DE1800276A1 - Verfahren zur UEbertragung von Information - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung von Information

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DE1800276A1
DE1800276A1 DE19681800276 DE1800276A DE1800276A1 DE 1800276 A1 DE1800276 A1 DE 1800276A1 DE 19681800276 DE19681800276 DE 19681800276 DE 1800276 A DE1800276 A DE 1800276A DE 1800276 A1 DE1800276 A1 DE 1800276A1
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Lambrechts Jan Bernard
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/36Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using a polymeric layer, which may be particulate and which is deformed or structurally changed with modification of its' properties, e.g. of its' optical hydrophobic-hydrophilic, solubility or permeability properties
    • B41M5/366Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using a polymeric layer, which may be particulate and which is deformed or structurally changed with modification of its' properties, e.g. of its' optical hydrophobic-hydrophilic, solubility or permeability properties using materials comprising a polymeric matrix containing a polymeric particulate material, e.g. hydrophobic heat coalescing particles
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Description

AGFA-GEVAER T AG · ■
Verfahren zur Übertragung von Information
Priorität : Grossbritannien, 2.Oktober, 1967 Nr. 44 794/67
Die vorliegende Erfindung !bezieht sich auf Materialien und Verfahren zur Informationsregistrierung.
Es wurde schon1 vorgeschlagen, Information durch informationsmässige Erwärmung einer wasserdurchlässigen Aufnahmeschicht bzw. durch informationsmässige Ausübung von Druck auf einerJ ί derartigen Schicht, welche dabei durch die Einwirkung dieser ! Wärme bzw» dieses Druckes wasserundurchlässig oder weniger wasserdurchlässig wird, zu registrieren. Infolge der Informationsmässigen Erwärmung bzw» Druckausübung auf der ber treffenden Schicht wird die Information in der Form einer unterschiedlichen Wasserdurchlässigkeit verschiedener Teile der Schicht registriert. Diese Schicht lässt sich sodann ganz oder teilweise an den wasserdurchlässig oder wasserdurchlässiger gebliebenen Teilen entfernen, ^infolgedessen eine Reliefaufnahme der Information zustande kommt. ,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf Verbesserungen • sowie auf 'weitere Entwicklungen des Registriervörfahrens der obenerwähnten Art.
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. Erfindungsgemäss wird die nach dem obenerwähnten Verfahren' in wenigstens einer Schicht des Aufnahmematerials, und zwar in den durch informationsmässige Erwärmung bzw. Druckausübunc; wasserundurchlässig oder wasserundurchlässiger' gemachten Tei-
len derselben registrierte Information durch Ausübung eines Druckes auf ein Empfangsmaterial übertragen. Der zur übertragung erforderliche Druck kann beispielsweise mittels eines Schreibstiftes ausgeübt werden.
Im Hinblick auf eine tadellose Übertragung muss das zu übertragende Material stark genug an der Empfangsfläche kleben, damit es sich tadellos vom Aufnahmematerial löse, wenn 'das Aufnahmematerial und das Empfangsmaterial nach der Einwirkung des Ubertragungsdruckes voneinander getrennt werden. Um das Kleben zu fördern, kann das Aufnahmematerial bzw» das Empfangsmaterial mit einer geeigneten, beispielsweise aus einem wachsartigen Klebemittel bestehenden Haftschicht bekleidet werden. Geeignete wachsartige Klebemittel sind ψ z.B. in der britischen Patentschrift 906.934 beschrieben. Diese Patentschrift bezieht sich ebenfalls auf die Übertragung registrierter Information, und zwar auf die Übertragung von auf einer Unterlage mit einer filmbildenden Farbe gedruckten Buchstaben und sonstigen Zeichen. Weitere Beispiele geeigneter Klebestoffe werden im nachfolgenden gegeben.
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; a " -i ö üü 2 ye
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf Inforr>?~ •fcionsregistrieranlagen, bestehend aus (a) einem Aufnahmematerial mit einer wasserdurchlässigen Aufnahmeschicht, welche in bestimmten Teilen durch Erwärmung bzw. Einwirkung von Druck wasserundurchlässig oder doch v/eniger wasserdurchlässig gemacht werden kann, und (b) einem Empfangsmaterial, auf de;/., nach der Erwärmung der betreffenden Teile des Aufnahmematerials bzw. Einwirkung von Druck auf diesen Teilen, sich wenigstens ein Stratum des Aufnahmematerials in den derart erwärmten bzw. einem Druck unterworfenen Teilen übertragen lasst, wenn beide Materialien, d.h. das Aufnahmematerial und das Empfangsmaterial, miteinander in Berührung gebracht werden und der Einwirkung eines geeigneten Druckes in den -■ Teilen, wo die Übertragung stattfinden muss, unterworfen werden.
Einen weiteren wichtigen Faktor für die Zweckmässigkeit des erfindungsmässigen Verfahrens bildet die Haftung zwischen den informationsgemäss erwärmten bzw. zusammengedrückten Teilen der Aufnahmeschicht einerseits und der die Aufnahmeschicht tragenden Unterlage (Folie, Film u.dgl.) anderseits. Die Haftung der Aufnahmeschicht an der Unterlage ist ja derart zu regeln, dass sie eine schnelle und tadellose Ablösung der Aufnahmeschicht im Hinblick auf deren Übertragung auf das Empfangsmaterial unter dem Einfluss eines geeigneten Drucken ermöglicht. -Sie muss aber genügend stark sein, um eine voreilige Ablösung der informationsgemäss erwärmten bzw. zusammengedrückten Teile bei der eventuellen Entfernung
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der wasserdurchlässig ©der wasserdurchlässiger gebliebenen : Teile der Aufnahmeschicht ;zu verhindern« Eine genugende aber nicht zu starke Haftung der Aufnahmeschicht an ihrer Unterlage lässt sich z°.Bo ^mittels einer Haft- oder Substrat«*· schicht erreichen, welche-die Aufnahmeschicht stärker bindet nach einer geeigneten Wärmebehandlung, Die informationsmassige Erwärmung des Aufnahmematerials, wodurch die Aufnahme-■ schicht stellenweise mehr oder weniger wasserundurchlässig
wird, führt; ebenfalls an den starker erwärmten Stellen zu ^ einer stärkeren Haftung der betreffenden Schicht an der '■<.
Unterlage als an den weniger stark erwärmten Stellen« ' Statt * mittels einer Haftschicht an einer Unterlage gebunden zu sein, kann die Aufnahmeschicht auch durch eine selbsttragende in der obenbeschriebenen Weise auf der Einwirkung der Wärme reagierende Schicht getragen sein«
.
