Verfahren zur Erhöhung der Haftfestigkeit und Widerstandsfähigkeit
von Überzügen von Lack oder ähnlichen Schutzfilmen auf Metalloberflächen Die Erfindung
betrifft ein verbessertes Verfahren zur Vorbereitung von Metalloberflächen, insbesondere
Aluminium, Zink, Eisen und Stahl, für das Aufbringen von Überzügen von Lack oder
ähnlichen Schutzfilmen.Process to increase the adhesive strength and resistance
of coatings of lacquer or similar protective films on metal surfaces. The invention
relates to an improved method for preparing metal surfaces, in particular
Aluminum, zinc, iron and steel, for the application of coatings of paint or
similar protective films.
Es ist üblich, Metalloberflächen vor dem Aufbringen von Lacken oder
ähnlichen Schutzfilmen mit einer Grundierungsschicht zu versehen, um die Haftfestigkeit
und Widerstandsfähigkeit des Überzuges zu erhöhen. Zu den gebräuchlichsten Methoden
für diesen Zweckgehören die fhosphatierung, Chromatierung und ähnliche chemische
Beschichtungsverfahren. In neuerer Zeit werden zunehmende Mengen von Metallen bereits
in Form von Blechen oder Bändern fertig mit Lack oder ähnlichen Schutzfilmen versehen
und erst dann in die gewünschten Gegenstände umgeformt. Infolge dieser nachträglichen
starken Beanspruchung werden an die Haftfestigkeit und Widerstandsfähigkeit des
Überzuges besonders hohe Anforderungen gestellt. Es ist daher notwendig, daB die
Grundierungssehieht nicht nur einen guten Korrosionsschutz und eine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit
für die lackierten Teile vermittelt, sondern daß auch eine besonders gute mechanische
Haftfestigkeit und Reißfestigkeit des Lackfilms während der Verformungsbehandlung
bewirkt wird. Außerdem ist es natürlich wichtig, daß die verwendete Grundierung
keinen nachteiligen Einfluß auf den Glanz oder die Farbe des Lacküberzuges ausübt.
Diese Aufgaben werden durch die Erfindung in vorteilhafter Weise erfüllt.
Gegenstand
der Erfindung ist ein Verfahren zur Erhöhung der' @bsrzigen..YOn,, Haftfestigkeit
und Widerstandsfähigkeit, von Lack oder ähnlichen Schutzfilmen auf Metalloberfläohen,,;da-.
durch gekennzeichnet, daß auf die Oberflächen vor dem Auf- , bringen des Überzugs
durch Behandlung, mit einer wässrigen,, sauren, sechswertiges Chrom enthaltenden
Lösung eine sechs-_wertiges Chrom enthaltende Schicht aufgebracht, anschließend
diese Schicht mit einer wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxyd in Berührung gebracht
und eine wesentlichs,.Reduktion des,sechswertigen Chroms in der Schicht in dreiwertiges
Chrom bewirkt wird.It is common to apply paint or metal surfaces before applying
to provide similar protective films with a primer layer to improve the adhesive strength
and to increase the resistance of the coating. Among the most common methods
for this purpose include phosphating, chromating and similar chemical
Coating process. In recent times, increasing amounts of metals are already being used
In the form of sheets or strips, finished with lacquer or similar protective films
and only then transformed into the desired objects. As a result of this subsequent
heavy use will affect the adhesive strength and resilience of the
Coating made particularly high demands. It is therefore necessary that the
Primer not only provides good corrosion protection and high moisture resistance
conveyed for the painted parts, but that also a particularly good mechanical
Adhesion strength and tear strength of the paint film during the deformation treatment
is effected. In addition, it is of course important that the primer used
has no adverse effect on the gloss or the color of the lacquer coating.
