DE1798291A1 - Gasanalysenkuevette - Google Patents

Gasanalysenkuevette

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DE1798291A1
DE1798291A1 DE19681798291 DE1798291A DE1798291A1 DE 1798291 A1 DE1798291 A1 DE 1798291A1 DE 19681798291 DE19681798291 DE 19681798291 DE 1798291 A DE1798291 A DE 1798291A DE 1798291 A1 DE1798291 A1 DE 1798291A1
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DE
Germany
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gas
cuvette
mirror
light guide
opening
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DE19681798291
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English (en)
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Cudby Michael Edward Arthur
Willis Harry Arthur
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PerkinElmer Ltd
Original Assignee
PerkinElmer Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Gasanalysenküvette Die Erfindungs betrifft Gasanalysenküvetten mit einem Lichtleitglied, wie sie bei spielsweise in der Infrarot-Spektralphotometrie verwendet werden.
  • Bei dieser Art von Gasküvette wird Strallung unter einem verhältnismäßig großen Raumwinkel auf eine sich in Längsrichtung erstreckende Gesküvette gegenben, die eine von s@iegelnden Flächen bestimmte verhältnismäßig kleine Bohrung besitzt. Aufgrund der zwischen gegenüberliegenden Flächen stattfindenden Vielfachreflexionen werden die Strahlen, die normalerweise in ein verhältnismäßig großes Volumen ausgefäckert würden, vielmehr zick-zackförmig in das verhältnismäßig kleine Volumen der langen engen bohrung geführt, und auf diese Weise die in jedes Einheitsvolumen der Küvette "gepackte" Strahlung vergrößert. Mit diesem System kann man Infrarot-Spektren von Proben erhalten, die zu klein oder zu diinn, oder beides, sind, um das Strahlenbündel in brauchbarem Maße in üblichen, nichtreflektierenden Küvetten zu absorbieren selbst, wenn sie bis zur brauchbaren Grenze verlingert werden.
  • In ihrem bislang bekannten Aufbau bestimat die reflektierende Gasküvette ein auf der Innenseite spiegelndes Lichtleitglied, das an beiden Enden durch Fenster abgeschlossen ist, die für die spektralphotometrische Strahlung durchlässig sind, und das mit Amschlüssen für den Durchfluß des zu analysierenden Gases von einem Ende zum anderen versehen ist. Die vorbetannte Küvette ist normalerweise in einen. Spektralphotometer angeordnet, so daß die Strahlungsquelle auf die an einem Ende der Küvette angeordnete Eintrittsöffnung okussiert und der Monochromatorspalt an einer am anderen Ende angeordneten Austrittsöffnung abgebildet werden kann. Da es einer erheblichen Küvettenlänge bedarf, un eine wesen@liche Strahlungsvergrößerung pro Einheitsvolumen durch die Kilvette zu erzeugen, ergibt es sich, daß bislang bekannte Küvetten nur bei speziell konstruierten Geräten vorgesehen werden können und sich nicht zur Verwendung bei Konstruktionen eignen, die für gewöhnliche, nichtreflektierende Küvetten bestimmt sind.
  • Erfindungsgemäße ist eine Gasküvette der beschriebenen vorgesehen, bei welcher ein geradliniges Lichteleitglied, dessen verspeigelte Innenfläche einen Gaskanal bestimmt, ein abbildender Spiegel an einen Ende des lichtleitgliedes, und eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung für ein analytisches Strahlungsbündel, d.h. ein spektralplotometrisches Bündel, am anderen Ende des Lichtleit liedes so ausgebildet un dangeordnet sind, daß die Öffnung en in geeigneter Weise für eine Strahlung optisch konjugiert, oder nahezu, sind, welche von der Eintrittsöffnung über den Spiegel zu der Austrittsöffnung gelangt unabhängig davon, ob die Strahlung vielfach reflektiert worden ist oder gar nicht.
  • Der ein reelles Bild erzeugende Spiegel kann beispielsweise sphärisch oder zylinderförmig sein, und die beiden Öffnungen können nebeneinander symmetrisch in gleicher Ebene oder unter einem geeigneten Winkel zur Längsachse des Kanals, im letzteren Fall mit Milfe von Mitteln zur Beugung des Strallungsbündels, z.B. einem Prisma, angeordnet sein.