J Gemäss einer wichtigen Vorzugsausführungsweise der vorliegenden Erfindung besteht die Aufnahmeschicht aus' einem Nistzwerk fc von Teilchen eines geeigneten hydrophoben thermoplastischen, bei Zimmertemperatur festen Polymeren, oder aus in einem hydrophilen Bindemittel dispergierten Teilchen eines solchen Polymeren.' Bevorzugte, die betreffenden Eigenschaften aufweisende Aufnahmematerialien sind in der belgischen Patentschrift 656 713 und in der offengelegten niederländischen .Patentänmeldung.16606719 beschrieben.,
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Bei der Anwendung einer Teilchen eines geeigneten hydrophober, thermoplastischen Polymeren enthaltenden Aufnahmeschicht, lässt sich eine gute, aber nicht zu starke Haftung der Aufnahmeschicht an der Unterlage in den einer informationsmassigen Erwärmung bzw.. einem informationsmässigen Druck
unterworfenen Teilen durch Auftragung der Aufnahmeschicht auf eine geeignete Zwischenschicht oder eine geeignete selbsttragende Folie erreichen, welche Zwischenschicht oder selbsttragende Folie aus einem oder mehreren Substanzen, deren>Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt kleiner oder höchstens etwas höher als dieser der"hydrophoben thermoplastischen, im hydrophilen Bindemittel der Aufnahmeschicht dispergierten Teilchen ist, besteht bzw. solche Substanzen ·-> enthalt» Diese Zwischenschicht oder selbsttragende Folie besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren hydrophoben therfloplastischen Polymeren, deren Erwaichungspunkt oder Schmelzpunkt unterhalb dessen des hydrophoben thermoplastesehen Polymer^aterials der Teilcheii-in der Aufnahmeschicht iiegt, und zwar derart, dass die thermoplastischen Stoffe der unterliegenden Schicht sich unter dem Einfluss der Wärme während der informationsmässigen Erwärmung"der Aufnahmeschicht erweichen können» Vorteilhaft wird eine bestimmte
* · τ ■
Menge einßs y-&^igÄi^+-^n -MäLzniittels bzw. hydrophilen Bindemittels im Hinblick auf eine tadellose Haftung der Zwischenszhicht einverleibt oder auf die selbsttragende Folie aufge-
tragen» Die Zwischenschicht enthält vorzugsweise eine Duspersion. thermoplastischer Polymerteilchen (Latex) in
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einer kontinuierlichen Phase, ζ.B, in einem hydrophileri Binde-' mittel, das vorzugsweise weniger wasserlöslich ist als" das1 --'· ' eventuell in der Aufnahmeschicht anwesende Bindemittel. '· Wei'tere Angaben über geeignete Haftschichten und selbst- " - * tragende Folien für die Aufnahmeschicht sind in der belgischen Patentschrift 692 422 zu finden»
Vorzugsweise wird eine Aufnahmeschicht gewählt, welche volumetrisch grösstenteils aus in einem hydrophilen Bindemittel dispergierten, gänzlich oder grösstenteils aus einem hydrophoben thermoplastischen, bei Zimmertemperatur festen polymeren Material bestehenden Teilchen besteht, wobei das Gewichtsverhältnis beider Bestandteile, d.h. der Polymer— teilchen und des Bindemittels,höher ist als 1:1. Ausserdem ist die Aufnahmeschicht vorzugsweise wasserlöslich, und zwar derart, dass z.B. die nicht oder nur schwach erwärmten Teile sich nach der informationsmässigen Erwärmung wegwaschen lassen»
Die erfindungsmässige Aufnahmeschicht ist meistens pigmentiert oder.gefärbt im Hinblick auf eine deutlich "leserliche" Wiedergabe der Information nach der informationsmässigen Einwirkung von Wärme bzw. Druck auf der Schicht und nachheriger Ent-
; fernung der wasserdurchlässig gebliebenen Teile. Dies führt " . zu einer deutlich leserlichen Wiedergabe der registrierten Information auf dem Empfangsmaterial nach übertragung der übriggebliebenen Teile der Aufnahmeschicht oder eines Stratums derselben. .
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Statt Entfernung .der wasserdurchlässig gebliebenen Teile der pigmentierten oder gefärbten Aufnahmeschicht lässt sich auch eine leserliche Kopie erreichen der durch informationsmcssico -Einwirkung von Wärme bzw. J)ruck aufgenommenen Information durcl". Behandlung mit einer Bleicihlösung pder einer anderen Substar.n, welche die Farbe in den wässerdurchlässig gebliebenen Teilen der Aufnahmeschicht, d.h. in den Teilen, worin das Mittel während der Behandlung eindringen kann, ausbleicht oder umsetzt. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, ein Pigment an Ort und Stelle im Aufnahmematerial zu bilden. Es lässt sich demnach ein Aufnahmematerial gemäss der Beschreibung in den obenerwähnten Patentschriften wählen, bestehend aus ~* einer lichtempfindlichen Schicht, wie z.B. einer Silberhalogehidemulsionsschicht, in der durch Belichtung des Aufnahmematerials ein sichtbares Bild zustande kommen kann,, Wird ein derartiges Aufnahmemäterial informationsweise be- ; lichtet, so bildet sich in den belichteten Teilen ein sichtbares Bild, und wird die Aufnahmeschicht gleichzeitig
ι oder nachträglich derart in den betreffenden Teilen der j Einwirkung der Wärme ausgesetzt, dass diese Teile wasserundurchlässig oder weniger wasserdurchlässig werden, so lassen sich die Bildteile auf die Empfangsschicht übertragen ohne vorangehende'Entfernung der Aufnahmeschicht in den übrigen Teilen. Es handelt sich dabei um verschiedene iiusführungsweisön des erf indungsmassxgen Verfahrens.