These objects are achieved in an advantageous manner by the invention.
object
The invention is a method for increasing the '@ bsrzigen..YOn ,, bond strength
and resistance, of paint or similar protective films on metal surfaces ,,; da-.
characterized in that the coating is applied to the surfaces prior to application
by treatment with an aqueous, acidic, hexavalent chromium containing
Solution applied a hexavalent chromium containing layer, then
this layer was brought into contact with an aqueous solution of hydrogen peroxide
and a substantial reduction in hexavalent chromium in the layer to trivalent chromium
Chromium is effected.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich-besonders zur Behandlung
von Oberflächen aus Eisen, Stahl, Aluminium,, Zink ,. und deren Legierungen. Die
wässrige, saure Beschichtungslösung kann sechswertiges Chrom als alleinige schichtbildende
Komponente enthalten, entweder als Chromsäure (Cr03) oder in Form eines Chromates,oder,
Dichromates. Beliebige Ohromate oder Dichromate können verwendet werden, sofern
die mit ihnen eingebrachten Ionen mit der,Behandlungslösung verträglich sind und
keinen,naehteiligen Einfluß auf die Lösung oder den erzeugten Überzug ausüben. Geeignet.
. sind beispielsweise Ohromate und Dichromate von Zink, Calciump,, Cadmium, Magnesium,
Ammonium und dergleichen. Von diesen wird. Zinkchromat oder -dichromat bevorzugt.
Die Beschichtungslösungen enthalten das sechswertige Chrom zweckmäßig in Mengen
im. Bereich von etwa 0,5 - 60 Gew.%, berechnet als Cr03. Solche Lösungen werden
vorzugsweise zur Behandlung von Aluminiumoberflächen . benutzt. Ihre Anwendung ist
in manchen fällen jedoch auch auf Zink- und Eisenoberflächen zufriedenatellend.
Vorzugsweise enthält die Beschichtungslösung jedoch zusätzlich, zu dem sechswertigen
Chrom Phosphationen._ Diese können zweckmäßig durch Phosphorsäure geliefert werden.
Sie können jedoch auch als Phosph$tsalze eingebracht werden,,z.B. als Phoaphate
von Zink, Calcium, Aluminium, Cadmium,Chxom, Magnesium, Ammonium und dergleichen,
wobei Zinkphosphat bevorzugt.wird.
Vorzugsweise werden die Lösungen
mit Chromsäure und Phosphorsäure angesetzt.'Es-wurde nämlich festgestellt, daß die
erwünschte Reduktion des sechswertigen Chroms in der Schicht bei der anschließenden
Behandlung mit Wasserstoffperoxyd leichter erzielt wird, wenn man die stärker sauren
Beachichtungslöaungen anwendet. Diese stärker sauren Lösungen haben normalerweise
einen pH-Wert von unter 0,5. Lösungen, die weniger sauer sind, können jedoch auch
angewendet werden. Die Lösungen können Phoaphationen im Bereich von etwa 0,5 -60
Gew.% enthalten. Das seohawertige Chrom, berechnet als Cr03, sollte in ähnlichen
Mengen vorhanden sein. Der zweckmäßige Gehalt richtet sich nach
der gewünschten Schicht und der benutzten Auftragsmethode. Natürlich
soll die Beechichtungelösung frei von ungelösten Stoffen sein. Für die Behandlung
von Oberflächen aus Eisen und Aluminium sind Lösungen, die Chromsäure und Phosphorsäure
enthalten, sehr gut geeignet. Bei der Behandlung von Zinkoberflächen
ist es vorteilhaft, der Lösung zusätzlich Zinkionen zuzufügen.
