DE1790193B2 - Zaehlertafel aus isolierstoff - Google Patents

Zaehlertafel aus isolierstoff

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DE1790193B2
DE1790193B2 DE19681790193 DE1790193A DE1790193B2 DE 1790193 B2 DE1790193 B2 DE 1790193B2 DE 19681790193 DE19681790193 DE 19681790193 DE 1790193 A DE1790193 A DE 1790193A DE 1790193 B2 DE1790193 B2 DE 1790193B2
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meter
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clamping piece
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DE19681790193
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Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Christian Geyer GmbH & Co, 8500 Nürnberg
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zählertafel ans 3i Isolierstoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Isolierstoff, die für eine Zählermontage derart vorgesehen ist, daß der elektrische Anschluß des Zählers durch eine Art Steckverbindung herstellbar ist, wobei in die Buchsen des Polkastens des Zählers Stiftteile eines z. B. 4poligen, einteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Klemmstücks, das auch die Zu- und Ableitungsklemmen enthält, einführbar sind und das Klemmstück vor dem Polkasten des Zählers liegt und phasengleiche Klemmstellen nach Bedarf überbrückbar sind.
Eine derartige Zählertafel hat noch den Nachteil, daß eine Kurzschlußvorrichtung im Fall der Auswechselung des Zählers fehlt. Es müssen daher erst noch besondere Maßnahmen getroffen werden, um zu verhindern, daß beim Auswechseln bzw. Kontrollieren der Zähler irgendwelche spannungsführenden Teile gefahrbringend berührt werden können.
Dies trifft z. B. bei einer bekannten Zählertafel nach der CH PS 1 74 385 zu. Hierbei sind sowohl vom Polkasten als auch vom Klemmstück getrennte Steckverbindungen vorhanden. Auch ein unterbrechungsloses Auswechseln der Zähler ist nicht möglich. Im Polkasten des Zählers sind außerdem flexible Leitungen eingeführt. Bei dieser bekannten Ausführung handelt es sich um eine Art »Zählerhaube« wie solche seit Jahrzehnten infolge zahlreicher Nachteile nicht mehr am Markt erscheinen.
Weiterhin wurde durch das DT-Gbm 14 40 105 der Vorschlag unterbreitet, in die Buchsen des Polkastens des Zählers Stiftteile — allerdings zum Zwecke der fi5 Anschlußmöglichkeit von Aluminiumleitungen — einzuführen.
Es wurde weiterhin vor Jahrzehnten der Vorschlag gemacht, Zähler mit rückseitiger Anschlußmöglichkeit zu erstellen, wobei der Anschluß durch Steckbuchsen erfolgte. Hierbei trat jedoch eine Komplizierung und Verteuerung der Zähler auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zählertafel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein Auswechseln des Zählers unfallsicher ermöglicht und zwar ohne Komplizierung und Verteuerung der Gesamtanordnung.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß bei einer Zählertafel der eingangs genannten Art vor einem Abnehmen des Zählers das Überbrücken durch ein Kurzschlußstück vollzogen wird, das in das Klemmstück unmittelbar einführbar ist - derart, daß das Klemmstück zugleich Bohrungen zum Einführen des Kurzschlußstücks von vorne besitzt, und daß als Zählertafel eine an sich bekannte genormte Zählertafel nach DIN 43 853 Blatt 3 Verwendung findet, wobei das an einen Geräteträger befestigte und durch den Poldeckel des Zählerpolkastens sicherbare Klemmstück im Bereich der Polkasten-Leitungseinführung der unteren Abdeckung liegt.
Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß eine einfache und preisgünstige Gesamtanordnung geschaffen ist. die ein Auswechseln des Zahlers ohne Gefahr für den mit dieser Arbeit Beauftragten ermöglicht, da z. B. gegenüber der bekannten Zählerhaube keine flexiblen und gefahrbringenden Leitungen im Polkasten eingeführt und auch keine gesonderten Stecker und Dosen vorhanden sind. Das Überbrücken phasengleicher Klemmstellen wird vielmehr durch sichere und einfache Konstruktionsteile vollzogen.
Bei einer solchen Anordnung brauchen lediglich die Klemmschrauben im Polkasten des Zählers gelockert zu werden, so daß dann der Zähler nach oben abgezogen werden kann. Vorher ist eine Betriebsunterbrechung durch das Kurzschließen von phasengleichen Klemm stellen verhindert. Die blanken Stiftteile können in irgend einer Weise durch Überschieben von Isolierstükken gegen Berührung geschützt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, die für den Einbau in Zählerschränken als Zählertafel lediglich eine flache Platte vorsieht, liegen die Stiftteile, die Klemmstellen und das Kurzschlußstück bzw. deren Teile hintereinander etwa auf einer Ebene.
