DE1796275U - Einhaengevorrichtung zur befestigung von traggurten u. dgl. an gehaeusen fuer tragbare fernmeldegeraete. - Google Patents

Description

• Einhängevorrichtung zur Befestigung von Traggurten und dergleichen an Gehäusen für tragbare Fernmeldegeräte Die Neuerung bezieht sich auf eine Einhängevorrichtung zur Befestigung von Traggurten und dergleichen an Gehäusen für tragbare Fernmeldegeräte, insbesondere für tragbare Fernsprechstationen.
• Die Neuerung bezweckt eine derartige Ausbildung der Einhängevorrichtung, daß bei abgenommenen Tragmittel das tragbare Gerät von aus der äußeren Begrenzungsfläche heraustretenden Teilen freibleibt. Es ist bekannt, an dem Gehäuse für tragbare Fernsprechstationen Einhängevorrichtungen für Traggurte vorzusehen, welche aus einem Bügel oder einer durchbohrten Blechkappe bestehen. Dabei ist die Einhängevorrichtung auf der Außenseite der Station angebracht. Die außenliegende Einhängevorrichtung führt zu einem Verhaken der Kleidung der Bedienungspersonen, trotzdem sie sich bei den bekannten Ausführungen der Gehäuseoberfläche möglichst anschmiegt. Bei rauhem Betrieb kann die Vorrichtung bis zur Unbrauchbarkeit verbogen werden.
• Gemäß der Neuerung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß eine Einhängevorrichtung, welche mit einem am Traggurt oder dergleichen angeordneten Zapfen zusammenwirkt, im Gehäuseinneren angeordnet isto Die Anordnung der Einhängevorrichtung im Gehäuseinneren läßt die Außenfläche des Gehäuses vollkommen glatt und schützt die Vorrichtung vor mechanischen Beschädigungen. Der am Traggurt oder dergleichen angebrachte Zapfen erfordert'lediglich eine entsprechende Öffnung in der Gehäusewand vor der Einhängevorrichtung.
• Um eine Sicherung des Tragmittel im eingehängten Zustand am Gehäuse zu erreichen und ein einfaches Einhängen zu gewährleisten, können gemäß der Neuerung hinter einer Durchtrittsöffnung für den Zapfen in der Gehäusewand des tragbaren Gerätes ein Halteblech angeordnet sein, das mit einer entsprechenden Durchtrittsöffnung versehen ist und beide Durchtrittsöffnungen so ausgebildet sein und zueinander liegen, daß der mit nur einem Ansatz versehene Zapfen/in einer bestimmten Stellung eingeschoben und entfernt werden kann, welche von der Stellung abweicht, die der Zapfen beim Tragen des Gehäüäeseinnimty und der Zapfen in seiner eingeschobenen Lage durch ein federnde Rastung in dieser Lage gesichert wird. Dabei wird erreicht, daß der Zapfen selbsttätig beim Tragen des Gerätes sich in die gesicherte Lage dreht und durch die federnde Rastung gegen eine unbeabsichtigte Lösung gesichert ist. Außerdem werden zwei Auflagestellen des Zapfens beim Tragen des Gerätes geschaffen9 wodurch das Gewicht des tragbaren Gerätes auf dem Zapfen bzw. auf die Ränder der Durchtrittsöffnungen verteilt wird. Im folgenden ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispie-

  li

  les beschrieben ? das in anliegender Zeichnung dargestellt ist.

  Es. bedeuten : Figur 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Einhängevorrichtung gemäß der Neuerung, Figur 2 eine Seitenansicht der Einhängevorrichtung nach Figur 1.
• In einem, ein nicht dargestellten Fernmeldegerät, z. Bö eine tragbare Fernsprechstation aufnehmenden Gehäuse 1, von dem nur ein Wandabschnitt gezeigt ist, ist eine Öffnung 2 vorgesehen.
• An der Innenseite des Gehäuses 1 ist mit Abstand von ihr ein zur Halteblech 3 befestigte Das Halteblech 3 weist eine/Öffnung 2 geht koaxiale Öffnung 4 auf. Die Öffnung 27in eine Nut 5 über, während die Öffnung 4 durch eine Nut 6 erweitert ist. Zwischen dem Halteblech 3 und der Wand des Gehäuses 1 ist ein Rastglied in Form einer Feder 7 angeordnet, welche die Öffnungen 2 und 4 an ihrem oberen Rand schneidet. Um das Gehäuse 1 zu tragen, ist in an sich bekannter Weise ein Traggurt 8 vorgesehen. An dem Traggurt 8 ist eine feste Platte 9 angeschlauft, die mit einem Zapfen 10 versehen ist. Der Zapfen 10 weist eine Nut 11 und an seinem Ende einen Ansatz 12 auf. Soll der Traggurt 8 eingehängt werden, so wird er in einer Lage in die Öffnungen 2 und 4 eingeführte die der Lage entgegengesetzt ist, welche er, wie dargestellt, beim Tragen einnimmt. Der durch die Nuten 5 und 6 eingeführte Ansatz 12 ist beim Tragen des Gehäuses nach oben gerichtet und verriegelt den Traggurt 8 am Gehäuse 1. Beim Einschieben kommt der Zapfen 10 mit der Peder 7 in Eingriff, die sich in die Nut 11 einlegt. Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist das Ende des Zapfens 10 mit einer Schrägfläche 13 versehen, so daß die Feder beim Einführen des Zapfens 10 in das Gehäuse 1 beiseite gedrückt wird. Ein Lösen des eingesteckten Zapfens 10 kann in der Einschublage nur durch einen kräftigen Zug erfolgen, durch welchen die in die Nut 11 eingerastete Feder 7 ausgehoben wird. Die Einhängevorrichtung besteht nur aus den Teilen 3 und 7, die einfach ausgestaltet und leicht im Gehäuseinneren anzubringen sind.

  2Schutzansprüche

  2Figuren

Claims (1)

1. Schut z ans p rüche 1. Einhängevorrichtung zur Befestigung von Traggurten und dergleichen an Gehäusen für tragbare Fernmeldegeräte, insbesondere für tragbare Fernsprechstationen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einhängevorrichtung (3/7), welche mit einem am Traggurt oder dergleichen (8) angeordneten Zapfen (10) zusammenwirkt ? im Gehäuseinneren angeordnet ist.

   20 Einhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer Durchtrittsöffnung (2) für den Zapfen (10) in der Gehäusewand (1) des tragbaren Gerätes ein Halteblech (3) angeordnet ist, das mit einer entsprechenden Durchtrittsöffnung (4) versehen ist und beide Durchtrittsöffnungen (2 und 4) so ausgebildet sind und zueinander liegen, daß der mit einem Ansatz (12) versehene Zapfen (10) nur in einer bestimmten Stellung eingeschoben und entfernt werden kann, welche von der Stellung abweicht, die der Zapfen (10) beim Tragen des Gehäuses einnimmt und der Zapfen (10) in seiner eingeschobenen Lage durch eine federnde Rastung (7) in dieser Lage gesichert wird.