DE1782745A1 - Einrichtung zum Verteilen fliessfaehiger oder giessfaehiger Massen,z.B.Schokolade,aus einem Vorratsbehaelter in die OEffnungen von Formplatten - Google Patents

Einrichtung zum Verteilen fliessfaehiger oder giessfaehiger Massen,z.B.Schokolade,aus einem Vorratsbehaelter in die OEffnungen von Formplatten

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DE1782745A1 DE19681782745 DE1782745A DE1782745A1 DE 1782745 A1 DE1782745 A1 DE 1782745A1 DE 19681782745 DE19681782745 DE 19681782745 DE 1782745 A DE1782745 A DE 1782745A DE 1782745 A1 DE1782745 A1 DE 1782745A1
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    • A23G3/2023Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed
    • A23G3/203Apparatus for laying down the liquid, pasty or solid materials in moulds or drop-by-drop, on a surface or an article being completed, optionally with the associated heating, cooling, proportioning, cutting cast-tail, antidripping device

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Description

  • "Einrichtung>zum Verteilen fließfähiger oder -gief3fähiger Massen, z*B. Schchkolade, aus einem Vorratsbehälter in die Öffnungen von Yormplatten.11 Die L'rfindung betrifft eine Einrichtung zum Verteilen fließfähiger oder gieß-fähiger Plasseng z,B. Schokolade, aus einem Vorratsbehälter in die Öffnungen von l'orm--platten. Jie Formplatten werden z.B. durch ein #2ransportband unterhalb des Vorratsbehälters vorwärtsbewegt. Die Öffnungen, in welche die gießfähige Masse einfließtg können in einer oder mehreren nebeneinander angeordneten Reihen auf der 2ormplatte vorgesehen sein, Sie können auch versetzt zueinander liegen. Die Verteilung der aus dem Vorratsbehälter fliessenden Massen erfolgt durch Drehschieber, die unterhalb des Vorratsbeh-*-tlters in der Querrichtung zur Bewegungsachse des Transportbandes angeordnet sind. Durch die Kanäle der Drehschieber wird die Masse mittels -Pumpen vorgetrieben, so dass sie durch -iii Lagerkörper des Drehschiebers vorgesehene nach unten gerichtete Austrittsöffnungen in die Öffnungen der unterhal b des Vorratsbehälters #,andernden Pormplatte gelangt. I#ine derartige Einrichtung ist in l'orm einer Gießmaschine für Schokolade und ähnliche fließfähige oder breiige Massen zur Verteilung solcher Kassen in unterhalb des Vorratsbehälters wandernde Pormmulden bekannt. Mit Hilfe einer solchen Gießmaschine werden genau abgemessene Einzelmengen der zur Verteilung korimenden-Illassen unter Verwendung einer einzigen quer zur Pörderrichtung-der reihenweise zu füllenden Mulden angeordneten eng geschlossenen und gemeinsam angetriebenen ihmpenreihen beim üruckhub der Pumpen-in die Öffnungen einer unterhalb der waagerechten unteren Anschlussfläche des Auslaßschiebergehäuses angeordneten Leitplatte (Loch- oder Düsenplatte) getrieben, in deren glatter Deckfläche sich mindestens zwei Gruppen von Nuten befinden, die gruppenweise verschieden lange Strömungswege zwischen den 14tIndungen der in einer Querreihe angeordneten Abströmkanäle des AUslaßschiebergehäuses haben.
  • Mit einer 1,iinrichtung dieser Art kann man indes immer nur d'eselbe Verteilungsmasse, also z.B. nur Scholioladenmasse, in die Formen einführen.
