DE1777281U

DE1777281U - Tragrollenanordnung fuer foerderbaender.

Info

Publication number: DE1777281U
Application number: DE1958C0005777
Authority: DE
Original assignee: Continental Gummi Werke AG
Current assignee: Continental AG
Priority date: 1958-09-18
Filing date: 1958-09-18
Publication date: 1958-11-06

Description

Oontinental Gummi-Werke A. G.

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Trarpllenanoräinmg für Fürderbänder

Esist bereits bekannt, die Tragrollen Tn Foyderbändr&t

die dat lasifagende f m alzstf ; Xen der

miteinzelnen tmmiingen u. Tersehe um für &as Forder-

band eine federnde Ausweiehmoglichkeit beim AseRlagen

oder.Darubergle ilen schwerer kantiger'StQ. e&e u sehaffen.

Es stand mi : thin d : le SahQnung des Föxderbandes gegenüber

grossen. Beanspruchungen im Tordergrund.

Q

Die Neuerung bezieht sich nicht auf die Tragr&llen für daa

laattragende Trum sondern aaf die Absmizrollen für das

xüqklaufencle leertrum, die in jeder Palleustation meist

alseinzelne"durßhlauf@Nde Tragrollen ausgeilei sind.

Gemassder] euerung werden die'-ragrolleä für das noklan-

fende Leertrum mit einzelnen, in gSsseren gegenseitigen

Abständen angeordneten scheibenförmigen tStzringen aus

Gummi oder ähnlichen elastischen Stoffen versehen wbei

dieseStüta ? inge vorzugsweise einen halbelliptisdhen oder

trapezförmigenQuerschnitt afweiSBn< Es ist hnfig sn

beobaohten,-dass an der Unterseite des leertrume Teile des

Fördergut noch anhaften und beim Überlafen der Tragrollen

teilweise an/denselben abgestrichen werden und eine Ver-

krustung bewirken, die bis zum Aufbau eines nnregelmässig

geformten Mantels um die Tragrollen führen kasR. Sierdarch

tretenunetwünachte Ersichei auf, Z. B. ein erhb'hter

Versehleiss der Tragrollen und des Forderbandee ein seit-

lioheg auswandern des Bandea, D'nwacht * dgl< De neuersngs-

gemas&en stütringe beseitigen diese Sraeheinangen weitge"

CoAtine. ntal--arkt, A-. G.

OsnnntsmmiTkA

hend da sie elastiseh sind und durch ihre elastische

Verformung den Aufbau harter Terkrastungen verhindern

vielmehr weitgehend-dafür sorgen,-dass. die Srdeantreste

abfallen und in dr Bildung befindliehe Terkrustsngen ab-

w s

gesprengt werden, Damit diese Wirang in beaonde gSs-

stiger Weise ausgeübt werden kann wird jgemäss einer Weiter-

bildune der 9-euermg der imfere auf der Elle aufsitsende

Teil der Stützr-ingeauseinern festeren und härteren Guami

ausgeführt ala der obere Quersehnitttei derselhes wel-

eher mit dem Band in Berührung kommt. Dar F&ss des Ringes

macht etwa 40'bis $0% aer Ge-sa, &thehe des Ringes aus und Ist

aus einer zah-h&rtes msaimisehmg hergestellte Hierdurch

soll die Stabilität des Statzrisges erhöht werden während

sont ein Ausknieken bzw Abklappen des Ringes eintreten

kSnnte da r ih reiner QersehaittBBm sehr hoch aber

schmal gehalten ist i 3u seteidena am X

tende Fqrdergutreste mit der ragrolle in BerHhrjmg kommen,

während seine halbelliptische Quersehnittaform die Ansamm-

langen gut abfallen lasät. Dieeratellmg des Asenteiles

des stützringes aus einer weichen hoehelastisehen Gummi-

mischung dagegen r&Slioht ine weitgehende Verformung

diesesRingteiles durch da Eigengewicht des Förderbandes.'

