DE1775721C2 - Hydropneumatischer Druckspeicher und Schwingungsdämpfer - Google Patents
Hydropneumatischer Druckspeicher und SchwingungsdämpferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hydropneumatischen Druckspeicher und Schwingungsdämpfer mit einem gegen
die Zylinderwandung abgedichteten, fliegend angeordneten Kolben, der eine Membran aufweist, die
einerseits von der Gas-, andererseits von der Flüssigkeitsseite her beaufschlagbar ist.
Bekannte Druckspeicher (US-PS 26 95 037, 27 64 997 und DT-AS 11 58 330) dieser Art haben jeweils einen in
die Flüssigkeitsseite des Zylinders einmündenden Stutzen zum Anschluß an die Hydraulikleitung des zugehörigen
hydraulischen Systems.
Dabei weist die Hydrauliklehung ein T-Stück auf, das
einen Seitenarm bildet, an dessen Ende der Druckölspeicher angeschlossen ist. Durch diese Anordnung bedingt,
müssen Druckwechsel, vor allem aber Schwingungen in der Hydraulikleitung, zu deren Dämpfung
der Druckspeicher vorgesehen ist, ihre Richtung ändern,
in den Seitenarm eindringen und diesen durchlaufen, um den Speicher zu erreichen.
Die Gesamtzahl schneller Impulse oder Druckwechsel in schneller Folge kann den Druckölspeicher daher
nicht erreichen und alsaauch nicht gedämpft bzw. abgefangen
werden.
Die Wirkung eines Druckspeichers oben beschriebener Art kann niemals eine totale Dämpfung von
Schwingungen im hydraulischen System erreichen, da immer zwischen der ankommenden Hydraulikflüssigkeit
und der Membran ein Reflektor angeordnet ist, der ein Großteil der ankommenden Schwingungen reflektiert
und so dem System erhält, ohne daß eine Möglichkeit besteht, diese Schwingungen mittels der Membran
zu dämpfen.
Als Reflektoren in diesem Sinne wirken die Ventile und der Kolbenboden (US-PS 26 95 037 und 27 64 997)
oder der lochblendenartig ausgebildete Kolbenboden (DT-AS 11 58 330).
Eine Möglichkeit, diese Reflexion herabzusetzen, besteht hier nicht, da bei Fortfall der Ventile die Membran
in die dann entstandenen Kanäle eingepreßt — bei plötzlichem Druckabfall im hydraulischen System
beispielsweise — und so zerstört würde. Auch eine Vergrößerung der Kanäle der Lochblende hätte die
gleiche Wirkung bezüglich des Membranverschleißes.
Die der Gattung nach fernliegende FR-PS 14 44 325 trägt nicht dazu bei. diesen Mangel zu beheben. Grundsätzlich
fehlt einem solchen Blasenspeicher die bei Kolbenspeichern notwendige Möglichkeit des blitzschnellen
Entleerens. Blasenspeicher benötigen erheblich größere Zeiten und sind schon daher nicht mit Kolbenspeichern
zu vergleichen.
Würde hier der Durchiaßkanal fur die hydraulische
Flüssigkeit so vergrößert, daß ein rasches Entleeren möglich ist so würde wiederum die Blase - als Äquivalent
zur Membran - in diese Kanäle gepreßt und zerstört. .
Auch die Kombination der bekannten Speicher bringt keine Lösung für das Problem, kleine Volumenänderungen
hoher Frequenz zu dämpfen, da immer entweder eine Art Reflektor den Zutritt zur Membran
verhindert oder aber der Durchfluß pro Zeiteinheit zu
gering ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen im Oberbegriff beschriebenen Druckspeicher
zu schaffen, der besser auf Veränderungen im Druckgefälle zwischen dem komprimierbaren und dem
re'ativ nicht komprimierbaren Medium anspricht.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß der Zylinder flüssigkeitsseitig
zwei voneinander getrennte als Zu- oder als Ablauf dien nde Kanäle aufweist, daß ferner der Kolben zur
Flüssigkeitssseite hin, ähnlich einem Hohlkegelstumpf ausgebildet ist, der in der flüssigkeitsseitigen Endstellung
des Kolbens die Kanäle so abdeckt, daß ein Einpressen der Membran in die Kanäle verhindert wird,
aber er das Durchströmen der Flüssigkeit vom Einlaßkanal zum Auslaßkanal gestattet.
In der Normalstellung des Kolbens, in der letzterer eine Position mit Abstand von der Grundplatte einnimmt,
können nun nämlich, weil ein Einlaß- und ein Auslaßkanal für die Hydraulikflüssigkeit vorhanden ist,
auch hochfrequente Schwingungen den Druckspeicher und insbesondere die Membran unbehindert erreichen.
