DE1790167C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rohrförmigen oder im wesentlichen rohrförmigen Leiters um einen Kabelkern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rohrförmigen oder im wesentlichen rohrförmigen Leiters um einen KabelkernInfo
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Description
13. Vorrichtung nach Ansprucn 6 bis 12, da- Gasaufbringvorrichtung, welche einen Kabelkern gan,
durch gekennzeichnet, daß cine odor mehrere zu- 20 oder teilweise zu umgeben vermag und durch odci
satzliche öffnungen (36) am Eintrittsende der über welche der bandumhüllte Kern läuft, sowie eim
Gasa-ifbringvorrichtung vorgesehen ist bzw. sind, Finrichtung zum Erzeugen eines heißen gasförmiger
die zur Achse der Vorrichtung so geneigt sind. Mediums unter Überatmosphärendruck aufweist unt
daß sie der austretenden Strömung des heißt' dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gasaufbringvor
gasförmigen Mediums eine Bewegungskotnpo- 35 richtung zumindest eine öffnung aufweist, die siel
nente entgegengesetzt der Wegrichtung des band- durch die Wand der Vorrichtung hindurch erstreckt
umhüllten Kerns geben. um das heiße gasförmige Medium divergierend au
den bandumhüllten Kern zu richten, wobei die odei jede öffnung in die Oberfläche der Wand einmündet
30 welche sich in der Nähe desjenigen Teils der äußerer
Oberfläche des Streifens aus überzogenem Metall folienband befindet, der auf der darunterliegender
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Oberfläche aufliegt und mit dieser Kontakt herstellt
Herstellung eines rohrförmigen oder im wesentlichen Die darunterliegende Oberfläche krnn aus einen
rohrförmigen Leiters um einen Kabelkern durch Zie- 35 thermoplastischen Kunststoff bestehen, welcher nii
hen ein^s mit thermoplastischem Kunststoff überzo- demjenigen des überzogenen Metallfolienbandes ν er
genen Metallfolienbandes und des Kabelkerns durch träglich ist, und kann ein sich in Längsrichtung er
eine Band-Faltvorrichtung, die das Band quer zu streckender Streifen der Oberfläche des Kabelkern:
seiner Länge um den Kabelkern herumbiegt, sowie oder, wenn das Band mit Überlappung aufgebrach
durch Aufbringen eines Films aus einem heißer} gas- 40 ist, die Oberfläche eines darunterliegenden, sich ir
förmigen Medium auf zumindest denjenigen Teil der Längsrichtung erstreckenden Streifens des überzöge
Oberfläche er.es sich in Längsrichtung erstreckenden nen Bandes sein. Vorzugsweise besteht die darunter
Streifens des gefalteten Bandes, der über einer liegende Oberfläche aus dem gleichen thermoplasti
darunterliegenden Oberfläche liegt und mit dieser sehen Kunststoff wie demjenigen des überzogener
Kontakt herstellt, u η den obenliegenden Streifen und 45 Metallfolienbandes. Wird jedoch das Band auf der
die darunterliegende Oberfläche zu erhitzen. Die Er- Kabelkern nut Überlappung aufgebracht und hat e:
findun^ betrifft fein.ii· eine Vorrichtung zur Aus- einen Überzug aus thermoplastischem Kunststoff nu
übung eines solchen Verfahrens. auf der einen Seite, dann kann die Oberfläche de
In der USA.-Patentschrift 3 332 138 ist ein Ver- darunterliegenden, sich in Längsrichtung erstrecken
fahren zur Herstellung eines rohrförmigen oder im 5« den Streifenr, des überzogenen Mctallbandes, welche·
wesentlichen rohrförmigen Leiters beschrieben, bei die darunterliegende Oberfläche bildet, die Metall
welchem eine Gasflamme in den Raum zwischen folie selbst sein.
