DE1780205B - Dampfer zur Aufnahme von Stoßenergie bei leichten Zusammenstoßen von Kraftfahr - Google Patents

Dampfer zur Aufnahme von Stoßenergie bei leichten Zusammenstoßen von Kraftfahr

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DE1780205B
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plunger
sleeve
damper
elastomeric material
outer skin
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Description

Das vom Stößelkopf 44 entfernte Ende des Stößels ausreichender Größe ist, bewirkt die Verbreiterung
$2 weist eine Verbreiterung 48 auf, die verhindert, 52 eine Verformung der Muffe 38, wenn diese Ver-
[5riaß nach außen gerichtete Bewegungen des Stößels breiterung in die öffnung der Muffe eintritt, Um den
;:42 auf Grund von Vibrationen und während der Widerstand, der durch die Muffe 38 geschaffen wird,
''normalen Bewegung des Fahrzeuges möglich sind, 5 gegenüber den nach innen gerichteten Bewegungen
Ein Paar von sich radial erstreckenden Verbreiterun- des Stößels 42 zu vergrößern, kann die Verbreiterung
fen 50 und 52 ist übet die Länge des Stößels 42 52 einen etwas größeren Querschnitt als die Verbret-
tzwischen der Muffe 38 und dem Stößelkopf 44 vor- terung 50 aufweisen.
gesehen. Wie dies aus der Zeichnung erkennbar ist, Um eine Verformung der Muffe 38 in Anpassung •jjst der Querschnitt, der durch den Außenumfang io an die Verbreiterungen 50 und 52 innerhalb der ρ dieser Verbreiterung geschaffen wird, größer als der Ivluffe zu schaffen, ist Energie erforderlich. Die Kraft, gp ßuerschnittsbereich der Öffnung, die sich durch die die erforderlich ist, um die Verformung der Muffe 38 p Muffe 38 erstreckt, zu erreichen, entspricht dem Teil der Stoßenergie, I; Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung die absorbiert wird. Außerdem wird Stoßenergie auf |C ; ikann deutlicher unter Bezugnahme auf Fig. 2 der 15 Grund der Kraft absorbiert, die erforderlich ist, um Ι!; 'Zeichnungen erläutert werden: die Außenhaut 30 zu verformen.
ff = Bei einem auf den Dämpfer 30 aufgebrachten Nach einem Anstoß des Dämpfers 10 kann dieser Stoß, der in der Zeichnung durch den Pfeil 31 dar- wieder m seine ursprüngliche Lage für eine weitere gestellt ist, wird die Außenhaut 30, wie in F i g. 2 Benutzung dadurch geführt wc Jen, daß in_ eine der dargestellt, verformt. Die Kra1! wird über den Stößel- 20 im Bügel 12 vorgesehenen Öffnungen 16 ein Werkkopf 44 übertragen, so daß dadurch eine nach innen zeug 54 eingesetzt wird, das in Kontakt mit dem gerichtete Bewegung des Stößels 42 bedingt wird. inneren Ende des Stößels 42 gebracht werden und in Eine solche Bewegung des Stößels 42 zwingt die einer Richtung, wie diese durch den Pfeil 56 ange-Verbreiterung 50 gegen die Endwandung der Muffe zeigl ist, gedreht werden kann, um damit den Stößel 38 und bewirkt somit eine Verformung der Muffe in 25 42 in die in F i g. 1 dargestellte Lage zu bringen. Als Anpassung an die Form des Vorsprungs 50 inner- Werkzeug 54 kann jedes an sich hierfür bekannte halb der ö'ffnung der Muffe. Wenn die Stoßkraft von Element benutzt werden.
Hierzu 1 Elatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 ^
zeugzusammenstößen unbedingt verhindert werden
Patentansprüche; muß. „ „ . , ,
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
lr Dämpfer zur Aufnahme von Stpßenereie bei gründe, einen Dämpfer der eingangs genannten Art
leichten Zusammenstößen -von Kraftfahrzeugen, 5 so auszubilden, daß ein möglichst hoher Anteil der
bestehend aus einem starren, mit der Karosserie Stoßenergie absorbiert wird und eine Rückfederung
verbundenen Trägersystem und einem zum Fahr- des Stößels nicht möglich ist,
zeuginneren hin beweglich angeordneten StöPel, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedessen Schaft wenigstens teilweise von elasto- löst, daß der Stößel im stoßaufnahmebereiten Zumerem Material umgeben ist, dadurch ge- ίο stand an seinem Schaft außerhalb des Bereiches, den kennzeichnet, daß der Stößel (42) im stoß- des elastomere Material umgibt, wenigstens eine aufnahmebereiten. Zustand an seinem Schaft Verbreiterung aufweist, die bei Bewegung des Stößels : außerhalb des Bereiches, den das elastomere in das elastomere Material eintritt und dieses verMaterial umgibt, wenigstens eine Verbreiterung formt.
(50, 52) aufweist, die bei Bewegung des Stößels 15 Dadurch, daß der Stößel mit der Verbreiterune in
(42) in das els^'.omere Material eintritt und dieses das elastomere Material eintritt, wird erreicht, daß
verformt. die Stoßenergie durch eine nahezu bleibende Ver-
2. Dämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet formung absorbiert wird, so daß keine Federwirkung durch eine den Schaft des Stößels (42) umgebende auftreten kann, die sich bei kleineren Zusammen-Muffe (38) aus elastomerem Material mit einer 20 stoßen als gefährlich herausstellen kann.
