DE1801686A1 - Verfahren zum Speichern von Informationen sowie Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Speichern von Informationen sowie Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens

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DE1801686A1
DE1801686A1 DE19681801686 DE1801686A DE1801686A1 DE 1801686 A1 DE1801686 A1 DE 1801686A1 DE 19681801686 DE19681801686 DE 19681801686 DE 1801686 A DE1801686 A DE 1801686A DE 1801686 A1 DE1801686 A1 DE 1801686A1
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DE
Germany
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diffraction
light
grating
prism
diffracted
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DE19681801686
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Garbe William Frederick
Lamberts Robert Lewis
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G11C13/04Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam
    • G11C13/048Digital stores characterised by the use of storage elements not covered by groups G11C11/00, G11C23/00, or G11C25/00 using optical elements ; using other beam accessed elements, e.g. electron or ion beam using other optical storage elements

Description

  • Verfahren zum Speichern von Informationen sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens (Zusatz zu Patent ........(Deutsche Auslegesahrift t 280 381) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Speiern von Informationen, bei dem die Informationen zum Hineinlesen nach einem Binärkode verschlüsselt, als optisch auswertbare Bits aufgezeichnet und zum Herauslesen optisch ausgewertet und entschlüsselt werden, bei als Bits der verschiedenen Bitstellen verschiedene Beugungsgitter verwendet werden, deren Beugungsbilder zum Herauslesen der Informationen dienen, nach Patent . ...... (Deutsche Auslegeschrift 1 280 581). Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Obgleich das Aufzeichnen binär verschlüsselter Informationen suf photographischem Aufzeichnungsmaterial in Form von Hell- Dunkel-Markierungen bekannt ist, die binäre Bits kennzsiohnen, sind verschiedene Probleme noch ungelöst, die im Zusa@menhang hiermit auftauchen. So ist es bei den üblichen Aufzeichnungsverfahren beispielsweise schwierig, in Lesegeräten die genaue Ausrichtung der optischen Achse der Leseoptik auf bestimmte Filmstellen zu gewährleisten. Außerdem tritt als noch ernsteres Problem die Gefahr des Informationsverlusts infolge Verschmutzung, Staubteilchen und/oder Unregelmäßigkeiten im Aufzeichnungsfilm selbst auf.
  • Im Hauptpatent ist ein Weg aufgezeigt, der die Probleme der g@nauen Ausrichtung und der Gefahr des Entstehens von Fehlern durch Verschmutzung und dergleichen beseitigt. Nach der Lehre des Hauptpatents können die Beugungsgitter, die Bits einer zugehörigen Bitstelle kennzeinhnen, übereinanderliegand auf ein und derselben Filmfläche aufgezefichnet werden, so daß ein zusammengesetztes Gittermuster aus Beugungsgittern gebildet wird9 deren Gitterkonstante jeweils einer bestii-ten Bitstelle zugeordnet ist. Wenn monochromatisches Licht durch das Gittermuster hindurchgeschickt wird, dann erscheint für jedes im Gittermuster vorhandene Beugungsgitter eine starke Beugungslinie erster Ordnung Wenn beispielsweise eine Zahl in einem 7-Bit-Kode verschlüsselt aufgezeichnet wird, d.h., wenn eine Nummer in Form von t bis 7 übereinanderliegend angeordneten Beugungsgittern aufgezeichnet wird, dann verursacht das Vorhandensein oder Fehlen eines bestimmten Beugungsgitters das Vorhandensein bive das Fehlen der zugehörigen Beugungslinie erster Ordnung beim Herauslesevorgang, was anzeigt, ob an der betreffenden Bitstelle der Wert "l" oder "o" gegeben ist. Da Jedes einzelne Beugungsgitter des Gittermusters ich über dis gesamte, beispielsweise 7 Bitstellen umfassende Aufzeichnungsfläche des Films erstreckt, sind die einzuhaltenden Toleranzen der Genauigkeit der Ausrichtung zwischen Leseoptik und Film viel weniger eng. Die Gefahr, daß Lesefehler durch Staub- partikel und dergleichen hervorgerufen werden, ist auf ein Mindestmaß gesenkt0 Das monochromatische Licht für daß Herauslesen wird durch Anwendung eines Lasors erzeugt oder durch Verwendung übli cher Lichtquellen, deren Licht entsprechend gefiltert wird, so daß nur monochromatisches Licht abgegeben wird0 Bei Verwendung eines Lasers wird zwar ein hoher Wirkungsgrad erreicht.
