DE1801915C3 - Kernhalter für einen Mehrspur-Magnetkopf - Google Patents
Kernhalter für einen Mehrspur-MagnetkopfInfo
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Description
a) jedes Einsatzteil (35, 35') mit Anschlagkanten (44, 45; 44', 45'), einseitig an den
Aufnahmeräumen (50, 51; 50', 51') angeordneten Federmitteln (58, 59; 58', 59') sowie
diesen gegenüberliegenden festen Anschlagen (52, 53, 54, 55; 92, 93) versehen
ist und zwischen den Aufnahmeräumen einen Schlitz (65, 65') mit seitlichen Flanschen
(66, 67) für eine Abschirmeinlage aufweist,
b) und jedes Gehäuseteil (10, 10') Anschläge (22, 23) für das Einsatzteil (35, 35') und Anschlagkanten
(74, 75) an der Kopfspiegelseite für die Kernstücke (60, 71) aufweist.
2. Kernhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an beiden Seitenkanten des Einsatzteiles
(35) angeordnete, federnd ausgebildete Flansche (41,43).
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kernhalter für einen aus symmetrischen Kopfhälften bestehenden
Mehrspur-Magnetkopf mit jeweils einem Gehäuseteil und einem nichtmagnetischen Einsatzteil, in
dem die Kernstücke der Einzelköpfe in Aufnahmeräumen federnd gehalten sind.
Bei der Herstellung von Mehrspur-Magnetköpfen ist es bekannt, als Kernhalter bezeichnete Vorrichtungen
einzusetzen, um die Kernhälften zusammen mit der Zwischenabschirmung und den zusätzlich erforderlichen
Bauteilen, wie Spulen und Wicklungen sowie Anschlußmittel, in einer gewünschten aufeinander
abgestimmten Stellung während des Zusammenbaues zu halten, wobei diese Kernhalter in den
fertigen Magnetkopf mit eingebracht werden. Um diese Einzelteile während des Zusammenbaues in der
genau ausgerichteten Lage zu halten, ist es bekannt so
(DT-AS 11 48 266), ein nichtmagnetisches Einsatzteil einzusetzen, in dem die Kernstücke der Einzelköpfe
in entsprechenden Aufnahmeräumen federnd gehalten sind. Die erforderlich aufeinander abgestimmte Stellung
der Kernstücke wird bei dieser bekannten An-Ordnung durch eine Präzisionsarbeit erreicht, wobei
die federnde Ausbildung des Einsatzteiles die einmal eingestellte Lage der Kernstücke zueinander sichert.
Anschließend wird das Einsatzteil in ein als Gußform dienendes Gehäuse eingesetzt, das mit entsprechenden
Führungsnuten ausgerüstet ist, in die zugeordnete Bauteile des Einsatzstückes eingreifen. Die
Durchführnug dieser Arbeit erfordert große Sorgfalt und Fachkenntnis.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung (US-PS 33 36 663) wird die für die aufeinander abgestimmte
Stellung der einzelnen Bauteile aufzubringende Sorgfalt dadurch vermieden, daß magnetisch aktive, aus
einem Rohling ausgestanzte Gehäuseteile zum Anschluß von Kernteilen aus der Blechwandung ausgestanzt
und ausgebogen werden. Bei dieser Anordnung sind relativ große Mengen des hochpenneablen
Metalls erforderlich, die magnetisch nicht genutzt werden, sondern reine Gehäusefunktionen übernehmen.
Auch ist zu befürchten, daß durch die Stanz- und Biegevorgänge der magnetische Aufbau des Metalls
gestört wird, da die magnetischen Eigenschaften bei Metallen mit hoher Permeabilität sehr stark von
dem Kristallgefüge bzw. dessen Störungen abhängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kernhalterung für die Kernstücke bei Mehrspur-Magnetköpfen
zu schaffen, bei welcher das Einsetzen und Ausrichten der Kernstücke zueinander keine
große Sorgfalt mehr erfordert und ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Präzisionslehren durchgeführt
werden kann. Auch soll das bisher erforderliche lästige Vergießen der Kernstücke vermieden werden,
durch die bisher (DL-PS 45 378) erst die genaue Ausrichtung der Kernstücke zueinander garantiert
wurde.
Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß
a) iedes Einsatzteil mit Anschlagkanten, einseitig an den Aufnahmeräumen angeordneten Federmitteln
sowie diesen gegenüberliegenden festen Anschlägen versehen ist und zwischen den Aufnahmeräumen
einen Schlitz mit seitlichen Flanschen für eine Abschirmeinlage aufweist,
b) und jedes Gehäuseteil Anschläge für das Einsatzteil und Anschlagkanten an der Kopfspiegelseite
für die Kernstücke aufweist.
Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß an beiden Seitenkanten des Einsatzteiles angeordnete,
federnd ausgebildete Flansche vorgesehen werden.
Durch diese Maßnahmen ist ein einfaches Einsetzen der Kernstücke in das Einsatzteil und ein
Ausrichten der Kernstücke durch Einsetzen des Einsatzteiles in das Gehäuseteil möglich, d. h., es erfolgt
ein Ausrichten der Kernstücke an einer gemeinsamen Bezugsebene, die sich aus Teilen des Gehäuses und
des Einsatzteiles ergibt. Hierdurch kann ohne Vergießen der Kernstücke in dem Einsatzteil gearbeitet
werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Die
Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Gehäuseteiles,
F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht des Einsatzteiles,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Einsatzteil gemäß Fig. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Gehäuseteil gemäß F i g. 1 mit eingesetztem Einsatzteil gemäß F i g. 2
und in die beiden Bauteile eingesetzten Kernstücken,
F i g. 5 eine Seitenansicht des in F i g. 4 dargestellten Kernhalters, teilweise im Schnitt,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines abgeänderten Kernhalters,
F i g. 7 eine Einzelheit gemäß F i g. 6 in Draufsicht,
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführung des Einsatzteiles und
F i g. 9 eine verkleinerte schaubildliche Ansicht eines fertigen Kernhalters.
In den Figuren ist mit 1β ein Gehäuseteil bezeichnet,
das mit Seitenwänden 11 und 12, einer Vorderwand 13 und einer Bodenwand 14 ausgerüstet ist.
Die Seitenwände 11 und 12 besitzen je einen vorderen
und rückwärtigen Teil 18 und 19 bzw. 20 und 21. Die rückwärtigen Teile 19 und 21 sind seitlich
gegenüber den vorderen Teilen 18 und 20 derart versetzt, daß Anschläge 22 und 23 gebildet werden.
Jeder Anschlag 22, 23 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Teile 18 und 20 der zugehörigen
Seitenwand und befindet sich ungefähr in der Mitte der Längserstreckung derselben.
Das Gehäuseteil 10 besteht aus einem nichtmagnetischen metallischen Werkstoff. In der Vorderwand
13 sind Öffnungen 25 und 26 für Kernstücke 71 und 60 vorgesehen. Die Öffnungen 25 und 26 besitzen im
wesentlichen eine rechteckige Form und können durch das Abscheren des Werkstoffes von der oberen
Kante der Vorderwand 13 nach unten gebildet werden, wobei der Werkstoff nach außen gepreßt wird,
um sich nach unten erstreckende Lippen 27 bzw. 28 zu bilden. In der Bodenwand 14 werden ein Paar
von Nocken 29 und 30 im Abstand von der rückwärtigen Kante der Bodenwand 14 gebildet. In der
Bodenwand 14 ist weiterhin ein sich axial erstrek- as kender Schlitz 31 zur Aufnahme eines magnetischen
Schirmes vorgesehen. Kerben 32 und 33 dienen zur Aufnahme einer nicht dargestellten Klemmkiste für
die elektrischen Verbindungen.
Die Anzahl der Öffnungen 25 bzw. 26 richtet sich nach der Anzahl der aufzunehmenden Kernstücke.
Die F i g. 2 und 3 zeigen eine Ausführung des Einsatzteiles 35, das dem Gehäuseteil 10 angepaßt ist.
Das Einsatzteil 35 ist allgemein von rechteckiger Form und kann aus einem die geeignete Elastizität
besitzenden, vorzugsweise nichtmagnetischen Werkstoff ausgestanzt oder gepreßt werden und besteht
vorzugsweise aus einer relativ dünnen Beryllium-Kupfer-Legierung.
