DE178478C - - Google Patents

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DE178478C
DE178478C DENDAT178478D DE178478DA DE178478C DE 178478 C DE178478 C DE 178478C DE NDAT178478 D DENDAT178478 D DE NDAT178478D DE 178478D A DE178478D A DE 178478DA DE 178478 C DE178478 C DE 178478C
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cooling
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/12Cooling

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

imiqΰ$ίφ huf c^xm^L· ψ ΜάφΙ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178478 KLASSE 23/. GRUPPE
PH. H. SGHRAUTH jr. in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1905 ab.
Bei den bekannten Kühlvorrichtungen für Seifenplatten, welche aus Kühlplatten mit zwischen diesen liegenden, auf beiden Seiten offenen Rahmen nach Art einer Filterpresse zusammengebaut sind, macht sich der Ubelstand geltend, daß die Kühlperiode abwechselnd mit der Entleerungsperiode stattfindet, d. h. daß, während die erkalteten Seifenplatten aus dem Rahmen entfernt werden, keine Kühlung neuer Seifenmasse stattfinden kann. Die Leistung solcher Vorrichtungen ist daher . relativ gering.
Durch die Erfindung soll die Leistung derartiger \'rorrichtungen dadurch erhöht werden, daß an Stelle von der Größe der Kühlplatten entsprechenden Formrahmen doppelt so große Formrahmen verwendet werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Kühlplatte mit einem Formrahmen in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Formrahmen, Fig. 3 einen wagerechten Schnitt durch eine Anzahl Kühlplatten mit zwischen diesen liegenden Form- rahmen und Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch die Fig. 3. Zwischen je zwei der bekannteu Kühlplatten b sind Formrahmen angeordnet, welche nach einer Seite um die Größe des zwischen den Platten befindlichen Teiles vorstehen. In der Mitte der Rahmen a befindet sich eine Scheidewand, welche den Rahmen derart in zwei Abteile ax,a% teilt, daß jede Hälfte, welche sich zwischen den Kühlplatten b befindet, eine nach allen Seiten hin abgeschlossene Kammer bildet, während die andere Hälfte aus den Kühlplatten seitwärts herausragt.
Die Kühlvorrichtung wird aus Formrahmen der Erfindung und Kühlplatten der bekannten Art derart abwechselnd zusammengesetzt, daß die Formrahmen auf den beiden Seiten der Kühlplatten in der in Fig. 3 dargestellten Weise abwechselnd vorstehen. Alsdann wird die so gebildete Kühlbatterie mittels einer Spindelschraube, eines Keilverschlusses oder einer sonstigen Druckvorrichtung zusammengepreßt und das Kühlmittel durch ein Rohr ^1 in die Kühlplatten geleitet und aus einem Rohr d aus den Platten abgeführt. Die flüssige Seifenmasse wird darauf durch Öfi> nungen c der Kühlplatten den Formrahmen zugeführt. Nach dem Erkalten der Seife wird der auf die Rahmen und Platten ausgeübte Druck auf einen Augenblick aufgehoben, so daß die Rahmen α seitlich verschoben und ihre anderen Hälften zwischen die Kühlplatten eingeschoben werden können. Dies kann entweder von Hand oder miteis einer mechanischen Vorrichtung bekannter Art erfolgen. Alsdann wird die Druckschraube wieder angezogen, neue Seifenmasse in die Form geleitet und die erkalteten Seifenplatten aus den herausgezogenen Teilen der Rahmen entfernt.
Die Füllung der Formrahmen kann, wie bekannt, aus einem höher als die Vorrichtung angeordneten Behälter oder mittels einer Pumpe erfolgen.

Claims (1)

  1. Die Entfernung der Seifenplatten aus den einzelnen Abteilen geschieht entweder von Hand, in welchem Falle die Rahmen vorteilhaft abwechselnd nach verschiedenen Seiten herausgezogen werden (Fig. 3), um mehr Platz zu gewinnen, oder mittels einer seitlich angebrachten Druckvorrichtung, deren Druckkopf die Platten nacheinander erfaßt und aus dem Rahmen herausstößt; im letzteren Falle
    werden die Rahmen alle nach einer Seite vorgezogen.
    Ρλ τ en τ-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung von Seifenplatten, bei welchen seitlich offene Rahmen und Kühlplatten abwechselnd nach Art einer Filterpresse zusammengebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (a) die doppelte Breite der Kühlplatten (b) besitzen und durch eine Scheidewand in zwei Abteile (alt a2) geteilt sind, von denen immer ein Abteil seitlich aus den Kühlplatten hervorragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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