DE1801161A1 - Filter,insbesondere fuer Verbrennungsmaschinen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Filter,insbesondere fuer Verbrennungsmaschinen in Kraftfahrzeugen

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DE1801161A1 DE19681801161 DE1801161A DE1801161A1 DE 1801161 A1 DE1801161 A1 DE 1801161A1 DE 19681801161 DE19681801161 DE 19681801161 DE 1801161 A DE1801161 A DE 1801161A DE 1801161 A1 DE1801161 A1 DE 1801161A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

  • Filter, insbesondere für Verbrennungsmaschinen in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Filter, insbesondere ftir Verbrennungemaschinen in Krafttahrzeugen nit mehreren koaxial mit ringf örmigem Zwischenraum um einander angeordneten ringförmigen Filtereinsätzen, die in Parallelschaltung mit ihrer Robseite an einen gemeinsamen Eintritt fUr das Filtermedium und mit ihrer Reinseite an einen gemeinsamen Austritt für das Filtermedium ihres gemeinsamen Gehäuses angeschlossen sind, und zwar solche Filter, die zum Filtern der angesaugten Luft bei luftansaugenden Maschinen, die zum Filter der Schmiermittel, wie zum Beispiel Schmieröl, und des flüssigen Treibetoffes, wie zul Beispiel Benzin und Dieselöl, bei Verbrennungskraftmaschinen dienen. Das Filtermedium kann also ein Gas oder eins Flüssigkeit sein.
  • Bei einem aus der DAS 1 273 901 bekannten Luftansaugfilter dieser Art sind insgesamt fUnf Filtereinsätze vorgesehen, die sämtliest von innen nach aussen durchströmt werden. Zwischen Je zwei benachbarten Filtereinsätzen ist zu dieses Zweck ein ringförmiges, undurchlässiges Strömungsleitelement angeordnet, das den betreffenden rängförmigen Zwischenraum auf seiner ganzen axialen Länge teilt. Diese Teilung ist notwendig, damit die radial von aussen nach innen durchströmten Filtereinsätze parallelgeschaltet werden können, BeI diesem bekannten Mehrfachfilter strömt die angesaugte Luft von aussen gegen den äusserstein Filtereinsatz und gerät dort in intensive Berührung mit der dort gelegenen Gebäusewandung. Dies führt zu unangenehmen Strömungsgeräuschen, Die angesaugte Luft strömt auch mit verhältnismässig hohem Strömungswiderstand an den genannten Strömungsleitelementen vorbei, die metallische Berührung mit dem Gehäuse haben. Auch dadurch entstehen Strömungsgesäusche, die Uber die metallischen BerUhrungen an das Gehäuse gelangen und stören, wenn man keine Dämpfungsmittel vorsieht. Durch die Strömungsleitelemente wird der bedingt durch gedrängte Anordnung beschränkte ringförmige Zwischenraum in zwei Strömungskanäle geteilt, die mithin sehr eng sind und deshalb einen hohen Strömungswiderstand bedingen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pilter der eingangs genannten Art 80 auszugestalten, dass bei einfachem und gedrängtem Aufbau die Strömungsführung möglichst widerstandsfrei und so erfolgt, dass Strömungsgeräusche, die bis an-s Gehäuse gelangen, möglichst vermieden werden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine gerade Anzahl von Filtereinsätzen vorgesehen ist und daes immer zwei benaobbart Filtereinsätze mit ihren Robseiten einander zugekehrt an den Eintritt fUr das Filtermedium angeschlossen sind. Das Filtermedium durchströmt den äussersten Filtereinsatz radial von innen nach aussen, gelangt also erat, nachdem es in diesem äussersten Filtereinsatz gedämpft ist, an die dort gelegene Gehäusewandung. Dadurch wird die an dieser Stelle bei dem bekannten Ansaugfilter entstehende Geräuschentwicklung vermindert.