den darüberliegenden Kanten des quergefalteten, mit Der FfIm aus dem heißen gasförmigen Medium
thermoplastischem Kunststoff überzogenen Metall- welches zwischen der Wand der Gasaufbringvorrich
folienbandes gerichtet wird. Die heißen Gase strömen 55 tung und dem bandumhüllten Kabelkern strömt, dien
über die sich gegenüberliegenden Flächen der Über- drei Zwecken. Er liefert den erforderlichen Druck
lappungs-Nahtkanten, um diese zu erhitzen, und die um die miteinander zu verbindenden Oberflächen ii
Kanten werden dann zusammengebracht, um das Kontakt miteinander zu halten; zweitens dient er da
Bilden des rohrförmigen Leiters dadurch zu voll- zu, örtlich e'en Überzug des thermoplastischen Me
enden, daß der Kern und der umgebende rohrförmige 6o diums zu schmelzen und die gewünschte Bindung zi
Leiter durch eine Kalibrierungsmatrize hindurchge- bewirken; drittens wirkt er als Schmiermittel zwi
führt werden. Wenn sich der Überzug aus thermo- sehen dem bandumhüHlen Kabelkern und der Warn
plastischem Material auf der Außenseite des band- der Vorrichtung, wobei er auf diese Weise die Ge
umwickelten Kerns befindet, besteht die Gefahr, daß fahr beseitigt oder zumindest doch wesentlich rcdu
der Überzug von dem Metallfolienband abgestreift 65 ziert, daß die Vorrichtung von der äußeren Ober
wird. „ fläche des bandumhüllten Kerns das erhitzte thermo
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein plastische Material, wenn vorhanden, abstreift.
Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung Wenn die plastiküberzogene Metallfolie auf einei
mit Kunststoff isolierten Leiter aufgebracht werden soll, um den äußeren Leiter eines Koaxialkabels zu
bilden, ist das Band vorzugsweise ein Kupferband, welches auf beiden Flächen mit einem thermoplastischen
Isoliermaterial, z. B. Polyäthylen, überzogen ist, und das Band wird an der äußeren Oberfläche des Dielektrikums
über im wesentlichen die gesamte Oberfläche des Dielektikums verschweißt. Dies kann dadurch
geschehen, daß der bandumhüllte Kabclkern durch eine rohrförmigc Gasausbringvorrichtung hindurchgeführt
wird, die entweder einen Ring oder im gegenseitigen Abstand zueinander angeordnete Ringe
von Öffnungen um den Umfang der Vorrichtung herum oder eine oder mehr als eine in Umfangsrichtung
kontinuierliche öffnung in ihrer Wand zum Zuführen von heißer Luft oder eines heißen Gases unter
Druck aufweist. Diese Form von öffnungen ist hinsichtlich der Sicherstellung eines in Umfangsrichtung
verlaufenden kompletten Films des Gases zwischen dem folienumhüllten Kabelkern und der rohrförmigen
Wandung der Vorrichtung vorteilhaft. Unter diesem Gesichtspunkt kann sie auch in Fällen verwendet
werden, wo es nur erforderlich ist, die sich überlappenden Kanten des Bandes miteinander zu verbinden.
Wie im Falle einer gewölbten Gasaufbringvorrichlung können die öffnungen in Einwärts-Radialrichtung
geneigt sein. Da Gas strömt dann über die Enden der Vorrichtung auf einem schranbenlinienförmigen
Weg aus, der wiederum dazu beiträgt, daß ein in Umfangsrichtung verlaufender kompletter
Schmierfilm des Gases zwischen der Folie und der Vorrichtung sichergestellt wird.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert,
und zwar zeigt
F i g. 1 eine schematischc Draufsicht auf eine bevorzugte
Ausführungsform einer Vorrichtung zum Bilden eines rohrförmigen Leiters um einen Kabelkcrn
durch Ziehen eines mit thermoplastischem Material überzogenen Metallfolienbandes und des
Kabelkerns durch eine Bandfaltvorrichtung, welche das Band quer zu seiner Länge umbiegt, damit es
den Kabelkcrn so umschließt, daß die Ränder des Bandes überlappen.