Solche
Lösungen enthalten zweckmäßig Phosphorsäure in Mengen von 1 - 10 Gew.%,
wobei Mengen von etwa 2 - 5 Gew.% bevorzugt werden in
Lösungen zur Behandlung von Eisenoberflächen und
Mengen von
etwa. 2 - 10 Gew.9G in Lösungen zur Behandlung
von
Zinkoberflächen. In gleicher Weise enthalten diese Lösungen
zweckmäßig sechswertiges Chrom, berechnet als Gr03, in Mengen
von 1 - 10 Gew.%, wobei Mengen von etwa 4 -10 Gew.%
bevorzugt werden für die Behandlung von Nisenoberflächen. Zur Behandlung
von Zinkoberflächen enthalten die Lösungen zweckmäßig Zink
und sechswertiges Chrom in einer Menge von
10 -
25 Gew.%, berechnet als ZnCr20V Die Lösungen werden
vorzugsweise
mit H3 P04, Cr03 und Zn0 angesetzt. Die Beschichtungslüsungen
können in beliebiger Weine auf die
zu behandelnden Metalloberflächen
angewendet werden, beispielsweise durch Tauchen, Spritzen oder Überfluten.
Vorzugsweise wird jedoch ein Walzauftrag angewendet, da hierbei
die wirk-
samete Ausnutzung der Lösung erzielt wird und im allgemeinen
kein Abwasserproblem auftritt. ,, Die Lösungen werden zweckmäßig so angewendet,
daß auf den Oberfläche eine Schicht aufgebracht wird, deren Gewicht etwa im Bereich
von 54 - 1076 mg/m2, vorzugsweise im. $ereich von 216 - 538 mg/m2, liegt. Beim Walzauftragsverfahren
betragen die Durchzugsgeschwindigkeiten der Metallbleche oder Bänder, die beaohichtet
werden sollen, zweckmäßig etwa 15 - 150 m pro Minute. Die Beochichtungslösungen
weisen, zweckmäßig eine Temperatur im Bereich von etwa 20*- 650C auf. Nach dem Aufbringen
der Lösung auf die zu behandelnden Metalloberflächen wird die.Sehicht zweckmäßig
getrocknet. Wenn. es auch nicht notwendig ist, daß die gesamte Feuchtigkeit entfernt
wird, sollte die Trocknung doch zumindest so weit erfolgen, daß die Schicht im wesentlichen
fegt auf der Metallober-. fläche ist. Diese Trocknung kann in beliebiger Weise durchgeführt
werden, beispielsweise durch Erhitzen des Werkstückes in einem Ofen oder in einer
Trockenkammer oder durch Überleiten von Warmluft über die Oberfläche: Wenn vorher,versehiedene
Vorbehandlungeatufen durchgeführt worden waren, wie beispielsweise Reinigung, Beizen
oder dergleiohen,wurde in vielen Fällen festgestellt, daß hierbei dem Metall bereite
genügend Wärme zugeführt war, so daß eine weitere Zufuhr von Wärme nicht mehr notwendig
war, um den gewünschten Grad an Trocknung der Schicht zu erzielen. Nach dem Trocknen
wird die Schicht erfindungsgemäß mit einer wässrigen Lösung von Wasserotoffperoxyd
in Berthrung.gebraoht. Diese Lösung enthält zweckmäßig 1,0 - 15 Gex.% Waeser.atoffperoxyd,
vorzugsweise 2,5 - 5 Gew.%. Die Waeeerstoffperoxydläsung kann auf die beschichtete
Metalloberfläche in beliebiger Weise angewendet werden. Da der Überzug auf der Metalloberfläche
zum Zeitpunkt der Behandlung mit der Peroxydlösung nicht vollständig trocken sein
kann, ist die Anwenäun,g vorn Spritzverfahren zu empfehlen., weil hierbei weniger
die Gefahr besteht, daß Schichtmaterial von der Oberfläche abgewaschen
wird.
