DE1774019A1 - Funkfeuer identifizierendes Navigationssystem - Google Patents

Funkfeuer identifizierendes Navigationssystem

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DE1774019A1
DE1774019A1 DE19681774019 DE1774019A DE1774019A1 DE 1774019 A1 DE1774019 A1 DE 1774019A1 DE 19681774019 DE19681774019 DE 19681774019 DE 1774019 A DE1774019 A DE 1774019A DE 1774019 A1 DE1774019 A1 DE 1774019A1
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DE
Germany
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register
information
memory
content
accumulator
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DE19681774019
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English (en)
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Roscoe Stanely N
Hechtman Elliot P
Richardson Donald W
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Raytheon Co
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Hughes Aircraft Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
  • Navigation (AREA)

Description

Anmelderin:
gs Aircraft Company Gehtln-ala and I'eale Ofe:? Gul>er Ci-fcyj Calif-.,.. V,St,A =
Stuttgart t den 6= Mara 1968 P 1752 S/kg
i:i«n1:ifi.zierendes ftavigationssystem
rfiKdimg betrifft ein'Funkfeuer identifizierendes
Eine houta 'B.'-vreKdete FXi?;p.n,¥igations!;schnik macht von einem System ©e'orausihp 'da» als LHfträimüberwaohung "(Air Traffic Oontrul AiCo) bekannt ist .«mti bei dar die sich in der Luft
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befindenden Flugzeuge vom Boden aus eingewiesen werden$ damit von den swisshen Startpunkt und Bestimmungspunkt bestehenden Luftstraßen ein wirksamer Gebrauch gemacht werden kann» Durch die bedeutende Zunahme des Luftverkehrs hat sich jedoch eine Überfüllung der Luftstraßen ergebanv die außerordentlich gefährlich, aber auch zeitraubend und kostspielig sein kann= Diese Überftillung liegt besonders an den Start- und Zielpunkten und an anderen Endpunkten vor»
Die Zunahme des Luftverkehrs hat eine Erhöhung des Umfanges der vom Boden gesteuerten Operationen zur Folge und es ist offensichtlich, daß die Bodeneinrichtungen auszuweiten und zu vermehren sindο Diese bekannten Bodenkontrollsysteme liefern jedoch keine fortlaufende Information über- die Stellung eines sich in dsr Luft befindenden Flugzeuges0 Tatsächlich wird bei diesen Systemen die Navigation mit Hilfe von D<iten über Flugrichtung, Fluggeschwindigkeit und Flugdauer erzielts die von Bordgei'äten geliefert werden» und durch ein periodisches Anpeilen der Stellung von Boden-Stationen, um auf diass Weise die Flugzeugstellung genau festzustellen,, Dies bedeutot eine zusätzliche Arbeite-
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belastung während des Fluges und gibt die Möglichkeit zu Irrtümern., Außerdem ergibt sich immer eine Verzögerung zwischen der Zeit, zu der die Informationen von der Boden« station empfangen werden und zu der sie dazu benutzt werden; die aufgrund der Flugdaten errechnete Position zu korrigieren» Infolgedessen muß bei sehr großer Flugdichte der Kontrollbeamte am Boden dem Flugzeug gegenwärtig spezifische Instruktionen übermitteln..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung dieser Nachteile ein Navigationssystem zu schaffen, das automatisch Bodenstationen zu identifizieren in der Lage ist j Diese Aufgabe-wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Navigationsaystem eine Speicheranordnung, in der Informationen zur kennung einer Vielzahl von Boden= stationent insbesondere Funkfeuer, enthalten sind, einen Empfänger zum Empfang der Erkennung von einem der Funkfeuer und einen Komparator umfaßt, der die empfangene Kennung fortlaufend mit den gespeicherten Informationen vergleichtf bis eine Übereinstimmung festgestellt ist» Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird bei