DieBefestigunger Stiitzriaeaunfen Trarollen kann in

srez hiedener g er : Eol, ffieh dureh Tors » an

indem der lieht) m ? eDsseF d. e3* RiNohrimgen twas kleiner

Oontine : nta. l Gummi-Werke A. G.

.Werke

ausgeführt wird als der Durohesser der tragrollen und die

inge beim Anziehen auf die ragrollen twas elastien

airfgeweitet woeden* Bei einer =deren Befestigtmgeart vird

derStützring auf eineJMötallyohr haftend befestigt und

zwar nach bekannten Verfahren vorzugsweise gleichzeitig mit

der Vulkanisation do tütringes, wobei die nge des Me-

tallr&nreavorzugsweisegrseer ist als die Breite des Stüta-

xinjea. Es gesteht dieMlichkeit die Betallrohre einseitig

<ader beideitig über die Breite des StStzringes hervorstehen

ulassen. Diese Ausführungen können nach dem Aufziehen auf

die tragrollen an diesen feßtgesGhweia werden um eine unver-

rilekbare Befestigung zu erzielen Du-öh das Überstehen des

Metallrohres wird vermieden daas die beim Schweissen kurz-

zeitig entstehenden hohen Temperaturen an die HaftHngsätelle

oder te de totigwenf sot d dort bereits wesent-

lich abgemildert.

Sinne Verbindung beider Eèfestigungsarten ergibt sieh dann.

wenn an die Seitenflächen der Stüt&ringe oder in die Masse

&

derselben Metallring an-oder einvulkanisiert ind$ die rohren-

Srmige Fortstze tragen. Rierbei kann die Bohrung des Qummi--

teiles etwas geringeren Durchmesser erhalten als die lichte

Weite der rohr% rmi$en ortstCt Hierdurch wird der ßtutzring

mit'Vorspannungauf die Tragroll. o angezogen underhält da-

durch einen e&ten Sitz und eine Zentrierung, Zusätzlich kann

dieMetallhülse an de Tragrolle angeweisst werden se dass

der Stützring in jede Hinsicht auch gegen seitliches Wandern

festgelegt ist.

A--

Ooninental nmi-Werke A. n.

i

Diese und-weitere Merkmale der Neuerung sind den in der

Zeichnungdareestellten AusfUhrungsbeispielen zu entnehmen.

Eseigenl

Fig. 1 eine vollständige Tragrollenstatioxi als

Querschnitt rch eine Förderanlage,

'ig. 2 bis 6 Quergctitte Z » ch Bus ge in ver

schiedenetAbwandlungen.

Von der in Fig-1 dargestellten Rollenstation interessiert

der obere Teil mit dem ItattruN. des Förderbandes im törlie-

genden Pall nioütt da er nicht von der bli<shexi AsfurMig

abweicht. Das roklUfende eertrum l ds Förderbandes ist

dagegen nicht unmittelbar auf der'Brarolle 2 abgestützt

äondern unter Vermittlung der Btützringe 3, die den Gegen-

stand dieser Neuerung bilden*. Die Tragrolle 2 ist wie üblich

als gerade und über die ganze Bandbreite durchlaufende Tag

rolle kleineren Durchmessers ausgebildet. da sie nur das

Eigengewicht des Bandes u tragen hat und keine Nuldung

desselben erzeugen mus Wie aus Fig l weiter ersichtlich,

werden die Sttzringe in gröseeen gegenseitigen Abständen

angeordnet. So betragen beispielsweise die Abstände wshen

den ruggek im mittieren Teii deo Bandes ungefähr 1 bi ; s

3

1 der Bandbreite, wobei die größeren Werte für söhmälere

n

Bänder und die kleineren Werte für heitere Bänder gelten

Xgenv

continental Gummi-Werke A. G.