  • Der Krümmungsradius des Spiegels kann im Vermältnis zum Abstand zwischen jeder Öffnung und dem Spiegel zur Erzielung eines Vergrößerungsverhältnisses von annähernd 1 : 1 geeignet gewählt sein, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß das hauptkriterium nicht die Erzeugeung eines wohldefinierten Bildes der Strahlungsquelle an der Austrittsöffnung ist, sondern vielmehr die wirkungsvolle Leitung von Strahlungsenergie durch die Gasküvette von der Eintrittsöffnung zur Austrittsöffnung, und daß ein gewisses Abweichen von den strengen Raumbeziehungen der Abbildung der Erzielung eines besseren Übertragungswirksamkeit ermöglichen kann.
  • Der Querschnitt des Gaskanals kann geeigneterweise rechtwinklig und die Innenfläche gegebenenfalls optisch eben ausgebildet sein, obwohl in den meisten Fällen nur ein angemessener Ebenheitsgrad erforderlich ist. Die Oberfläche kann durch eines der bekannten Verfahren verspiegelt sein, wobei die Wellenlän@e der Stranlung, für welche die Gasküvette bestimmt ist, wie auch die chemische Trägheit zu berüc@@sic tigen sind, d. . für die Infrarot-Analyse wärden Vorzugsweise Coldbeschichtungen verwendet werden.
  • Natürlich wird die Anordnung der mechanischen und optischen Glieder so getroffen, daß ein @urchfluß des zu analysier@nden Gases ohne Lekcverlust von dem, der Eintritts-und Austrittsöffnung zugeordneten @nde der Küvette zu dem den Spiegel tragerden Ende gew@ fleistet ist, wobei geeighete Gas@anscllüsse zu dem Gaskanal an beiden Enden führen.
  • Die Eintritts- und Auscrittsöffnung. kann jeweils einem, für die analytische Stra lun durchl@ssigen Abdichtungsfenster zugeordnet sein, und das Fenster kann entweder eben oder geformt sein, um als @ostivie oder negative abbild-ende lichtbrechende tlittel zu wirken, wie sie zur optischen Anpassung der Gasküvette an ein Analysengerät, beispielsweise ein Spektralphotometer, gegebener Konstruktion erforderlich sein können.
  • Vorzugsweise sind die optischen Glieder abnehmbar ausgebildet, so daß sie selbst und das Innere der Küvette leicht gereinigt werden können.
  • Ausführungsbeispeiel der Erfindung sind in den schematischen Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieban: Fig. 1 ist eine querschmittsansicht einer erfindungsgemäßen Gaskuvette, bei welcher die Austritts- und Eintri@tsöffnung in einer zur Längsachs@ rec@twin@ligen Ebene liegen.
  • Fig. 2 isteine Endansiclt der Küvette von Fig. 1, wele@e die in gleicher Ebene liege@de Eintritts- und Austrittsöffnung zeigt.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemißen Gasküvette, welche ein Endpris n .:)J1e or Ein',ritt;- Uti(' na t;jittö'ifnun' J1'£hö1t di- ij' CäL''bL Jiet'Jen Ebenen parailel zueinander und zur Längsachse der Küvette Liegen.
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht auf iinie A-A in Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer Abwandlun der in Zig. 1 dargestellten Küvette.
  • Fig. 6 zeigt die Verwendungsmöglichkeit einer erfindungsgemaßen Gasküvette selbst unter besonders ungünstigen Umständen.
  • Fig. 7 zeigt die Verwendung einer erfindungsgemäßen Gasküvette, bei der die K vettenachse horizontal liegt, und Fig. 8 ist eine Querschrittsansicht von Fig. 7.
  • Fig. 9 ist eine vergr@ßerte Darstellung einer hergestellten Gasküvette @@@@ der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte latte besteht aus einc Eichtleitglied, die eine @ohrang mit rechtwin@ligem Querschnitt aufweist, die von, einen Gaskanal besti@@@enden spiegelnden Flächen besti@@@t ist. Das Lichtleitglied ist an einem @nde durch einen splärischen Spiegel 2 und am anderen Ende dure ein durchlässi es Fenster 3 abgeschlossen, we@cles@ine rechtwinklige Eintrittsöf?nung 4 und eine rechtwinklige Austrittsöfung 5 überdeckt (siehe auch die Endansicht von Fig. 2). Die beiden Öffnungen sind gegenü@er der Längsachse des Lichtleitgliedes symmetrisch mit den Enden aneinander angeordnet und liegen in einer gemeinsamen Ebene. Der bei 6 angedeutete Krümmungsmittelpunkt des Spiegels 2 liegt im Schnittpunkt der besagten Ac@se mit der besagten Ebene. Enanschlüsse für den @urcifluß eines zuanalysierenden Gases von einen zum anderen Ende der Küvette sind zwecks größerer Klarheit weggelassen, können aber als mit einer Küvettenwand versc. weißte Stutzen gedacht werden.