F" i g. 2 eine Endansicht, teilweise im Schnitt und teilweise im Aufriß, einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Sichcrstellung einer Verbindung
zwischen den sich überlappenden Rändern des Bandes,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III in Fig. 2.
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Gasaufbringvorrichtung,
die einen Teil der Bindevorrichtung nach F i g. 2 bildet,
F i g. 5 einen Schnitt durch die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Erwärmung des
gasförmigen Mediums, welches der in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellten Vorrichtung zugeführt wird,
•während
I i c. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI in F ι u. S wiedergibt.
Nach Fig. 1 werden ein Kern 1, der einen mit
Pohäthylen isolierten Leiter oder eine Gruppe von ni't Polyäthylen isolierten Leitern aufweist, sowie ein
Met «!!folienband 2 mit cii.em Überzug aus Polyäthylen
auf jeder Seite in Richtung ihrer 1-ängc nacheinander
ihirch eine ! inheit 3 zum Zentrieren des Bandes /um Kern, ihi'cli eine Faltmatrizc 4, die eine
Reihe von in Abstand zueinander angeordneten, mit öffnungen versehenen Platten zum Falten des Bandes
quer zu seiner Länge aufweist, damit dieses den Kabelkern mit sich überlappenden Rändern umschließt,
unter einem Gerät 5 hindurch, durch welches'auf Grund des erfindungsgemäßen Verfahrens
eine Bindung zwischen den sich in Längsrichtung vorwärts bewegenden Überlappungsstreifen des Bandes
erzielt wird, und daraufhin durch einen Extruder 6 zum Aufbringen einer äußeren Polyäthylenhüllc
auf den in Längsrichtung mit Band versehenen Kabelkern geführt.
Das Bindegerät 5, das in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellt ist, weist eine Gasaufbringvorrichtung 10 mit
einer Oberfläche 11 von im wesentlichen gewölbter Form auf, deren Krümmungsradius größer als der
äußere Krümmungsradius des mit Band versehenen Kerns ist. Die Matrize 10 ist durch eine Schraube 14
an der Unterseite einer Verbindungsplatte 12 btao festigt, die in Querrichtung vom unteren Ende eines
sich vertikal erstreckenden Haltearmes 15 vorsteht, der gezwungen ist, sich in einer vertikalen Richtung
mit Bezug auf ortsfeste Kugelbuchsen 16 zu bewegen, ut.ü zwar durch eine gegen Drehung sichernde Führung
17, die in eine sich vertikal erstreckende Ausnehmung 19 in einem Halterahmen 18 eingreift. Der
Haltearm 15. der am oberen Ende eine federbelastet? Hancih.ihe 20 7um Anheben der Vorrichtung
vom bandumhüllten Kern trägt, wird in Richtung auf den darunter herlaufenden, mit Band versehenen
Kern durch eine Schraubenfeder 22 gedrückt. In der angehobenen Stellung kann der Arm 15 um 0O gedreht
werden, so daß die Handhabe 20 an der oberen Kante des Rahmens 18 angreift, um die Vorrichtung
10 vom bandumhülltcn Kern fernzuhalten. Der Winkel, den die gewölbte Oberfläche der Vorrichtung
einschließt, hängt normalerweise vom Durchmesser des handumhiilltcn Kerns ab. Für Kerne von kleinem
Durchmesser kann der Winkel annähernd 180"
betragen.