  • Erfindungsgemäss wird eine verbesserte Linrichtung zum Verteilen fließfähiger oder gießfähiger Mass6n in unterhalb des- Vorratsbehälters transportierte 2ormmulden in Vorschlag gebracht, bei der gleichzeitig in verschiedene Vertiefungen der Yormplatten wie auch in dieselben Vertiefungen verschiedenartige Materialien, z.B. helle und dunkle Schokolade oder Schokolade und Nougat, in ab,(-"messener lienge .-'01,Iie ,7, - unter gegenseitiger Begrenzung der klaterialien in der l'ormvertiefung eingebracht werden können.
  • Lhi ipse ilöglichkeit zu verwirklichen, wird erfindungsvoj#'iTe#sc-,lagen, -zwischen der untc-ren Pl-i-che d(;s J,i-r-,1,#i-,("l.Liebergehäuses und einer an sich bekannten unterhalb dieser Fl-J.che angeordneten, mit Durchtrittsöffnungen ve--".->ehenen leitplattet aus deren Öffnungen die Hasse unmittelbar in die Öffnungen der wandernden Armplatte flies)st, eine oder mehrere lösbare Zwischenplatten, zwischen denen wiederum Leitplatten angeordnet sein können, vorzusehen.
  • Diese Zwischeiv)latten sind erfindu,-1(zsgemärD;i nit Durchb--,;'iciien versehen, die riit jedem K,--.nal einer über ihnen lie.,7enden -,Jlatte, z.3. mit jedem .ustrittsk,--inal an der #l1:9che des drelischiel)erp.eliäust-.s oder r-,iit jedem 1"-' 2-.al einer über ihrip,.i lic-genden leitplatte, wie auch mit Z j(,c'e:,1 der urnUttelbar unter ihnen liejenden Leit-C.: ili!,.;-te in Verbindung stehen. Ein beeil der -Durchbrüche der zi#-"ischeiii)latten wie der Iieitpla-uten ist mit horizchntal vell,utfenden in der oberen oder unteren Fl--#.che der 11--i.,:3chei-1,-)latteli oder auch in vollei-!i 1-1,--..terial derselben ai"-eord-neten K#in.-Uen versehen, Sämtliche Ausmündunge#ii dieser Kanäle jeder M.-ischenplatte wrie aL-Lcl,# die in jeder Z",-ische.ni)latte vorgesehenen serikrecht n.-ch unten fijhrenden stehe--,1, wiederum mit de-", Jurchbrüchen oder der ir--#ter der Z-ischenplatte F,1,neeo-.-(i-neten Leitplatte in Verbindung.
  • Durch die Anordnung einer oder mehrerer Zwischenplatten erhält man-eine grössere Variationsmöglichkeit der Verbindungen der aus dem Schiebergehäuse nach unten austretenden Öffnungen mit solchen Düsenöffnun.gen, die in der Düsenplatte in mehreren iieihen oder hintereinander -oder versetzt zueinander liegen. Man kann nämlich bei Anordnung mindestens einer Zwischenplatte nicht nur z.B. die geradlinig durch die (jwischenplatte sich fortsetzenden Öffnungen, sondern auch in der lahrtrichtung der Yorm dahinter oder davorl- liegende Öffnungen der unter der Zwischenplatte liegen-den Verteilungsplatte speisen.
  • Ist keine Zwischenplatte vorhanden, so sind diese Variationsmöglichkeiten erheblich geringer. Dies gilt sowohl für die iersorgung hintereinandgrliegender :Düsenöffnungen als auch für die Speisung nebeneinanderliegender Verteifungen der Verteilungsplatte.
  • Es'besteht ferner bei AnordnUng einer £,wischenplatte die Möglichkeit, die in derselben verlaufenden Kanäle derartg z.B. schräg, zu führen, dass die horizontalen #Üeile der Kanäle sich überkreuzen. Eine solche Ausbildung der Zwischenplatte kann man z.B. dazu benutzen, wenn verschiedenartige 1,1assen in dieselbe \fertiefung eingeführt werden sollen, vrie auch dann, wenn verschied.-nartige Hassen an verschiedene )i 'tellen und in verschiedene Vertiefun gen der wandernden Form gebraqht werden sollen.
