DE1790404U - Saeuglingswindel in trapezform. - Google Patents

Description

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  Der Gegenstand betrifft eine Säuglingswindel in Trapezform aus zwei aufeinanderliegenden, fest miteinander verbundenen Schichten aus Mull, Nessel oder Flanell, wobei nur 3 Seiten, nämlich die beiden gegenüberliegenden, konvergierenden Seiten und die schmale Oberseite aufeinandergesteppt und mit einem breiten Saum versehen sind, während die vierte, breite Unterseite offengelassen wird. Dadurch entsteht ein Säckchen, in das man bequem saugfähiges Material ( Zellstoffwatte etc. ) sowie eine feuchtigkeitsdämmende Unterlage einlegen kann.
• Gegenüber der bisher auf dem Markt allein bekannten, viereckigen Mullwindel garantiert die doppelschichtige, trapezförmige Windel, bei der die obere Seite genau halb so breit ist wie die untere, offene Seite, vom Neugeborenen an bis zum laufenden Kleinkind zunächst einen ausgezeichneten Sitz. Das Kind kann sich darin nicht mehr so leicht freistrampeln, wie dies bei der zur Dreiecksform zusammengelegten viereckigen Windel der Fall ist. Sie umschliesst das Kind vollständiger, und ergibt genügend Material zum Aufsaugen der Feuchtigkeit gerade an den Stellen, wo es am notwendigsten ist, nämlich zwischen den Beinchen. Durch die Möglichkeit des Einschlagen der beiden konvergierenden Seiten und des beliebigen Umlegens der schmalen Oberseite wird nicht nur die Grösse leicht reguliert und dem Alter des Kindes angepasst, sondern auch die Saugkraft verfielfältigt.
• Die als Säckchen dienende Säuglingswindel in Trapezform schützt das hautempfindliche Kleinkind vor der direkten Berührung mit der heutzutage vielfach mitverwendeten Zellstoffwatte und der

  feuchtigkeitsdämmenden Unterlage.

  Der breite, abgesteppte Saum dient der genaueren Fixierung der Einlagen und verhindert auf den beiden konvergierenden Seiten ein Reiben der Einlagen an den Beinchen des Kindes. Der Saum verfolgt ferner den Zweck, dass bei der Verwendung einer feuchtigkeitsdämmenden Gummi-oder Folieneinlage noch genügend Luftdurchlässigkeit gewährleistet ist,

Claims (2)

1. S c hut z a TI S P r u c h Schutzansprucli 1. Säuglingswindel in Trapezform aus Mull, Nessel oder Flanell, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Materialschichten aufeinandergelegt und an den Seiten a, b und c. fest miteinander verbunden sind, während die breite Unterseite d offen bleibt, um so als Säckchen zu dienen zur Aufnahme von saugfähigem Material bezw. einer feuchtigkeitsdämmenden Einlage.
2. 2. Säuglingswindel nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, dass die obere Seite b genau halb so breit ist wie die untere, offene Seite d, was den guten Sitz verleiht, indem beim Wickeln die obere Seite b zuerst hochgeschlagen wird, dann die untere Seite d um das Kind herumgeführt und auf das obere Teil links und rechts fest aufgelegt wird die Enden der unteren Seite d steckt man dabei in den Rand ein. Durch das angegebene Mass entsteht bei der Herstellung im Interesse eines möglichst günstigen Verkaufspreises' keinerlei Abfall.

   Säuglingswindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass auf den Seiten a, b und c ein breiter Saum abgesteppt ist, damit die Einlagen an der gewünschten Stelle genauer fixiert werden können, ein Wundwerden des Kindes an den empfindlichen Beinchen nach Möglichkeit vermieden wird und ausserdem bei der Verwendung einer feuchtigkeitdämmenden Gummi-oder Folieneinlage noch genügend Luftdurchlässigkeit verbleibt.