Siebmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Siebmaschinen, insbesondere
auf breite Siebmaschinen für große Leistungen, zum Sieben von Schüttgut. Sieving machine The invention relates to sieving machines, in particular to wide sieving machines for high capacities, for sieving bulk material.
Es sind Siebmaschinen, z.B. Freischwinger- oder Exzentersiebe
bekannt, bei denen die Lager in die linke und rechte Seitenwand der Maschine eingebaut
oder aber unmittelbar mit ihnen verbunden sind. Bei Freischwingersieben ist die
von Seite zu Seite durchgehende Antriebs-welle im allgemeinen einfach gelagert
und trägt an den Wellenenden die Unwuchtgewichte. Zum F-Uhren und Halten der Seitenwände
und zur Aufnahme der Antriebskraft sind die gegenüberliegenden Lager über ein Distanzrohr
verbundent das gleichzeitig die Volle aufnimmt und sie gegen Beschädigungen
echützto Um Durchbiegungen der Wolle und damit Lagerschäden zu vermeiden,
müssen die Wollen verhältnismäßig dick ausgeführt worden. Mehr und mehr worden
aber Siabmaohinen für große Leistungen verlangt. Den bedeutet, daß die Maschinen
entsprechend breit gebaut worden müssen. Bei Maschinen dieser Art, z.B. breiter
als 2950 m worden die Vollen zu einen Problomt weil Vollen mit
den benötigten großen Außendurchmeseer sehr schwer worden und wirtschaftlich
nicht hergestellt worden können* Nachteilig wirkt sich weiterhin aus, daß aufgrund
dieses zusätzlichen Gewichten die Unwuchten vergrößert und die Lager verstärkt worden
mü4oen, Da die Volle großen Bennagrucbungen ausgesetzt
ist$
ist sie gleich den Lagern den Verschleiß unterworfen. Ein Wellenweobsel ist verhältnismäßig
kompliziert und nimmt viel Zeit in Anapruebt weil ein Lager von der Seitenwand und/oder
von dem Dietanzrobr gelöst werden muß. Erschwerend kommt hinzu, daß die Maschinen
oft an schwer zugänglichen Stellen arbeiten und entsprechend der Wellenlänge seitlich
genügend Platz zum Herausziehen der Welle vorhanden sein muß. Bekanntlich sind die
Siebmanebinen in den meinten'Werken sehr beengt untergebracht, so daß bei einem
Wollen- oder Lagerwechsel das betreffende Sieb ausgebaut worden muß. .Ein
weiterer Nachteil ist bei diesen bekannten Siebmasebinen, daß sich bei Aufgabe von
Heißgütern, so z. B. Gußasphalt von 200 - 250 0 C die Wärme, da
Stahl
ein guter Wärmeleiter ist, sehr schnell über das Distanzrohr, die Seitenwände und
die Wolle auf die Lager überträgt, Durch die hohe Temperatur wird die Tragfähigkeit
der Lager verringert und die Schmierfähigkeit der Potte in Dauerbetrieb stark berabgeuetztg
so daß einzelne Lagerteile wie Rollen und Käfig* so
stark erwärmt verdonv
daß da& vorhandene Lagerepiel verschwindet und die Lager fentbrannen. There are screening machines, for example cantilever or eccentric screens, in which the bearings are built into the left and right side walls of the machine or are directly connected to them. In the cantilever Seven from side to side through drive shaft is easily stored in general, and transmits to the shaft ends of the imbalance weights. For F-watches and holding the side walls and for receiving the driving force, the opposite bearing a spacer tube are verbundent the same time takes up the full and to damage echützto To deflections of wool and thus avoid bearing damage, the wool have been made relatively thick. More and more, however, Siabmaohinen were required for great achievements. The means that the machines have been built in accordance wide. With machines of this type, e.g. wider than 2950 m, the full ones have become a problem because full blocks with the required large outer diameter have become very difficult and cannot be manufactured economically mü4oen been reinforced, because the full large Bennagrucbungen is exposed $ it is equal to subject the bearings wear. A wave wobble is relatively complicated and takes a lot of time to work on because a bearing has to be detached from the side wall and / or from the Dietanzrobr. To make matters worse, the machines often work in hard-to-reach places and, depending on the shaft length, there must be enough space to pull out the shaft. It is well known that the sieve manebins in the meinten'Werken are housed very cramped, so that the sieve in question has to be removed when changing wool or bearings. Another disadvantage of these known Siebmasebinen is that when hot goods such. B. Mastic asphalt from 200 - 250 0 C, the heat, because steel is a good heat conductor, transfers very quickly via the spacer tube, the side walls and the wool to the bearings. The high temperature reduces the load-bearing capacity of the bearings and the lubricity of the pot In continuous operation, heavily worn so that individual bearing parts such as rollers and cage * are heated to such an extent that the existing bearing play disappears and the bearings burn out.