  • Ist keine Zwischenplatte vorhanden, so kann man derartige Überkreuzungen nicht anwenden. In diesem Falle wäre eine Schrägführung eines Kanals in der Verteilungsplatte nur möglich, wenn der Kanal im Material der I?latte selbst, also unterhalb und unabhängig von e-twaigen an der Oberfläche der Verteilungsplatte verlaufenden Kanälen gefÜhrt würde. Dann wäre es aber ausserordentlich schwierig, solche Schrägkanäle zwischen den Düsendurchbrüchen hindurchzuführen, da sämtliche Durchbrüche durch die ganze Stärke der Ver-teilungsplatte hindurchgehen müssen4 Durch Anordnung mindestens einer Zwischenplatte erhält man ferner die Möglichkeit, in ein- und dieselbe Vertitfung der ##ormplatte gleichzeitig verschiedenartige Materialiengz.B. helle und dtuikle Schokolade, einlaufen zu lassen, und zwar in genau abgemessener Ylienge, z.B. derart, dass die Schokolademmassen sich genau in der Mitte der -Vertiefung begrenzen, Auf diese Weise ist es z.B. möglich, eine Schokoladentafel mit schachbrettartiger Peldeinteilung herzustell-en, bei der z.B. immer ein dunkles Feld durch ein hellfarbiges Feld begrenzt wird. Dabei hat man ferner die Möglichkeit, die il'elder als besondere hörper oder kleine Tafeln auszubilden oder bei niedrigerer Ausbildung der Trennwände sie auch miteinander zu einer einzigen grösseren Tafel zu verbinden. Dies bietet wiederum grosse Vorteile für die - ier--)ackiing, da die einzelnen Teile nicht mehr aus zwei'verschiedenen Kollektionen ausgelesen und tafelfertig zusam-mengestellt werden -müssen, sondern da gleichzeitig die ganze Tafel in gewünschter Feldeinteilung und mit Feldern verschiedenartigen Illaterials vorliegt und als ganzes verpackt werden kann.
  • Besondere Vort eile erhält man ferner, wenn man mehrere Zwischenplatten, z.B. zwei oder drei übereinanderliegende bzw. durch -ueitplatten voneinander getre--mte Zwischenplatten anordnet. Man kann dann.einen ##eil der hanäleywelche an den Öffnungen des Steuerzylinders beginnen, zunächst senkrecht durch die GrunAplatte der Gie.i3maschine und auch durch die erste, zweite und weitere Z-",ischenplatten führen. In jeder Zwischenplatte kann man dann die horizontalen Verbindungskanäle gesondert und verschieden verlaufend anordnen. Auf diese `Gleise erhält man bezüglich der Anordnung dieser horiztntalen Kanäle, gleichgUltigg ob dieselben in der Oberfläche der Zwischenulatten oder in ihrer urundfläche verlaufen oder ob sie durch das Material der Zwishhenplatte hindurchgeführt si nd, weitgehende Unabhäbgigkeit und weitere Variationsmöglichkeiten, da solche in verschiedenen Liwischen-Platten geführte Kanäle beliebig dicht unei,na-uder angeordnet sein und sich gegebenenfalls auch überkreuzen können. Durch Anordnung mehrerer Z"#,ische-n-#)latten wird man ferner aLich in der -leiiiessung der Dicke der 4,-iischenplatten unab-11#»5 #ig. -n", werden die -wischenplatten geschliffen, so daGs zwischen der Oberfl#?,che der ü#";ischenplatte und der unteren-Pläche des irehschiebergehäuses wie auch zwischen der unteren !'läche der k#"rischenplatten und unter ihnen Verteilungsplatten keine zusätzlichen Abangeordneten dichtungen erforderlich sind. Auch die lagesiuherung der Zwischenplat#ten macht keine iachwierigkeiten. Jieseloe kann z.B. mittels Ilrisonstiften in vollkommenem Maße erreicht werden. Die Stifte werden einfach in die Borhungen der übereinanderliegenden Platten durchgehend eingesetzt. Selche 2risonstifte können in bekannter Weise etwas konisch gestaltet werden, so dass die Platten bequem abgenommen werden können.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Äusf:.ihrungsform CD des Anmeldui-igsvorsc'#,.lags beispielsweise dargestellt. Fg. 1 zeigt iii einem Vertikalschnitt die erfindungsgemässe Ddisiereinrichtung.