  • Der Laser ist jedoch außerordentlich teuer, insbesondere im Vergleich mit einer herkömmlichen Lichtquelle. Andererseits muß eine gewöhnliche Lichtquelle, wenn verhältnismäßig scharfe Beugungslinien erster Ordnung erzielt werden sollen, sehr stark gefiltert und maskiert werden, was derart große Liohtverluste mit sich bringt, daß teure Verstärkereinrichtungen der Beugungslinien erforderlich werden, um das Vorhandensein oder Fehlen/mit Hilfe üblicher Photodetektoren ermitteln zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Verfahren nach dem Hauptpatent dahingehend weiterzubilden, das man auch bei Verwendung herkömmlicher Lichtquellen eine so große Helligkeit der Beugungslinien erster Ordnung erhält, daß Verstärkereinrichtungen für das Herauslesen überflüssig werden.
  • Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Erzeugen der Beugungsbilder multiohromatisches Licht verwendet wird und daß die durch die Gitter gebeugten Strahlen der gebildeten Bugungsspek tren, ihrer Beugungsrichtung bei der spektralen Zerlegung entgegengesetzt, wieder gebeugt und zu achromatischen Beugungslinien vereinigt werden. Gemäß der Erfindung wird also eine übliche Lichtquelle beispielsweise mit einer geeigneten Maske versehen, so daß ein enges Bündel multichromatischen (beispielsweise weißen) Lichtes gebildet wird, das auf den Aufzeichnungsträger gerichtet wird. Die übereinander angeordneten Beugungsgitter des Aufzeichnungsträgers spalten das Bündel in eine Vielzahl von Beugungsspektren auf, die wiederum durch eine Lichtbeugungseinrichtung hindurch geschickt werden, beispielsweise durch ein Prisma hindurch. Das Prisma ist so angeordnet, daß die von ihm gebeugten Strahlen in einer Beugungsrichtung abgelenkt werden, die im wesentlichen entgegengesetzt zu der Beugung ist, die durch die Beugungsgitter hervorgerufen wurde. Auf Grund dieser Bückbeugung werden die Spektren in eine Vielzahl zugehöriger Beugungslinien erster Ordnung des multichromatischen Lichts achromatisiert. Es wird eine verhältnismäßig gut unterscheidbare Beugungslinie erster Ordnung für jedes vorhandene Beugungsgitter der Gitteraufzeichnung gebildet. Diese Beugungslinien können durch Photodetektoren leicht festgestellt werden, wobei beispielsweise für die Anwesenheit oder Abwesenheit einer bestimmten Beugungslinie erster Ordnung der Ausgangswert eines bestimmten zugeordneten Photodetektors kennzeichnend sein kann. Da keine enge Ausfilterung der Lichtquelle, um menochromatisches Licht zu erhalten, erforderlich ist, sind die starken Lichtverluste vermieden, die bei der Filterung anfallen würden. Die erhaltenen Ausgangssignale der Detektoreinrichtung sind daher bis zu 200 mal größer als sie ansonsten bei Verwendung ders@ ben üblichen Lichtquelle wären. Eine Signalverstärkung erübrigt sichO Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zu Grunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einer Vorrichtung mit einer Lichtquelle zum Beleuchten der Beugungsgitter sowie mit einer Detektoreinrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins gebildeter Beugungibilder dadurch gelöst, das eine Lichtquelle für multichromatisches Licht vorgeschen ist und daß im Strahlengang hinter den Gittern eine Lichtbeugeeinrichtung vorgesehen ist, welche die Strahlen der Beugungsspektren, ihrer Beugungsrichtung bei der spektralen Zerlegung entgegengesetzt9 beugt und zu Beugungslinien zu sammenfaßt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematisiert gezeichnete Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer Lesevorrichtung g.iäß dem älteren Vorschlag nach dem Hauptpatent; Fig. 2 eine der Fig, 1 entsprechende Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels; Fig. 3 die Empfindlichkeitskurve eine. üblichen Photodetektors und Fig. 4 ein Vergleichsschaubild der Ausgangsspannungen, die bei Verwendung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bzw. der Vorrichtung gemäß Fig. 2 gewonnen werden.