  • Infolge der paarweise einander' zugekehrten Anordnung der Rohseiten steht der zu äusserst gelegene ringförmige Zwischenraum vollständig für das Zuströmen des Rohgases zur VerfUgung. Entsprechendee gilt bei mehr als zwei Filtereinsätzen auch fUr die anderen durch die Rohluftseiten begrenzten ringförmigen Zwischenräume. Gleiche Abmessungen vorausgesetzt, ist zwar der Ge3am+,-querscilnitt für die Zuströmung in diesen Zwischenräumen nicht grösser als bei dem bekannten Gasfilter, aber die einzelnen zur Verfügung stehenden Strömungsquerschnitte sind grösser und dadurch wird denn@ch die Strömung begünstigt. Da den Strömungsleitelementen entsprechende Elemente nach der Erfindung nicht erforderlich sind, erden auch die durch diese Strömungsleitelemente hervorgerufenen Strömungsgeräusche nach der Erfindung vermieden.
  • Die für die Zuströmung des Rohmediums vorgesehenen ringförmigen Zwischenräume mUssen nach der Erfindung von der Reinseite getrennt sein und dies kann sehr einfach geschehen gemäss einer zwechmässigen Weiterbildung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein durch die beiden einander zugekehrten Rohseiten zweier benachbart geordneter Filtereinsätze begrenzter ringförmiger Zwischenraum an seinem ersten axialen Ende durch eine Abdeckung abgedeckt iot und an seinem zweiten axialen Ende zum Eintritt für das Filtermedium offen ist. Man kann diese Abdeckung mit der für die Einsätze erforderlichen Halterung vereinigen, indem am erntcn axialen Ende die Stirnseiten der beiden Filtereinsitze in einer Ebene liegen, in der auch die Abdeckurg liegt, die Teil eines Halteringes ist, der diese beiden Stirnseiten abstützt und mit abdeckt. Handelt es sich um Filtereinsätze, die gleiche axiale Länge haben, dann liegen die Stirnseiten am zweiten axialen Ende ebenfalls in einer Ebene und man kann für diese beiden Stirnseiten einen gemeinsamen Haltering vorsehen, mittels dessen diese abgedeckt und abgestützt sind. Für den Mediumzutritt genügt es, im Bereich des ringförmigen Zwischenraums Durchbrüche in diesem Haltering vorzusehen.
  • Eine Ausgestaltung der genannten Weiterbildungen der Erfindung, die sich durch besondera einfachen Aufbau auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, dass nur zwei Filtereinsätze in einem koaxialen zylinderförmigen, aus einem mit einem Boden versehenen Haube bestebendem Gehäuse, mit den am zweiten axialen Ende gelegenen Stirnseiten diesem Boden zugekehrt angeordnet sind, und dass im Boden Eintrittsöffnungen für den Eintritt' des Filtermediums und eine zentrale Austrittsöffnung fAr das Filtermedium vorgesehen sind, dass der Haltering am zweiten axialen Ende aussen bis an den Haubenrand und innen bis an einen zentralen, die Austrittsöffnung für das Filtermedium mit dem inneren Rand des inneren Filtereinsatzes verbindenden Austrittsstutzen dichtend reicht, dass der Haltering am ersten axialen Ende innen und aussen mit den Reinseiten der Filtereinsätze Abscnliesst und dass die Haube die beiden Filtereinsätze aussen und am ersten axialen Ende mit Abstand umgibt.