Insbesondere werden Aufsprühverfahren bevorzugt. Die Menge und Teilchengröße
der Perozydlöaung lassen sich dabei so einstellen, daß die Spritztröpfchen auf der
Metalloberfläche im wesentlichen an der Stelle verbleiben, auf der sie @ureprünglieh
in Kontakt mit der Oberfläche kamen und kein Ablaufen an überschüssiger Sprühlösung
stattfindet. Es ist zweckmäßig, wenn die beschichtete Metalloberfläche bei der Anwendung
der wässrigen Wasaerstoffperozydlösung eine erhöhte Temperatur aufweist, wobei Temperaturen
im Bereich von etwa 55 - 750C bevorzugt werden. Die erwünschte Aufheizung der Oberfläche
kann; gleichzeitig mit der vorerwähnten Trocknung der Schicht erfolgen, sofern hierzu
überhaupt eine weitere Wärmezufuhr notwendig ist, Die Waaaerstoffperoaydlösung
selbst
ist zweckmäßig auf Raumtemperatur, wenn sie auf die beschichtete Metalloberfläche
angewendet wird. Die Menge an wässriger Wasaerstoffperoxydlösung, die mit der beschichteten
Metalloberfläohe_n Berührung gebracht wird, muß ausreichend sein, um eine wesentliche
Reduktion des sechswertigen Chrom in der Schicht in die dreiwertige Form zu bewirken.
Die zur Erzielung dieser Reduktion notwendigen Mengen an Peroxydlösung hängen ab
von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Konzentration der verwendeten
Lösung, der Menge an sechswertigem Chrom in der Schicht, der Temperatur der Schicht
bei Anwendung der Lösung und dergleichen. Daher ist die spezielle Menge an
zu verwendender Lösung unterschiedlich. Wenn das Gewicht der Schicht auf
der Metalloberfläche im Bereich von etwa 323 - 538 mg/m2 liegt, sind im allgemeinen
10 - 30 ml einer 5 %igen Wasserstoffperoxydlöaang pro m2 ausreichend, um die gewünschte
Reduktion des aeohsw®rtigen Chroms in die dreiwertige Form zu bewirken. Nach
Anwendung der wässrigen Waaseretoffperorydlösung kann auf die Oberfläche
in üblicher weise ein Laok oder ähnlicher 8ohutzfilm aufgebracht werden.
Der erhaltene Überzug vermittelt eine ausgezeichnete Korrosionabeatändiakeit
und Feuchtigkeitebeatändigkeit. Daa Werkstück kann verformt werden
ohne Reißen
oder Ablösen des Lackfilmes. Darüberhinaus zeigt
sich, daB die erfindungsgemäße Arbeitsweise keinen nachteiligen Einfluß auf die
Farbe oder den Glanz des anschließend aufgebrachten Lackfilmes ausübt. Beispiel
1 Es wurde eine wässrige Lösung hergestellt, die 5 Gew.% H3204 , und 10 Gew.% Cr03
enthielt. Gereinigte Stahlbleche wurden durch Walzauftrag mit dieser Lösung besohiohtet
zur Erzeugung eines Schichtgewichtes von 172 mg/m2. Die beschichtoten Bleche wurden
auf etwa 6500 erhitzt; dann wurde eine wäsarige Löaung, die 5 Gew.% H202
enthielt, auf die beschichte to Oberfläche aufgespritzt. Eine Analyse der beschichteten
Oberfläche zeigt, daß der Rückstand an Cr03 in dem Überzug Null war. Beispiele 2
bis 15 Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt unter Anwendung verschiedener
Beschiehtungslösungen und Schichtgewichte, wie in folgender Tabelle angegeben:
Beispiel verwendete Über- Schicetgewicht verwendete
zugslösung (mg) H202-Zbaung
2 5% A3 f04 + 10% Cr03 442 5 %,
11 I; n 0# 248 2t5 %!
4 591 Zn (H2204) 2+596 Zn Or 207 116 5 ,
5 i o% n +109L @, 353 n
6 15% " +1591 " n 482 a
7 2091 n +2091 n 641
8 5% Gr03 47.4 ..