  • Bei der in Fig. t dargestel-lten Vorrichtung fällt ein Lichtbündel von einer Lampe 10 durch eine Strculichtmaske 12 hindurch. Durch ein Filter 14, ein Linsensystem 16 und eine mit einer Öffnung versehene Plstte 18 hindurch fällt das BUndel auf einen Aufzeichnungsträger 20. Wie bereits erwähnt, ist auf dem Aufzeichnungsträger 20 eine digitale Information in Form mehrerer übereinander angeordneter Beugungsgitter verschiedener eigener Gitterkonstante aufgezeichnet, Das Filter läßt nur monochromatisches Licht eines verhältnismäßig engen Frequenzbandes hindurch. Diess monochromatische Licht wird von den verschiedenen, auf dem Aufzeichnungsträger 20 befindlichen Beugungsgittern gebeugt, so daß mehrere Beugungslinien erster Ordnung entstehen, de nachdem welche Beugungsgitter in dem Gitermuster vorhanden sind. Das Licht nullter Ordnung <d.hb der größte Teil des Bündels, der direkt durch das Gittermuster ohne Beugung hindurchfällt) wird durch eine Maske 22 ausgeblendet.
  • Photodetektoren 24, 26 und 28 sind so angeordnet, daß auf sie die Beugungslinien erster Ordnung fallen, die von den entsprechenden Beugungsgittern auf dem Aufzeichnungsträger 20 erzeugt werden. Es liegt für den Fachmann auf der Hand, daß die Lagen der Photodetektoren durch die Gitterkonstanton der auf dem Aufzeichnungsträger 20 befindlichen Gitter bestimmt werden und daß je größer die Anzahl der oitterlinien pro Millimeter ist, d.h. je größer die Gitterkonstante ist, um so größer auch der Beugungswinkel ist, um den d@ Beugungslinie erster Ordnung ausgelenkt ist. Es kann beispielsweise angenommen werden9 daß bei dem dargestellten Beispiel die Detektoren 249 26 und 28 in der Baan der Beugungslinie erster Ordnung angeordnet sinde die von Beugungsgittern mit 33 bzw. 44 bzw. 55 Gitterlinien pro Millimeter erzeugt werden.
  • Das im wesentlichen einfache Grundprinzip der Erfindung ist beim Vergleich der in den Fig, 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen ohne weiteres erkennbar, Es ist sofort ersichtlich, daß der einzige Unterschied zwischen dem älteren Vorschlag und der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin besteht, daß bei letzterer das Filter 14 weggelassen ist und ein geradsichtiges Prisma 30 in den Strahlengang des gebeugten Lichts eingefügt ist, Diese Abänderung ist zwar bemerkenswert einfach, es wird durch diese Abänderung jedoch die ganze Eigenart des Herausleselichts wirksam verändert, was erstaunliehe Ergebnisse zur Folge hat, die unten näher erläutert werden In erster Linie ist9 da in dem Strahlengang der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung Jegliches Filter mit schmalem Durch lässigkeitsband fehlt, das Bündel des Herausleselichts multichromatisch. Daher wird dieses Bündel, wenn es durch die Beugungsgitter auf dem Aufzeichnungsträger 20 gebeugt wird, in eine Vielzahl von Beugungsspektren aufgebrochen, diop da das Lichtbündel multichromatisoh ist9 afle Farbkomponenten des Lichtes der Lampe 10 aufweisen, Es werden also nicht Beugungslinien erster Ordnung erzeugt. Das Prisma 30 ist im Strahlengang dieser Beugungsspektren so angeordnet, daß seine spektrale Strahlendispersion entgegengesetzt gerichtet ist zu der Strahlendispersion, die von den Gittern des Gittermusters hervorgerufen wird. Daher achromatisiert das Prisma 30 die verschiedenen Beugungsspektren,so daß die Spektralbänder in verhältnismäßig schmale Linien multi ohromatischen Lichtes zusammengezogen werden.
  • Besondere Aufmerksamkeit ist auf die Tatsache zu richten, daß das Prisma keine vollkommene Achromatisierung der Beugungsspektren bewirkt, einfach deshalb, weil die Dispersionseigenschaften des Prismas nicht linear sind, wohingegen die Dispersionswirkungen der Beugungsgitter linear sind, Es ist daher erforderlich, ein Prisma auszuwählen, dessen Dispersion ungefähr entgegengesetzt gleich der eines Beugungsgitters mittlerer Gitterkonstante ist9 wie sie für den betreffenden Auszeichnungszweck Verwendung findet. Wenn auch auf diese Weise keine vollkommene Achromatisierung erreicht werden kann, werden doch ausgezeichnete Ergebnisse erhalten, wenn die Dispersienseigenschaften sorgfältig auf einander abgestimmt werdeon, insbesondere in dem Spektralbereich, in dem die Photodetektoren ihre größte Empfindlichkeit haben. Es ist ersichtlich, daß bei Verwendung eines Prismas, wie in Fig. 2 dargestellt, die optimale Achromatisierung nur für eine einzige Gitterkonstante erreicht werden kann, da die Gitterdispersion mit zunehmender Gitterkonstante zumimmt.
