DE179273C - - Google Patents

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DE179273C
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flaps
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flap
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/0017Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks played on a table by two players from opposite sides of the table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \^
Die Erfindung betrifft ein Kugelspiel, bei dem es auf Geschicklichkeit ankommt. Es besteht . aus einem Kasten, der von zwei Reihen Klappen überdeckt ist, die sich beim Anschlagen von Tasten heben. Eine auf die Klappe geworfene Kugel ist so hin- und herzurollen oder emporzuschnellen, "daß sie in Taschen oder Gruben gerät, was einen bestimmten Gewinn bedeutet. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist Fig. ι ein Grundriß des Spielzeugs, Fig. 2 ein durch die seitlichen Klappen gelegter Längsschnitt und Fig. 3 ein Schnitt nach 1-2 der Fig. 4, die einen wagerechten Schnitt zeigt und bei fortgenommenen Klappen die Bewegungshebel erkennen läßt. Fig. 5 ist ein mittlerer Längsschnitt und zeigt die beiden langen Klappen, von denen die eine in der Lage bei heruntergedrückter Taste, die andere in ihrer gewöhnliehen Stellung gezeichnet ist. Fig. 6 schließlich stellt einen Querschnitt durch die Mitte des Spielzeugs dar.
Das Spielzeug besteht aus einem Kasten A, der mit einer schwach geneigten Überdeckung B versehen ist. Diese besteht aus. Klappen C, die sich beim Anschlagen der Tasten E unter Vermittlung der Hebel D heben. Wird eine Klappe C gehoben, so muß sich eine darauf liegende Kugel F in der einen oder andern Richtung bewegen. Der Lauf der Kugel ist von der Stärke des Anschlags des Spielers abhängig, der sie langsam oder kräftig, wie er es gerade für richtig hält, weiter treibt.
Zwei Längsklappen G, G, die zwischen den seitlichen Klappen angeordnet sind, tragen je einen Becher /. Zwischen diesen ist noch ein Teller H fest angeordnet (Fig. 5 und 6).
Durch die Tasten E werden vermöge des Drucks der Finger die Hebel D bewegt. Dieser Druck wird auf die Klappen C, C, die mit den Hebeln D verbunden sind, übertragen. Federn I, mit denen die Klappe durch gewöhnliche kleine Lenkstangen in Verbindung stehen, drehen die Klappen wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Die Federn können durch Gegengewichte ersetzt sein.
In den vier äußeren Ecken des Kastens sind, entsprechend den vier in den oberen Teil der Kastenwand gebohrten Löchern L, Säcke oder Taschen K angebracht, in die die Kugel E hineinbefördert werden kann.
Das Spiel wird von zwei Personen gespielt, die es zwischen sich stellen, so daß jede ein Tastenspiel beherrschen kann.
Der Zeigefinger der linken Hand jedes Spielers legt sich auf die Taste M der einen Seite oder die Taste N der andern, so daß sich eine der beiden mittleren Längsklappen G, G langsam oder plötzlich hebt, je nach Belieben des Spielers, der dadurch die Kugel F weiter treibt, wenn sie sich auf der von jeder der Klappen gebildeten geneigten Ebene befindet (Fig· 5)·
Die gejagte Kugel kann in eine der-Gruppen /, H fallen oder in eine der Taschen K hinausrollen. Am häufigsten aber kehrt sie auf eine der quer liegenden Klappen C zurück.
Die Spielregel ist nun folgende: Jede rechte' Seite des Spielzeugs stellt ein Lager dar und jeder Spieler beherrscht die die Klappen C, C
bewegenden Tasten, ebenso wie die Taste M oder N, von denen aus die auf der Seite des Spielers befindliche Klappe G gelenkt wird. Die Kugel wird auf das Spielzeug geworfen und fällt aufs Geratewohl auf die eine oder , andre der mittleren Klappen G oder auf eine der Klappen C der einen oder andern Seite. Der Spieler des Lagers, in das die Kugel gefallen ist, drückt auf die Taste der Klappe,
ίο welche die Kugel trägt, und sucht sie so rollen zu lassen, daß sie nicht aus seinem Lager läuft, während er gleichzeitig versucht, sie in eine der Gruben /, H laufen oder in eine der Taschen K entkommen zu lassen. Wenn nun die Kugel infolge dieser Bewegungen in das andre Lager gerät, so versucht der Gegenspieler sie dort zu behalten und seinerseits das Spiel für sich zu behaupten.
Bei dieser Spiellage kommt es. besonders auf die richtige Bewegung der Klappen G, G an, die gewöhnlich eine geneigte Ebene bilden, auf der die Kugel herabläuft, wenn der Spieler nicht geschickt genug ist, rechtzeitig auf die Taste M oder N zu drücken, so daß die Kugel wieder weiter rollt. Selbstverständlich lassen sich die Spielregeln auch abändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kugelspiel, bei dem eine Kugel auf durch Tasten anhebbaren Klappen hin- und hergerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kasten (A) zwei Reihen schwach geneigter, quer liegender Klappen (C ^und zwei diese voneinander trennende, schräge Längsklappen (G) angeordnet sind, auf denen von zwei Spielern eine Kugel in Taschen (K) oder Gruben (H, J) getrieben werden kann, wobei jeder Spieler je eine Reihe der Querklappen (C) und eine Längsklappe (G) durch Tasten (E, M, N) einseitig anhebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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