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Falls die Aufnahmeschicht sich'durch inf orrnationsmllssige Druckeinwirkung selektiv wasserundurchlässig machen lässt,ist ' es niöalich, den dazu erforderlichen Druck mit mechanischen Mitteln, wie z*B„ mit einer Schreibmaschine, auszuüben. Diο vorliegende Erfindung bezieht sich aber in erster Linie auf die Registrierung von Information durch informationsmässige Erwärmung dqr Aufnahmeschicht. Informationsmässige Belichtung geschieht z.B. durch Wärmezufuhr aus einer zu kopierende* Vorlage während dessen Berührung mit dem Aufnahmematerial, wobei die Vorlage der Infrarotstrahlung ausgesetzt ist, vorausgesetzt natürlich, dass sie mit infxarotabsor- >lerend/n Zeichen versehen ist- Gemäss bestimmten Vorzugsausfüh/ungsweisen der vorliegenden Erfindung wird ein Aufnahmem/Lterial angewandt, in dessen Aufnahmeschicht öder Schicht in wärmeleitender Beziehung damit eine geeignete strahüungsabsorbierende Substanz verteilt ist, was dio inforrtationsmässige Erwärmung der Aufnahmeschicht durch Aussetzung des Aufnahmematerials einer Strahlung genügender Stärke ermöglicht. Die Belichtung, kann mit Infrarotlicht oder mit einer anderen durch die im Aufnahmematerial verteilte Substanz absorbi,erbare und in Wärme umsetzbare Strahlung, stattfinden.. Spezielle Bedeutung erlangt die Anwendung lichtabsorbierend^r Substanzen, sowie die informationsmässige Belichtung Äes Aufnahmematerials mit •hoch-ifttensivem Licht, "wie z.B. Blitzlichte Ist die Strahlungsabsorbierende Substanz gleichmässig über der Gesamtoberfläche des Aufnahmemateria\s verteilt, so muss A-S 421 . 909821/0952 ■ ' ·
die Belichtung eine informationsmässige Belichtung sein. let dagegen die strahlungsabsorbierende Substanz informationsgemäss im Aufnahmematerial verteilt, was z.B. der Fall ist, v/en'n diese Substanz an Ort und Stelle infolge der informationsmässigen Belichtung einer Muttersubstanz, z.B= Silberhalogenid, erzeugt wird, so kann die erwünschte Aufnahme in der Form einer unterschiedlichen Wasserdurchlässigkeit unterschiedener Teile der Aufnahmeschicht durch eine gleichmassige nicht-differenzierte Belichtung des Aufnahmematerials zustande kommen. In Zusammenhang mit diesen Ausführungsformen der Erfindung sei auf die obenerv/ähnten Patentschriften, sowie auf die belgische Patentschrift 681 138 hingewiesen, in denen Aufnahmematerialien mit dispergierten Bestandteilen, deren Absorptionsspektrum lediglich einen Teil des sichtbaren Spektrums umfasst, beschrieben sind«,
Gemäss einer in der obenerwähnten offengelegten niederländischen Patentanmeldung beschriebenen Ausführungsform der betreffenden Erfindung für die Erzeugung einer Kopie einer Vorlage, wird eine bildmässige Differenzierung der Wasserlöslichkeit der Aufnahmeschicht zwecks deren Entfernung [ ZoB. durch.Wegwaschen oder durch Abbau des hydrophilen
I Bindemittels an den nicht bzw. ungenügend erwärmten Stellen zu Hilfe gezogen. Man erhält auf diese Weise nach dem : Wegwasc'^n der unbelichteten Teile eine aus gefärbten Bildteilen aufgebaute Kopie der Vorlage.
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Gemciss den obigen Auseinandersetzungen umfasst ein erfindungsmässiges Vorzugsverfahren zur Aufnahme und Übertragung von Strichvorlagen di,e folgenden Stufen :
(a) Herstellung eines wärmeempfindliehen, mit einer wärme-
empfindlichen wasserdurchlässigen Schicht versehenen Aufnahmematerials, welche Schicht unter Wärmeeinwirkung weniger wasserdurchlässig und weniger wasserlöslich wird, und volumetrisch grosstenteils aus einer Dispersion von .thermoplastischen Teilchen in einem hydrophilen Binde- v mittel, vorzugsweise iji einem Gewichtsverhältnis grosser alstlrl, besteht; . %
(b) Erwärmung eier wärmeempfindlichen Schicht entsprechend der zu registrierenden und zu übertragenden Information, wodurch die erwärmten Teile der Schicht weniger wasserlöslich werden;
(c) Wegwaschen der unerwärmten Teile der Aufnahmeschicht;
(d) Inkontaktbringen der erwärmten Teile der Äufnahmeschicht mit einem Empfangsmaterial und Ausübung von geeignetem
t ι Druck ζ.Β«, mittels eines Schreibstiftes auf die den zu kopierenden Zeichen, der Vorlage^gntsprechenden Stellen, so dass nach der Trennung der Äufnahmeschicht von der Empfangsschicht ein den angedruckten Teilen "der Aufnahme-
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i ORIQiMAL iNSPECTED
schicht entsprechendes Stratum dieser letzten auf dem Empfangsmaterial zurückbleibt.
Die Unterlage des wärmeempfindlichen Aufnahmematerials muss sich zwar so leicht wie möglich unter der Einwirkung des
auf ihr ausgeübten Druckes von der Aufnahmeschicht lösen, jedoch genügend an der Aufnahmeschicht haften, um deren Gesamtablösung während dei* nachherigen Waschstufe zu verhindern. Wie obenerwähnt, sind geeignete Haftschichten für eine genügende aber nicht zu starke Haftfestigkeit der Aufnahmeschicht an der Unterlage in der belgischen Patentschrift 692 422 beschrieben. Als bevorzugte Unterlagen kommen bestimmte Kunstharzunterlagen, wie z.B. Polyätnylenterephthalate-Unterlagen, in Frage.
Näheres über die Art der thermoplastischen Teilchen sowie über das hydrophile Bindemittel, worin sie dispergiert sind, ist den belgischen Patentschriften 656 713 und 681 138 zu entnehmen. Die erfindungsmässige wärmeempfindliche Aufnahmcschicht enthält vorzugsweise Teilchen eines hydrophoben thermoplastischen, bei Zimmertemperatur (ungefähr 200C) I
festen Polymeren, die in-Latexform der"Betreffenden Schicht einverleibt sind. -Das hydrophile Bindemittel ist vorzugsweise wasserlöslich bei Zimmertemperatur. Ein im Hinblick darauf bevorzugtes Bi'nidemittel ist Poly-N-vinylpyrrolidon.
Als Farbmittel für das Aufnahmematerial kommen sämtliche geeignete Farbstoffe und Pigmente in Frage, deren ein- ;
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verleibte Menge vorzugsweise genügen soll,, um eine optische Dichte von wenigstens 1 zu erreichen» In die Aufnahme-schicht wird vorzugsweise Russ eingearbeitet, wenn schwarze Kopien erwünscht sind» Zum Erhalt von Farbkopien werden der Aufnahmeschicht Farbstoffe bzw. Pigmente, welche den erwünschten Wellenl'ängenbereich des sichtbaren Spektrums absorbieren, einverleibt» Zum Erhalt sauberer Ubertragungsbilder werden diffusionsfeste Pigmentstoffe, wie z.Bo die sogenannten Pigmosol-Farbstoffe angewandt ("Pigmosol" ist eine Schutzmarke der Badischen Anilin- & Soda-Fabrik A.G., Ludwigshafen/Rh», für bestimmte organische Pigmente, welche mit einem.Dispergiermittel zur Herstellung wässriger Dispersionen versetzt sind)»
Es gibt ferner die Möglichkeit, entweder das Aufnahmematerial oder das Empfangsmaterial mit einer v/achsartigen Haftschicht im Hinblick auf eine leichtere Übertragung zu . bekleiden»
. Geeignete wachsartige Klebstoffe dafür werden in der britischen Patentschrift 906 934, sowie in den nachfolgenden
Ausführungsbeispielen erwähnte Geeignete druckempfindliche *·.'■'
Klebstoffe sind dem Fachmann allgemein bekannt» Es kommen dabei besonders die in der amerikanischen Patentschrift 2 443 613 beschriebenen sogenannten Paracon-Klebstoffe bzv/. \ -Haftmittel in Frage»
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Für^ie thermographische Informationsregistrierung mit erfindungsmässigen wärmeempfindlichen Aufnahmematerialien kommen verschiedene Verfahren, welche sich durch die Zufuhrweise der Wärme nach der Aufnahmeschicht unterscheiden, in Frage.
