DE1802604A1 - Leistungsmesser fuer Lichtbogenoefen - Google Patents

Leistungsmesser fuer Lichtbogenoefen

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DE1802604A1
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hydraulic
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adjustment
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DE19681802604
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Gromakov Vitalij V Charakov
Kapitanov Viktor I
Kitcenko Anatolij I
Edemskij Vladimir M
Istra Mosk Obl
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VNII ELEKTROTERMICESKOGO OBORU
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Description

  • LEISTUNGSMESSER FÜR LICHTBOGENÖFEN Die Erfindung bezieht sich au9 Leistungsregler fUr Lichtbogenöfen und kann beispielsweise in Elektrostahl- und Elektronischlacköfen Verwendung finden.
  • Es sind Leistungsmesser fur Lichtbogenöfen bekannt, hei welchen das Bogenspannungs- bzw. Bogenstromsignal einem hydraulischen Wandler (elektrohydraulische Wandler- und Verstärkereinrichtung) zugeführt wird. In dem hydraulischen Wandler wird das von der änderung des Stromspannungsver hältnisses abhängige Signal in eine mechanische Verstellung umgesetzt, die als Eingangssignal der hydraulischen Verstärkerstufe gilt. Dieses verstärkte und in eine Verstellung des Steuerschiebers des hydraulischen Antriebes umgesetzte Signal steuert den Kraftfluß der Arbeitsflüssigkeit, die in das einseitig wirkende hydraulische Elektrodenverstellungsvorrichtung vom Kolbentyp geleitet wird. Diese Vorrichtung verstellt die Elektrode mittels Elemente der die erwähnte Elektro.de tragenden Vorrichtung und beseitigt etwaige Abweichungen von der Solleistung (siehe beispielsweise M. Pirani "Elektrothermie" 1960, Springer-Verlag, Berlin (Götingen), Heidelberg. S. 389).
  • BeS den bekannten Reglern sind folgende Naohteile zu verzeichnens große Abweichungen der Ofenleistungsaufnahme vom Sollwert, (große dynamischen Fehler) insbesondere bei der Schmelzführung infolge ungenügender Wirkungsgeschwindigkeit der hydraulischen Vorrichtung, niedriger Verstellgeschwindigkeit der Elektrode Verdichtbarkeit eines beträchtlichen Flüssigkeitsvolumens in der hydraulischen Vorrichtung, Anwesenheit großer träger Flüssigkeitsmassen in den Verbindungsleitungen, komplizierte Sicherstellung eines stabilen Betriebes, insbesondere mit Erhöhung der Elektrodenverstellgeschwindigkeit und der Wirkungsgeschwindigkeit des hydraulischen Antriebes. darüber hinaus ist die Herstellung von hydraulischen Vorrichtungen mit großem Hubweg sehr kompliziert.
  • Ziel der erfindung ist die 3eseitigung der genannten Nachteile. Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt einen Leistungsregler für Lichtbogenöfen mit einer solchen Elektrodenverstellung zu schaffen, die es ermöglicht, die Abweichung der Ofenleistungsaufnahme vom Nennwert insbesondere bei der Schmelzführung herabzusetzen (Minimisierung der dynamischen Fehler), die Elektrodenverstellgeschwindigkeit im Not betrieb und bei manueller Steuerung zu erhöhen und eine hydraulische Vorrichtung mit geringem Hub und doppelseitiger Wirkung anzuwenden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beim Leistungsregler für Lichtbogenöfen mit hydraulischer Elektrodenverstellung, die mit den Eleenten der die Elektrode tragenden Vorrichtung verbunden und an die Spanungs- bzw. Strommesser über einen hydraulischen Wandler angeschlossen ist, gemäß der Erfindung in Reihe mit der hydraulischen Elektrode denverstellvorrichtung über eine starre mechanische Kopp lung eine zusätzliche Elektrodenverstellvorrichtung liegt, die derart ausgefUhrt ist, daß sie die Elektrode um einen Weg verstellt, der höchstens zweimal so groß ist wie der durch die Hauptverstellvorrichtung bewirkte Weg, wobei die zusätzliche Yerstellvorrichtung dann eingeschaltet wird, wenn die hydraulische Vorrichtung eine der Endstellungen eingenommen hat.
