn auch das Vorhandensein eines Kriteriums in den Kategorien A und B dem Beobachter durch die kleinere Fläche des Lichtes angezeigt wird, welches über die Aussparung in der Maske des unteren Teilstücks des Fensters in einer Farbe sichtbar ist, welche für dieses Kriterium Unterscheidungskraft hat und von der Farbe des dieser Aussparung zugeordneten transluzenten Streifens abhängig ist, kann der Grad des Sicherheitswagnisses zweckmäßig zwisohen den beiden Kategorien dadurch differenziert werden, daß die wulstigen Teilstücke der Glühbirnen, die den Kriterien der Kategorie A entsprechen, mit einem rot gefärbten transluzenten Film überzogen werden, während die wulstigen Teilstücke der Glühbirnen, die den Kriterien der Kategorie B entsprechen, mit einem gelbgefärbten transluzenten Film überzogen werden. Darüber hinaus können, wenn das Anzeigegerät zusätzlich zum Anzeigen nicht-gefährlicher Kriterien (Kategorie 0) verwendet werden soll, wie beispielsweise:
Fernlicht an,
Blinker an,
Handbremse angezogen,
Luftklappe in Betrieb,
Such- cder Nebel- oder Rückfahrscheinwerfer an,
die wulstigen Teilstücke der kappenlosen Glühbirnen, die jeweils diesen Kriterien der Kategorie G entsprechen, maskiert oder gegenüber dem Reflektor so abgeschirmt werden, daß Licht von irgendeiner dieser Glühbirnen nur im unteren Teilstück des Fensters über die Aussparung in der Maske hinweg, und nicht über die wesentlich größere Fläche des oberen Teilstücks des Fensters sichtbar ist.
Es ver.steht sich, daß Beschriftungen entsprechend den Kriterien auf den gefärbten transluzenten Streifen aufgebracht werden können, damit diese durch die Aussparung in der Maske
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hindurch sichtbar werden, oder auf der Maske und/oder auf der nach vorne gerichteten Kante der Zwischenwand aufgebracht werden können. Als Alternative zur Verwendung der auf der Innenfläche der Maske angeklebten gefärbten Streifen kann jede der Aussparungen in der Maske mit einem abnehmbaren Knopf aus unterschiedlich gefärbtem transluzentem Material versehen werden, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
Bei einer Alternative zu diesem Ausführungsbeispiel kann das Gehäuse des Halters für die kappenlose Glühbirne aus einem klaren transparenten Plastikmaterial gebildet werden, wobei in diesem Falle das Gehäuse an dem dem wulstigen Teilstück der Glühbirne abgelegenen Ende nicht ausgespart zu werden braucht.
Es ist offensichtlich, daß die Anzahl von Kriterien, die durch das Anzeigegerät anzuzeigen sind und von welcher Kategorie sie sind, leicht durch Auswählen der gewünschten Anzahl von Glühbirnen mit dem gewünschten gefärbten Überzug (für Kategorien A und B) und durch Einsetzen derselben mit ihren Haltern in das Gehäuse von vorne, gewählt werden kann, wobei der Umstand, daß die Maske abnehmbar ist, diesen Vorgang so gut wie auch das Ersetzen von durchgebra-nnten Glühbirnen erleichtert. Um die individuelle Auswahl der Kriterien, die man angezeigt haben will, zu erleichtern, können die Beschriftungen auch auf selbstklebenden Schildchen vorgesehen werden.
Die elektrischen Verbindungen nach den Haltern können über eine flexible gedruckte Schaltung hergestellt werden, welche durch eine Außenwand des Gehäuses hindurchführt, oder über eine Vielzahl von isolierten Drähten, die innerhalb des Gehäuses zusammengefaßt sind und durch eine Außenwand des Gehäuses als ein flexibler flacher Kabelbaum hindurch verlaufen, wobei die Isolierung jedes Drahtes mit der benachbarten Isolierung vergossen ist.
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Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch. 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Pat entans prüche
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Claims (22)

Telefon: (0271) 32409 Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen 1 Q f*| O Q O Q Postscheckkonten: ' OV C-O C C Köln 106931, Essen 20362 Bankkonten: Deutsche Bank AG., \bf.: Pattntanwalt Dipl.-!ng. SCHUBERT, St Siegan, Eiserner Strafe 227 Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.) !•ostfach 325 ^S&15SS^iS_§O 12. Oktober 1968 Pl/St. Patentansprüche
1. Anzeigegerät, welches einem Beobachter einen Betriebszustand einer Anlage visuell anzeigt, an welche das Anzeigegerät angeschlossen ist, mit einem Gehäuse, in dem zumindest zwei elektrisch erregbare Lichtquellen vorgesehen sind, von denen jede an die Anlage so elektrisch anzuschließen ist, daß sie aufleuchtet, wenn ein bestimmter Betriebszustand in der Anlage besteht, wobei im Gehäuse ein Fenster vorhanden ist, welches es einem Beobachter ermöglicht, das licht von einer beliebigen oder jeder Lichtquelle her zu sehen, wenn das Anzeigegerät in Betrieb und ein Betriebszustand vorhanden- ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster ein relativ kleines Flächenteilstück, das jeder Lichtquelle zugeordnet ist, und ein wesentlich größeres Flächenteilstück aufweist, und daß für jede Lichtquelle sich deren Licht aus zwei Strahlen zusammensetzt, nämlich einem Strahl, der für den Betriebszustand spezifisch und für den Beobachter über ein relativ kleines Flächenteilstück des Fensters hinweg sichtbar ist, und einem anderen Strahl, welcher über das wesentlich größere Flächenteilstück des Fensters sichtbar ist.