Gemäss* einem üblichen thermographischen Aufnahmeverfahren wird die in den Bildteilen der Vorlage gesammelte,durch Infrarotstrahlung erzeugte Wärme zur Schaffung der erforderlichen Bilddifferenzierung in der wärmeempfindlichen Aufnahmeschicht benutzt,
Gemäss einem weiteren thermographischen Aufnahmeverfahren --. werden die lichtabsorbierenden und die wärmeerzeugenden Eigenschaften der im hydrophilen Bindemittel der Aufnahmeschicht dispergierten bzw« gelösten Substanzen zunutze gemacht= Durch Bestrahlung der strahlungsabsorbierenden Infrarotstrahlung und sichtbares Licht zusammen oder sichtbares Licht allein) und gleichzeitig in Wärme umwandelnden Aufnahmeschicht kommt die erforderliche Differenzierung der Wasserabsorptionsfähigkeit und der Wasserloslichkeit der Aufnahmeschicht durch innere bildmässige Erwärmung zustande»
Gemäss einer besonderen Ausführungsform vorliegender Erfindung wird ein aus wärmeabsorbierendem Material bestehendes
Bild in, der Zwischenschicht bzw. Aufnahmeschicht aus in' *»
mindestens einer dieser Schichten anwesendem lichtempfindlichen Silberhalogenids erzeugt» Dieses Silberhalogenid
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j wird bildgemäss belichtet und sodann entwickelt» Das derart erzeugte Silberbild wirkt als lichtabsorbierendes Bild bei' der gleichmassigen Belichtung z.B. mit Infrarotlicht zur Schaffung der erwünschten 'unterschiedlichen Wasserlöslichkeit,.
In den obenerwähnten Ausführungsformen vorliegender Erfindung kann die Belichtung sowohl gemäss dem Durchlichtverfahren (Kontaktverfahren) als auch gemäss dem Reflektionsverfahren stattfinden,, Bei Anwendung des Reflektionsverfahrens sind die Belichtungsstärke, die Konzentration der lichtabsorbierenden Farbstoffe und die Art der thermoplastischen Polymerteilchen in der Aufnahmeschicht derart zu wählen, dass die Wärme erzeugt durch Absorption der auf die Vorlage fallenden und die wärmeempfindliche Schicht praktisch nicht beeinflussenden Lichtstrahlen, fast keine oder lediglich eine geringe Verminderung der Wasserdurchlässigkeit bzw« Wasserlöslichkeit der wärmeempfindlichen Aufnahmeschicht verursacht» Mit anderen Worten, die durch die bildmässige Reflektionsbelichtung verursachte bildmässige Erwärmung muss-in der Aufnahmeschicht die erforderliche Differenzierung der Wasserlöslichkeit herbeiführen» Das Reflektionskopierverfahren erweist sich hier· aber als wenig interessant, da es wegen mangelnder Durchlässigkeit der Aufnahmeschicht unmöglich zu Ubertragungsbildern genügend hoher Schwärzung • führen kann» " ■
Bei Anwendung des Dürchlicht- oder Kontaktkopierverfahrens dagegen kann die /iuf nahmeschicht eine optische Dichte von
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wenigstens 1 erreichen, dank der in die betreffende Schicht überzutragenden Farbstoffe»
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der erfiridungsm'elssigor, Verfahrens werden lichtabsorbierende Stoffe, welche die absorbierte Strahlungsenergie in Wärme umsetzen, und sich auf der Gesamtoberfläche des Aufnahmemateriels, d.h. sowohl in den informationsgemäss erwärmten als auch in den unerwärmten Teilen, beispielsweise während des Wegwaschens der wasserlöslichen bzw. wasserlöslicheren Teile der Aufnahmeschicht, ausbleichen oder ausspülen lassen, zunutze gezogen« Falls zusammen mit den erwähnten Stoffen dem Aufnahmematerial auchr Pigmente bzw. Farbstoffe einverleibt sind, welche sich durch die Nassbehandlung nicht entfernen oder ausbleichen lassen, können Farbbilder in jeder erwünschten Farbe, wie z.B. Gelb, ohne schwarzen oder grauen, von den wärmeerzeugenden lichtabsorbierenden Farbstoffen herrührenden Hintergrund erhalten werden (es sei in diesem Zusammenhang auf die am selben Tag als die vorliegende Patentanmeldung angemeldete, und mit der britischen Patentanmeldeschrift Nr.44.795/67 übereinstimmende, deutsche Patentanmeldung hingewiesen)„ * · r ·
Mehrfarbige Bilder lassen sich dadurch erzeugen, dass die betreffenden Farbauszugsbilder, welchen den subtraktiven Grundfarben (Blaugrün,, Purpur, Gelb) einer· mehrfarbigen Vorlage entsprechen, in Register aufeinander übertragen werden.
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Ein derartiges Mehrfarbenreproduktionsverfahren führt z.B. zu
ι einer interessanten Anwendung in der graphischen Technik beider Herstellung von farbigen Probeabzügen» Derartige Probe-·· abz.üge sind dazu bestimmt^ um den Drucker bzw» Kunden einen Begriff einer durch bildmassige Übertragung von vier Teil-
■ drucken (Gelb, Purpur, Blaugrün und Schwarz) herzustellenden Reproduktion einer mehrfarbigen Vorlage im Hinblick auf die
j etwaige Korrektur der zur Herstellung der jitzbilder erfor-
[ derlichen Zwischennegative, sowie auf die genaue Reglung der > Belichtungsfaktoren zugeben.