Die Vorderkante des Einsatzteiles 35 ist mit 36, die rückwärtige Kante mit 37, eine Seitenwand mit
38 und die andere Seitenwand mit 39 bezeichnet. Die Seitenwände 38 und 39 sind in vordere Teile 40
und 42 und Flansche 41 und 43 aufgeteilt. Die Flansche 41 und 43 sind gegenüber den vorderen
Teilen 40 und 42 seitlich und nach außen hin versetzt und bilden derart Anschlagkanten 44 und 45,
die gegen die Anschläge 22 und 23 des Gehäuseteiles 10 stoßen, sobald das Einsatzteil 35 sich in der richtigen
Lage im Gehäuseteil 10 befindet. Die Anschlag- so kanten 44 und 45 weisen von der Vorderkante 36
einen solchen Abstand auf, daß, wenn das Einsatzteil 35 in das Gehäuseteil 10 von hinten eingesetzt
wird, die Anschlagkanten 44 und 45 des Einsatzteiles 35 die Anschläge 22 und 23 des Gehäuseteiles
10 berühren, ohne daß die Vorderkante 36 die Vorderwand 13 berührt.
Die Breite des Einsatzteiles 35 im Bereich der Flansche über die Flansche 41 und 43 gemessen, ist
ein wenig größer als der Abstand zwischen den Innenflächen der rückwärtigen Teile 19 und 21 des
Gehäuseteiles 10. Wird das Einsatzteil 35 in das Gehäuseteil 10 eingesetzt, so werden die Flansche 41
und 43 durch die rückwärtigen Teile 19 und 21 des Gehäuseteiles 10 nach innen gepreßt. Auf diese Weise
dienen die Flansche 41 und 43 als Federn, die das Einsatzteil 35 in die richtige Stellung innerhalb des
Gehäuseteiles 10 bringen. Das Einsatzteil 35 besitzt ein Paar kreisförmiger Öffnungen 46 und 47, die
einen etwas größeren Durchmesser als den der Nokken 29 und 30 des Gehäuseteiles 10 aufweisen. Wenn
das Einsatzteil 35 in das Gehäuseteil 10 eingesetzt wird, greifen die Nocken 29 und 30 in die Öffnungen
46 und 47 ein und können hier vernietet werden.
Das Einsatzteil 35 weist Aufnahmeräume 50 und 51 auf, die sich von der Vorderkante 36 nach hinten
in einem schrägen Winkel zu den Seitenwänden 38 und 39 erstrecken. An den inneren Kanten der Aufnahmeräume
50 und 51 sind Anschläge 52 und 53 bzw. 54 und 55 und an den äußeren Kanten der Aufnahmeräume
sind aus dem Werkstoff des Einsatzteiles 35 ausgeformte Flansche 56 und 57 vorgesehen,
die Federmittel 58 und 59 tragen, die nach innen über die Aufnahmeräume 50 und 51 vorstehen.
In Fig. 3 ist die Lage des Kernstückes 60 gestrichelt
im Aufnahmeraum 51 dargestellt, um die Arbeitsweise und das Zusammenwirken der Anschläge
54 und 55 einerseits und des Federmittels 59 andererseits zu zeigen. Die Größe des Aufnahmeraumes
51 ist etwas größer als das einzusetzende Kernstück 60, d. h., der Abstand der Anschläge 54
und 55 vom Flansch 57 ist größer als die Breite des Kernstückes. Um das Kernstück 60 in den Aufnahmeraum
einzusetzen, ist es erforderlich, daß Federmittel 59 nach außen abzubiegen, so daß bei
eingesetztem Kernstück 60 das Federmittel das Kernstück gegen die Anschläge 54 und 55 anpreßt, wodurch
das Kernstück 60 in die richtige Lage gebracht wird.
In dem Einsatzteil 35 ist weiterhin ein Schlitz 65 vorgesehen, der an seinen beiden Seiten Flansche 66
und 67 aufweist, die durch Aufbiegen des Werkstoffes erstellt sind. Der Schlitz 65 wirkt mit dem
Schlitz 31 in dem Gehäuseteil 10 zwecks Aufnahme einer magnetischen Abschirmeinlage zusammen, um
ein Übersprechen oder magnetische Wechselwirkungen zwischen den beiden Spuren zu vermeiden.
Durch Einbau des Einsatzteiles 35 in das Gehäuseteil 10 wird ein mit 70 bezeichneter Kernhalter geschaffen.