Aufgabe der Erfindung ist eng die aufgezeigten Nachteile zu
vermeiden und die Lager außerhalb der Seitenwände no anzubauen, daß eine verhältnismäßig
dUnneg von den
Lagern entlastete Volle zum Antrieb der Unvuobten
vorgesehen
werden kann. Nach der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß der auf dem antrIebsseItigen
Ende der Welle als Keilriemenscheibe ausgeführte Lagerdeckel und der gegenüberliegende
Lagerdeckel mit der Welle und dem Scbwunglagergebäuse fest verbunden sind.The object of the invention is narrow to avoid the disadvantages indicated and no grow the bearing outside of the side walls, that a relatively dUnneg may be provided by the bearings to drive the relieved full Unvuobten. According to the invention, this is achieved in that the bearing cover, which is designed as a V-belt pulley on the drive-side end of the shaft, and the opposite bearing cover are firmly connected to the shaft and the swing bearing housing.
Bei Siebmaschinen für Heißgüter hat die Ausdehnung des Siebmaschinenkastens
keinen schädlichen Einfluß auf die Lager. Auch die Ausdehnung oder eine evtl. Durchbiegung
der Welle wirkt sich-nicht auf die Lager aus. Da die Lager keine seitlichen Kräfte
aufzunehmen haben, können anstatt der bisher vielfach verwendeten Pendelrollenlager
die einfacheren und billigeren Zyllnderrollenlager eingesetzt werden. Ein weiterer
Vorteil ist, daß die Seitenflächen des Siebkastens zur Aufnahme der Lager
nicht wie bisher bearbeitet werden mÜssen und daß die Lage der Lager zueinander
nicht plan zu sein braucht. Ein bestimmter Versatz ist zulässig. Damit entfallen
die genauen Bohrungen der Seitenwände zur Aufnahme der Lager* Vorteilhaft wirkt
sich auch aus, daß die Lager schnell gewechselt worden können und das direkt an
den Lagergebäusen die Unwuchten befestigt sind.