  • Nichtsdestoweniger bleibt der geringe Verlust an Sohärfe der Jeweils zugehörigen Linie ester Ordnung, der sich bei den Gittern ergibt, deren Gitterkonstante größer oder kleiner ist als die mittlere Gitterkonstante, über den ganzen Gitterkonstantenbereich, der normalerweise für Auf zeichnungszwecke benutzt wird, äußerst kein.
  • Bei Verwendung des neu@noptischen Systems, das vorstehend beschrieben ist, wird eine erstaunliche Verbesserung gegenüber dem älteren Vorschlag erreicht. Durch das Vermeiden der Anwendung von Filtern sur Begrenzung der spektralen Bandbreite des Herausleselichts kommen äußerst starke Lichtverluste in Wegfall. Obgleich durch dieAnwendung des Prismas 30 ein sehr kleiner Lichtverlust hinzukommt, wird durch das in Fig. 2 dargestellte optische System das multichromatische Licht der Lampe 10 in Beugungslinien erster Ordnung zusammengefaßt, deren Energie ungefähr 40 mal so groß ist als die Energie der mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 erzeugten Linien erster Ordnung. Dieser greße Gewinn an Belichtungsstärke wird dazu noch dadurch in der Wirkung verstärkt, daß durch diesen Lichtstärkegewinn die Photodetektoren mit viel größerem Wirkungsgrad arbei ten.
  • Fig. 3 zeigt in Form eines vereinfachten Schaubilds eine nichtlineare Kurve, die den Empfindlichkeitsverlauf eines üblichen Photodetektors wiedergibt (wobei willkürliche Werte für die Einheiten der Beleuehtungsstärke und der Ausgangsspannung angegeben sind, um das Verständnis zu erleichtern). Es ist h@eraus ersichtlich, daß, wie dies bekannt ist, übliche Photodetektoren bei sehr niedrigen Werten der Beleuchtungsstärke eine äußerst niedrige Ausgangsspannung liefern. Auf Grund der großen Lichtverluste, die durch das schmalbandig durchlässige Filter 14 verursacht werden, erzeugt die Vorrichtung gemäß dem älteren Vorschlag, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, nur sehr schwache Beugungslinien erster Ordnung, die in das untere Anfangsstück 32- der Kurve fallen. Andererseits liegt jedoch die viel stärkere Helligkeit der Linien erster OM-nung, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig.
  • 2 erzeugt werden, in dem oberen Steilstück 34 der Kurve.
  • Es ist daher ersichtlich, daß die Nichtlinearität der Detektorenempfindlichkeit in Zusammenwirkung mit der höheren Helligkeit der bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 erzeugten Linien erster Ordnung eine zugehörige Ausgangsspannung erzeugt, deren Größe überraschend ist.
  • Die Unterschiede zwischen den beiden fraglichen Vorrichtungen können am besten aus Fig. 4 ersehen werden, we Vergleichskurven der Ausgangsspannungen des Photodetektors für drei Gitter verschiedener Gitterkonstanten aufgezeichnat sind, Die Kurven 24a, 26a und 28a zeigen die Ausgangaspan nungen der Photodetektoren 24, 26 und 28 bei Verwendung der Vorrichtung gemäß dem älteren Vorschlag (Fig. 1).
  • Wenn ein Liehtbündel der Lampe 10 durch das Filter 14 hindurchgegangen ist und zum Herauslesen dreier verschiedener übereinander aufgezeichneter Beugungsgitter auf dem Aufzeichnungsträger 20 verwendet wird, dann wird das Bündel in drei getrennte Beugungslinien erster Ordnung auf gespalten, die durch die Detektoren 24, 26 und 28 registriert werden und die Ausgangsspannungen gemäß Kurven 24a, 26a und 28a ven Fig. 4 erzeugen. W@@@ dieselben drei übereinander aufgezeichneten Beugungsgitter des Aufzeichnungsträgers 20 beim Herauslesen sit Licht derselben Lampe 10 beleuchtet werden, wenn dieselben Photodetektoren 24, 26 und 28 zum Feststellen der gebildeten Beugungslinien verwendet werden, wenn Jedoch hierbei die erfindungsgemäße Vorrichtung (siche Fig. 2) verwendet wird, dann ergeben sich an den Photodetektoren die durch die Kurve 24b, 26b und 28b in Fig, 4 dargestellten Ausgangsspannungen.