  • Als zusätzliche Verstellvorrichtung ist zweckmäßig eine elektromechanische Schritteinrichtung anzuwenden.
  • Im folgenden soll nun die Erfindung durch die Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels und anhand der beigelegten Zeichnung mit der Prinzipschaltung des erfindungsgemäßen lleistungsreglers erläutert werden.
  • Der Leistungsregler für den Bogenofen 1 umfaßt zwei Antriebe, nämlich den hydraulischen Antrieb mit hoher Wirkungsgeschwindigkeit und dynamische Genauigkeit, der zur Leistungssteuerung der Bogenentladung dient, und den zusätzlichen elektromechanischen Antrieb zur Verstellung der Elektrode 2 über den gesamten Verstellungsweg, wobei an diese. Betätigungsvorrichtung keine besondere Forderungen gestellt werden.
  • Der hydraulische Antrieb besteht aus einer hydraulischen Elektrodenverstellvorrichtung 3 mit Umschaltnooken 4 und einem hydraulischen Wandler 5 (elektrohydraulische Verstärker- und Wandlereinrichtung) mit Steuerventil 6.
  • Der hydraulische Wandler ist an die Strommesser 7 und die Spannungsmesser 8 angeschlossen und erhält die Speisung von Pumpe 9 über die aus den Rohrleitungen 10 und 11 bestehenden Druckleitung, in der ein Druckflüssigkeitsspeicherraum 12 zur Sicherung großer Spitzendurchflüsse und Ausschließung eines trägen Verhaltens der Flüssigkeit in der Druckleitung 10 vorgesehen ist.
  • Die hydraulische Elektrodenverstellvorrichtung 3 ist mit dem hydraulischen Wandler 5 über die Leitungen 13 und 14 verbunden. Je nach der Stellung des Steuerventils 6 gelangt die Arbeitsflüssigkeit in dessen oberen Raum 15 oder in den unteren Raum 16.
  • Die aus Rohrleitungen 17 und 18 bestehende Abflußleitung ist mit dem Behälter 19 verbunden. In dieser ist ein Druckflüssigkeitsspeicherraum 20 zur Kompensation des Spitzen-Widerstandes und Vermeidung eines trägen Verhaltens der Flüssigkeit in Leitung 17 bei Spitzendurchflüssen vorgesehen.
  • Die hydraulische Elektrodenverstellvorrichtung 3 stellt einen doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder dar und hat gemaß der Erfindung einen kurzen Hub (nicht über die Hälfte des Elektrodenweges; der hydraulische Wandler 5 und die Druckf1us'sigkeitsspeicherräume 19 und 20 geringen Volumens (likrospeicherräume) sind konstruktion ig zu einem hydraulaschen Block zusammengefaßt und zwar ist der hydraulische Wandler 5 an der hydraulischen Elektrodenverstellvorrichtung 3 angeordnet, während die Rohrleitungen 11 und 18 minimale Länge aufweisen. Die Stange 21 der hydraulischen Elektrode denverstellvorrichtung ist mit einem der Elemente 22 der die Elektrode 2 tragenden Vorrichtung verbunden, Der Leistungsregler 1 hat gemaß der Erfindung einen zusätzlichen mit der hydraulischen Verstellvorrichtung 3 über eine starre mechanische Kupplung (Zahnstange) verbundenen elektromechanischen Antrieb, bestehend aus Motor 24 und Getriebe 25. Der zusätzliche Antrieb arbeitet im Schrittbetrieb und ist derart ausgeführt, daß seine Verstellung dem Elektrode denweg gleich ist.
  • Im Regelungsbetrieb wird der zusätzliche elektromechanische antrieb durch die Umschalter 26, 27 und 28 geschaltet, welche an einem der Elemente 22 der die Elektrode 2 tragenden Vorrichtung befestigt sind.
  • Die Wirkungsweise des Leitungsreglers wird nachstehend in Anwendung auf einen Einphasenschme@lzofen betrachtet.