I

Wie aus den Fig. 3 Ms 6 eriehtlieht beiten die tüizringe

, aus umml. der gummäh&lichen Stoffen. eines shake ellip-

tischenQuersejhni s dass se in nverformen Zustand

. längs einer inie an dem ? örerbancl ablaufen und das noch

anhaf, tende lPdederKut ohne-Behind"ung an ihnen vorbei abfallen

k."

Aus Fig. 2 geht der Aufbau des Stützr1nges aus zwei ve, rachie-

,

denenGummiisohunge hervor, nsMLieh des unteren Teiles 3a

aus einem festeren ttn< härteren eNmi nd des Oberteiles 3b

aus einem weichen und hochelastischen ßmami*

Die Fi. g. 3 niid 6 zeigen sführungsbelspiele bei denen der

ausGasd. bestehende Stütxdng mit einem Mallha ? 4 est-

haftend i-ett Wobei das Metal : trohr 4

entweder nadh beiden leiten oder ua. çrh einer Seite übersteht

und an seinem Rand &i dey Tpagralle 2'eschwess werden

kann.

, BQI den 4ugftUi2rungen nach 2ig-, 4 und 5 ist das Metallteil 5

abgerptinderWeiöaass ß ei 9tü wei m den

soeibenfyagen Stting 3 @eingebettet oder in die Ober-

fläche eingefügt iat Die Bohrung d des Gummik8rpes kann

dann etwas geringere Abmessng erhalten wie der Durchmesser D

derob ! en Sot s de : Pper it

Vorspannung auf die {Eragrlle 2 ügezegen werden 3s3. nn in

gleicher Weise wie der StÜtring nach Figj, Durch die Ab-

kröpfung der tsw Ae 5~ rt ¢h ex etSeßtQ Xs

mittleren Beiles des Stringes ein so dass in diesen Fa. l-

Oontinental Gummi-Werke A. G.

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len der Stützring gleiehmässig auseiner'weiehen hochela-

stischer Gnntmimiselig hergestellt werben kaNn.

Claims

nental Gummi, *, Werke A ; G. gnaSNmiW&eA

AnsrÜohe / <. % %' C/9 . 1 4V, 141 S4, y I Sql6l'''/S 114az-au, 13 11 1.)TgroleRanordnag f Sdender, aduych gelEesn-

zeiobaete zeichnet, dass die ragrQllen (2) für das rüoklaufend eerum (l) mi nelnen in grösaere gegenseitigen Absänden angeöy<neten seheibef Sämigen ttsringn (3) aus Gummi oder ãhnliohe elastischen Stofan versehen sind.

2.)TragrollenanordnuNg nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, da. ss die Stützringe (3) halbelliptisehen oder trapesfSr- magenQu$rscbnitt äufwelsen.

,,}Tragrollenanordnung naoh Ansprüchen l und 2 dadurch ge- kennzeichnet, dass der Unteree auf der Rolle aufsitzende Seil : der stützringe (3) aus einem festeren und Här- 'tgrün G=i besteht als der obere Beil (3b) derselben. , 4.) Tragrollenanordmmg naah ansprüchen l bis dadurch ge- ennaeichne dass die Süt&ringo (3) mit Torspannung auf diTragrollen (2) aufgezogen sind.

5.) Tragyolenanordmmg nach Ansßrchen 1 bis 3 I dadurch ge- ennzeicaet, dase in der Achsbohrung der StütsriN. ge (3) ein Metallrohr (4) haftend befestigt ie-&j, des&en Länge vorzugsweise größe als die Breite 4es Stützringes (cd 6)

Continental Gummi-Werke A.G.

6.) Tragrollenanordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an. die Seitenflächen der Stützringe (3) oder in die Masse derselben Metallringe (5) an- oder einvulkanisiert sind, die, röhrenförmige Fortsätze (6) tragen. 7.) Tragrollenanordnung nach Anspruch 6s dadurch gekeguzgjprhnet,

dass die Bohrung (d) des Gummiteile etwas geringeren Durchmesser hat als die lichte Weite (D) der röhrenförmigen Fortsätze (6).