g 10g1 n 116
"'
10 15% n 202 n
11 2091 n 314 n
12 1491 ZnOr 207 6596
13 289: n 417
14 42% " 396
1 5 567 n 500
Beispiele 16 bis 30 Die Arbeitsweise der vorangehenden
Beispiele wurde wiederholt
mit der Abänderung, daß feuerverzinkte Bleche behandelt
wurden. Die angewendeten ersungen und Schichtgewichte sind in nachstehender Tabelle
angegeben:
Beispiel verwendete Uber- Schichtgewicht verwendete
zugslöeung (mg/M2) H202-hösung
16 109G H3 P04 +259G Zn Or207 129 5 9G
17 it u ff n 194
18 5% " +1295% m 280 295 9d
1 ß 5% Zn (112p04)2+ 5% 116 5 9G
20 109G +109G " 353 "
21 15% " +15#%, 503
2 2 20% " +209G 641
"
23 5% Cr03 4794
24 109G ft 116
25 15% m 202 "
26 20% '1 314 "
27 14 ZnOr207 6595 "
28 28% « 417 "
29 42% ZnOr207 396
30 54 " 500
Beispiele 31 bis 45 Die Arbeitsweise der vorangehenden Beispiele wurde wiederholt
mit der Abänderung, da8 Aluminiumbleche beliandeJ.t wurden. Die verwendeten Lösungen
und Schichtgewichte sind in nachatelifiider Tabelle angegeben:
Beispiel verwendete Über- Sohiat;ewicht '
verwendete
eugslöauxg
@@ H202'-Lisung
31 117% H34+ « ßr207 758 96
32 516 " + l o% Cr034,. "
33 2w5'% " + 5% @" .34#4
"
34 5% Zu(H2P04)2+5% ZnOr207 i16
35 i o% " +i o% " 353 "
"
36 15% +15'% m 482
37 20% " +20% " 641 : w
38 5% gro3 47
" "
39 10%
40 15% " 202 "
"
41 20% " 314
42 14 gnar207 65,6 "
43 2896 " 417 "
44 4296 " 396
"
45 5696 " 500--
allen Beispielen zeigte eine Analyse der Bohioht nach
der
Bei Behandlung mit der H20 2-Lösung keinen oder nur sehr
geringen
Rückstand an nechawertigem Chrom. Die gemäß den vorstehenden
Beispielen behandelten Bleche wurden mit Lacken auf Acryl-, Yinyl-, Bpozy-
oder Polyenter-8aois lackiert. Die lackierten
Bleche wurden
im Standard-$aiseprühtest, Feuehtigkeiteteot, auf Haftfeetigkeit
im Meneerteet, auf Ablösung und Biegefestigkeit untersucht.
In. durchweg allen Fällen wurden zu-
friedenstellende Ergebnisse
erzielt. Darüber hi.naug wurden keine Anzeichen für eine nachteilige Beeinflussung
der Parbe oder den Glanzes der hacke festgestellt.The method according to the invention is particularly suitable for treating surfaces made of iron, steel, aluminum, zinc,. and their alloys. The aqueous, acidic coating solution can contain hexavalent chromium as the sole layer-forming component, either as chromic acid (Cr03) or in the form of a chromate, or dichromate. Any desired earomates or dichromates can be used, provided that the ions introduced with them are compatible with the treatment solution and do not have any adverse influence on the solution or the coating produced. Suitable. . are for example ohromates and dichromates of zinc, calcium p ,, cadmium, magnesium, ammonium and the like. Of these will. Zinc chromate or dichromate preferred. The coating solutions expediently contain the hexavalent chromium in amounts. Range from about 0.5-60% by weight, calculated as Cr03. Such solutions are preferably used for treating aluminum surfaces. used. In some cases, however, their application is also satisfactory on zinc and iron surfaces. However, the coating solution preferably contains phosphate ions in addition to the hexavalent chromium. These can expediently be supplied by phosphoric acid. However, they can also be introduced as phosphate salts, for example as phosphates of zinc, calcium, aluminum, cadmium, chromium, magnesium, ammonium and the like, zinc phosphate being preferred. The solutions are preferably made up with chromic acid and phosphoric acid. It has been found that the desired reduction of the hexavalent chromium in the layer is more easily achieved in the subsequent treatment with hydrogen peroxide if the more acidic solutions are used. These more acidic solutions usually have a pH below 0.5. However, solutions that are less acidic can also be used. The solutions can contain phosphate ions in the range of about 0.5-60% by weight. The Seoha value chromium, calculated as Cr03, should be present in similar amounts . The appropriate content depends on the desired layer and the application method used. Of course , the coating solution should be free of undissolved substances. For the treatment of surfaces made of iron and aluminum, solutions containing chromic acid and phosphoric acid are very suitable. In the treatment of zinc surfaces, it is advantageous to add the solution in addition zinc ions. Such solutions suitably contain phosphoric acid in amounts of 1 - 10% by weight, with amounts of about 2 -. 