Gemäss einem bekannten Verfahren zur Herstellung derartiger mehrfarbiger Probeabzüge wird ein silberhalogenidhaltiges
ι photographisches Farbmaterial angewandt, das durch die drei
- j
j Schwarzweiss-Rasternegative, welche den drei Farbauszugs-ΐ bildern, doh, dem Blaugrün-, Purpur=» und Gelbauszugsbild einer j mehrfarbigen Vorlage entsprechen, belichtet wirdo Ein Nachf teil dieses Verfahrens ist'aber die Schwierigkeits den
■ richtigen Farbkuppler zur Erzeugung von Farben«, welche fast . ] dieselbe spektrale- Absorptionskurve als die entsprechenden Druckfarben aufweisen, auszufindeno Diese Schwierigkeit lässt sich gemäss dem erfindungsmässigen". Verfahren dadurch beheben, dass geeignete Farbstoffe bzw= Pigmente, welche die erforderlichen spektralen Absorptionskurven aufweisen, in diffusi/>r?.sfester 'Form· der wärmeempfindlichen Schicht einver-
if» -
leibt werden.
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ORIGINAL INSPECTED
- Die.erfindungsmäösige Herstellung eines mehrfarbigen Probeabzuges geschieht durch die aufeinanderfolgende passgerechte Übertragung der wärmebehandelten, nicht weggewaschenen farbigem Te,ile (Schwarz, Blaugrün, Purpur, Gelb) vier verschiedener hydrophiler thermographischer Schichten, welche sich durch informationsmäßsige Wärmebehandlung informationsgemäss wasserunlöslich machen lassen, und ein schwarzes, blaugrünes, purpurnes bsw> gelbes pigment enthalten. Der Schwarztoner kann ein schwarzes oder graues Pigment sein, wie z.B. Russ oder schwarze fein verteilte Teilchen von Metallen, Metallsulfiden und Iietalloxiden, wie Nickel, Blei, Silber, Wismut, Blei(iV)-oxi*, Kupfer(II)-oxid und Kupfer(II)sulfid. Das " schwarzgefä-"bte Material enthält vorzugsweise Russ in seiner wäxffleempfindlichen Schicht, welche vorzugsweise auf eine Haf'— oder Zwischenschicht gemass der belgischen Patentschrift 692 422 aufgetragen ist. Jede der drei thermo— graphischen Farbschichten (Blaugrün·?Purpur- und Gelbschicht) epihält neben den schwarzen wärmeerzeugenden wasserlöslichen -arbstoffen (sich die obenerwähnte am selben Tag als die
vorliegende Patentschrift angemeldete deutsche Patentanmeldung einen diffusionsfesten Farbstoff bzw. Pigment, dessen Ab-
sorptionsspektrum dem der entsprechenden Druckfarbe (Blaugrün, Purpur, Gelb) möglichst genau entspricht.
Die purpurnen Farfcpigmente haben bekanntlich· unerwünschte Absorptionseigenschaften im Blau und absorbieren in viel kleinerem Masse im Rot? wodurch sie beim Drucken als eine
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ORIGINAL INSPECTED
ideale Purpurfarbe wirken, der Gelb und etwas Blaugrün bei-= gemischt ist» Als Korrektur genügt meistens eine Verringern;·,«:;. der Gelbmenge in Bezug auf die Purpurmenge beim Drucken« Demzufolge muss bei der Herstellung mehrfarbiger Frobeabsüge ,
I-
die Korrektur durch Regelung der optischen Dichte bzw» der
,Menge des Gelbfarbstoffes in der betreffenden wärmeempfindlichen Schicht stattfinden,,
Die Blaugründruckfarben ihrerseits weisen eine unerwünschte Absorption im Blau und Grün auf, wodurch sie beim Drucken als eine ideale Blaugrünfarbe wirken, der Purpur und Gelb beigemischt ist- Die Korrektur kann durch Verringerung der Purpurmenge in Bezug auf die Blaugrünmenge in der Purpurschicht und durch Verringerung der Gelbmenge in der Gelbschicht in Be'zug auf die Blaugrünmenge in der Blaugrünschicht stattfinden»
Die Gelbdruckfarben nähern sich meistens der Idealfarbe heran und bedürfen'deshalb keiner Korrektur ausgenommen wenn es sich Um bestimmte Warmgelbfarben(Orangegelb) handelt, bei denen sich oft- eine eung des Purpurdruckes in den Gelbteilen empfiehlt.
Die Schwarzdruckfarbe neigt meistens zu einer zu hohen op-, tischen Dichte in den Farbteilen« Dies lässt sich durch Erniedrigung der gleichmäs.si.gen vom schwarzen Pigment herrührenden Schwärzung, sowie durch Belichtung der schwarzgetonten wärmeempfindlichen Schicht in Register mit den drei
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gesonderten Schwarzweiss-Rasterzwischennegativen, weiche den drei Auszugsbildern (Blaugrün, Purpur und Gelb) der mehrfarbigen Vorlage entsprechen, korrigieren»
Diffusionsfeste Pigmente, ^welche sich für das erfindungsmässige Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Probeabzüge eignen, sind unter dem Handelsnamen "Pigmosol-Farbstoffe" erhältlich. Diese Pigmente sind sehr lichtecht, wärmebeständig, säure- und alkalifest. Sie sind unlöslich in hydrophilen Kolloiden, wie z.B. Gelatine und Poly-N-vinylpyrrolidon-, welche Kolloide vorzugsweise wärmeempfindlichen Schichten für das Abwaschverfahren einverleibt werden. ._,
Im Hinblick auf.die Erzeugung möglichst scharfer Bilder gilt es, die seitliche Wärmestreuung während der Belichtung möglichst zu vermeiden, z.B. durch eine Belichtung mit sehr kurzen Belichtungszeiten (vorzugsweise nicht langer als 0,1 Sek). ■ ' :
Lichtquellen, welche ein Strahlungsbündel höchster Lichtstärke in kürzestem Zeitraum aussenden, und sich überaus eignen zur Belichtung von Aufnahmematerialien, welche lichtabsorbierende Substanzen enthalten, die die Strahlungsenergie in Wärme umwandeln, sind die sogenannten Blitzleuchten. Gute Ergebnisse werden mit Xenon-Gasentladungsröhren erhalten, welche eine Energiemenge von 100 bis 1000 Watt, see in
-5 -2
einem Zeitraum von 10 bis IO Sek aussenden. Diese
Blitzleuchten bieten den Vorteil mehr sichtbares Licht als ■ v ■ 9098 21/09 52
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OR(SfNAL INSPECTED
Infrarotlicht auszusenden» Näheres über Kopiergeräte, welche mit derartigen Entladungsröhren ausgerüstet sinds findet man in der belgischen Patentschrift 664 368 und in der offengelegten niederländischen Patentanmeldung 6808648»
Selbstverständlich lassen sich auch Gasentladungsröhren niedrigerer Leistung anwendenj vorausgesetzt dass ihr Strahlenbündel auf eine verhältnismässig kleine wärmeempfindliche Zone fokussiert wird« Zu diesem Zweck eignen sich z.Bo Gasentladungsröhren von 40 Watt=Sek. ausgezeichnet für das P Kopieren von 6 cm χ 6 cm- und 6 cm χ 9 crn-Vorlagen auf einem erfindungsmässigen wärmeempfindlichen Aufnahmemeterial„ Materialien mit einer optischen Dichte von wenigstens I5 was der Anwesenheit lichtabsorbierender Substanzen in#der Aufnahmeschicht zuzuschreiben ist, verlangen eine Lichtenergie von wenigstens. 0,1 Watt»Sek/cm2 für die erforder- : liehe Bilddifferenzierung, Eine Belichtung von O53 Watt«Sek/ ] 'cm2 gibt befriedigende Ergebnisse in den meisten Fällen der
praktischen Verarbeitung der .Aufnahmematerialien» Ferner ist , w es ganz klar9 dass die Belichtung auch allmählich oder intermittierend stattfinden kann.» Dies bedeutet,, dass die Vorlage entweder durch einen schnell hin- und rücklaufenden Lichtfleck hoher Lichtstärke abgetastet oder auch allmählich durch eine Spalte, auf die das Licht ζοBo einer Leuchtröhre fokuss3*^r-t ist, belichtet werden kann»
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Es gibt natürlich die Möglichkeit, das wärmeempfindliche
Material vor bzw. während der Entstehung der bildmässigen
Differenzierung durch.Wärmeeinwirkung einer gleichmässigen Wärmebehandlung unterhalb der Temperatur, wobei eine bedeutende Verringerung der Wasserdurchlässigkeit bzw. Wasser-· löslichkeit auftritt, auszusetzen.