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einem System angewandte bei dem die Flugzeugstellung anhand von llugdaten wie der Fluggeschwindigkeit un# dem Kurs und anhand von Funkhilfenf wie von Bodenstationeny festgestellt wird-. Die Information wird in eine Digital= form umgewandelt und Einern Rechner zugeführt, indem anhand dieser Daten die geographische Breite X r und die geographische Länge ^A? anhand diessr Daten in zyklischer Weise mit Hilfe einer fortlaufenden Häherungstechnik in Bezug auf die zuletzt gemessene Stellung bestimmt wird ο
Nach dem n^en Bereclinungsssyklus werden die berechneten Stellungeinforraationen mit einer gemessenen BreiteninformationX-^ und Längeninformation μ> ^ korrigiert» Die gemessenen Informationen beziehen sich auf eine bekannte Bodenstation wie beispielsweise e',ne VORTAG= Station (VORTAG » Very high frequency Omnidirectional Range Tactical Air Communication). Die spezielle Frequenz f.; einer Bodenstation wird in eine Digitalform umgewandelt und mit gespeicherten Frequenzinformationen fj. biß £n verglichen, die in einem Speicher enthalten sindo Durch diesen Suohvorgang kann die spezielle Stationsfrequenz identifiziert werden« Durch diese Identifizierung wird ein spezieller Speicherplatz ermittelt, worauf
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gespeicherte Informationen über die geographische Breite Jtet9 läneeP»8tf maißne*i8Che Abweichung^ flt und Höhe hflt der identifizierten Station aus dem Speicher ausgelesen werden können, indem die speziellen Speicherplätze abgefragt werden, die dem Speicherplatz mit der identifizierten Frequenzinformation logisch zugeordnet sindο Außerdem werden nach dem Auffinden einer Station und ihrer Stellung die Stationskoordinaten Jt8^ und /U^ darauf geprüft, ob sie genügend dicht bei einer gemlttelten Flugzeugstellung χ und fliegen» Venn diese Prüfung positiv ausfällt, werden, die Säten dieser Station als Zeichen dafür gespeichert9 daß die richtige Station ausgewählt worden war und daß ihre Paten abgefragt werden können·
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird« Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden . Merkmale können bei anderen Ausführunssforraen der Erfindung alnzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden.
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Ee seigen:
Flg. 1 eine Bchematische Darstellung zur Yeransohaulichung der Beziehung zwischen der Flugsicherung ATC; einer VORTAG-Bodenetation und einen Flugzeug,
Fig. 2 eine echematische Darstellung zur Veransohaullohung der Breiten- und Längenbeziehungen zwischen eines Flugzeug und einer Anzahl von Bodenetationen,
Flg. 3 eine Darstellung zur Veransohaulichung der Höhenbeziehung eines Flugzeuges zu einer Bodenstation,
Flg. 4 das Blookschaltbild eines Navlgationssysteas nach der Erfindung;
Flg. 5 das Blockschaltbild einer digitalen Anordnung zur Statlona-IdentifAzierung,
Flg. 6 «ine Tabelle mit den ursprünglich gespeicherten Informationen über eine Vielzahl von Stationen,
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■■* -y C IAD ORIGINAL
Figo 7 dan Schema einee Befehlswortes zur Erläuterung der digitalen Anordnung nach Fig. 5 und
Figo 8 ein FIuSdlagramm zur Erläuterung der Stationsbeetlmnsung bei dem erfindungsgexäQen System.
In der schematisehen Darstellung nach Figo 1 ist in Fora eineβ Blockdiagramaee ein Flugzeug 12 veranschaulicht; dae einem FS (Flugsisherung)~Zentrum 14 Signale über- -mlttelt; wie beispielsweise Stellungsangaben, Vorhersagen uswo Umgekehrt übermitteln die FS-Station 14 und die VORTAC-Statim 16 Informationen an das Flugeeugo Die von der Flugsicherung übermittelten Signale enthalten Flugabetände, Befehle und sonstige Anweisungen. Die VORTAC-Station übermittelt Signale mit einer Frequens f^, der dieser VORTAC-Station epezlell zugeordnet let.
