DE1798135U - Rauchmelder, insbesondere brandmelder. - Google Patents

Rauchmelder, insbesondere brandmelder.

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DE1798135U
DE1798135U DEW17899U DEW0017899U DE1798135U DE 1798135 U DE1798135 U DE 1798135U DE W17899 U DEW17899 U DE W17899U DE W0017899 U DEW0017899 U DE W0017899U DE 1798135 U DE1798135 U DE 1798135U
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DE
Germany
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light
housing
smoke
air
light source
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DEW17899U
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Walther and Co AG
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Walther and Co AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
    • G08B17/113Constructional details
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/103Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using a light emitting and receiving device
    • G08B17/107Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using a light emitting and receiving device for detecting light-scattering due to smoke

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)

Description

  • Rauchmelder, insbesondere Brandmelder Es sind Rauchmelder bekannte die auf die Trübung eines Lichtstrahlungsbundels durch Rauch oder dergl. ansprechen und bei Schwächerwerden der Lichtintensität infolge Streuung durch den Rauch ein Signal auslösen.
  • Dieser Einrichtung haften zwei wesentliche Mangel an.
  • Es muß einerseits die Wegstrecke für das Lichtbündel relativ lang sein damit bereits eine leichte Trübung der zwischen der Lichtquelle und der Photozelle befindlichen Luftsäule eine genügende Schwächung der Lichtintensität bewirkt, anderseits arbeitet die Einrichtung in einem solchen Empfindlichkeitsbereich der Photozelle oder dgl., daß erst eine verhältnismäßig starke Abnahme der Lichtintensität eine ausreichende Spannungsabsenkung bewirkt. Infolgedessen sind die be-
    kannten Rauchmelder voluminös und relativ unempfind-
    lich.
    Durch die Neuerungwerden diese Nachteile überwunden,
    indem, die Streustrahlung des von der Lichtquelle ange-
    strahlten Rauches das Ansprechen des lichtempfindlichen Organes bewirkt* Die Neuerung kann in der Weise verwirklicht werden, daß die Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle ausgesandt
    werden das lichtempfindliche Organ (Photozelle, Photo-
    widerstand oder dgl.) nicht treffen, etwa indem sie in
    geringem Abstand von ihr parallel zu ihrer Oberfläche
    vorbeigeleitet werden und außerdem das lichtempfindliche Organ gegen Nebenstrahlen oder diffusen Licht geschützt wird somit keine Spannungsänderung erfolgt. Sobald aber in der das lichtempfindliche Organ umgebenden Luft Rauch auftritt, treffen die Lichtstrahlen auf die Rauchpartikel, die dadurch aufleuchten, so daß das
    Organ anspricht. Da, ì das lichtempfindliche Organ im
    Bereich seiner größten Empfindlichkeit arbeitet, so ge-
    nügen bereits geringe Rauchbeimengungen, um die Anlage zum Ansprechen zu bringen. Auch völlig dunkler Rauch reflektiert genügend stark, um das Ansprechen der Einrichtung mit Sicherheit zu bewirken. Die Einrichtung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Sie kann ebensogut in einem Raum an beliebiger Stelle untergebracht oder an zentraler Stelle über die erforderliche Zahl an Anschlußleitungen entsprechend der Zahl der zu überwachenden Räume angeordnet werden, wobei ständig ein geringes Luftvolumen aus jedem Raum durch das Gerät durchgelangt wird.
  • Im nachfolgenden soll-em einige konstruktive Ausführungen des Gerätes näher beschrieben werden. Hierbei zeigen die Fig. 1 bis 4 Längsschnitte durch mehrere Ausführungsarten des Gerätes und Fig. 5 die Anordnung einer zentralen Meldestelle.