Ein Auaführungebeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend
im einzelnen näher beschrieben4 Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht
der Siebmaschine Fig. 2 einen Querschnitt der Maschine gemäß Sebnittlinie A-B in
Fig. 1
Fig. ein Lagerteil der Antriebeseite in vergrößerter Darstellung In
der Fig. 1 ist#der Siebkasten mit den Seitenwänden 1 und 2 an der
Aufgabe- und Austrages.eite über Schraubendruckfedern 3 auf dem Grundrahmen
4 abgestützt. Die Seitenwände werden wie bekannt von nicht gezeigten Travernen und
dem Distanzrohr 5, welchen über' einen Zwischenring 6 und Verstärkungsringen
7 und 8 an den Seitenwänden befestigt ist# gehalten, Der Lagerzapfen
9 mit Plansch ist ebenfalls an jeder Seite über die Verstärkungsringe mit
der Seitenwand verbunden. Er nimmt das Schwunglagergehäuse 10 mit
den Zylinderrollenlager 11 auf, An Schwunglägergehäuse ist
an einer Seite die Unwucht 12 fest angegossen* Über evtl. notwendige Zunatzplatten
13 kann die Unwuchtkraft von Pell zu Fall
angepaßt worden. Auf der
Wolle 14 ist an der Antrieb*-seit@ der als Keilriemenecheibe ausgeführte
Lager. deckel
der gegenüberliegenden Seite der Lagerdeckel 16 befestigt# die wiederum mit
den zugehörigen Schwunglagergehäuse verbunden sind und es
antreiben,
Die Wolle dient lediglich zum Antrieb und
Synchronlauf der Unwuchten
12 und ist daher keinen großen Belastungen ausgesetzt, so daß mit einem Ausfall
kaum zu rechnen ist. Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, kann ein defekten
Lager verhältnismäßig ohnell und einfach von dem Lagerzepfen abgezogen und in neuen
aufgebracht werden, ohne daß die Wolle oder das Distanzrohr gelöst worden muß. Der
vorteilhafte Aufbau und die Anordnung den Schwunglagergehäuses ergeben für die Lager
bei rotierender Unwucht eine ,gute Eigenkühlung. Durch Anordnung von Leitblechen
kann der Luftstrom gelenkt und der Kühleffekt verstärkt werden. Die vorgeschlagene
Siebmasohinen-Konstruktion ist nicht nur bei breiten, sondern auch bei kleinen schmalen
Siebmaschinen vorteilhaft.In the case of screening machines for hot goods, the expansion of the screening machine box has no detrimental effect on the bearings. The expansion or possible deflection of the shaft does not have any effect on the bearings. Since the bearings do not have to absorb any lateral forces, the simpler and cheaper cylinder roller bearings can be used instead of the spherical roller bearings that have so far been widely used. Another advantage is that the side surfaces of the sieve box for receiving the bearings do not have to be machined as before and that the position of the bearings does not need to be flat to one another. A certain offset is allowed. This eliminates the need for the exact bores in the side walls to accommodate the bearings. It is also advantageous that the bearings can be changed quickly and that the unbalances are attached directly to the bearing housing. A Auaführungebeispiel the invention is shown schematically in the drawing and will be described in detail detail beschrieben4 DRAWINGS FIG. 1 is a side view of the screening machine Fig. 2 a cross section of the machine according Sebnittlinie AB in Fig. 1 Fig. A bearing part of the drive side in an enlarged representation in 1 is # the screen box with the side walls 1 and 2 on the task and discharge side supported by helical compression springs 3 on the base frame 4. As is known, the side walls are held by trusses (not shown) and the spacer tube 5, which is fastened to the side walls via an intermediate ring 6 and reinforcement rings 7 and 8 , the bearing pin 9 with flange is also connected to the side wall on each side via the reinforcement rings . He takes the swing bearing housing 10 with the cylindrical roller bearing 11, to swing warehouses housing is firmly molded on one side of the unbalanced 12 * of any necessary Zunatzplatten 13 may have been adapted by Pell to case the imbalance force. On the wool 14 is on the drive * -side @ the bearing designed as a V-belt pulley. lid the opposite side of the bearing cap # 16 is fixed which in turn are connected to the associated swing bearing housing and driving, the wool is used only for driving and synchronous operation of the unbalances 12 and is therefore exposed to great stress, so that there is hardly expected to failure. As can be seen in FIGS. 2 and 3 , a defective bearing can be removed from the bearing plug relatively easily and without any problems and replaced with a new one, without the wool or the spacer tube having to be loosened. The advantageous structure and the arrangement of the flywheel housing result in good self-cooling for the bearings when the imbalance is rotating. By arranging baffles, the air flow can be directed and the cooling effect can be increased. The proposed sieve machine construction is advantageous not only for wide, but also for small, narrow sieving machines.