Außer dem Signal der VORTAC-Station mit der Frequenz f± empfängt ein is Flugzeug 12 angeordneter Digitalrechner 18 Informationen τοη $orämeßgerätenf wie beispieleweise den Kompaßkure, die wahre Fluggeschwindigkeit, die Höhe und dergleichen. Die Informationen der Hordmeögeräte
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BAD ORIGINAL
werden In eine Digitalform umgesetzt und dem Digitalrechner 18 zugeführt; in dam aus diesen. Daten fortlaufend die geographische Breite X r und Länge μ>χ in zyklische! Weise durch aufeinanderfolgende Approximation in Bezug auf eine zuletzt gemessene oder gemittelte Stellung berechnet werden.
Nach jedem nten Berechnungs-Zyklus wird die berechnete Stellungsinformation durch eine gemessene Breitaninformation Ji8^ und Längeninformationjn.8t in Bezug auf eine be« kannte Bodenstation, wie der VORTAC-Station 16, korrigiert oder geglättet, um eine geglättete Breiteninformation χ" und Längeninformation jJT zu erhalten.
Wenn das Flugzeug9 wie in Figo 2 dargestellt, eich länga seines Flugweges bewegt; steht es mit einer Anzahl von Bodenetationen in Verbindung, wie den in Fig. 2 dargestellten Stationen f^ bis f,-■ Jede dieser Stationen hat eine bestimmte Stellung; die durch die BreiteA0^ und Länge/4et gegeben ist, also beispielsweise durch^.^1 undftet1 für die VORTAC-Station f1. Von diesen Sendestationen befinden eish die VORTAC-Stationen f1s f und f^ im Bereich des Flugzeuges 12, während die VORTAC-Station fc sich außerhalb des Bereiches befindet und ee
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.A
ORIGIN*1-
Uta* Dcation £, um einen illegalen Sender handelt. Weiterhin hat das Flugzeug 12 eine spezielle Position mit der geglätteten oder gemittelten Breite X" und Länge j£\ Biese Werte wurden anhand vorher empfangener Daten bestimmt ο
Äußer einer Breiten- und Längeninformation und einer Information Über die magnetische Abweichung i .* liefert jede Station auch eine Höheninformation h8ti, wie es in FIg, 3 schematisch dargestellt istο Aus dieser Information bestimmt das System die Schrägentfernung B , die auch in den Rechner 18 zur Durchführung von Navigationsbereohnungen eingegeben wird*
Die berechnete Navigationsinformation wird einer Kartenbllddarstellung 22 Abgeführt, von der die Stellung in Bezug auf eine dargestellte Karte stets angezeigt wird. Weiterhin kann die liavlgationsinformation auch der Flugzeugsteuerung 24j beispielsweise einem Autopiloten, zugeführt werden, um das Flugzeug auf dem gewUnsohten Flugweg zu haltenο
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- ίο -
In Fig· 4 sind der Rechner und seine Verbindungen su de« Eingabe-Auegabe-Qerät 26, den Eingaben >om den Bordmefigeräten 20, den VOBTAC-Geräten 28 und de« Frequenzwähler 30 als Blookdiagramu dargestellt· Allgemein k werden die Tun den Bordmeßgeräten 20 gelieferten Eingängesignale, die VORTAC-Peilunge- und Bntfernungeinformationen sowie die Signale dee frequenswählers 30 In Digitalform umgewandelt, bevor eie dem Beebner 18 sugefttsrt werden.
In dem Rechner 18 wird die Navigationeinforeation anband der Httgdaten und der VORTAC-Inforaation in der oben besobriebenen Weise berechnet, So werden beispielsweise die Breite λ und Länge/A»r fortlaufend in syklisober Weise berechnet, bei der die Informationen durch eine neue Poeitlonsbereohnung in einer Rate von etwa swsi bis Tier Zyklen pro Sekunde auf den neuesten 8tand gebracht werden« lach jedes aten Bereohnungsayklus wird die berechnete Positionsinfornation au einer geglätteten Breiteninformation X und längeninfonaation μΓ mit Hilfe der gesessenen YORTAC-Informationen A.etl und /s^^ korrigiert·
Brror eine gemessene VORTAO-Inforiiation benutst werden kann· rnufl sie mit Hilfe der Digitalsohaltung naoh fig. 5 identifisiert und geprüft werden.