  • Für Strahlen, die nach Du@ch@@@@ dur@@ die Eintrittsöffnung 4 dire@t au@ den spiegel 2 auftreffen (d.l. ohne zwischenliege@de Vielfachreflexionen), und die vom Spiegel 2 direkt auf die offnung 5 geworfen werden, müssen die beiden Öff@un@en eindeutig optisc@ konjugiert sein. @s @@t sich gezeig@@, dad bei Abbi@@ung einer Strahlungsquelle an der Öffnung 4, und wen@ der Rau@winkel der in das Lichtleitgleied 1 divergierenden Strallen groß genug ist, so daß einige der Str@len auf die spiegelnden Flä-chen des Lichtleitgliedes 1 au@treffen, die beiden Öffnungen trotz der @ahle@@@@ mit dem Zerstreuungswinkel variierenden zwischenliegenden Vielfachreflexionen für diese nicht-direkten Strallen i@@er nock optiscl. konjugiert sind.
  • Daraus erit sich, daß ein an der Eintrittsöffnung 4 erzeugtes Bild der Quelle sowohl von direkten wie auch nicht-direkten Strahlen an der Austrittsöffnung 5 abgebildet wird. Die Gasküvette der Erfindung ist daher gleichwertig mit einer doppelt so langen vorbekannten Küvette.
  • Bei der ein Lichtleitglied verwendenden Küvettenert besteht die Aufgabe in der Verwendung; von Strahlung unter großem Raumwinkel und den Querschnitt des Bündels in der Küvette mit Hilfe von Vielfachreflexionen "komprimiert".
  • Diese Reflexionen verursachen jedoch eine gewisse bschwächung, und je kleiner die für die Lösung der gestellten Aufgabe erforderliche Anzahl ist, un so größer muß die Wirksamkeit sein, mit der die Energie übertragen wird. Bei Vergleich der Gasküvette der Erfindung mit einer vorbe@annten Küvette gleic@ en Volumens zeigt sich ein weiterer Vorteil in Form von größerer Übertragungswirksamkeit, da die mit der Verkürzung der physikalischen Länge verbundene vergrößerte Querschnittsfl@che bedeutet, daß die in das Lichtleitglied divergierenden Strahlen weiter nach außen wandern, ehe sie auf die spiegelnden Flächen auftreften, und folglich die Anzahl der Innenreflexionen vermindert wind.
  • Obgleich Fig. 1 deutlich den Grundgedanken der Erfindung zeit, sind bestehende Spektralphotometer so aufgebaut, daß die erfindungsgemäße Küvette leichter im Probenraum untergebracht werden kann, wenn Mittel vorgesehen sind, die eine Verwendung der Küvette mit ihrer Längsachse rechtwinklig zur Achse des Strahlenganges durch den Probenraum ermöglichen. Fig. 3 zeigt eine darauf abgestellte geeignete Abwandlung. In dieser Figur und in den folgenden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 3 sitzt die Eintrittsöffnung 4 und die Austrittsöffnung 5 in gegenüberliegenden Wänden des Lichtleitgliedes 1 vorgesehen, und ein Prisma von 90° mit vorderseitig verspiegelten Flächen 8 und 9 liefert die beiden symmetrischen Beugungen, die infolgedessen im Strahlengang durc-h die Küvette erforde@lich sind. Fig. 4, die ein Querschnitt auf Linie A-L von Fig. 3 ist, zeigt lediglich, daß das Lichtleitglied 1 aus vier, aneinander befestigten getrennten Wänden zusammengesetzt sein kann, und deutet an, daß die Öffnungen 4 und 5 in den beiden schmaleren Wänden entalten sind.