Die Gasai fbringvorriehtung 10 hat zwei SUt/.' von
öffnungen, tiu- sich durch die Wand der Vorrieliiung
10 erstrecket und in die untere Oberfläche 11 der
Vorrichtung an Stellen direkt über den sich iiberläppenden
Streifen des Bandes 2 münden. F.iii Satz
von öffnuncen 25 erstreckt sich von einem Hohlraum 26 m der V;rhindungsplaUe 12 oberhalb des
Eintrittsteilstücks der Vorrichtung IO und dient dazu, heiße Luft unter ulxratmosphärischem Druck in das
So stromaufwärts i-eli.eene Tcilstück der Vorrichtung
einzubringen, um die sich überlappenden Streifen des Bandes 2 /11 -marmen, wobei die heiße Luft dem
Hohlraum 26 Min einem Erhitzer 30 über ein Rohr
29 (Fig 1) /ugef ihrt wird. Ein weiterer Sa!/ von
öffnuncen 32 erstreckt sich von einem Hohlraum in der Verbinduniisplattc 12 oberhalb des Austrittsendes der Vorrichtung 10 und dient dazu, kalle Luft
unter Druck \<>n einem Zuführungsrohr 35 in das stromabwärts gelegene Tcilstück der Vorrichtung cin-6<»
zubringen, um die Verfestigung des erweichten Materials zwischen den sich überlappenden Streiten des
Bandes 2 zu bcschlc inigen. Der Satz von öffnungen
25 und der Satz \on öffnungen 32 weisen je drei
öffnungen auf. die im Abstand zueinander entlang 65 dem jeweiligen Tcilstück der Vorrichtung 10 angeordnet
sind, und die drei Öffnungen sind außerdem im bogenförmigen Abstund um die gewölbte Oberfläche
der Vorrichtung angeordnet. Jede öffnung
7 8
und 32 ist um annähernd 15° zur Vertikalebene ge- terseite 11 der Vorrichtung aufrechterhalten wird,
neigt welche die Längsachse der Vorrichtung ent- mindestens 0,38 mm beträgt. Die runden Öffnungen
„äiuo daß sich die Strömung von heißer bzw. kalter 32, über welche Luft bei oder unterhalb;*—"
Luf über das oberste Überlappungsteilstück des Ban- peratur dem stromabwärts gelegen en Talstu«* d«
de- η Richtung der Überlappung bewegt. Eine solche S Vorrichtung 10 zugeführt wird, haben ebenfalls e
Nrigungder öffnungen 25 und 32 hat die Wirkung einen Durchmesser von 2,38 mm, wobei die kalte
der Evakuierung von Luft aus dem Raum zwischen Luft mit einem Druck von 2,45 kg/cm* eingebracht
den überlappten Streifen des Bande? 2 und trägt zum wird.
Zusammenpressen derselben bei, um das Abbinden Der Erhitzer 30, der bei der Erwärmung de Luft
voranzutreiben. Das stromaufwärts gelegene Teil- io verwendet wird, welche in das stromaufwärts gestück
der Gasaufbringvorrichtung 10 ist ebenfalls mit legene Teilstück der Gasaufbringvorrichtung 10 eineiner
öffnung36 von kleinerm Durchmesser verse- geführt wird, ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt uno
hen die in das abgeflachte Eintrittsende der Vor- weist drei konzentrisch angeordnete Rohre 41,«
richtung mündet und in der Vertikalebene angeord- und 45 auf, die eine zentrale Bohrung 40 und ringnet
ist welche die Achse der Vorrichtung enthält, und 15 förmige Zwischenräume 42 und 44 bilden. Im inneum
einen Winkel von annähernd 60° zur Vorrich- ren ringförmigen Zwischenraum 42 ist ein schraubentungsachse