Die folgenden /ujsführungsbeispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Eine Flüssigkeit folgender Zusammensetzung wird im Verhältnis von 15 g/m2 auf ein'e 0,1 mm dicke substrierte Polyiäthylenterephthalat)-Unterlage aufgetragen : ; ^
40 %ige wässrige Dispersion von Polyäthylen
mit einer Teilchengrösse von 0,1 u, einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von·
2000 und einem Schmelzpunkt von 95 bis 1100C 37,5 g
20 %ige wässrige Dispersion des aus einem
Gemisch von 88 Gew.% Vinylidenchlorid,
10 % N-Butylmaleimid und 2 % Itakonsäure
(^^Gewichtsprozente) hervorgegangen Mischpolymeren 37,5 g
30 %ige wässrige Dispersion von Siliciumdioxyd
mit einer Teilchengrösse von 0,025 u
Äthanol
37,5 g 80 g
Wasser bis 1000 g
Die derart'erhaltene Schicht wird bei 300C getrocknet.
Dann wird hierauf eine wärmeempfindliche Schicht folgender Zusammensetzung in einem Verhältnis von 20 g/m2 aufgetragen
40 «»ige wässrige, Dispersion von Polyäthylen wie obenbeschrieben
20 %ige wässrige Poly(N-vinylpyrrolidon)-Lösung ' " .
86 g 100 g
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Ί809276
16 %ige Russdispersion folgender Zusammensetzung : 2 % PoIy(N-vinylpyrrolidon)
16 % Russ (Teilchengrösse kleiner als
0,1 u) -: 600 g·
10 %ige Lösung von ANTAROX B 290 (Handelsname der Antara Chemicals, Abt., der General Aniline and Film Corp», New York," :V.S.A. für ein Dispersionsmittel) Ί 50 g
Wasser b,is lOOQ g
Die erhaltene Schicht wird bei 30°C getrocknet» Das derart hergestellte Material wird sodann mit einem Buchstaben, Abbildungen usw. aufweisenden Vorlage in Berührung gebracht und mittels einer Xenon-Gasentladungsröhre von 1000 Joule P belichtet« Die unb'elichteten Teile werden mit einem wassergetränkten Gummischwamm weggewaschen= Das schwarze Positiv-»· bild wird durch Reiben der Rückseite des Aufnahmematerials mit einem Stift auf ein Empfangspapier übertragen»
Beispiel 2
Die Flüssigkeit gemäss dem Beispiel 1 wird in einem Verhältnis von 15 g/m2 auf eine 0,1 mm dicke substrierte Poly(äthylenterephthalat)-Unterlage aufgetragen« Die erhaltene Schicht wird bei 300C getrocknet und sodann mit einer Flüssigkeit folgender Zusammensetzung in einem Verhältnis von 20 g/m-2 beschichtet : ·
20 %ige wässrige Dispersion von Polyäthylen , mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 7000 und einem Schmelzpunkt von 1300C 172 g
■ 20%±ge wässrige Poly-N-vinylpyrrolidon- Lösung * 67 g
1& %ige Russdis'persion gemäss Beispiel 1 600 g
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10 %ige wässrige AMTAROX B 290-Lösung
(Handelsname) 50 g
• Wasser bis - ■ ■ lOOO g
.Die Schicht wird bei 3O°C getrocknet. Das derart hergestellte Material wird v/ie im Beispiel 1 belichtet und entwickelt. Die zurückgebliebenen schwarzen Fositivzeichen
werden durch Reiben der Rückseite des Aufnahmematerials mit einem Stift auf ein Empfarigspapier übertragene
Bei s_giel_ _3
Eine Cellulosetriacetat-Unterlage einer Dicke veη O5I mm wird mit einer Haftschicht der in Beispiel 1 beschriebenen
Zusammensetzung versehen» Es wird darauf eine uärmeempfinaliche Schicht folgender Zusammensetzung in einem 7srhältnis von 20 g/m2 aufgetragen:
20 %ige wässrige Dispersion von Polyäthylen
mit einem Molekular-^v; ic ;■>"!: von 7000 und einem
Schmelzpunkt von 130"C 172 g
20 %ige wässrige Poly-H-vinylpyrroliüon~
Lösung 100 g
16 %ige Russdispersion gemäss Beispiel 1 600 g ίό %ige wässrige ANTAROX B 290-Lösung
(Handelsname) 50 g
Wasser bis 1000 g
,Die Schicht wird bei 300G getrocknet» Das derart hergestellte Aufnahmematerial wird wie im Beispiel 1 belichtet und entwickelt» Die na-th-.dem Wegwaschen der empfindlichen Schicht
α I
zurückgebliebenen Pasitivzeicnen werden durch Reiben der
Rückseite des Aufnahmematerials mit einem Stift auf ein
Empfangspapier übertragen» 9 Q 9821 /0952
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; 'Beispiel 4-
Eine O1I mm dicke Poly(ethylenterephthalat)-Unterlage wird mit einer Haftschicht der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung in einem Verhältnis von 20 g/m2 beschichtet.. Die Schicht wird bei 45°C getrocknet und sodann mit einer wärmeempfindlichen Schicht folgender Zusammensetzung in einem Verhältnis von 13 g/m2 überschichtet :
40 %ige wässrige Polyäthylen-Dispersion (durchschnittliches Molekulargewicht 7000, Schmelzpunkt 1300C), die ein nicht-ionogenes Netzmittel enthält
30 %ige wässrige Polyäthylen-Dispersion (durchschnittliches Molekulargewicht 7000, Schmelzpunkt 120 bis 130°C), die ein anionisches Netzmittel enthält
16 %ige Ru.ssdispersion gemäss Beispiel 1
10 %ige Wässrige ANTAROX B 290-Lösung (Handelsname)
150 g
15 g 600 g
50 g
Die Schicht wird bei 30°C getrocknet. Das derart erhaltene Aufnahmematerial wird wie oben belichtet und entwickelt (Beispiel 1). Die nach dem Wegwaschen der Aufnahmeschicht hintergebliebenen schwarzen Positivzeichen werden durch Reiben der Rückseite des Materials mit einem Stift auf ein Empfangspapier übertragen.