  • Im Ausgangszustand nach der Beschickung befindet sich die Elektrode 2 oberhalb der Decke 30 des Lichtbogenofens 1; der Ofen 1 und der Leistungsregler sind ausgeschaltet, Strommesser 7 und Spannungsmesser 8 liefern keine Signale, der Steuerschieber 6 des hydraulischen Verstärkers 5 wird in der Neutrallstellung durch die Federn 31 und 32 gehalten und sperrt die Arbeitsöffnungen 33 und 34 ab. Die lrbeitsflüssigkeit ist in den Räumen 15 und 16 der hydraulischen Verstellvorrichtung gesperrt und Kolben 35 steht unbeweglich in einer der Zwischenstellungen.
  • Nach dem Einschalten des Bogenofens 1 und des Leitungsreglers gelangt das Signal aus dem Spannungsmesser 8 zur Spule 36 des hydraulischen Verstärkers und zieht Klappe 37 an Düse 38 heran. Der abstand zwischen Düse 38 und Klappe 37 wird proportional den Amperewindungen von Spule 36 vermindert, während der Abstand zwischen Düse 39 und Klappe 37 vergrössert wird, da der hydraulische Widerstand ein umgekehrtes Verhalten gegenüber dem Abstand aufweist, der Druck im Raum 40 steigt an, während er im Raum 41 abfällt.
  • Die dem Druckgebfälle in den Räumen 40 und 41 proportionale Kraft überwindet die Wirkung der Federn 31 und 32 und verstellt den Steuerschieber aus der Neutralstellung nach rechts. Die Arbeitsöffnung 34 wird freigegeben und die Arbetisflüssigkeit wird von Pumpe 9 und Speicherraum 12 über die Leitungen 10 11 und 14 in den Raum 15 der hydraulichen Verstellvorrichtung 3 geleitet. Kolben 35 der Verstellvorrichtung 3 bewegt sich abwärts zusammen mit den Elementen der die Elektrode tragenden Vorrichtung. Die Arbeitsflüssigkeit fließt aus dem Raum 16 über die Rohrleitung 13, durch die Öffnung 34 und über die Rohrleitungen 18 und 17 in den Behälter 19 abe Betrachtet man die Bewegung als Beharrungszustand und nimmt man an, daß die Elemente 22 er die Elektrode tragenden Vorrichtung absolut starr sind, so ist die Bewegungsgeschwindigkeit der Elektrode 2 der Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 35 gleich.
  • Die relative Bewegungsgeschwindigkeit der Elektrode gegenüber der Zahnstange 23 sei durch v0 bezeichnet. Da die hydraulische Vorrichtung einen kurzen Verstellweg hat (nicht über eine Hälfte des Elektrodenverstellweges), so setzt die Bewegung des Kolbens in der unteren Endstellung aus, d.h. v0-O.
  • Aber der Schaltnocken 4, indem er in der unteren Endstellung auf den Schalter 28 drückt, schaltet den zusätzlichen Antrieb ein und die Elektrode 2 setzt ihre Abwärtsbewegung mit der Geschwindigkeit v1= O, die als Verstellgeschwindigkeit bezeichnet sei, fort.
  • Diese Bewegung hält bis zum Zeitpunkt an, in dem die Elektrode 2 die Beschickung 29 verührt. In diesem Augenblick erhält die Spule 42 des hydraulischen Verstärkers ein Signal vom Strommesser 5 und da die Ämperewindungen von Spule 42 bei Kurzschluß beträchtlich die Amperewindungen von Spule 36 übersteigen, so wird Klappe 37 zur Die 39 verstellt. Der Abstand zwischen Düse 39 und Klappe 37 nimmt ab, während er zwischen Düse 38 und Klappe 37 zunimmt. Demzufolge wird der Steuerschieber aus der Neutralstellung nach links verschoben und gibt die Arbeitsöffnung 33 frei. Die Arbeitsflüssigkeit gelangt von Pumpe 9 und Speicherraum 12 über die Rohrleitungen 10,11 und 13 in den Raum 16 der hydraulischen Verstellvorrichtung 3 und Kolben 35 bewegt sich aufwärts. Die Arbeitsflüssigkeit fließt aus dem Raum 15 durch die Arbeits-Öffnung 34 über die Rohrleitungen 14 und 17 in den Behälter ab.