  • Fig. 2 zeigt in vergrösserte-m 1,4aßstab die oberste -Platte der Dosiereinrichtung gemäss 2ig. 1 in Draufsichte 2ig. 3 zeigt die zweite Platte -#iis Figur 1 in Braufsicht. 2ig. 4 --eigt dieselbe Platte wie Fig. 3 gemäss Schnitt ii-,-ch A-3 in 2igur 1.
  • eine L--.#e--inilatte zwischen. zwei -Fig. 6 zeigt die unterste Leitplatte gemäss Figur 1. Fig. 7 zeigt die die Materialien auf nehmende 2orm in Seitenansicht, Im einzelnen bezeichnet in-den Figuren das bezugszeichen 1 den oberen Teil des Gehäuses der Do-siervorrichtung. Der innere Raum des Gehäuses ist durch eine 12-renn-viand 2 in .zwei Abteilungen 3 und 4 unterteilt, die zur Aufnahme zweierstofflich verschiedener Massen, z.B. von Schokolade in der Abteilung 3, und Hougat in Abteilung 4, dienen, In den iläumen 3 und 4 können druckerzeugende Vorrichtungen, z.B. zwei in der 2feilrichtung umlaufende Schaufelräder 5 und 6, vorgesehen sein. Die nach unten gedrückte Nasse fliesst durch die Hälse 7 und 8 in zwei drehbare Kammern 0, und lo. In jeder Kammer ist je ein 3egment 11 bzw. 12 für-die einfliessende Plasse vorgesehen. Ausserdem sind in den Kammern je zwei Reihen von Bohrungen 13914 sowie 15,1-6 vorgesehen, die in der Lichtung senkrecht zur Zeichnungsebene nebeneinander liegene erner ist in jeder Kammer je eine Reihe von Aus-nehmungen 17 und 18 vorgesehen.
  • In der in Fig. gezeichneten Stellung münden in die Bohrungen 13,14 bzw. 15,16 die Ausnehmungen 17 bzw. 18 je drei Zylinder 19a, 2oa, 21a bzw. 19b, 20b, 21b9 die mit beweglichen, von aussen gleichzeitig angetriebenen Kolben 22a, 23a,-'24a bzw. 22a, 23b, 24b versehen sind.