Beispiel 5
Eine 0,1 mm dicke Poly(äthylentereph-thalat)-Unterlage wird mit eirjor Haftschicht, gemäss. Beispiel' 1 versehen in einem
9* ,
Verhältnis von 20 g/m2w Die Schicht wird bei 45°C ge-
• trocknet.. Es wird darauf eine wärmeempfindliche Schicht
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I ■ if ·■ ■ " . Ϊ8002761 ·
folgender Zusammensetzung in einem Verhältnis von 13 g/m2 auf-. "getragen i
40 %ige wässrige Polyäthylen-Dispersion
(Teilchengrösse 0,1 u, durchschnittliches
Molekulargewicht 2000,i Schmelzpunkt 95 bis
HO0C), welche ein nidht-ionogenes Netzmittel
sowie Spuren eines ani|onischen Netzmitte'ls
enthält j . 195g
20 %ige wässrige PolyrN-vinylpyrrolidon-Lösung 90 g Permanent Carmin FBB Colanyl Teig (Pigment
der Farbwerke HoechstJA.G., Frankfurt/Main) l§0 g
5 %ige wässrige Lösung von TERGITOL 4 (Handelsmarke der Union Carbide & Carbon Corporationj New York, N.Y., V.S.A., für Natriumtetradecylsulfat) / 45 g
Wasser bis ;' 10Ö0 g
Die Schicht wird bei 30°C getrocknet. Das derart erhaltene wärmeempfindliche Material wird reflektographisch belichtet in Berührung mit einer Positivstrichvorlage mittels ein.es Thermofax-Gerätes Typ "Secretary"(Handelsmarke1 der Minnesota Mining & Manufacturing Company,St.Paul,Minn.,V.S.A., für ein thermographisches Kopiergerät). Die den Teilen des Bildes entsprechenden Bereiche der Aufnahmeschicht werden durch die Wärmgentwicklung wasserunlöslich gemacht. Die nicht erwärmten und wasserlöslich gebliebenen Teile der betreffenden; Schicht werden mit Wasser Weggewaschen, worauf das Material getrocknet wird. Man erhält in dieser Weise ein durch die Rückseite des Aufnahmematerials hin leserliches purpurnes Positivbild, das, durch Reiben der Rückseite cJiesef Materials mit einem Stift auf,ein Empfangspapier übertragen wird.
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ι ■ . *
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Beispiel 6 . .. ..-■·... ■ -. . ; . Eine 0,1 mm dicke Poly(äthylenterephthalat)-Unterlage wird■ mit einer Haftschicht der folgenden Zusammensetzung in einem Verhältnis .von 15 g/m2 versehen : ,
40 %ige wässrige Polyäjthylen-Dispersion (Teilchengrösse,0,1 u,J durchschnittliches Molekulargewicht 2000, Schmelzpunkt 95-llO°C);, welche ein nicht-ianogenes Netzmittel, sowie Spuren eines anionischen Netzmittels enthält . ■ ■ j. ■. .. . 37,5 g
20 %ige wässrige Polyäthylacrylat^Dispersion
(Teilchengrösse 0,05 u), welche als Netzmittel
das Natriumsalz von Oleylmethyltaurid enthält 37,5 g 30 %ige wässrige Kieselerde-Dispersion
(Teilchengrösse- 0,025 u) 37,5 g*
Äthanol . 8Og^.
Wasser bis 1000 g
Diö Schicht wird bei 30°C getrocknet= Es wird auf ihr sodann eine wärmeempfindliche Schicht folgender Zusammensetzung in einem Verhältnis von Giesszahl 25 g/m2 vergossen :
20 %ige wqssrige Polyäthylen-Dispersion . (durchschnittliches Molekulargewicht 7000, Schmelzpunkt 1300C), welche ein nicht-ionogenes Netzmittel enthält . 100 g
...JO%ige wässrige Polyäthylen-Dispersion
(durchschnittliches Molekulargewicht 7000, \
Schmelzpunkt 12O-13O°C), welche ein an-
ionisches Netzmittel enthält 48 g
16 %ige Rüssdispersion gemäss Beispiel 1 600.g 10 %ige wässrige ANTAROX B 290-Lösung
(Handelsname) 50 g
Die,Schicht wird bei 30aC getrocknet. Die Belichtung und Entwicklung geschehen nach "dem^ Verfahren des Beispiels 1«,
Die"nach dem Waschen hintergebliebenen schwarzen Positiv-
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OBSQINÄL INSPECTED
zeichen lassen sich «durch Reiben der Rückseite des Aufnahmematorials mit einem Stift auf ein Empfangspapier übertragen.
Beispiel 7 '
Zijr. Erleichterung der Übertragung der Zeichen von der Aufnahmeschicht auf das Empfangspapier gemäss den obigen Beispielen 1, 2 und 3, werden die betreffenden Zeichen auf der Aufnahmeschicht mit einer Haftschicht folgender Zusammensetzung in einem Verhältnis von 10 g/m2 überzogen :
2,5 %±ge Lösung des Mischpolymerisats aus n-Butylacrylat und Vinylacetat)(80/20) in Aceton
Beispiel 8
Zur Erleichterung der Übertragung der Zeichen von der Aufnahmeschicht auf das Empfangspapier gemäss Beispielen 1, 2, 3 und 4, werden die betreffenden Zeichen auf der Aufnahmeschicht mit einer Haftschicht aus einer 2,5 %igen Lösung des Mischpolymerisates aus η-Butylacrylat und Vinylacetat) (80/20) in Aceton in einem Verhältnis von 10 g/m2 überzogen Die Schacht wird bei 2O-3O°C getrocknet.