geneigt ist, um der austretenden Strö- förmiges Heizelement 47 angeordnet, welches m der
imine von heißer Luft eine Bewegungskomponente Lage ist, 0,313 kg/min Luft bei einem Druck zwi-Sgengesetzt
der Wegrichtung des bandumhüllten sehen 0,703 und 2,812 kg/cm* auf eine Temperatur
Kerns zu geben Sowohl die heiße Luft, die in das ao zu erwärmen, die innerhalb des Bereiches von 6UU
stromaufwärts gelegene Teilstück der Vorrichtung 10 bis 8000C liegt. Luft mit Raumtemperatur wird
über die öffnungen 25 gerichtet wird, als auch die durch eine Endkappe 48 am Eintrittsende des Ernitkalte
Luft die in das stromabwärts gelegene Teilstück zers 30 in den äußeren Ringraum 44 eingeführt. Die
der Vorrichtung über die öffnungen 32 gerichtet Luft strömt entlang dem Ringraum 44, der am andewird
wirken als Schmiermittel zwischen dem band- »5 ren Ende durch eine Endkappe 49 verschlossen ist,
umhüllten Kern und der Unterseite 11 der Matrize, und dann nach innen durch vier Radialkanäle 50, die
wodurch jegliche Tendenz beseitigt wird, daß der sich vom Ringraum 44 nach der zentralen Bohrung
Polväthvlenüberzue auf der Außenfläche des ge- 40 erstrecken, die am Einlaßende des Erhitzer·; 30
falteten Bandes abgestreift wird. durch eine tndplatte Sl und am Auslaßende des Er-
Das unter Druck stehende, kalte gasförmige Me- 30 hitzers durch eine Endplatte 52 verschlossen ist. Die
dium kann andererseits auch in eine zweite Gasauf- Luft verläuft entlang der zentralen Bohrung 40 in der
brmBvorrichtung eingespeist werden, die sich in der entgegengesetzten Längsrichtung zu der im äußeren
m.l" npQ Austritts der ersten Gasaufbringvorrich- Ringraum 44, bis sie das Einlaßende des Erhitzers
l befindet 30 erreicht, wo sie radial nach außen durch öffmin-
Die Temperatur des gasförmigen Mediums, ge- 35 gen 54 im inneren Rohr 41 in den inneren Ringssöhnlich
Luft welche notwendig ist, um nach der raum 42 strömt. Von den öffnungen 54 aus strömt
1 rfindune eine Bindung zu bewirken, wird naturge- die Luft um die Windungen des Heizelementes 47
maß in erster Linie vom Erweichungspunkt des ther- herum in Richtung des Auslaßendes des Erhitze rs,
moDlastischen Materials abhängen, mit welchem das wo die heiße Luft durch in Längsrichtung verlau-Metallfo'-enband
2 überzogen ist. Wenn, wie beim 40 fende Kanäle 55 in der Endplatte 52 und nach außen
h-schriebenen Beispiel, dieses Material Polyäthylen durch eine zentrale Aussparung in der Endkappe 49
nMt einer Wärmefestigkeit von 1050C (Methode und von dort nach der Gasaufbringvorrichtung IC
ASTM D648) ist wird es vorgezogen, Luft mit einer strömt.
Temneratur von 6500C zu verwenden und zum Ver- Durch die Erfindung ist es möglich, einen Kabel
hinden nur der sich überlappenden, in Längsrichtung 45 kern mit einer fest aufsitzenden, in Längsrichtung
pr-urerkenden Streifen die heiße Luft der Unterseite aufgebrachten und in Längsrichtung nahtgesäumter
dfclcaXinavorrichtuaglO über runde öffnungen Metallfolienhülle zu versehen, wobei für die Hüll.