  • Ab diesem Moaent arbeiten zwei Antriebe: der hydraulische und der zusätzliche elektromechanische, so daß v0 # O und v1 * 0 ist, während die absolute Elektrodenbewegungsgeschwindigkeit v2=v0+v1 ist.
  • Um das noriale Punktionieren des Leitungsreglers während der gemeinsamen Betätigung beider Antriebe zu aichern ist es erforderlich, daß der Absolutwert der maximalem Elektrodenrelativgeschwindigkeit {|v0|} max größer als der Absolutwert der maximalen Elektrodenverstellgeschwindigkeit {|v1|} ist, also {|v0|} max > {|v1|} max.
  • Bedingung der normalen Funktion des Bogenofen-Leistungsreglers ist die hohe Wirkungsgeschwindigkeit des hydraulischen Antriebs (die mehrere Male die Wirkungsgeschwindigkeit des elektromagnetischen Antriebs übersteigt). Hierbei werden die Aufgaben der beiden Antriebe genau eingeteilt: der hydraulische (dynamische) Antrieb regelt die Größe und somit die Leistung der Bogenentladung, während der elektromechanische (statische) Antrieb die Elektrode über den gesamten Hubweg verstellt.
  • Da die Schmelzgeschwindigkeit der Beschickung 29 im allgemeinen geringer als die Verstellgeschwindigkeit w2 der Elektrode 2, so erreicht der Schaltnocken 4 den Schalter 27, wobei der zusätzliche elektromechanische Antrieb abgeschaltet wird; dann ist v1 =0, während v2=v0 ist, d.h. die Leistungsregelung der Bogenentladung geschieht durch den hydraulischen Antrieb in Abhängigkeit von dem Signalverhältnis des Strommessers 7 und des Spannungsmessers d innerhalb eines Schrittes des zusätzlichen elektromechanischen Antriebes zwischon den Schaltersstellungen 26 und 28.
  • Im Notbetrieb, beispielsweise beim Einsturzen der Scharge 29 nach dem Einechmelzen von Gruben unter der Elektrode 2 entst.eht ein Kurzschlußstrom bzw. ein den.Solltert Abersteigender Strom und falls der Hub der hydraulischen Verstellvorrichtung nicht ausreicht, so drückt der Schaltnocken 4 den Schalter 28 nieder und der zusätzliche elektromechanische Antrieb verstellt die Elektrode 2 bis zur Beseitigung des Notzustandes. Im weiteren wird die Leistungsregelung der Lichtbogen entladung dem hydraulischen Antrieb übergeben. Somit arbeitet im Leistungsregelungsbetrieb der elektromagnetische Antrieb diskret, während der hydraulische Antrieb kontinuirlich die Größe des Bogenabstandes regelt.
  • Der vorstehend betrachtete Bogenofen-Leistungsregler gestattet es, die Abweichung der vom Ofen aufgenommenen Leistung von Nennwert (insbesondere der Schmelzführung) herabzusetzen, die Elektrodenverstellgeschwindigkeit in Notbetriebszuständen und bei manueller Betätigung zu erhöhen sowie eine doppeiwirkende hydraulische Vorrichtung mit geringem Hub anzuwenden.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Lichtbogenofen-Leistungsregler, der einen hydraulischen Elektrodenantrieb hat, welcher mit den Elementen der die Elektrode tragenden Vorrichtung verbunden und an die Spannungs- und (oder) Strommesser angeschlossen ist, d a d u r ch g e k e n n z e i c h ne t, daß in Reihe mit der hydraulischen Verstellvorrichtung des hydraulischen antriebs über eine starre mechanische Kopplung ein zusätzlicher Elektrodenantrieb angeschlossen ist, der derart ausgeführt ist, daß ßr der Elektrode (2) eine Hubbewegung erteilt, die höchstens zweimal so groß wie die durch den Hauptantrieb bewirkte ist, wobei der zusätzliche Antrieb-dann eingeschaltet wird, wenn die hydraulische Verstellvorrichtung eine der beiden Endstellungen einnimmt.
2. Regler nach Anspruch 1 d a d u r c h g 9 k e n nz e i c h n e t, daß als zusätzlicher Antrieb eine elektromechanische Schritteinrichtung verwendet wird.
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