Beispiel 9
Beispiel 8 wird wiederholt mit dem Unterschied jedoch, dass
* · τ
beim Auftragen der betreffenden Haftschicht eine 5 %ige
Lösung von Poly(isobutylmethacrylat) in Aceton angewandt . wird.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    /<, Verfahren zur Übertragung von Information in der Form einet: Stratums einer wärmeempfindlichen Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden.Stufen umfasst :
    (a) Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufnahmematerials, das mit einer wasserdurchlässigen Aufnahmeschicht versehen ist, die unter Wärmeeinwirkung weniger wasserdurchlässig und auch weniger wasserlöslich wird, derart dass die nicht erwärmten Teile sich in nassem Zustande selektiv entfernen lassen;
    (b) bildmässige bzw» informationsmässige Erwärmung der Aufnahmeschicht;
    (c) selektive Entfernung der nicht erwärmten Teile der den Aufnahmeschicht in nassem Zustande;
    (d) Übertragung sämtlicher bzw. selektierter erwärmter Teile der Aufnahmeschicht in der Form eines Stratums
    . auf ein Empfangsmaterial, indem das Empfangsmaterial mit den übertragbaren Teilen des Aufnahmematerials in Kontakt gebracht wird und während des Kontaktes hierauf einen genügenden Druck ausgeübt wird, damit nach der Trennung des Empfangsmaterials vom Aufnahme- * materi'al die'dem Druck ausgesetzten Teile der Aufnahmeschicht in der Form eines Stratums am Empfangsmaterial haften bleiben.
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    INSPECTED
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Zeichnungen, deren Zeichen gemiiss einem aus den folgenden Stufen bestehcnaen Verfahren in der Form eines Stratums der erwärmten 1JeUe einer wllrmeempfindliehen Schicht angebaut werden :
    I-
    (a) Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufnahmematerials,, das mit einer wasserdurchlässigen wärjjeempfindlichen Schicht- versehen ist, die unter Wärmeeinwirkung wenige^· wasserdurchlässig und weniger wasserlöslich v*-rc*j unci volumetrisch grösstenteils aus einer D}JPersn thermoplastischer Teilchen in einem lydrophilen Bindemittel besteht;
    (b) Wärme<I>ufunr nach der warmeempfindlichen Schicht gemäss d^· zu übertragenden Information, wobei die erwärmten Teile weniger wasserlöslich werden als die übrigen;
    ve) Wegwaschen der alleinigen wasserlöslicheren Teile der Aufnahmeschicht;
    (d) Ausübung von genügend Druck mittels eines Stiftes, * u.dgl. auf den zu übertragenden, nach dem Waschen hihtergebliebenen Teilen der warmeempfindlichen Schicht des mit einem Empfangsmaterial in Kontakt gebrachten Aufnahmematerials, derart dass die zu übertragenden ♦ Teile nach dem Trennen des Aufnahmematerials vom ■ Empfangsmaterial auf letzterem hinterbleiben.
    A-G 421 · ·' "ν" '
    OmiNAL INSPECTED
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    '180027ft
  3. 3. Verfahren nach" Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ,die nicht erwärmten Teile der Aufnahmeschicht sich durch 'Benetzung derselben mit Wasser und Reibung entfernen lass-oi-r.'
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,■dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschicht die in einem hydrophilen Binde- ■ mittel dispergierten thermoplastischen Teilchen in einem Gewichtsverhältnis grosser als 1:1 enthält. ·
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschicht sichtbares Licht bzw. Infrarot- . strahlung absorbierende Pigmente enthält, und dass die bildmässige Erwärmung durch bildmässige Belichtung der Aufnahmeschicht mit der durch die Pigmente absorbierten und in Wärme umgewandelten elektromagnetischen. Strahlung stattfindet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschicht dispergierte Russteilchen ent- ! hält. ; '
  7. 7. Verfahren nach"Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ' die Äufnahmeschicht wasserlösliche Farbstoffe enthält, die durch Wegwaschen der nicht-erwärmten Teile der Aufnahmeschicht entfernt werden.
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    9 0 98217
    ORIGINAL INSPECTED
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoplastischen Teilchen der Aufnahmeschicht in Latexform einverleibt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem'dqr Ansprüche 2-8, d'adurch gekennzeichnet, dass das hydrophile Bindemittel der Aufnahmeschicht wasserlöslich ist,
  10. 10.Verfahren zur Registrierung von Information, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierung durch informationsmässige Einwirkung von Wärme bzw. Druck auf einer wasserdurchlässigen Aufnahmeschicht, welche, durch die Wärme- bzw. Druckwirkung wasserundurchlässig oder weniger wasserdurchlässig wird, stattfindet, und zwar derart, dass infolge der informationsmässigen Wärme- bzw. Druckwirkung die Information in der Form einer unterschiedlichen Wasserdurchlässigkeit verschiedener Teile der Aufnahmeschicht registriert wird, und das anschliessend wenigstens ein Stratum der Aufnahmeschicht in den wasserundurchlässig oder weniger wasserdurchlässig gemachten Teilen unter der Einwirkung von Druck auf ein Empfangsmaterial übertragen wird.
  11. 11.Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschicht gefärbt oder schwarz ist, und dass wesentlich wasserdurchlässig gebliebene Teile der Aufnahmeschicht nach der Einwirkung von Wärme bzw. Druck entfernt werden, bevor das Aufnahmematerial im Hinblick auf die Übertragung gegen das Empfangsmaterial gedruckt wird.
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    Γ Cfr *!»Γ (Γ
    .12. Informationsregistriersatz j dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Elemente umfasst %
    (a) ein Aufnahmematerial mit einer wasserdurchlässigen Aufnahmeschicht, welche in "bestimmten Teilen durch Wärme bzw. Druck wasserundurchlässig oder weniger wasserdurchlässig gemacht werden kann, und
    (b) ein Empfangsmaterial, auf das, na· h Aussetzung eines bestimmten Teiles bzw. bestimmter Teile der Aufnahme™
    . schicht an Wärme- bzw. Druck, wenigstens ein Stratum dieses Teiles bzw. dieser Teile der Aufnahmeschicht übertragen wird, indem beide Materialien miteinander in Kontakt gebracht werden, und Druck auf diesem Teil bzw. diesen Teilen ausgeübt wird=
    A-G 421« · '
    ORiGiNALJNSPECTEO
    909821/0962
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BE721705A (de) 1969-04-02
FR1583140A (de) 1969-10-17
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