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BAD
Die Informationen Über eine Vielzahl von VORTAC=Stationen« die das Flugzeug 12 während seines Fluges empfangen kann, sind im Rechner in speziellen Zellen oder Plätzen des Speichers 40 gespeicherte Wie in Fig. 6 schematisch dargestellt, können die gespeicherten Informationen die Frequenzen f-, bis f der Stationen, die entsprechenden geographischen BreitenA^^ bi8^etn' die entsprechenden geographischen Längen!*. +■. W-fli4,e+n» ^ie entsprechenden magnetischen Abweichungen^ β^ bisß ^n und die entsprechenden Höhen hetl bis he^n umfassen. Im Betrieb worden die gespeicherten Frequenzen aufgesucht und mit dem Eingangssignal, also der empfangenen Frequenz f^ einer unbekannten YORTAC-Station verglichene Wenn keine Station mit der Frequenz f^ gefunden wird, wird ein Anzeiger 13 auf dem Darstellungsfeld 15 (Fig. 4) eingeschaltet und das Flugzeug setzt seine Navigationsberechnung aufgrund der Flugdaten fort (gegisstes Besteck)c Wenn jedoch ein Vergleiohswert gefunden wird, werden die für die spezielle Frequenz gespeicherten Breiten= und Längendttea geprüft; um zu sehen, ob die Station zu weit entfernt ietc Wenn sich herausstellt, daß die für diese Frequenz ge« speicherte BreiteA.etl und Länge /teti zu weit von der
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Flugzeugs teilung mit de? geglätteten Breite χ v>nü der geglättetes Längs "JK abliegen; werdon dleae Pater» zurückgewiesen, ύβχ Ans'jiger anhaltet ©in und daß Flugzeug setzt seine Pordtionnbereohnung fort.
Der Sn der Schaltung nach Figo 5 enthaltene Speiche* 40 mit direktem Zugriff kann von einem üblichen Magnetkern-.Koinzidenzepeiohor gebildet werden, dar 4096 Wörter zu ^e 18-fit umfaßt. Die gespeicherte Information ist ursprünglich von einer äußeren Quelle eingegeben worden und es sei angenommen, daß sie für die Arithmetik--· und Steuerteile des Real/.ner& augenblicklich zugänglich i
Das Schema doß iP—bt-t unf&esonden Befahl ewortes iat :n Fig. 7 dargestellt. Sie letzten 10 Bit '!es Befehlswortes bilden den unraittersftren Operationatoii und werden de.su benutzt, üie ietatan 0 Bit dar effektiven Adreeee z\i hestimmenc Sie sind dio 10 loteten Bit der wirksamen Adresse, sofern aioht eine Xndiaiiirung angegeben istf in v/elchem Pai'i die 10 letsr/con Bit df?8 &ngegebatten InOes Registers zu dem Adressenfeld hinzuaddiert werderu Die hö'chctetelligon Bits
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der effektiven Adresse hängen von den Zuständen In den Bits 11, 12 und 13 ab.
Anband der folgenden Tabelle wird eine Anordnung zur Stationenerkennung und Entfernungsüberprüfung erläuterta Die folgende Tabelle zeigt die Oktal-Speioheradresse, die an dieser Adresse gespeicherten Oktaldaten, den Programm-Buohstabenoode, die Buchstabenadresee und die Art der Operation.