  • Gemäß Fig. 1 befindet sich in einem kastenförmigen Gehäuse 7 das lichtempfindliche Organ 8, dem gegenüber eine Abschirmfläche 9 derart angeordnet ist, daß von ihr ein Teil der von der Lichtquelle 10 ausgehenden Strahlen abgeschirmt, und so reflektiert wird, daß das lichtempfindliche Organ 8 keinerlei Lichteinwirkung ausgesetzt ist. 13 und 14 sind Räume zur Aufnahme der elektrischen Einrichtung. Der Weg der Rauchgase ist durch Pfeile gekennzeichnet. Die durch die Lichtquelle 10 erzeugte Wärme ergibt eine schwache Luftströmung ; wodurch Raumluft durch den Kasten hindurchgeführt wird. Enthält die Raumluft Rauch oder dgl., so erfolgt durch die Licht. quelle eine Aufhellung des Rauches gegenüber dem lichtempfindlichen Organ, so daß es anspricht und die Signalanlage-auslöst.
  • Bei der Konstruktion nach Fig. 2 werden die von der Lichtquelle 10 kommenden Strahlen durch einen Kondensor
    15 oder dgl. parallel gerichtet und unterhalb der Ober-
    fläche des lichtempfindlichen Organs 8 herbeigeführt.
    Der Rauch tritt bei 12 ein, wird unterhalb des licht-
    empfindlichen Organes 8 Torbeigeführt und tritt bei 11
    aus. Wie Fig. 3 erkennen läßt, werden die Strahlen der
    Lichtquelle. 10 durch wabenartige Einbauten 18 parallel
    gerichtet und durch ähnliche, vorzugsweise aber längere Einbauten 18 das Eintreten von diffusem Licht von der Gasaustrittsseite 17 her unschädlich gemacht. Durch eine Sammellinse 15 wird das vom Rauch reflektierte Licht auf das lichtempfindliche Organ 8 geworfen.
  • Es können auch nach Fig. 4 die von der Lichtquelle 10 ausgehenden Strahlen durch einen Hohlspiegel 19 parallel gerichtet werden und bei Auftreffen auf die Staub-oder Rauchpartikel im Eintrittskanal 16 das lichtempfindliche Organ 8 beaufschlagen.
  • Fig. 5 zeigt ? schließlich einen zentral angeordneten Raucbmelder 7 9 dem von drei Räumen über die Leitungen a, b und o mit zwischengeschaltetem Schaugläsern 20 durch ein Sauggebläse 21 ständig Raumluft zugeführt wird. Bei Beimengung vom Rauch spricht das lichtempfindliche Organ im Inneren des Gehäuses 7 an und setzt z.B. eine Signalhupe 22 in Tätigkeit.
  • Es empfiehlt sich, das Innere der Gehäuse 7 mit einem glänzenden schwarzen Anstrich zu versehen, so daß die Spiegelung entsprechend den Gesetzen der Optik zuverlässig unter Kontolle gebracht werden kann und keine unerwünschte Streustrahlung auf das lichtempfindliche Organ 8 gelangt.
  • Die beschriebene Einrichtung kann in mannigfacher Weise
    abgewandelt und gegebenenfalls mit anderen Einrichtungen
    kombiniert erden z<B « als kombinierter Rauch-und
    Flammenmlder. Wird an Stelle des lichtempfindlichen
    Organs ein solches verwendete das auf pulsierendes
    Licht anspricht so bleibt es gegenüber der Einwirkung von diffusem, gleichbleibendem Licht unempfindlich. Es ist dadurch möglich, das lichtempfindliche Organ z.B. an der Decke eines Raumes neben der Lichtquelle anzubringen, die pulsierendes Licht erzeugt, dessen Reflex bei Auftreten von Rauch das lichtempfindliche Organ zum Ansprechen bringt. Die Impulsfrequenz kann hierbei so gewählt werden daß auch flackernde Flammen die Anlage ur Auslösung bringen, wobei Frequenzen zwischen 10 und 30 Hz in Frage kommen. Ferner kann der Rauchmelder mit einem Tempeeaturzeßgerät oder Temperaturmelder kombiniert werden, etwa so, daß das Gerät nur oberhalb einer bestimmten Temperatur anspricht, oder das lichtempfindliche Organ wird auf Licht besonderer Wellenlänge abgestimmt ; vorzugsweise auf Infrarotstrahlung oder eine Strahlung die etwa der Wellenlänge einer beginnenden Flammenstrahlung entspricht. Außer den beschriebenen Konstruktionen sind noch weitere Bauarten denkbar, etwa eine aus zwei gleichartigen Systemen aufgebaute Anlage, die auf Differenzen der Lichtintensität anspricht, und
    mit der eine erhöhte Ansprechsicherheit erhalten werden
    kann, oder dgl.
    A