5% by weight are preferred in solutions for the treatment of iron surfaces, and amounts of from about.. 2 - 10 wt. 9G in solutions for the treatment of zinc surfaces. Similarly, these solutions advantageously contain hexavalent chromium, calculated as GR03, in amounts of 1 -. 10% by weight, with amounts are preferably from about 4 to 10% by weight for the treatment of Nisenoberflächen.. For the treatment of zinc surfaces, the solutions suitably contain zinc and hexavalent chromium in an amount of 10-25% by weight, calculated as ZnCr20V The solutions are preferably attached with H3 P04, Cr03 and Zn0.. The coating solutions can be applied in any wine to the metal surfaces to be treated , for example by dipping, spraying or flooding. Preferably , however, a roller application is used, since in this way the effective utilization of the solution is achieved and, in general, no wastewater problem occurs. ,, The solutions are expediently applied in such a way that a layer is applied to the surface, the weight of which is approximately in the range of 54-1076 mg / m2, preferably in. The range is from 216 to 538 mg / m2. In the roller application process, the passage speeds of the metal sheets or strips that are to be coated are expediently about 15-150 m per minute. The coating solutions expediently have a temperature in the range of about 20 ° -650 ° C. After the solution has been applied to the metal surfaces to be treated, the layer is expediently dried. If. it is also not necessary that all of the moisture be removed, the drying should take place at least so far that the layer essentially sweeps the metal surface. area is. This drying can be carried out in any way, for example by heating the workpiece in an oven or in a drying chamber or by passing warm air over the surface: If various pretreatment steps had been carried out beforehand, such as cleaning, pickling or gliding, many In some cases, it was found that sufficient heat was already supplied to the metal so that a further supply of heat was no longer necessary in order to achieve the desired degree of drying of the layer. After drying, the layer is brewed according to the invention with an aqueous solution of water peroxide in Berthrung.gebraoht. This solution appropriately contains 1.0-15% by weight of Waeser.atoffperoxyd, preferably 2.5-5% by weight. The hydrogen peroxide solution can be applied to the coated metal surface in any way. Since the coating on the metal surface cannot be completely dry at the time of treatment with the peroxide solution, the use of the spray method is recommended, because there is less risk of the coating material being washed off the surface. In particular, spray-on methods are preferred. The amount and particle size of the perozyd solution can be adjusted so that the spray droplets remain on the metal surface essentially at the point where they came into contact with the surface and there is no runoff of excess spray solution. It is expedient if the coated metal surface is at an elevated temperature when the aqueous hydrogen peroxide solution is used, temperatures in the range of about 55-750 ° C. being preferred. The desired heating of the surface can; occur simultaneously with the above-mentioned drying of the layer, provided for this purpose in general a further supply of heat is necessary, the Waaaerstoffperoaydlösung itself is expedient to room temperature when it is applied to the coated metal surface. The amount of aqueous hydrogen peroxide solution that is brought