DE1797365A1 - Leuchtfeld mit Halterungsnetz - Google Patents

Description

VIILAMOS BEREIiDEZES ES KSSZÜLEK MÜVEK PEJLES ZTESI INTE"ZETE_t Budapest II, Medve u. 25-29, Ungarn

LEUCHTFELD MIT HALTERUNGSNETZ

Die Erfindung bezieht sich auf ein Leuchtfeld mit Halterungsnetz.

Die Glühlarapen und Jmachlußgeräte des Leuchtfeldes von Licht.lnformationstafeln, Lichtanzeigern und elektrischen Zeitungen sind bei den bekannten Anlagen in der Regel durch selbsttragende Tafeln gehaltert, die aus Metallblechen durch Verschränken, Schweißen oder Nieten hergestellt und durch

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Konsolen verstrebt sind, wobei sie ein einheitliches Stück •bilden. Diese starren Konstruktionen sind lichtundurchlässig und tragen an einer Seite die Glühlampen und die ihnen zugeordneten Trichter oder Kolben, während an ihrer anderen iieite, die sich.in der Regel in einen-geschlossenen Raum erstreckt, die Schaltgeräte und die elektrischen Kabel ?,ü\\i Betätigen von Lichtquellen angebracht sind.

Da ausgedehnte Tafeln dieser Ar-t nicht nur das eigene Gewicht, sowie das Gewicht der Glühlampen, der Schaltgeräte, der Kabel, usw., tragen müssen, sondern auch sehr beträchtlichen (120 Km/h) Winddrücken ausgesetzt sein können, sind sie robust aufgebaut, haben ein sehr großes Gewicht und erfordern in der Regel einen besonderen Grund'bau. Dazu kommt, daß die Glühlampen über besondere Kabel mit der erforderlichen elektrischen Energie versorgt werden sollen.

Die Erfindung bezweckt die Behebung dieser Schwierigkeiten u^vid d.s oc-haffung eines Leuchtfeldes mit Halterungs-rnetz ohne unterliegendes starres Traggerüst. Die Erfindung achlägt die Anwendung von senkrechten und waagerechten Netzsaiten an, die in einem Stahlrahmen-voneinander isoliert und in verschiedene Ebenen versetzt angeordnet liegen. Sie dißnen zwei Zwecken. Erstens sind nie bontimmt, die das Leuchtfeld bildenden Lichtquellen, sowie die zur Fernbetätigung erforderlichen Geräte an durch die Netzleitung bestimmten Stellen festzuhalten. Anderuojt ι dienen aie in der Regel auch zur Zuführung der zum Speifjsn der Lichtquellen (Glühlampen) erforderlichen elektrischen Energie * wo·/, u. sie aus elektrisch leitondeii Material 'bestehen. Au den

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Kreuzungspunkten sind Klenrnarmaturen vorgesehen, die zweckmäßig aus Isolierstoff hergestellt sind und auch als Anschluß-3tücke für die Stromversorgung dienen können. Die Erfindung besteht somit darin, daG die Saiten des Netzes aus elektrisch leitenden Material in zwei voneinander elektrisch isolierten' Gruppen in je einer Fläche angeordnet liegen, miteinander einen Winkel einschlieLen, der größer ist als Null, und an ihren überkreusungsstellen durch abstandhaltende Befestigungemittel, zweckmäßig durch Klemmbacken in ihren gegenseitigen Lagen gehaltert sind, wobei die Befestigungsmittel auch Sockel für Lichtquellen, sowie Anschlüsse und Schaltgeräte zum Betätigen der Lichtquellen enthalten.