  • Bei gewissen vorhandenen Spektralphotometern wird der Monochromatorspalt innerhalb des Probenraunes mit hinreichendem Abstand von den Begrenzungswänden abgebildet, um die Anordnung der Gasküvette von Fig. 3 3 in der in Fig. 5 gezeigten Weise verwendbar zu ermöglichen, bei welcher das bei 10 gezeigte Bild nilt der längsachse des Lichtleitgliedes 1 zusammenfällt, Die einzige erforderliche Abwandlung ist, sicherzustellen, daß der Krümmungsmittelpunkt 6 des Spiegels 2 um den entsprechenden 3etrag gehoben ist, so daß die Küvette von Fig. 5 praktisch mit der voll Fig. 1 identisch wird mit der Ausnahme, daß die von der Strahlungsquelle einfallenden Strahlen (durch die Pfeilköpfe I angedeutet) in die Eintritts öffnung 4 gebeugt werden und die aus der Austrittsöffnung 5 ausfallenden Strahlen in den zum Monochromator führenden Strahlengang begeugt werden (siehe Pfeile M). Wie ersichtlich ist, hat die Anordnung den Vorteil, d sie die Optik des SpektralBhotometers selbst nur in geringem Maße beeinträchtigt und daher eine gute Strahlungsübertragung ermöglicht.
  • Die Umstände sind nicht so günstig, wenn, wie das bei dem in Fig. 6 dargestellten Fall zutrifft, das Bild 10 hinter der Grenzfläche des Probenraumes liegt, haupt sächlick weil es nicht möglich ist, das Bild der Strahlungsquelle genau mit den Bild 1o des Monochromatorspaltes zusammenfallen zu lassen. Die in das optische System des Spektralphotometers gebrachte Störung ist zulässig, aber die Strahlungsübertragung ist nicht ganz so wirksam wie bei der Anordnung von Fig. 5.
  • In beiden Figuren 5 und 6 soll die Küvette senkrecht angeordnet sein. Eoine weitere @öglichkeit besteht darin, die Küvette horizontal anzuordnen, und dieser Fall ist in Fig. 7 gezeigt, in welcher das Bild 10 des Spaltes nun senkrecht zur Papierebene ist, und Eintrittsöfnung 4 und Austrittsöffnung 5 in einer deutlichen in Fig. 8 gezeigten reise angeordnet sind, die einen Querschnitt auf Linie A-A in Fig. 7 darstellt. Unter gewissen Umständen kann die horizontale Anordnung günstiger sein.
  • Darüber hinaus ermöglicht sie eine nahezu quadratische Ausbildung des Querschnitts des Lichtleitgliedes, und das bedeutet weniger Reflexichen und daher eine etwas bessere @bertragungswirksamkeit.
  • Bei allen vorstehend genannten Möglichkeiten kann eine Verbesserung in der obertagungswirksamkeit durch Linsen geeigneter Brennweite erzeilt werden, um den Umständen des vorliegenden Falles zu entsprechen. Die Fenster 3 können selbst als @nts@echend sa@melnde oder zerstreuende Linsen ausgebildet sein. Ty@ischerweise kann eine Linse über der eintrittsöff@nun. 4 zur Abbildung der Pupillenblende der Str@llungsquell@ am, oder in @ähe des Spiegels 2, und eine Linse über der Austrittsöffnung 5 zur Abbildun der Of@@nungsblende des @o@ochromators am, oder in @ä@e des Spiegels 2 verwendet werden.
  • Ein hergestelltes Beispiel einer Gaszelle nach der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 9 dargestellt, welche eine auseinandergezogene Darstelung ist. Der Lichtleiter ist generell mit 20 bezeichnet und enthält ein diinnwandiges Rohr 21 von rechteckigem Querschnitt, das gegenüberliegende Anschlußstutzen 22 für das zu analysierende Gas besitzt.
  • Der Querschnitt des Lichtleiters 20 ist an der Oberseite erweitert und bildet ein Gehäuse 23 mit einer unteren Zentrierleiste 24. Gegen diese Leiste 24 wird ein unterer Rand, ähnlich dem sichtbaren oberen Rand 25 der elastischen Dichtung 26 für den Spiegel 27 gedrückt wenn die Schrauben 28, die in die mittels Schrauben 30 schwenkbar im Gehäuse 23 gelagerte Stirnplatte 29 eingeschraubt sind, an der Rückseite des in der Dichtung gehaltenen Spiegels 27 zur Anlage kommen und nicht nur so eingestellt werden, daß sie einen hinreichenden Dichtdruck ergeben sondern such den Spiegel 27 in die korrekte optische Ebene bringen, wobei die Elastizität der Dichtung 26 ausgenutzt wird.
  • An seinem unteren ne ist der lichtleiter 20 in ähnlicher ttteise mit einem vergrößerten Querschnitt versehen und bildet ein Gehäuse 31 für ein Prisma 32, dessen Scheitel an den Innenflächen eines zentrierenden V-förmigen Teiles 33 anliegt, wenn er durch Schrauben 34 an diese angedrückt wird, welche letzteren in Gewindelocher wie 35 in Flansch 36 eingreifen. Diese Schrauben wirken durch eine Rückplatte und eine dazwischenliegende Dichtscheibe 38.