Es wird die durch die Leitung strömende Hydraulikflüssigkeit insgesamt durch den Druckspeicher geleitet
und also jede Schwingung dem Speicher zugeführt. Infolgedessen ist es unerheblich, ob hier am Einlaßkanal
Behinderungen der Schwingungen od. dgl. vorliegen, da deren Weg zwingend durch den Druckspeicher führt
und somit in jedem Fall zur Membran, deren Dämpfungswirkung voll zur Geltung kommt, da sie völlig frei
beaufschlagbar ist. Ein besseres Ansprechen des Druckspeichers ist also sichergestellt. Bemerkenswert ist dabei,
daß zwischen dem Ein- und Austrittskanal und der Membran ein völlig unbeeinflußtes Strömen und
Schwingen möglich ist, da keine Lochblende od. dgl. im Kolbenboden das Beaufschlagen der Membran verhindert.
Um zu verhindern, daß beim Zusammenbruch des Druckes in der hydraulischen Leitung die Membran in
den Ein- oder Auslaßkanal gepreßt und so beschädigt wird, ist der Kolben durch den Zylinderendverschluß
verschließbar. Trotzdem kann die erneute Füllung der Leitung und die Erhöhung des Druckes in der Leitung
bis zum Betriebsdruck ohne Beanspruchung der Membran erfolgen, da die Hydraulikflüssigkeit um den als
Hohlkegelstumpf ausgebildeten Kolbenteil herumfließen kann.
Wäre diese Anordnung nicht vorgesehen, so würde der Kolben und die Membran bis zum Erreichen des
Betriebszustandes ständig stoßweise belastet, was der Lebensdauer von Membran und Kolbendichtungen abträglich
wäre. Die Dämpfung von Schwingungen ist in diesem Falle unerheblich. Erst nach Erreichen des Be-
triebszustandes ist die Dämpfungsfunktion des Druckspeichers
wichtig und auch gewährleistet.
In seinem eigentlichen Anwendungsbereich, nämlich
als Schwingungsdämpfer und Geräuschdämpfer ist die Wirkungsweise des Druckspeichers hervorragend.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgender, näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. I einen schematischen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen,
hydropneumatischen Akkumulators,
F ig. 2 eine weitere Ausführungsform im Längsschnitt.
In F i g. 1 ist ein hydropneumatischer Druckspeicher
40 mit einem Zylinder 42 dargestellt, in dem ein fliegender Kolben 44 lagert. Am oberen Ende des Zylinders 42
ist eine Platte 46 angebracht. Diese Platte 46 hat mindestens einen radialen Durchlaß 4*S und einen peripherischen
Durchlaß 50 und ist so angeordnet, daß der peripherische Durchlaß 50 zum Innern des Zylinders 42
hin offen ist. An der Oberseite der Platte 46 ist ein Kappenteil 52 angeordnet. Ferner ist in einer Ringnut
56 der Wand des Zylinders 42 ein dreiteiliger Klemmring 54 gelagert. In der Mitte des Kappenteiles 52 ist
ein Anschluß 58 für ein komprimierbares Medium vorgesehen. Dieser Anschluß 58 ist in die obere Platte 46 :<
dicht eingeschraubt und weist einen axial verlaufenden Durchlaß 60 auf, der in die radial und peripherisch verlaufenden
Durchlässe 48 und 50 mündet.
Etwa mittig der axialen Erstreckung der Platte 46 ist noch ein O-Ring 64 vorgesehen. Am unteren Ende des
Zylinders 42 ist eine Grundplatte 66 angeordnet, in welcher zwei Kanäle 68 und 70 angeordnet sind. An der
Unterseite der Grundplatte 66 ist ein Klemmring 72 angebracht, der in einer Ringnut 74 in der Wand des
Zylinders 42 einliegt.
In der Mitte der Länge der Grundplatte 66 ist ein O-Ring 76, ähnlich dem Ring 64, vorgesehen.
An der Innenseite der Grundplatte 66 ist ein ringförmiger, elastischer Puffer 78 aus Gummi etwa dreieckigen
Querschnittes angeordnet.
Der Kolben 44 besitzt einen Hohlkegelstumpf 80, eine Membrane 82 und einen ringförmigen Klemmring
84, der mit den Bolzen 86 am Hohlkegelstumpf 80 befestigt ist.
Die Membrane 82 ist zwischen letzterem und dem Klemmring 84 eingeklemmt. Die Membrane 82 weist
eine integral mit ihr geformte ringförmige Rippe auf.
Dieser hydropneumatische Druckspeicher arbeitet wie folgt: Zunächst wird ein komprimierbares Medium,
z. B. Gas, durch das Anschlußstück 58 und die Durchlasse 48 und 50 in den Zylinder 42 eingeführt, bis das Gas
im Zylinder 42 einen Druck erreicht, der etwas unter dem Betriebsdruck des hydraulischen Systems liegt.
Alsdann wird die hydraulische Seite druckbeaufschlagt, wobei sich der Kolben 44 von der Grundplatte
66 abhebt, und bei Erreichen des Betriebsdruckes immer mit Abstand zur Grundplatte 66 angeordnet ist.