Bei der Darstellung gemäß F i g. 4 ist in den Aufnahmeraum 51 das Kernstück 60 und in den
Aufnahmeraum 50 das Kernstück 71 eingesetzt. Die richtige Lage des Kernstückes 60 wird durch Anlage
des Kernstückes an den Anschlag 55 und einer Kante 75 der Öffnung 26 auf der einen Seite bestimmt, wobei
das Kernstück 60 an diese beiden Bauteile durch das Federmittel 59 angepreßt wird. In dem in F i g. 4
dargestellten Zustand wird der Anschlag 54 vom Kernstück 60 nicht mehr berührt. In gleicher Weise
liegt das Kernstück 71 an dem ihm zugeordneten Anschlag 53 und einer Kante 74 der Öffnung 25 an
und wird gegen diese 'ueiden Bauteile durch das Federmittel 58 gepreßt.
Damit ein als Anschlag wirkendes Zusammenarbeiten zwischen dem Anschlag 53 und der diesem
zugeordneten Kante 74 einerseits und dem Anschlag 55 und der diesem zugeordneten Kante 75 andererseits
möglich ist, sind die Anschläge 52 und 54 aus der Fluchtlinie des Anschlages 53 und der Kante 74
bzw. des Anschlages 55 und der Kante 75 zurückversetzt. Diese Versetzung muß der maximal zulässigen
Querabweichung der Lage der Kernstücke 60 und 71 entsprechen, bei gleichzeitiger Berücksichtigung
der Herstellungstoleranzen der Öffnungen 25 und 26. so daß im uneünstiesten Fall Hip ent-
18 Ol 915 )
sprechenden Flächen der Kernstücke 71 oder 60
gerade den zugeordneten Anschlag 52 bzw. 54 berühren. Die Aufnahmerauine 50 und 51 sind rückwärtig
durch aufwärtsstehende Flansche 76 und 77 begrenzt, die bei der weiteren Montage der Bauteile :
Bedeutung haben und daher hier nicht weiter erläutert weiden müssen. Normalerweise liegen die
Kernstücke 71 und 60 an diesen Flächen 76 und 77 nicht an.
Nach Einsetzen der Kernstücke 60 und 7! in die Aufnahmeräume 51 und 50 werden die Kernstücke
in diesen Aufnahmeräumen beweglich durch die Federmittel 59 und 58 gehalten und von vorne durch
Verschieben in ihrer Längsachse so in die richtige Lage gebracht, daß sie in der gewünschten Stellung
in den Öffnungen 25 und 26 gehallen werden.
Eine durch die Anschläge 23 und 22 gelegte Ebene, die in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist, dient
als eine Bezugsebene für das Einstellen der Kernstücke von vorne nach hinten. Die vertikale Ausrichtung
der Kernstücke kann entweder durch die Anlage an den Lippen 27 und 28 erfolgen oder, wenn
diese Lippen nicht eingesetzt werden, durch Anlage an der unteren Begrenzungskante der öffnungen 25
und 26 erfolgen. *5
Nachdem die Kernstücke 60 und 71 im Kernhalter 70 in die richtige Lage eingestellt sind, werden sie
dort durch geeignete Mittel, z. B. Verkleben, fest gelagert. Die vorderen Polflächen 72 und 73 werden
dann zusammen mit den rückwärtigen Flächen, die mit den zugeordneten Kernstücken in Kontakt kommen
sollen, geläppt, so daß eine glatte gleichmäßige Ebene gebildet wird, so daß durch die Polflächen 72
und 73 und die diesen zugeordneten Polflächen der benachbarten Kernstücke der erforderliche Spalt geschaffen
wird. An den rückwärtigen Teilen 19 und 21 der Seitenwände 11 und 12 können nach oben
vorstehende Eirhebungen 15 und 16 und an der Vorderwand
13 eine entsprechende Erhebung 17 vorgesehen sein, die ais Bezugsfiäche während des Läppens
verwendet wird. Um den dadurch gegebenenfalls auf die Vorderwand 13 ausgeübten Druck zu
beherrschen, können die Verbindungsstellen zwischen den Seitenwänden 11 und 12 und der Vorderwand
13 mit Verstärkungen 78 und 79 versehen sein.
Wenn der Kernhalter 70 fertig bearbeitet ist, wird er mit einem identisch ausgebildeten Kernhalter zusammengesetzt,
so daß das in Fig. 9 dargestellte Bauteil 80 geschaffen wird. Das Bauteil 80 kann als
einbaufertiger Magnetkopfbaustein verwendet werden oder dient zum Einbau in einen Abschirmbecher mit
zusätzlichen Justageeinrichtungen.