  • Aus den oben bereits angegebenen Gründen werden die Disper-@@onseigenschaften des Prismas 30 so gewählt, daß sich optimale Achromatisierung des Spektrums ergibt, das von dem Beugungsgitter erzeugt wird, das dem Photodetektor 26 zugeordnet ist. Daher ist die durch die Kurve 268 dargestellte Ausgangsspannung, wie erwartet1 größer als die durch die Kurven 24b und 28b dargestellten Ausgangsspannungen, da die Kurve 26b dem ausgewählten Gitter mit mittlerer Gitterkonstante zugehörig ist und die den Kurven 24b und 28b sugehörigen Gitter größere bzw. kleinere Gitterkonstanten aufweisen. Es ist Jedoch ersichtlich, daß diese Abweichungen verg@chen mit dem außerordentlich hohen Spannungszuwachs an durchschnittlicher Ausgangs spannung verhältnismäßig unbedeutend sind.
  • Daher ist mit dem in Fig. 2 dargestellten System, obgleich dieselbe Lichtquelle und dieselban Photodetektoren verwendet werden, eine elektrische Ausgangsspannung zu erhalten, die ungefähr 2ÖO mal größer ist als die mit dem in Fig. t gezeigten System erreichbare Spannung. Von diesem Spannungszuwachs geht ein Faktor von fünf auf das Kento der Nichtlinearität der Detektorempfindlichkeit, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der größte Teil des Spannungszuwachses beruht Jedoch auf der Tatsache, daß die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung, obgleich dieselbe Lichtquelle Vorwennng findet, Linien erster Ordnung erzeugt, die bis zu 40 mal heller sind als die Linien erster Ordnung bis bei der Vorichtung gemäß Fig. 1 erzeugt werden.
  • Die Erfindung wurde anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem ein geradsichtiges Prisma Verwendung findet. Es könnte jedoch auch eine andere optische Einrichtung Verwendung finden, die die gewünschte Umkehr der Strahlendispersion erbringt. Ein einfaches Prisma würde beispielsweise ebenso gute Ergebnisse liefern. Es würde durch dieses jedoch die optische Achse um ungefähr 45° geknickt. Es ist weiterhin offensichtlich, daß vollkommene Achromatisierung der Beugungs. spektren für alle verschiedenen Gitterkonstanten erreicht werden könnte, wenn die Beugungsspektren durch ein optssehes Element hindurchgeschickt werden könnten, dessen Dispersion im Verhältnis zu dem Abstand von seiner Achse zunimmt. Es dürfte prinzipiell möglich sein, eine solche in geeigneter Weise variable Dispersion bei Verwendung einer speziell hergestellten mehrelementigen Zylinderlinse zu erhalten.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Speichern von Informationen, bei dem die Informationen zum Hineinlesen nach einem Binärkode verschlüsselt, als optisch auswertbare Bits aufgezeichnet und zum Herauslesçn optisch ausgewertet und entschlüsselt werden, wobei als Bits der verschiedenen Bitstellen verschiedene Beugungsgitter verwendet werden» deren Beugungsbilder zum Herauslesen der Informationen dienen, nach Patent .......(Deutsche Auslegeschrift 1 280 581), dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Beugungsbilder multichromatisches Licht verwendet die wird und daß/duroh die Gitter (20) gebeugten Strahlen der gebildeten Beugungsspektren, ihrer Beugungsrichtung bei der spektralen Zerlegung entgegengesetzt, wieder gebeugt und zu achromatischen Beugungslirien vereinigt werden.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Lichtquelle zum Beleuchten der Beugungsgitter sowie mit einer Detektoreinrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins gebildeter Beugungsbilder, dadurch gekermzeichnet, daß eine Lichtquelle (10) für multichromatisches Licht vorgesehen ist und daß im Strahlengang hinter den Gittern (20) eine Lichtbeugeeinrichtung (30) vorgesehen ist, wel che die Strahlen der Beugungsspektren, ihrer Beugungsrichtung bei der spektralen Zerlegung entgegengesetzt, beugt und zu Beugungslinien zusammenfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtbeugeeinrichtung ein Prisma (30) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3e dadurch gekennzeichnet, daß ein geradsichtiges Prisma (30j vorgesehen ist.
DE19681801686 1967-10-09 1968-10-08 Verfahren zum Speichern von Informationen sowie Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens Pending DE1801686A1 (de)

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