  • Unter Umständen empfiehlt es sich, Filtereinsätze mit verschiedener axialer Lange vorzusehen. Dies erfolgt zweckEässig, indem der innere der beiden Filtereinsätze grössere axiale Länge hat, als der äußere und dass der Eintritt für das Filtermedium grösseren radialen Abstand zur Achse der Filtereinsätze als der ringförmige Zwischenraum bat. Eine dementsprechende Ausgestaltung der Erfindung, die sich durch besonders einfachen konstruktiven Aufbau auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, das nur zwei Filtereinsätze in einem koaxialen zylinderförmigen, aus einem durch einen Boden verschlossenen Haube bestehenden Gehäuse mit den am zweiten axialen Ende gelegenen Stirnseiten diesem Boden zugekehrt angeordnstXsind, dass am zweiten axialen Ende der innere Filtereinsatz durch eine Scheibe abgedeckt ist, die mit der Robseite dieses Filtereinsatzes abschliesst und sich auf dem Boden abstützt, dass die am zweiten axialen Ende gelegene Stirnseite des äusseren Filtereinsatzes an einem äusseren Ringbereich des Bodens abgestUtzt ist, der die Reinseite dieses Filtereinsatzes gegen die Robseite dieses Filtereinsatzes an dieser Stirnseite abdichtet, dass der Haltering am ersten axialen Ende innen und aussen mit den Reinseiten der Filtereinsätze abschliesst, dass dieser Haltering Uber einen koaxialen, Durchbrüche aufweisenden Abstützring gegen die Haube abgestützt ist und dass zentral in der Haube eine Austrittsöffnung für das Filtermedium vorgesehen ist.
  • Bei Filtern der hier infrage stehenden Art, insbesondere bei Kraftstoff- und Schmierölfiltern, nimmt man vielfach die Pilterun in einem Haupt- und in einem Nebenstrom vor, wobei der hauptstrom dem Nebenstrom parallelge'schaltet ist. Im Hauptstrom erfolgt grobt Filterung und im Nebenstrom erfolgt feine Filterung. Man geht dabei davon aus, dass, da das zu filtrierende Medium ständig umläuft, im Zuge mehrerer Umläufe auch die feinen Teilchen ausgefiltert werden, die groben dagegen nicht so stark den Nebenstromfilterzweig verstopfen, wie es der Fall wäre, wenn man die gesamte Filterung fein vornehmen wUrde.
  • Eine solche Filterung lässt sich sehr einfach mit einem Filter nach der Erfindung vornehmen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der eine Filtereinsatz von zwei mit ihrer Rohseite einander zugekehrt angeordneten Filtereinsätzen grob und der andere fein ist.
  • Bei der FiLterung sammeln sich Schmutz- und Schwebeteileben an der Rohseite des Filter. Diese können, wenigstens zum Teil, nach unter. absinken, wenn man gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung zwei mit ihren beiden Roheeiten gegen einander gerichtete benachbarte Filtereinsätze mit ihren Rohseiten gegen einander nach unten geneigt angeordnet und das Rohmedium von nten in den dazwischen liegenden Zwischenraum zuführt Abgesehen von der angestrebten selbstreinigenden Wirkung er zielt man bei dieser Ausgestaltung noch einen besonderen Vorteil, der dadurch begründet ist, dass der ringförmige Zwischenraum in Strömungsrichtung des zugeführten rohen Filtermediums sich im Querschnitt verengt, da in gleichem Sinne das Strömungsvolumen wegen der seitlich durch die Filtereinsätze abströmenden Filtermediums sFch verringert, entspricht der für die Strömung zur Verfügung stehende Querschnitt des Zwischenraums dem in Strömungsrichtung abnehmenden Bedarf. Diese Lösung führt mithin zu einem platzsparenden Aufbau.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Figur 1 im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Ölfilters nach der Erfindung, Figur 2 ebenfalls im Schnitt ein Ausführungsbeispiel eines Luftanaugfilters nach der Erfindung und figur 3 eine abgeänderte Ausgestaltung der Filtereinsätze.