Durch diese Anordnung ist es auch möglich, die vorteilhafte Steckverbindung der Zählertafel in Zählerschränken anzuwenden.
Die erfindungsgemäße Zählertafel ist anhand eines Ausführungsbeispiels näher dargestellt. Gemäß der Figur ist mit 8 ein Mittelstück einer genormten Zählertafel nach DIN 43 853 Blatt 3 abgebrochen dargestellt. Die untere Abdeckung 3 besitzt eine Leitungseinführung 4. Vor dieser Leitungseinführung liegt der Polkasten des Zählers, welcher in der Figur gestrichelt dargestellt ist. Auf dem Geräteträger 2 ist ein Klemmstück 1 befestigt, welches aus den Stiftteilen 6, aus den Klemmstellen 7 und aus dem Kurzschlußstück 5 bzw. deren Teile, wie Bohrung Γ usw. besteht. Unter Klemmstellen 7 sind die Zu- und Abgangsklemmen verstanden, die im gezeichneten Beispiel als Buchsenklemmen dargestellt sind. Die Stiftteile 6 (im gezeichneten Beispiel insgesamt sieben Stück für einen Drehstromzähler) liegen in einer Ebene, so daß beim Auflegen des Zählers und Lockerung der Klemmschrauben diese in die Buchsen des Polkastens einlaufen, sobald der Zähler genügend tief, und zwar bis zur Leitungseinführungsöffnung nach unten bewegt ist. Die
endgültige Verbindung von Stiftteilen mit den Buchsen des Polkastens erfolgt durch die Klemmschrauben 9, die im Ausführungsbeispiel gemäß der Figur stark ausgezogen dargestellt sind bis auf die beiden Klemmschrauben für den Mp-Leiter, welcher der Übersicht halber weggelassen wurde. Das Kurzschlußstück 5, das lediglich zum Überbrückt von phasengleichen Klemmstellen z.B. R, Ru S, Sι usw. gebraucht wird, kann irgend eine beliebige Ausbildung haben, z. B. als ein kleiner Stecker oder eine Überbrückuugslasche, od. dgl.. Das Klemmstück 1 wird mit Hilfe der seitlich
angebrachten Befestigungsfüße 10 auf den Geräteträger geschraubt.
Um ein gesondertes Schutzstück für die Stiftteile zu vermeiden, ist es auch möglich, das Kurzschlußstück besonders auszubilden. So ist es z. B. denkbar, daß die Stiftteile weggedrückt werden, sobald die Kurzschlußstücke eingeführt sind. Damit ist die Verbindung der Stiftteile mit den Stromschienen der Anschlußklemmen aufgehoben worden. Das Wegdrücken kann durch ein isolierendes Schaftende der Kurzschlußstücke geschehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zählertafel aus isolierstoff, insbesondere aus einem thermoplastischen Isolierstoff, die für eine Zählermontage derart vorgesehen ist, daß der ■< elektrische Anschluß des Zählers durch eine Art Steckverbindung herstellbar ist, wobei in die Buchsen des Polkastens des Zählers Stiftteile eines z, B. 4poligen, einteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Klemmstücks, das auch die Zu- und Ableitungs- κ; klemmen enthält, einführbar sind und das Klemmstück vor dem Polkasten des Zählers liegt und phasengleiche Klemmstellen nach Bedarf überbrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem Abnehmen des Zählers das is Überbrücken durch ein KurzschlußsQck (5) vollzogen wird, das in das Klemmstück (1) unmittelbar einführbar ist, derart, daß das Klemmstück (1) zugleich Bohrungen (V) zum Einführen des Kurzschlußstücks (5) von vorne besitzt, und daß als Zählertafel eine an sich bekannte genormte Zählertafel nach DIN 43 853 Blatt 3 Verwendung findet, wobei das an einem Geräteträger (2) befestigte und durch den Poldeckel des Zählerpolkastens sicherbare Klemmstück (1) im Bereich der Polkasten-Leitungseinführung 4) der unteren Abdeckung (3) liegt.
2. Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftteile (6), die Klemmstellen (7) und das Kurzschlußstück (5) bzw. deren Teile hintereinander etwa auf einer Ebene liegen.
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