Soll der Druckspeicher stillgelegt werden, wird der Kolben 44 infolge des Durckabfalles an der hydraulischen
Seite zur Grundplatte 66 hin verschoben.
In dieser Stellung wird ein im Querschnitt im wesentlichen
dreieckiger Ringraum 90 gebildet, in weichem ein hydraulisches Medium, z. B. Öl, zwischen einem Teil
91 des Hohlkegelstumpfes 80, dem Puffer 78 und der Zylinderwand 42 eingeschlossen wird. Bewegt sich nun
der Kolben 44 weiter nach unten auf den Puffer 78 zu, wird das eingeschlossene Ö! unter Druck gesetzt, bis
der Druck größer als der vom Gas ausgeübte Druck ist und bildet somit eine wirksame Gasdichtung.
Dabei ist sichergestellt, daß die Membrane 82 in keinen
der Kanäle 68, 70 gedruckt werden kann, weil die Kanäle 68, 70 außerhalb der von dem offenen Hohlkegelstumpfende
umschlossenen Fläche angeordnet sind.
Ist das Druckgefälle jedoch derart, daß es den Kolben zum Oberteil des Zylinders hin drückt, dann legt
sich die Membrane 82 an die Unterseite der oberen Platte 46 an, wobei der ringförmige Klemmring 84 den
peripherischen Durchlaß 50 schließt.
Somit führt ein Zusammenbruch des Druckes im hydraulischen System und/oder im pneumatischen System
zu keiner Beschädigung der Membrane.
F i g. 2 zeigt einen Druckspeicher, bei dem der Kolben der in F i g. 1 gezeigten Verkörperung durch einen
zweiteiligen Kolben 100 ersetzt ist. Der untere Teil 102 des Kolbens 100 ist im wesentlichen von gleicher Form
wie die untere Hälfte des Kolbens 44; auch er hat einen Hohlkegelstumpf 104, der mit dem ringförmigen Puffer
78 zusammenarbeitet.
Der obere Teil 106 des Kolbens 100 ist im allgemeinen
die Umkehrung des unteren Teiles 102, und die beiden Teile 102 und 106 begrenzen die untere bzw.
obere Kolbenkammer 108 und 110. Zwischen den beiden Teilen 102 und 106 ist eine vorgeformte Membrane
112 angeordnet. Die Membrane 112 ruht auf dem unteren
Kolbenteil 102 und wird von zwei integral mit der Membrane geformten, ringförmigen Rippen 114 in ihrer
Stellung festgehalten. Diese Rippen liegen in Nuten 116 im oberen Kolbenteil 106. Drei Bolzen 115 halten
die Teile 102 und 106 zusammen. In der Mitte der Lange der beiden Kolbenteile 102 und 106 sind zwei
G-Ringdichtungen 118 vorgesehen. Der obere Kolbenteil
106 ist mit einem Teil 119 versehen, das von der Fassung der Membrane 112 nach innen ragt und über
das sich die Membrane biegen kann. Die Grundplatte 66 ist ähnlich wie in F i g. 1 ausgebildet.
An der Grundplatte 66 ist eine Unterbauplatte 127 befestigt. In der Unterbauplatte 127 sind Durchlässe
129, 131 vorgesehen, die mit den Kanälen 68 bzw. 70 verbunden sind.
Die obere Platte 46 ist ähnlich der in der Verkörperung von F i g. 1 gezeigten Platte. In F i g. 2 besitzt das
Anschlußstück 58 ein Rückschlagventil. Ein Entlüftungsventil 122 ist zusätzlich in die obere Platte 46 eingeschraubt.
Das Ventil 122 gestattet das Entfernen von komprimierbarem Medium aus dem Zylinder 42, ehe
das Kappenteil bei dem Auseinandernehmen des Akkumulators entfernt wird.
Da sich hier die Membrane 112, entsprechend den jeweiligen Betriebszuständen, um die gebogenen Randleisten
des unteren und des oberen Kolbenteiles 102 bzw. 106 legt, wird der Verschleiß der Membrane 112
beträchtlich geringer und ihre Lebensdauer größer.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:- Hydropneumatischer Druckspeicher und Schwingungsdämpfer mit einem gegen die Zylinderwandung abgedichteten, fliegend angeordneten Kolben, der eine Membran aufweist, die einerseits von der Gas-, andererseits von der Flüssigkeitsseite her beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (42) flüssigkeitsseitig zwei vonein- ω ander getrennte als Zu- oder als Ablauf dienende Kanäle (68, 70) aufweist, daß ferner der Kolben (44, 100) zur Flüssigkeitsseite (43. 108) hin, ähnlich einem Hohlkegelslumpf (80.104) ausgebildet ist, der in der flüssigkeitsseitigen Endstellung des Kolbens die Kanäle (68, 70) so abdeckt, daß ein Einpressen der Membran (82,112) in die Kanäle (68, 70) verhindert wird, aber er das Durchströmen der FJüssigkeJ! vom Einlaßkanal (68) zum Auslaßkanal (70) gestattet.
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