  • Gemäss Figur 1 sind mit 1 und 2 zwei ringförmige Filtereinsätze bezeichnet, die rotationssymmetrisch zur Achse 3 angeordnet und ausgebildet sind. Der Durehmesser des Filtereinsatzes 2 ist um ao vieles grösser als der des Filtereinsatzes 1, dass ein ringförmiger Zwischenraum 4 zwischen den beiden Filtereineätzen frei bleibt, der durch einen Haltering 5, der die beiden Filtereinsätze oben abdeckt, oben luftdicht abgesperrt ist. Die beiden Filtereinsätze 1. und 2 sind in axialer Richtung gleich hoch und so angeordnet, daes ihre Stirnseiten jeweils auf einer Ebene liegen. Unten sind die beiden Filtereinsätze an einem zweiten Haltering 6 befestigt, der im Bereich des Zwischenraumes 4 auf den ganzen Umfang verteilt mehrere Durchbrüche 7 aufweist. Der Haltering 7 fasst die beiden Filtereinsätze 1 und 2 ein und reicht mit seinem äusseren Rand bis an den Innenrand einer Haube 8 des Gehäuses, wo er unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 9 dichtend anliegt. In den Zentrumsdurchbruch des Halteringes 6 ist ein Rohrstutzen 10 einge@etzt, der eine Strömungsverbindung zwischen dem Innenraum 11 des inneren Filter einsatzes 1 und einer Austrittsmuffe 12, die zentraler Teil eines verspannten Gehäusebodens 13 ist, herstellt. Der Gehäuseboden 13, der nicht geschlossen ist und Durchbrüche 1A, 15 und weitere nicht sichtbare Durchbrüche aufweist, ist verfedert und stützt eich unter Spannung einerseits an dem freien Rand der HRU-be S angebördelten Ring 19 und andererseits an dem Stutzen 10 ab, #so dass er den Stutzen 10 gegen den Haltering 7 presst und den Haltering 7 wiederum gegen eine Stufe 16 der Haube 8. Der Rohrstutzen 10 weist aussen Nebenschlussbohrungen 16, die durch eine mittels einer Druckfeder 7 belastete Ventilklappe i verschlossen sind, auf. Diese Nebenschlusebohrungen binden mit der Ventilklappe 18 und der Druckfeder 17 ein Sicherheitsventil, das bei verstopftenFiltereinsätzen das Filter kurzschliesst.
  • Bei Betrieb stömt das zu reinigende Medium, zum Beispiel Schmieröl, durch die Durchbrüche 14 15 und die Durchbrüche 7 in den Zwiechenraum 4 und von da radial nach innen und aussen durch den Filtereinsatz 1 und den Filtereinsatz 2 und wird dabei gereinigt.
  • Das gereinigte Medium aus dem Filterelnsatz 1 gelangt sofort in den Innenraum 11, während das gereinigte Medium aus den Filtereinsatz 2 aussen an dem Filtereinsatz 2 entlang strömt, um den Haltering 5 herumströmt und von da in den Innenraum , | gelangt.
  • Von Aort verlässt das gereinigte Medium das Filter Lulchh ch den Robrstutzen 10 und die Austrittsmuffe 12.
  • Bei dem in Figur 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einAnsaugluftfilter,das ebenfalls zwei ringförmige Piltereinsätze 30, 31 aufweist, die zur Achse 32 koaxial um einander angecrdnet sind und so ausgebildet sind, dass ein Zwischenraum 33 dazwischen stehen bleibt. Der Filtereinsatz 31 hat grössere axiale lunge und überragt den Filtereinsatz 30 auf der in Figur 2 unten geseicnneten Roheeite, während auf der anderen Seite die Stirnseiten der beiden Filtereinsätze 30 und 31 auf einer Ebene liegen und an einem Haltering 34 gehaltert sind, der auf dieser Seite auch den Zwischenraum 33 abdichtet.
  • Der Haltering 34 ist durch einen durchlöcherten Abstützring 35 an einer Haube 36 abgestützt und befestigt. Auf der anderen Seite liegt eine Stützscheibe 37 an dem inneren Flltereinsatz 31 an, die sich ihrerseits an einem nach innen gerichteten Vorsprung 38 eines Gehäusebodens 39 abstützt und den Innenraum 40 des Filtereinsatzes 31 abdichtet. Der Filtereinsatz 30 stützt sich unter Zwischenschaltung eines Abdeckringee 41 an dem Gebäuseboden 39 ab, der mit seinem äusseren Rand mit dem freien Rand der Haube 36 verbördelt ist. Der Gehäuseboden 39 ist zu einem Ringkanal 42 nach aussen ausgebuchtet. In diesen Ringkanal mündet eine Zuleitung 43 für das zu filternde Medium, und zwar mit größerem radialen Abstand zur Achse 32 als der Zwischenraum 33. Mit 45 ist ein Abflußstutzen für das gereinigte Medium bezeichnet, der zentral von der Haube 36 ausgeht und innerhalb des Abetützringes 35 liegt. Mit Ausnahme der Zuleitung 43 sind alle beschriebenen Teile rotationssymmetrisch zur Achse 32 ausgebildet.