quer hindurchreichenden Öffnung und wenigstens Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
zwei Verbreiterungen (50. 52) am Stößel (42), in den Unteran^prüchen beschrieben,
deren Querschnitt "größer ist als die Öffnung der Ein Au;»führungsbeispiel der Erfindung wird nach-
Muffe(38). " stehend an Hand der Zeichnungen erläutert. Die
3. Dämpfer nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 Zeichnungen zeigen in
kennzeichnet, dpß die Muffe (38) aus Poly-Urethan F i 2. 1 einen Querschnitt durch den Dämpfer,
besteht. " Fig. 2 einen Schnitt gem5ß Fig. 1. wobei jedoch
4. Dämpfer nach Anspruch '., gekennzeichnet der Dämpfer nach einem Zusammenstoß dardurch eine Außenhaut (30) aus elastomerem gestellt ist.
Material, die mit dem Trägers} .tem verbunden 30 Gemäß der Zeichnung ist ein Dämpfer 10 an ist und sich über das vom Fahrzeuginneren weg- Haltebügeln 12 und 14 festgelegt, die mit der Bodenweisende Ende des Stößels (42) spannt. konstruktion einer Fahrzeugkarosserie aus einem
5. Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch ge- Teil bestehen können oder an dieser festgelegt sind, kennzeichnet, daß der Stößel (42) mit einem der Durch den oberen Bügel 12 erstrecken sich öffnun-Kontur der Außenhaut (30) angepaßten Stößel- 35 gen 16.
kopf (44) versehen ist und mit diesem Kopf innen Ein im Querschnitt C-förmig ausgebildeter Träger
gegen die Außenhaut (30) anliegt. 18 ist an den Bügeln 12 und 14 festgelegt und trägt
f>. Dämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet an seinen Armen einen im Querschnitt C-förmig aus-
durch eine Verbreiterung (48) des zum Fahrzeug- gebildeten äußeren Träger 22. In den Trägern 18
inneren hinweisenden Endes des Stößels (42). " 40 und 22 sind koinzidierende öffnungen 20 und 24
7. Dämpfer nach Anspruch 1 und 6, gekenn- vorgesehen. Eine Hülse 26 ist in den öffnungen 20
zeichnet durch eine Öffnung im Trägersystem, in und 24 festgelegt und weist einen Flansch 28 auf.
die ein hebelartiges, hinter das Ende des ein- der sich radial vom äußeren Teil der Hülse weg ei-
gedrückten Stößels angreifendes Instrument (54) streckt.
einsteckhar ist. 45 Eine aus nachgiebigem Material, beispielsweise
Poly-Urethan, bestehende Außenhaut 30 weist
Flansche 32 und 34 auf. die gegen die äußere Fläche
des äußeren Trägers 22 anliegen. Die Außenhaut 30 wird in ihrer Ausrichtung durch ein Befestigungv
Dio Erfindung bezieht sich auf einen Dämpfer zur 50 element 36 festgelegt, das mit dem Flansch 28 der
Aufnahme von Stoßenergie bei leichten Zusammen- Hülse 26 zusammenarbeitet.
Itößen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Fine elastisch verformbare Muffe 38. die aus itarrcn. mit der Karosserie verbundenen Träger- einem I nergie absorbierenden Material, wie beispielsiystem und einem zum Fahrzeuginneren hin beweg- weise Poly-Urethan oder Gummi, bestehen V rinn, ist lieh angeordneten Stößel, dessen Schaft wenigstens 55 in der Hülse 26 angeordnet. Eine Schulter > ist am teilweise von elastomerem Material umgeben ist. äußeren Ende der Muffe 38 angeordnet u >d stößt Bei einem bekannten Dämpfer dieser Art (USA.- gegen den Flansch 28 der Hülse 26, so daß dadurch Patentschrift 2 788 998) ist auf der dem Fahrzeug- Bewegungen der Buchse gegenüber der Hülse verinneren zugewandten Seite des Stößels ein Kissen aus mieden werden. Ein Stößel 42 erstreckt sich durch Gummi angeordnet, auf welches der Stößel bei einer 60 die zentrale Bohrung der Muffe 38 und ist an seinem Stoßbelastung auftrifft und elastisch verformt. Das äußeren Ende mit einem Stößelkopf 44 ausgerüstet. den Stößel umgebende elastomere Material dient da- Die Kontur der äußeren Fläche des Stößelkopfes 44 bei lediglich zu dessen Führung und nicht zur Ab- ist derart gewählt, daß sie unmittelbar an der inneren sorption von Stoßenergie. Eine derartige Einrichtung gewölbten Fläche der Außenhaut 30 anliegt. Der hat den Nachteil, daß sich das Kissen nach dem Stoß 65 Stößelkopf 44 kann auch an der inneren Fläche der wieder zurückverformt und daher wie eine Feder Auße-haut 30 fest anliegen, oder die Außenhaut 30 VvLH, die den Stößel unmittelbar nach Aufnahme des kann, wie bei 46 dargestellt, so geformt sein, daß Stoßes wieder zurücktreibt, was gerade bei Kraftfahr- dadurch der Stößelkopf 44 festgelegt wird.

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341532A1 (de) * 1983-11-17 1985-05-30 Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf Stossfaenger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341532A1 (de) * 1983-11-17 1985-05-30 Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf Stossfaenger

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