  • Die Ka##-.-#_mern 9 und lo werden ebenfalls von aussen i n der Hichtung der Pfeile C; und D angetrieben. Bei dieser Drehung treten die Aufnahmeräume 11 und 12 unmittelbar vor die Zylinder 22, 239 24. Die Kolben werden zurückgezogen und saugen infolgedessen die Hassen aus den IIL,*,:,tumen 11 und 12 in die Zylinder. Nach Rückdrehung der Kammern 9 und lo drücken die i#olben die aufgenommenen Massen durch die Bohrungen 25a,b,c bzw, 26a,b,c der einzelnen Körper 27 und 28 hindurch. Die Massen werden dann weiter durch die verschiedenen Kanäle und -ueitungen durch die leitplatte 29 dann durch die zweite Leitplatte 309-qeiter durch die Zwischenplatte 31 und darauf durch die Endleitplatte-32 hindurch in die Räume 33 der Zuteilplatte 34 gefördert. Aus der Zuteilplatte gelangen die Massen durch die läihgsschlitze 35 in die Hohlräume 36 der Pormplatte 37.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Dosiervorrichtung ist ausserordentlich anpassungsfähig in bezug auf irgendeine gewünschte Verteilung der Massen in den Formnäpfen 36, Die in Fig* 1 sowie in Figuren 2 bis 6 dargestellte Anordnung der in den 21atten 28,29.30,31 vorges-ehenen Durchbrüche und'Ijeitkanäle dient dazu, das in Figur 7 veranschaulichte Verteilungsergebnis herbeizufUhren. Die lenkung der Massen durch die 'Ueitkanäle in Figuren 2 bis 6 ist für die Schokoladenführung durch Schraffur der b(,-1,reffenden burchbohrungen und Kanäle, für die Hougatfilllung ohne Öchraffur, veranschaulicht. Die Ilatte gemäß Figur 2 kann man sich dabei mit ihrer schmalen Seite unterhalb des Doäierapparats gemäss I'igur 1 senkrecht zur Schnittebene geschoben denken. Dann 1-äuft die bchokolade durch die Bohrungen 25ab,c weiter durch die Bohrungell 38 und durch die Oberflächenkanäle 39 der erwähnten 21at-te 29 in die Bohrungen, bzwg Oberfläol#enkanäle der nächst unteren Platte 3o#, Fig- 3 und 4 zeigen die Platte 3o von oben und von unten gesehen. Die Draufsicht auf die untere #ieite dieser Platte entspricht dem in Figur 4 dargestelltel.L,#.ichnitt A-B in Figur 1. Die Zwischenplatte 31 gemäss l'ig. 5 ist erforderlich, weil die darüberliegende 21atte 30, wie erwähntg auch auf der Unterseite Oberflächenkanäle aufweistö Die Zwischenplatte hat, wie aus der #Zeichnuiig ersichtlich, keine Oberflächenkanäle, sondern nur Bohrungeng durch welche die Sc7äokolade dann weiter in die unterste 21atte 32 übertritt, aus der sie in die -lohlr-,lune 33 der Verteilungsplatte 34 gelangt.
  • Figur 5-veranschaulicht in Draufsicht die verhältnismässig dünn.ausgeführte Zwischenplatte 31 mit i)iren senkrechten Verbindungskanälen, deren jeder mit einem senkrechten Kanal öder mit einem ilorizthntalkanal auf der Unterseite der Verteilungsplatte 3o sowie mit einem Kanal auf der Oberfläche der Verteilungsplatte 32 korrespondiert. Auch in Fig#w 5; sind die zur Schokoladenführung dienenden Kanalquerschnitte schraffiert, die zur Hougatführung dienenden Kanalquerschnitte ohne Schraffur dargestellt. Figur 6 zeigt die unterste Verteilungsplatte 32 in Draufsicht auf ihre Oberfläche. Auf der Unterseite dieser Verteilii-rigsplatte 32 treten sämtliche Kanäle senkrecht aus und münden in die -##-;ume 3-, der Zuteilplatte 34.