2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Lichtquellen ein relativ kleines Flächenteilstück des Fensters zugeordnet ist, und dai keines dieser relativ kleinen Flächenteilstücke in dem größeren Flächenteilstück enthalten ist.
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3. Anzeigegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Strahlen von der gleichen Farbe sind.
4. Anzeigegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede' Leucht- oder lichtquelle hinter dem zugeordneten kleinen Flächenteilstück angeordnet und gegenüber ihrer benachbarten Lichtquelle so abgeschirmt ist, daß noch ein Teil ihres Lichtes innerhalb des Gehäuses nach einem Bereich zu dringen vermag, v/elcher sich hinter dem größeren Flächenteilstück befindet.
5. Anzeigegerät nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ kleinen Flächenteilstücke an der Peripherie des Fensters vorgesehen sind und das größere Flächenteilstück des Fensters umgeben.
6. Anzeigegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das größere Flächenteilstück des Fensters eine Linse aufweist.
7. Anzeigegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse konvergent ist.
8. Anzeigegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lichtquellen eine kappenlose Glüh- oder Leuchtbirne (d.h. ein birnenförmiges oder wulstiges Teilstück und ein verschmälertes bzw. eingeschnürtes Teilstück) aufweist und so angeordnet ist, daß ein weiterer Teil ihres Lichtes durch ihr verschmälertes Teilstück hindurch und durch ihr zugehöriges kleineres Teilstück des Fensters hindurch aus dem Gehäuse nach aussen dringen kann, wobei der eine Strahl im wesentlichen vom verschmälerten Teilstück der Glühbirne ausgeht und der andere Strahl im wesentlichen vom wulstigen Teilstück der Leuchtbirne ausgeht.
9. Anzeigegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede kappenlose Glühbirne in einem Halter aus opakem Material sitzt, und daß der Halter mit einer Öffnung versehen ist, um den einen Strahl für den Beobachter sichtbar zu machen'.
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10. Anzeigegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede kappenlose Glühbirne in einer Haltevorrichtung aus transparentem Material untergebracht ist.
11. Anzeigegerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung im G-ehäuse herausnehmbar angeordnet ist.
12. Anzeigegerät nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das wulstige Teilstück jeder kappenlosen Glühbirne mit einem transluzenten farbigen Belag oder Überzug versehen ist.
13. Anzeigegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstigen Teilstücke von verschiedenen der kappenlosen Glühbirnen mit Überzügen oder Belägen verschiedener Farben versehen sind.
14. Anzeigegerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug oder Belag aus einem Film bzw. einer Folie besteht, der bzw. die das wulstige Teilstück abdeckt.
15. Anzeigegerät nach Anspruch 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine zusätzliche kappenlose Glühbirne vorgesehen ist, deren wulstiges Teilstück durch eine Maske, Abdeckung oder Abschirmung bedeckt ist, so daß das Licht von der oder den zusätzlichen kappenlosen Glühbirnen her nur den genannten einen Strahl aufweist.
16. Anzeigegerät nach Anspruch 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß reflektierende Einrichtungen innerhalb des Gehfj.uses vorgesehen sind, um ausserhalb des Gehäuses durch das ^■röworo Fl-" ehent eilst Uck des Fensters hindurch das Licht zu r<:■£[.<■.,'Jj i or-f.n, v/Elches in das Gehäuseinnere nach dem genannten .;;';.'-';i.'j/j /li.ri /joleitfct wird.
17. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, !.:.; r;.'· ,/:')<;i} der relativ kleinen Flächenteilstücke das y,'.:.':ff} b Lu^nonteilstück des Fensters einen Oberflächenbereich
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aufweist, welcher der gesamten Fensterfläche dm wesentlichen gleich ist, so daß für jedes der kleinen Flächenteilstücke das größere Flächenteilstück das oder die übrigen kleinen Flächenteilstücke einschließt.
18. Anzeigegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Strahlen von unterschiedlicher Farbe sind.
19. Anzeigegerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster- einen Block aus transparentem oder transluzentem Material aufweist, welcher innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
20. Anzeigegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glühbirne in einem zugehörigen Hohlraum vorgesehen ist, welcher im hinteren Teil des Blockes gebildet ist, und daß die Seitenflächen des Blockes poliert oder mit einem lichtreflektierenden Material versehen sind.
21. Anzeigegerät nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster einen Block aus transparentem oder transluzentem Material aufweist, welcher innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
22. Anzeigegerät nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten oder Ränd-er des Blockes abgeschrägt sind, um so einen Teil der Illumination zu beugen bzw. abzulenken und/oder völlig zu reflektieren, so daß er über das größere Flächenteilstück des Fensters sichtbar ist,
23. Anzeigegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß flache Nuten oder Rillen in der hinteren Oberfläche des Blockes vorgesehen sind.
24. Anzeigegerät nach Anspruch 23 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten oder Rillen einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
25. Anzeigegerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Nuten oder Rillen mit einem lichtreflektierenden Material bedeckt oder versehen sind.
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26. Anzeigegerät nach Anspruch 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten oder Rillen durch eine einzige kontinuierliche Nut oder'Kille gebildet sind, welche einem Weg folgt, der sich der Peripherie des Blockes in dem Maße nähert, wie die Länge des Weges von einer Stelle nahe einem zentralen Teilstück des Blockes zunimmt.
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>1.-Irg. Erich Schubert
FIG.4.
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