  • Bei Betrieb strömt das Medium durch die Zuleitung 43 in den Ringraum 42 und von da auf qetr ganzen Umfang in den Zwischenraum 33.
  • Von da durchsetzt das Medium zum Teil den Filtereinsatz 30, zum andern Teil den Filtereinsatz 31 in radialer Richtung gemass den eingezeichneten Pfeilen.und wird dabei gereinigt beziehungsweise filtriert. Aus dem Filtereinsatz 31 gelangt das Medium über den innenraum 40 an den Abflußstutzen 45. Von dem Filter einsatz 30 gelangt das gereinigte Medium über einen frcien Ringraum 46 zwischen der Reiiiseite dieses Filtreeinsatzes und der Haube 36 an den Abstützring 35, dessen Löcher es durchströmt, um dann ebenfalls über den Abflußstutzen abzufliessen.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen gelangt das rohe Medium von dem Zwischenraum 4 bezw. 33 an die beiden Filtereinsätze 1, 2 bezw.
  • 30, 31. Die Rohseiten, also diejenigen Seiten, an denen das rohe, ungereinigte Medium zuströmt, sind, bedingt durch diese StrömungsfUbrung, einander zugekehrt und die Reinseiten, das sind die Seiten, an denen das gereinigte Medium den Filtereinsatz verlässt, sind einander abgekehrt.
  • Wenn mn die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele in der aufrechten Lage betreibt, in der sie dargestellt sind, dass also das Rohmedium von unten in den Zwischenraum 4 bezw. 33 einströmt, dann erzielt man eine selbstreinigende Wirkung, weil die Schmutzteilchen, die sich an den Rohseiten der beiden Filtereinsätze ansammeln, nacb unten abfallen können. Diese selbetreinigende Wirkung kann man noch begünstigen, wenn man die Filtereinsätze mit ihren Rotseiten gegen einander nach unten geneigt anordnet.
  • Das läuft bei den hier verwendeten ringförmigen Filtereinsätzen darauf hinaus, dass die Rohseiten in der Mantelfläche eines Kreiskegels liegen, wie dies in Figur 3, in der nur entsprechend ausgebildete und zueinander angeordnote Filtereinsätze 50, 51 dargestellt sind, und zwar, damit man die konische Ausgestaltung besser sieht, perspektivisch dargestellt ist. Die Durchströmung ist durch Pfeile angedeutet. Im übrigen kann ein so abgeändertes Ausführungsbeispiel im weientlichen genauso ausgebildet sein, wie das nach Figur 1, wobei sich nur die Abmessungell der einzelnen Teile, insbesondere die der den Halteringen 5 --und 7 entsprechenden Halteringen ändern.

Claims (9)

A N S P R Ü C H E
1. Filter, inabesondere für Verbrennungsmaschinen in Kraft; fahrzeugen mit mehreren koaxial mit ringförmigem Zwischenraum um einander angeordneten ringförmigen Filtereinsätzen, die in Parallelschaltung mit ihrer Robseite an einen gemeineamen Eintritt für das Filtermedium und mit ihrer Reinseite an einen gemeinsamen Austritt für das Filtermedium ihres gemeinsamen Gehäuses angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine gerade Anzahl von Filtereinsätzen (1,2) vorgesehen ist und dass immer zwei benachbarte Filtereinsätze (1, 2) mit ihren Rohseiten einander zugekehrt an den Eintritt (7, 15) für das Filtermedium angeschlossen sind.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die beiden einander zugekehrten Robseiten zweier benachbart angeordneter Filtereinsätze (1, 2) begrenzter ringförmiger Zwischenraum (4) an seinem ersten axialen Ende durch eine Abdeckung (5) abgedeckt ist und an seinem zweiten axialen Ende zum Eintritt für das Filtermedium offen ist.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,' dass am ersten axialen Ende die Stirnseiten der beiden Filtereinsätze (1, 2) in einer Ebene liegen, in der auch die Abdeckung (5) liegt, die Teil eines Halteringes ist, der diese beiden Stirnseiten abstützt und mit abdeckt.