  • Das Gehäuse 31 ist mit einer Eintrittsöffnung 39 und einer Austrittsöffnung 40 für das Strahlungsbündel versehen. Bine mit Rand versehene Dichtung 41 hält ein flaches Fenster 42 wie im Fall der Dichtung 43 und ein linsenförmiges Fenster 44. Die zwei abgedichteten Fenster werden gegen den Rand der jeweiligen Durchbrüche im Gehäuse 31 durch Umfassungsteile 45 gehalten, die durch Schrauben, welche mit Gewinde aufweisenden Platten zusammenwirken, festgezogen sind.
  • Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß die Dichtungen 26, 38, 41 und 43 Gasdichtheit des Lichtleiters 20 sicherstellen und daß daher eine Gasströmung nur längs des Pfad es zwischen den Anschlußstutzen stattfinden kann.

Claims (13)

  1. PatentansrUche 1.) Gasanalysenküvette mit einem Lichtleitglied vorzugsweise zur Verwendung in der Infrarot-Spektralphotometrie, dadurch gekennzeichnet, daß ein geradliniges Lichtleitglied, dessen spiegelnde Innenfläche einen Gaskanal bestimmt, ein abbildender Spiegel an einem Ende des Lichtleitgliedes, und eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung für ein analytisches Strahlungsbündel, d.h. ein spektralphotometrisches Bündel, am anderen Ende des Lichtleitgliedes so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Öffnungen in geeigneter Weise für eine Strahlung optisch konjugiert, oder nahezu, sind, welche von der Eintrittsöffnung über den Spiegel zu der Austrittsöffnung gelangt, unabhängig davon, ob die Strahlung vielfach reflektiert worden ist oder gar nicht.
  2. 2.) Gasanalysenküvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des abbildenden Spiegels und die Anordnung der Eintritts- und Austrittsöffnung für ein Vergrößerungsverhältnis von geeigneterweise annähernd 1 : 1 gewählt sind.
  3. 3.) Gasküvette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung und die Austrittsöffnung in einer zur Längsaches der Küvette rechtwinkligen Eben liegen.
  4. 4.) Gasküvette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gehennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung und die Austrittsöffnung in gegenüberliegenden Ebenen parallel zueinander und zur längsachse der Küvette liegen.
  5. 5.) Gasküvette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß optische mittel, d. :.. ein Prisma mit Spiegel belag, zur Beugung eines analytischen Strahlungsbündels vor der Eintrittsöffnung und hinter der Austrittsöffnung vorgesehen sind.
  6. 6.) Gasküvette nac@ Anpruch 4, dadurc gekennzeichnet, daß optische Mittel, d.?i. ein Prisma mit Spiegelbelag, zur Beugung eines analytischen Strahlungsbündels hinter Eintrittsöffnung und vcr der Austrittsöffnung vorgesehen sind.
  7. 7.) Gasküvertte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Gaskanals rechtwinklig ist.
  8. 8.) Gasküvette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelnde Innenfläche des Lichtleitgliedes vergoldet ist.
  9. 9.) Gasküvette nach einem der vorstehenden Asprüche, dadurch gekennzeichent; daß sich die Küvette für se@@rechte Anordnung im Probe@raum eines Spektralplotometers eignet.
  10. 10.) Gasküvette nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadur5ch gekennzeichnet, daß sich die Küvette für horizontale Anordnung im Probenraum eines Spchtralphotometers eignet.
  11. 11.) Gasküvette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abbuildende Spiegel ein sphärischer Spiegel ist.
  12. 12.) Gasküvette nach einem der Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der abbildende Spiegel ein Zylinderspiegel ist.
  13. 13.) Gasküvette nach einem der vorstehenden Ans@rüche, gekennzeichnet durch ein Eintritts- und ein Austrittsfenster, die für die analytiche Strahlung durchlässig sind, wobei das eine oder beide i,nster so feformt sind, daß sie als abbildende optische Brechnungsmittel, d.h. sammelnde oder zerstreuende Linse, wirken.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906536A1 (de) * 1979-02-20 1980-09-18 Inst Khim Fiz An Sssr Optisches system mit mehrfacher reflexion

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DE2906536A1 (de) * 1979-02-20 1980-09-18 Inst Khim Fiz An Sssr Optisches system mit mehrfacher reflexion

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