tp-^em Durchmesser von 2,38 mm bei einem ein Metallfolienband verwendet wird, welches nui
nnirtvnn 2 11 ke/cm2 zuzuführen, wobei eine Vor- auf der einen Seite mit einem thermoplastischen Ma
μ „ mit einer Lanze von 6,35 cm verwendet So terial überzogen ist Natürlich kann eine stärker
Ξ\JL rar einen mit Band versehenen Kern mit Naht leichter durch Verwendung einer doppelt über
Γ!«™ n,.rrhmesser von 2,54 cm einen Krümmungs- zogenen Metallfolie erzielt werden, da die Naht durcl
emern Durchmesser von z,o Herstellung einer Plastik-Plastik-Verbiudung erreich
radius von ° +0,102 cm hat, wobei υ üer uurcn- ^.^ während ^n vorhergehenden FaI? eine Nah
* *r HP« Kerns ist und der radiale Zwischenraum, 55 durch Herstellung einer Plastik-Metall-Naht erziel
tischen dem bandumhüllten Kern und der Un- wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen oder im wesentlichen rohrförmigen Leiters
um einen Kabelkern durch Ziehen eines mit thermoplastischem Kunststoff überzogenen Metallfolienbandes
und des Kabelkerns durch eine Band-Faltvorrichtung, die das Band quer zu seiner Länge um den Kabelkern herumbiegt, sowie
durch Aufbringen eines Films aus einem heißen gasförmigen Medium auf zumindest denjenigen
Teil der Oberfläche eines sich in Längsrichtung erstreckenden Streifens des gefalteten Bandes, der
über einer darunterliegenden Oberfläche liegt und mit dieser Kontakt herstellt, um den obenüegenden
Streife 1 und die darunterliegende Oberfläche zu erhitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Film des heißen gasförmigen Mediums in einer solchen Richtung und mit solchem Über- ao
atmosphärendruck auf den Teil der äußeren Oberfläche des obenliegenden Streifens gerichtet
wird, daß er den obenliegenden Streifen und die darunterliegende Oberfläche zusammenpreßt und
eine Bindung zwischen ihnen bewirkt, ohne daß der bandumhüllte Kern durch eine Kalibrierungsmatrize hindurchgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Jer bt ,dumhüllte Kabelkern
durch eine diesen gai.z oder teilweise umgebende Gasaufbringvorrichtung (10) oder über diese hinweggeleitet
wird und daß das heiße gasförmige Medium unter überatmosphärischem Druck in einen Spielraum zwischen zumindest demjenigen
Teil der äußeren Oberfläche des Streifens des überzogenen Metallfolienbandes, der aufliegt und
mit der darunterliegenden Oberfläche in Berührung steht, und der Wand der Vorrichtung eingeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfestigung des aufgeweichten
Materials zwischen dem aufliegenden Streifen und der darunterliegenden Oberfläche
dadurch beschleunigt wird, daß in den Spielraum eines stromabwärts gelegenen Teilstücks der Gasaufbringvorriciiiung
oder in den Spielraum einer zweiten Gasaufbringvorrichtung in der Nähe des Austrittsendes der ersten Gasaufbringvorrichtung
ein kaltes gasförmiges Medium unter Druck eingeführt wird, welches das thermoplastische Material
der Verbindung verfestigt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem die sich überlappenden Ränder des in
Längsrichtung aufgebrachten, mit thermoplastischem Kunststoff überzogenen Metallfolienbandes
in einer Naht zusammengeschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die sich
überlappenden Ränder des sich vorwärts bewegenden, bandumhüllten Kerns über eine Gasaufbringvorrichtung
hinweggeführt werden, welche eine Oberfläche (11) von im wesentlichen gewölbter Form aufweist, wobei die Vorrichtung so
gehalten wird, daß sie in Richtung auf die sich überlappenden Ränder gedrückt wird, aber in
Abstand dazu durch das oder die gasförmigen Medien gehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Gasaufbringvorrichtung
oberhalb des sich vorwärts bewegenden Kerns angeordnet isv und nach unten durch Federdruck
gedrückt wird.
6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Gasaufbringvorrichtung
(10), die einen Kabelkern ganz oder teilweise zu umgeben vermag und durch oder
über welche der bandumhüllte Kern läuft, sowie mit einer Einrichtung (30) zum Erzeugen eines
heißen gasförmigen Mediums unter Überatmosphärendruck, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasaufbringvornchtung (10) zumindest eine öffnung (25) aufweist, die sich durch die Wand der
Vorrichtung (10) hindurch erstreckt, um das heiße gasförmige Medium divergierend auf den
bandumhüllten Kern zu richten, wcbei die oder jede öffnung in die Oberfläche (11) der Wan1
einmündet, welche sich in der Nähe desjeniμ-Ί
Teils der äußeren Oberfläche des Streitens au überzogenem Metallfolienband befindet, der am
der darunterliegenden Oberfläche aufliegt und mir dieser Kontakt herstellu.