4. Filter nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten axialen Ende die Stirnseiten der beider Filtereinsätze (1, 2) in einer Ebene liegen und durch einen gemeinsamen Haltering (6) abgedeckt und abgestützt sind, der im Bereich des ringförmigen Zwischenraums (4) luronbrüche (7) aufweist.
5. Filter nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere der beiden Filtereinsätze grössere axiale Länge hat, als der äussere und dass der Eintritt (43) für das Piltermedium grdsseren radialen Abstand zur Achse der Filtereinsätze als der ringförmige Zwischenraum (33) hat.
6. Filter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nur zwei Filtereinsätze (1, 2) in einem koaxialen zylinderförmigen, aus einem mit einem Boden (13) versehenen Haube (8) bestebendem Gehäuse (8, 13), mit den am zweiten axialen Ende gelegenen Stirnseiten dieeem Boden (13) zugekehrt angeordnet sind, und dass im Boden (13) Eintrittsöffnungen (15) für den Eintritt des Filtermediums und eine zentrale Austrittsöffnung (12) für das Filtermedium vorgesehen sind, dass der Haltering (6) aln zweiten axialen Ende aussen tis an den Haubenrand und innen bis an einen zentralen, die Austrittsöffnung für das Piltermedium mit dem inneren Rand des inneren Pilterelnsatzes verbindenden Austrittsstutzen (10) dichtend reicht, dass der Haltering (5) am ersten axialen Ende innen und aussen mit den Reinheiten der Filtereinsätze (1, 2) abschliesst und dass die Haube (3) die beiden Filtereinsätze aussen und am ersten axialen Ene mit Abstand umgibt.
7. Filter nach Anspruch 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur zwei Filtereinsätze (30, 31) in einem koaxialen zylinderförmigen, aus einem durch einen Boden (39) verschlossenen Haube (36) bestehenden Gehäuse (36, 39) mit den am zweiten axialen Ende gelegenen Stirnseiten diesem Boden (39) zugekehrt angeordnet sind, dass am zweiten axiale Ende der innere Filtereinsatz durch eine Scheibe (37) abgedeckt ist, die mit der Rohseite dieses Piltereinzatzes abschliesst und sich auf dem Boden abstützt, dass die am zweiten axialen Ende gelegene Stirneeite des ausseren Filtereinsatzes an einem äusseren Ringbereich des Bodens abgestützt ist, der die Reinseite dieses Filtereinsatzes gegen die Robseite dieses Piltereinsatzes an dieser Stirnseite abdichtet, dass der Haltering (34) am ersten axialen Ende innen und aussen mit den Reinseiten der Filtereinsätze abschliesst, dass dieser Haltering über einen koaxialen, Durchbrüche aufweisenden Abstiltzring (35) gegen die Haube (36) abgestützt ist und dass zentral in der Haube eine Austrittsöffnung (45l für das Filtermedium vorgesehon ist.
3. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenr.zeichnet, dasb' der eine Filtereinsatz von zwei mit ihrer Rohseite einander zugekehrt angeordneten Filter einsätzen grob und der andere fein ist.
9. Filter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das zwei mit ihren Robseiten gegen einander gerichtete benachbarte Piltereinsätze mit ihren Roh seiten gegen einander nach unten geneigt angeordnet sind und dess das untere Ende des Zwischenraums zwischen diesen Filtereinsätzen an die Eintrittsöffnung für das Filtermedium angeschlossen ist.
L e e r s e i t e
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