In F i g. 4 sind mit 82 und 83 Überstände der Lippen 27 und 28 bezeichnet, die über die Seitenkanten
der Kernstücke 60 und 71 reichen. Diese Überstände und 83 können als Bezugskanten beim Einbau
des Bauteiles 80 in weitere Gehäuseteile, wie ζ. Β
einen Abschirmbechcr, dienen.
in den Fig. 6 bis 8 κ:·, eine abgewandelte Ausführungsform
dargestellt. Die Vorderwand 13' und die Seitenwände IΓ und 12' werden ims einem
riachen Werkstoff gestanzt und bestehen aus einem Teil mil der Bodenwand 14'. An der Vorderwand
13' sind zwei Lappen 90 und 91 vorgesehen, die sich nach außen erstrecken. Um das Gehäuseteil 10' zu
bilden, werden die Seitenwände IV und 12' in einem
Winkel von 90t; zur Bodenwand 14' hochgtbogen
und die Vorderwand 13' in einem Winkel von weniger als 90' nach oben gebogen. Die Lappen 90
und 91 werden nach rückwärts in einem Winkel von 90 zur Vorderwand 13' abgebogen und dann starr
mit den Seitenwänden IV und 12' durch beliebige
Mittel verbunden. Auf diese Weise wird die Vorderwand 13' für die nachfolgende Läpparbeit verstärkt.
Wie dies in F i g. 6 angedeutet ist, kann in das Gehauseteil 10' der Einsatz 35 eingesetzt werden.
Das in F i g. 8 dargestellte Einsatzteil 35' kann aus einer Kunststoffplatte gepreßt werden. Rückwärtige
Seitenkanten 41' und 43' stehen über die vorderen Seitenkanten 40' und 42' vor und bilden auf diese
Weise Anschlagkanten 44' und 45'. Die Anschlagkantcn 44' und 45' legen sich an die Anschläge 22
und 23 des Gehäuseteiles 10 beim Einbau des Einsatzteiles 35' an. Die zur Aufnahme der am Gehäuseteil
10 vorgesehenen Nocken 29 und 30 an der Unterseite des Einsatzteilcs 35' gegebenenfalls erforderlichen
Ausnehmungen sind aus der Darstellung nicht erkennbar. Gleichzeitig legen sich die Seitenkanten
41 und 43 an die rückwärtigen Teile 19 und 20 der Seitenwände 11 und 12 des Gehäuseteil 10 an. Das
Einsatzteil 35' kann mit dem Gehäuseteil 10 verklebt werden. In den Aufnahmeräumen 50' und 51'
werden die Kernstücke eingesetzt. Die Federmittel 58 und 59 werden durch ausgeformte elastische
Arme gebildet, die die eingesetzten Kernstücke gegen die gegenüberliegenden Anschläge 92 und 93 pressen.
Der rückwärtige Teil des Anschlages 92 ist mit dem Bezugszeichen 53' und der vordere Teil des Anschlages
92 mit dem Bezugszeichen 52' bezeichnet, wahrend der rückwärtige Teil des Anschlages 93 mit
dem Bezugszeichen 55' und der vordere Teil des Anschlages 93 mit dem Bezugszeichen 54' versehen ist.
Auch bei dem in Fig. 8 dargestellten Einsatzteil 35' werden die Kernstücke dann, wenn das Einsatzteil
.55 in das zugeordnete Gehäuseteil 10 eingesetzt ist,
die vorderen Teile 52' und 54' der Anschläge 92 und 9A nicht berühren, ähnlich wie das vorstehend im
Zusammenhang mit den Anschlägen 52 und 54 des Gehauseteiles 35 erläutert wurde.
Auch in dem Einsatzteil 35' ist ein Schlitz 65' zur Aufnahme einer magnetischen Abschirmeinlaee vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kernhalter für einen aus symmetrischen Kopfhälften bestehenden Mehrspur-Magnetkopf
mit jeweils einem Gehäuseteil und einem nichtmagnetischen Einsatzteil, in dem die Kernstücke
der Einzelköpfe in Aufnahmeräumen federnd gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ίο
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67419067A | 1967-10-10 | 1967-10-10 | |
US67419067 | 1967-10-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1801915A1 DE1801915A1 (de) | 1969-08-14 |
DE1801915B2 DE1801915B2 (de) | 1975-09-18 |
DE1801915C3 true DE1801915C3 (de) | 1976-04-15 |
Family
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