Claims (1)

  1. 2atentans prüche : Einrichtung zum Verteilen fliessfähiger oder giessfähiger Ilassen, z.B. Sch(hkolade, aus einem Vorratsbehälter in die in'einer oder mehreren Reihen, auch versetzt zueinanderg angeoedneten Öffnungen von Formplatten, die unterhalb des Vorratsbehälters vorwärtsbewegt werden, wobei die Verteilung durch in der Querrichtung des Transportbandes unterhalb des Vorratsbehälters angeordnete Drehschieber bewirkt wird, in dem die aus den Dreh schiebern aufgenommene Masse durch an der unteren lagerfläche des Drehschiebergehäuses austretende Kanäle in Oberflächenkanäle und nach unten führende Durchbrüche-einer Leitplatte geführt wird, aus deren Öffnungen die Masse weiter in die Öffnungen d er unterhalb des Vorratsbehälters bewegten Formplatte flziesstg dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der unteren Fläche -des Drehschiebexgehäuses und der-mit Oherflächenkanälen und Durchtrittsöffnungen versehenen leitplatte (16) eine oder mehrere lösbar nngeordnete Zwischenplatten (12) vorgesehen sind, die durch auf ihrer oberen #'läche oder auf ihrEr unterEnFläche oder in ihrem Material seitlich und/ oder schräg verlaufende Kanäle sowie senkrechte Einführungs-und Ausf#,'ii.hrungskanäle mit jeder an der unteren !'läche des Drehschiebergehäuses befindlichen Zuführungsöf-!"nungen sowie mit einer ihnen zugeordneten Gruppe von beliebig liegenden Oberflächenkänälen oder Öffnungen der unmittelbar über der wandernden 2ormplatte angeordneten leitplatte (16) in Verbindung stehen.. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daso die Zwischenplatte (12) einander sich im vollen Material derselben überkreuzende oder an der unteren und oberen Fläche derselben verlaufende einander überquerende Kanäle aufweist. 3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle und Durchbrüche der Zwischenplatte derartig schräg oder-in Winkelform angeordnet sind, dass auch zueinander versetzt liegende Formöffnungen versorft werden. 4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,. dass jeder Drehschieber in jedem -Querschnitt mit mehreren Kanälen versehen ist, die in hintereinander verlaufende kanäle der Zwischenplatte (12) ausmündeng denen wieder hintereinanderliegende Durchbrüche der Ver-C> teilerplatte (16) zuge#ordnet sind, die über einer bestimmten Formöffnung ausmündeno 5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (1) durch eine Trennwand (2) oder durch mehrere Trennwände in mehrere Vorratsräumeg z,B, zwei Vorratsr#-,ume (3e4), unterteilt ist, deren jedem ein besonderer Drehschieber zugeordnet isty die beide mit derselben Zwischenplatte in Verbindung steheng so-dass gleichzeitig oder nacheinander verschiedene Illassenp z.B. Schokolade und !%fougat" in verschiedene oder auch in dieselben Pormöffnungen einges.-i-#eist werden können. 6. #;inrichtung na,ch'Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des oder der Drehschiebergehäuse eine . Zwischenplatte (29), unter dieser eine leitplatte (3o) mit sowohl an ihrer Oberfläche wie an ihrer Unterfläche verlaufenden-Horizontalkanhen, unter diesEreine dünne Zwischenplatte (31), die nur senkrechte Durchbrüche aufzuweisen braucht und unter dieser wiederum eine Verteilungsplatte (32), die auch horizontal verlauf?nde Oberflächenkanäle besitzt, angeordnet sind. 7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die )berfläche der Zwischenplatten geschliffen ist, so dass zwischen der obersten Zwischenplatte und der unteren Fläche des Drehschiebergehäuses sowie zwischen der unteren Fläche einer Zwischenplatte und der unter ihr liegenden Verteilungsplatte keine zusätzlichen Abdichtungen erforderlich sind. 8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Zwischenplatte gegenüber den Verteilungsplatten sowie gegenüber dem Drehschiebergehäuse durch einfache in die Bol-Lrungen der übereinanderliegenden 21atten durchgehend eingesetzteng zweckmäßig etwas konisch gestalteten #itifte gesichert wird. .g. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bei schachbrettart6ger Anordnung der Öffnungen der Formplatte die Überführungsleitungen der Zwischenplatten und der Verteilungs--platten bei Unterteilung des Vorratsbehälters in zwei mit verschiedenen Massen beschickte .2U Iume so angeordnet sind, dass eine schachbrettartige Füllung der Öffnungen der :Wormplatte mit abwechoelnd dunkler und heller Füllung, z.B. mit Schokolade und Nougat oder Schokolade und Harzipang in getrennten oder tafelförmig zusammenhLängenden Feldern erzeugt wird.
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