DE1792213U - Folienbahn aus kunststoff in schichtform. - Google Patents

Folienbahn aus kunststoff in schichtform.

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DE1792213U
DE1792213U DE1959F0016442 DEF0016442U DE1792213U DE 1792213 U DE1792213 U DE 1792213U DE 1959F0016442 DE1959F0016442 DE 1959F0016442 DE F0016442 U DEF0016442 U DE F0016442U DE 1792213 U DE1792213 U DE 1792213U
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plastic
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DE1959F0016442
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Wilhelm Dr Fux
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/14Moccasins, opanken, or like shoes

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Folien aus Kunststoff in Schichtform Es ist bereits bekannt, zwischen miteinander verklebten Papierbahnen ein dünnes Drahtnetz anzuordnen, um dem Papier eine höhere Festigkeit zu geben. Ein derartig armiertes Papier fand z. B. als Ersatz für Fensterglas Verwendung. Bei Kunststofffolien, die immer häufiger für die verschiedensten Zwecke Verwendung finden, besteht ein ähnliches Problem. Zwar haben Kunststofffolien eine weitaus größere Zugfestigkeit als Papier, doch sind sie gegen Einreißen empfindlicher als Papier, so daß sie z. B. entlang von mit einem Faden hergestellten Nähten nur zu bald einreißen und, will man einigermaßen dauerhafte Nähte erhalten., müssen diese durch Schweißen erzeugt werden. Es hat sich aber gezeigt, daß die Folien bei einiger Beanspruchung auch längs der Schweißnähte reißen.
  • Zur Behebung dieses Mangels wird neuerunggemäß vorgeschlagen, zwei oder mehr Folien unter Zwischenlegen von Fäden, Fasern, Garnen od. dgl. miteinander derart zu verbinden, daß sie innig aneinander haften. Durch diese Maßnahme wird ein Einreißen wenn nicht überhaupt verhindert, so doch auf ein geringes Ausmaß beschränkt. An der Kunststoffolie angreifende Kräfte werden nämlich auf die Fäden übertragen und von diesen auf Grund ihrer grasseren Zugfestigkeit aufgenommen. Besonders vorzüglich ist diese Wirkung dann, wenn die Fäden aus dem gleichen Kunststoff bestehen und unter Einwirkung von Wärme mit den Folien zu einem homogenen Gebilde verschweißt sind. Dabei können die Fäden, Fasern oder Garne netz-oder vliesartig übereinander liegen oder auch zu einem Netz verknüpft sein.
  • Auch kann man die Fäden gegenüber der Längsrichtung eines Streifens schräg, z. B. unter einem Winkel von 45°, anordnen, und die eine Schar paralleler Fäden gegenüber der benachbarten, durch eine Schicht getrennte Schar symmetrisch legen. Sind die Fäden ausreichend dicht in mehreren übereinander liegenden und in verschiedenen Richtungen verlaufenden Scharen angeordnet, so kann man die neuerungsgemäße Folie nähen, ohne ein Einreißen befürchten zu müssen. Statt der Anordnung von einzelnen Fäden kann auch ein Gewebe z. B. aus Kunststoffäden zwischen den Folienschichten vorgesehen werden.
  • Die Neuerung soll nachstehend an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten beiden Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
  • In Fig. l sind mit 1 und 2 zwei Kunststofffolien bezeichnet, zwischen denen netzartig miteinander verknüpfte Fäden 3 angeordnet sind. Die Folienschichten sind miteinander und mit den Fäden zu einem homogenen Gebilde verschweißt oder zumindest derartig verklebt, daß sie innig aneinander haften. Je nach dem Verwendungszweck der Folie können die Abstände der Fäden voneinander verschieden bemessen werden und Fäden verschiedener Stärke vorhanden sein.
  • Gemäß Fig. 2 sind zwei Scharen paralleler Fäden 4, 5 durch eine Schicht 6 voneinander getrennt und durch je eine weitere oben bzw. unten liegende Schicht 739 bedeckt. Die Fäden schließen gegenüber der Längsrichtung des streifenartige Gebildes einen Winkel von 450 ein.
  • Zur Herstellung desselben werden auf einer Schicht die Fäden unter 45 aufgebracht und sodann die Hälfte des Streifens durch die Schicht 6 bedeckt. Die unbedeckte Schicht wird darauffolgend mit den auf ihr liegenden Fäden entlang der Seitenkante der Schicht 6 gefaltet und mit der Schicht 6 zur Deckung gebracht. Die Vereinigung der nunmehr übereinander liegenden Schichten 6, 7, 8 erfolgt durch Kalandrieren mit geheizten Walzen.

Claims (4)

  1. Sohutzanaprüche l. Folie aus Kunststoff in Sohichtfosa, dadurch gekennzeichnete daß zwei oder mehr Folien (1,2, 6-8) unter Zwischenlage von Fäden (3-5).. Fasern, Garnen u. dgl., die gegebenenfalls aus dem gleichen Kunststoff bestehen, innig aneinander haftend miteinander verbunden sind.
  2. 2. Folie nach Anspruch 1"dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (3), Garne u.dgl. netzartig übereinandergelegt, gegebenenfalls zu einem Netz verknüpft sind (Fig. l).
  3. 3. Folie nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnest, dazu eine Schar von parallelen Fäden (4), Garnen od. dgl. gegenüber der Längsrichtung eines Streifens schräge vorzugsweise unter einem Winkel von 450 verläuft, und daß diese Schar gegenüber der benachbarten, durch eine Schicht (6) aus Kunststofffolie getrennten Schar (5) symmetrisch angeordnet ist, wobei außenseitig je eine weitere Schicht (7,8) angeordnet ist.
  4. 4. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Folien ein Vlies aus Kunststoffasern oder ein Gewebe aus Kunststofffäden vorgesehen und mit den Folien verschweißt ist.
DE1959F0016442 1959-01-13 1959-03-24 Folienbahn aus kunststoff in schichtform. Expired DE1792213U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2725027A1 (de) * 1977-06-03 1978-12-14 Continental Gummi Werke Ag Schichtstoffe
DE3144781A1 (de) * 1981-11-11 1983-05-19 Jürg-Heinrich Prof. Dr. 4500 Osnabrück Kallweit Verfahren zum herstellen von verformbaren kunststoff-verbundwerkstoffen
DE3425794A1 (de) * 1984-07-13 1986-01-23 Ewald Dörken GmbH & Co KG, 5804 Herdecke Unterspannbahn aus kunststoff

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DE3144781A1 (de) * 1981-11-11 1983-05-19 Jürg-Heinrich Prof. Dr. 4500 Osnabrück Kallweit Verfahren zum herstellen von verformbaren kunststoff-verbundwerkstoffen
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