Die Bedeutung des erfindungsgemäßen Leuchtfeldes besteht außer dem /orteil der erwähnten Doppelverwendung vor allem darin, daß der am Leuohtfeld angreifende Winddruck lediglich einen Bruchteil des Winddruckes beträgt, der auf eine Tafel von ähnlicher Ausdehnung, aber einheitlichem Aufbau.einwirkt, so daß der Winddruck beim Bemessen der Halterung der Tafel aaßer Acht gelassen werden kann. Dadurch wird aber das Gewicht der Anlage gemäß der Erfindung ebenfalls nur einen Bruchteil des Gewichtes der bisher üblichen -Tafeln betragen, so daß kein besonderer Unterbau erforderlich ist und die Anlage auch an Dächern von bestehenden Häusern angebracht werden kann. Bin weiterer Vorteil besteht darin, daß das Leuchtfeld auch zylinderförmig ausgebildet und sehr leicht transportiert werden kann.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, wobei:

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Pig. 1 eine Draufsicht des zusammengebauten Leuchtfeldes darstellt.

Fig. 2 zeigt ein perspektivisches Bild einer an den Kreuzungspunkten des Leuchtfeldes angebrachten Klemmbacke»

Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen welBen auf ähnliche Einzelheiten hin.

Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind Netzsaiten 1 von waagerechter Richtung am einen Ende eines Stahlrahmens 2 durch Halterungen 3 isoliert festgehalten. Im anderen Ende den Rahmens 2 sind die Netzsaiten durch federnde Spannstücke 4 straff gehalten. Senkrechte Netzsalten 5 besahen beim dargestellten Anführungsbeispiel paarweise aus einem Stück. Am oberen Teil des Stahlrahmens 2 sind zu diesem Zweck Halbzylinder 6 befestigt, die das Gewicht der an den Netzsaiten befestigten Geräten tragen und zugleich den gegenseitigen Abstand von benachbarten Netzsaiten bestimmen. An den unteren Enden der senkrechten Netzsaiten 5 sind federnde Spanner 7 angeordnet, mittels welcher die Netzsaiten J? straff gehalten werden können.

Oberhalb einer Trennlinie 8 in Pig. I sind Lichtquellen 9 ersichtlich, die aus je vier Glühlampen verschiedener Farben derart aufgebaut sind, daß A&b Leuchtfeld selbst nur von einer Seite sichtbar ist. Unterhalb der Linie 8 sind die Lichtquellen 10 ebenfalls aus Je vier Glühlampen verschiedener Farben aufgebaut, die Glühlampen selbst sind aber nicht in den Schnittpunkten der Notzsaiten, sondern in durch ;je vier Notzsaiten eingeschlossenen viereckigen Feldern net, βο daß sie vü;i ",wei Seiten her iiichtbar sind.

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Fig. 2 zeigt eine Klemmbacke an einem Schnittpunkt von zwei Netzsaiten 1 und 5. Die Klemmbacke besteht aua einer Reihe von Klemmplatten 12, 13, .14> 15 und 16. Die Wetzsaite 1 liegt dabei zwischen Klemmplatten 14 und 15 eingespannt, während die Netzsaite 5 zwischen Klemmplatten 15 und 16 eingespannt ist. Steuerleitungen 11 sind zwischen Klemmplatten •12 und 13 bzw. 13 und 14 eingespannt. Alle Klemmplatten 12 bis l6 sind durch Befestigungsschrauben 17 zu einer starren Einheit zusammengefaßt.

An einer der Klemmplatte!!., z.B. an Platte 12 oder 16 können unterhalb von geeigneten Schutzkolben Halbleiteroder elektromechanisch^ Schalter zu Fernbetätigung der Glühlampen untergebracht werden. Zwischen den Klemmplatten 12 bis 16 können auch die Anschlüsse von Speise- und Steuerleifcungen angeordnet sein.

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Claims (1)

1. Leuchtfeld mit Halterungsnetz, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten (l, *>) des Netzes aus elektrisch leitendem Material in zwei voneinander elektrisch isolierten Gruppen in ,je einer Fläche angeordnet liegen, miteinander einen Winkel einschließen, der größer let als Null, und an ihren Überkreuzungastellen durch abatandhaltende Befestigungsmittel (12 bis 16), zweckmäßig Klemmbacken in ihrem gegenseitigen Lagen gehaltert sind, wobei die Befestigungsmittel auch Sockel für Lichtquellen, sowie Anschlüsse und Schaltgeräte zum Betätigen der Lichtquellen enthalten.

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