Claims (2)

  1. geänderte Schutzansprüche Hauchmelder, insbesondere Brandmelder, bestehend aus einem lichtdichten Gehäuse mit Öffnungen für die Zu-und Ableitung der zu prüfenden Raumluft, einer im Inneren des Gehäuses befindlichen, normalerweise nicht durch Lichtstrahlen beaufschlagten, lichtempfindlichen Zelle an der die Raumluft parallel zu ihrer Oberfläche entlang geführt wird, und einer Lichtquelle, deren Strahlen bei Vorhandensein von Rauch in der Raumluft diesen im Bereich der lichtempfindlichen Zelle aufhelle ; a so daß letztere anspricht.
  2. 2. Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (10) nahe der Raumluftzuleitung angebracht ist und im Inneren des oben und unten offenen Gehäuses (7) eine Abschirmwand (9) unter einem bestimmten Winkel und von solcher Länge angeordnet ist, daß weder das von der Lichtquelle (10) noch aus der Umgebung des Gerätes stammende Licht unmittel-oder mittelbar auf die lichtempfindliche Zelle (8) gelangen kann.
    3. Rauchmelder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Lichtquelle (10) ausgehenden, vorzugsweise durch eine Linse (15) parallel gerichteten Strahlen schräg auf die Luftsäule im Gehäuseinneren gerichtet sind, und die lichtempfindliche Zelle (8) mit entgegengesetzter Schräglage abgeschirmt im Gehäuse (7) untergebracht ist, so daß bei rauchhaltiger Luft im Gehäuseinneren die Lichtstrahlen von der Oberfläche der Luftsäule auf die lichtempfindliche Zelle (8) zurückgeworfen werden und Einbauten vorgesehen sind, um bei rauchfreier Luft unmittelbar Lichteinwirkangen auf die Zelle (8) zu unterdrücken. 4,Rauchmelder nach Anspruch'1 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere am Gehäuse sich vereinigende Luftanschlüsse vorgesehen sind, vorzugs-
    weise unter Zwischenschaltung von Schaugläsern (20).
    5. Rauchmelder nach Anspruch 1 und folgenden, gekennzeichnet durch die Anordnung von Steckeranschüssen am Gehäuse zur Halterung und gleichzeitigen Herstellung der elektrischen Verbindungen.
DEW17899U 1957-07-27 1957-07-27 Rauchmelder, insbesondere brandmelder. Expired DE1798135U (de)

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DE1798135U true DE1798135U (de) 1959-10-15

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ID=32890654

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DEW17899U Expired DE1798135U (de) 1957-07-27 1957-07-27 Rauchmelder, insbesondere brandmelder.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229421B (de) * 1963-10-15 1966-11-24 Zjednoczone Zespoly Gospodarcz Der Brandermittlung dienende Rauchmeldeeinrichtung
EP0175940A1 (de) * 1984-08-23 1986-04-02 Nohmi Bosai Kogyo Co., Ltd. Photoelektrischer Rauchdetektor
DE102014019172A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mit einem kompensierenden optischen Messsystem
DE102014019773A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mittels des Displays eines Mobiltelefons

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1229421B (de) * 1963-10-15 1966-11-24 Zjednoczone Zespoly Gospodarcz Der Brandermittlung dienende Rauchmeldeeinrichtung
EP0175940A1 (de) * 1984-08-23 1986-04-02 Nohmi Bosai Kogyo Co., Ltd. Photoelektrischer Rauchdetektor
DE102014019172A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mit einem kompensierenden optischen Messsystem
DE102014019773A1 (de) 2014-12-17 2016-06-23 Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mittels des Displays eines Mobiltelefons

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