7. Vorrichtung nach Ansprüche zur Durc!<führung
de- Verfahrens nach Anspruch 3, da durch gekennzeichnet, daß die Gasaufbringvn
richtung zumindest zwei öffnungen (25, 32) au; weist, die in Längsrichtung entlang der Vorrichtung
auf Abstand angeordnet sind, daß die Ein richtung (30) zum Zuführen eines heißen gas
förmigen Mediums unter überatmosphärjschem Druck mit der oder den öffnungen (25) im stromaufwärts
gelegenen Teilstück der Vorrichtuni! verbunden ist und daß eine Einrichtung zum Zuführen
eines kalten gasförmigen Mediums unter Druck durch die öffnung oder öffnungen (32) im
stromabwärts gelegenen Tcilstück der Vorrichtung und in Berührung mit demjenigen Teil der
äußeren Oberfläche des Streifens des überzogenen Metallfolienbandes vorgesehen ist, der aufliegt
und in Berührung mit der darunterliegenden Oberfläche steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 zur Aus-1 übung des Verfahrens nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaufbringvorrichtung eine Oberfläche von im wesentlichen
gewölbter Form aufweist, über welche hinweg einander überlappende Ränder des bandumhüllten
Kerns geführt werden, wobei die Vorrichtung so gehalten ist, daß sie in Richtung auf die sich
überlappenden Ränder des Bandes gedrückt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede öffnung (25, 32) zur Einwärts-Radialrichtung
so geneigt ist, daß sich die Strömung des Mediums über das oberste Überlappungsteilstück
des Landes in Richtung der Überlappung bewegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaufbringvorrichtung
so gehalten ist, daß sie oberhalb eines sich in Längsrichtung vorwärts bewegenden bandumhüllten
Kerns liegt und nach unten durch Federdruck (22) gedruckt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaufbringvorrichtung
zwei separate Sätze von öffnungen aufweist, die über ihre Länge hinweg im gegenseitigen
Abstand und in der Nähe desjenigen Teils der äußeren Oberfläche des Streifens des über-
zogenen Metallfolienbandes angeordnet sind, wel- eines rohrförmigen oder im wesentlichen rohrförmi-
eher auf der darunterliegenden Oberfläche auf- gen Leiters um einen Kabelkern durch Querfalter
liegt, wobei der eine Satz zum Einführen des eines mit thermoplastischem Kunststoff überzogener
heißen gasförmigen Mediums und der andere zum Metallfolienbandes um den Kern zu schaffen, be
Einführen des kaJten gasförmigen Mediums dient, 5 welchem die Verwendung einer Kalibrierungsmstri/i
und die öffnungen je zwei oder mehr in bogen- nicht notwendig ist.
förmigem Abstand angeordnete öffnungen oder Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geGruppen
von öffnungen aufweisen, wobei jede der löst, daß der Film des heißen gasförmigen Medium«
Gruppen auf einer von zwei oder mehr Linien in einer solchen Richtung und mit solchem Überliegt,
die sich im wesentlichen parallel zur Achse io atmosphärendruck auf den Teil der äußeren Oberder
Vorrichtung erstrecken. fläche des obenliegenden Streifens gerichtet wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, da- daß er den obenliegenden Streifen und die darunterdurch
gekennzeichnet, daß die Gasaufbringvor- liegende Oberfläche zusammenpreßt und eine Bin
richtung rohrförmig ausgebildet ist und zwei oder dung zwischen ihnen bewirkt, ohne daß der band
mehr in Längsrichtung beabstandete Ringe von 15 umhüllte Kern durch eine Kalibrierungsmatrize hinöffnungen
um den Umfang herum oder zwei oder dunhgeieitet wird.
mehr in Umfangsrichtung kontinuierliche Öffnun- Die Erfindung umfaßt a· "erdem eine Vorrichtum
gen in ihrer Wand aufweist. zur Ausübung eines solchca Verfahrens, die eim
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB43307/67A GB1179320A (en) | 1967-09-22 | 1967-09-22 | Improvements in or relating to Electric Cables. |
GB4330767 | 1967-09-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1790167B1 DE1790167B1 (de) | 1972-06-29 |
DE1790167C true DE1790167C (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=
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