into contact with the coated metal surface must be sufficient to bring about a substantial reduction of the hexavalent chromium in the layer to the trivalent form. The amounts of peroxide solution necessary to achieve this reduction depend on various factors, such as, for example, the concentration of the solution used, the amount of hexavalent chromium in the layer, the temperature of the layer when the solution is used and the like. Therefore, the specific amount of solution to be used differs. If the weight of the layer on the metal surface is in the range of about 323-538 mg / m2, generally 10-30 ml of a 5% hydrogen peroxide solution per m2 is sufficient to achieve the desired reduction of the essential chromium into the trivalent form cause. After application of the aqueous Waaseretoffperorydlösung a Laok 8ohutzfilm or similar can be applied to the surface in a conventional manner. The resulting coating provides excellent Korrosionabeatändiakeit and Feuchtigkeitebeatändigkeit. The workpiece can be deformed without tearing or peeling off the paint film. In addition, it can be seen that the procedure according to the invention has no adverse effect on the color or the gloss of the subsequently applied paint film. Example 1 An aqueous solution was prepared which contained 5% by weight of H3204 and 10% by weight of Cr03. Cleaned steel sheets were coated with this solution by roller application to produce a layer weight of 172 mg / m2. The coated panels were heated to about 6500; Then an aqueous solution containing 5% by weight of H 2 O 2 was sprayed onto the coated surface. Analysis of the coated surface shows that the residue of CrO3 in the coating was zero. Examples 2 to 15 The procedure of Example 1 was repeated using different coating solutions and layer weights, as indicated in the following table: Example used excess shipping weight used
draft solution (mg) H202-Zbaung
2 5% A3 f04 + 10% Cr03 442 5%,
1 1 I; n 0 # 248 2t5%!
4 591 Zn (H2204) 2 + 596 Zn Or 207 116 5,
5 io% n + 109L @, 353 n
6 15% "+1591" n 482 a
7 2091 n +2091 n 641
8 5% Gr03 47.4 ..
g 10g1 n 116
"'
10 15% n 202 n
11 2091 n 314 n
12 1491 ZnOr 207 6596
13 289: n 417
14 42% " 396
1 5 567 n 500
Examples 16 to 30 The procedure of the preceding examples was repeated with the modification that hot-dip galvanized sheets were treated. The applied erosions and layer weights are given in the table below: Example used over layer weight used
draft solution (mg / M2) H202 solution
16 109G H3 P04 + 259G Zn Or207 129 5 9G
17 it u ff n 194
18 5% " + 1295% m 280 295 9d
1 ß 5% Zn (112p04) 2+ 5% 116 5 9G
20 109G + 109G " 353"
21 15% "+ 15 #%, 503
2 2 20% "+ 209G 641
"
23 5% Cr03 4794
24 109G ft 116
25 15% m 202 "
26 20% '1 314 "
27 14 ZnOr207 6595 "
28 28% « 417"
29 42% ZnOr207 396
30 54 " 500
Examples 31 to 45 The procedure of the preceding examples was repeated except that aluminum sheets were used. The solutions and layer weights used are given in the following table: Example used over-Sohiat; ewicht ' used
eugslöaux g
@@ H202'- L Isung
31 117% H34 + « ßr207 758 96
32 516 " + lo% Cr034 ,. "
33 2d5 '% " + 5% @" .34 # 4
"
34 5% closed (H2P04) 2 + 5% ZnOr207 i16
35 io% " + io% " 353 "
"
36 15% + 15% m 4 82
37 20% "+ 20%" 641: w
38 5% large 47
""
39 10%
40 15% " 202 "
"
41 20% "314
42 14 gnar207 65.6 "
43 2896 "417"
44 4296 " 396
"
45 5696 "500--
all of the examples, an analysis of the Bohioht after Upon treatment with the H20 2 solution no or only very low residue on nechawertigem chromium. The sheets treated according to the preceding examples were painted with paints on acrylic, Yinyl, Bpozy or Polyenter-8aois . The painted metal sheets were examined in the standard aiseprühtest, fire resistance, for adhesion in the Meneerteet, for detachment and flexural strength . In. consistently all cases were obtained satisfactory level of results. Above and beyond this, no signs of an adverse effect on the parbe or the shine of the hoe were found.