./■
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Oktal- Gespeicherte Programm- Buchstaben» Art der Operation Speicher- Oktaldaten code adresse
adresse
04007 720404 DIA 004 C3 VORTAC-Tabellen-
+2 prograsuB
04010 640017 STO Pl ORl Eingangefrequenz
04011 674031 LXR K293 -4,2
04012 056000 IAR* Pl,3 1.3
04013 100017 SUB Pl
04014 320044 BNZ VORl PST
04015 056001 IAR* IATSl.3 IATSl,3 Übereinstimmung
04016 100002 SUB IATS IATST
04017 640025 STO TSO INGSl,3
04020 056002 LAR* INGSl»3 INGST
04021 100003 SUB INGS DBISl,3
04022 640026 STO TSl DEIST
04023 670031 IXR Kl, 2 HSl, 3 Priifen des Abstand«
HST Station/Flugzeug
04024 170025 IPM TSO, 2 RST
04025 100033 SUB |+2,3
04026 340030 BHI RET in Ordnung
04027 300044 BRU TS2.3 Abstand zu groß
04030 550024 BXB TS2
04031 056000 IAR* 1 K4 Stationedaten
0,3 speichern
04032 640020 STO VOR+3
04033 056001 IAR*
04034 640021 STO
04035 056002 IAR*
04036 640022 STO
04037 056003 IAR*
04040 640023 STO
04041 056004 IAR*
04042 640024 STO
04043 300001 BRU
04044 554046 BXD
04045 300001 BRU Suche beendet
04046 214027 SXR XR3 vermindern
04047 040027 IAR
04050 100034 SUB
04051 715000 FAX
04052 300012 BRU
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Im Betrieb werden die die Station betreffenden Informationen in Zellen oder Wortplätzen desSpeichers 40 ge-' speichert; wie es Fig, 6 veranschaulicht, damit sie zur Navigationsberechnung zur Verfügung stehen» Wenn eine VORTAG-Suchoperation vorzunehmen ist, wird ein Indexregister mit einer Frogrammkonstanten aus einer Speicherzelle während vier Zählungen oder Taktperioden gefüllt, um das Suchprogramm mit der zuletzt gespeicherten Frequenz f im Speicher beginnen zu lassen»
Wenn die Station t^ erreicht ist, wird ihre charakteristische Frequenz d^m Rechner 18 über das Eingabe-Ausgabe-Gerät 26 (Figo 4) in Form von digitalen Baten über die zweispurige Information8leltung 50 zugeführtf um während fünf Takten eine Digitaleingabe zum Akkumulatorbefehl (DIA) vorzunehmen. Die Digitaleingabe zum Akkumulatorbefehl überträgt die 18 Datenbits von der Informationsleitung 50 über ein Datenaustauschregister, das im Folgenden auch als M-Register be« zeichnet wird, zum Akkumulator register 54 s das im Folgervisn als Α-Register bezeichnet wirdc Der wirkeame Adressenteil des Befehlswortes (Fig. 7) gibt dem Eingabe-Ausgabe-Gerät
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en j Vielehe Gruppe von 18 Bits tnlar wel<:Jie« Wort auf die Informationeleitung 50 fH'.r tlbrirtragur.g _ i?.v-f das Aiilcucixiator-Regiater 54 go/? «foe rt wenden ης,ΐΐοη»
über rjatt&r sdt dem K-Regiater 52 ^irbuncion, \v*üh.:-."'ii\o Uo>: nächst en belöen fakte wird der Int* alt der. K-;!egiator:.i r>?. durch alnen Addierer 36 au-f d.ar> A>:kuiTÄlatoy.regii,rt.j}.· 54 tibertragon. Außeröem wird der XahaXt ei>:>,es? ?>.ograKQ-rsgistsrs 5ß? das im Pclg^aö^n air P- ϊύ/^ίνΛν:>' bft.s^lohvr^i; v/irdj auf fin Adressertre.yiii^f-.r ·;>0 üb5:; r·:^.:«?;. H^; ^t,^ als C."Hsgi.-';;ar bnzeichnet '«'ire} d«Plt ·>.ίε «ϊ^η ;/;-:-■; :J;c;'
die Digitalsohaltungen aus übaishen K
Speicherregister 52 iat ein 18-bit umf&wnenö.ea Parallelregisterf (?.aa durch kx-euaweise gekoppa,n:a NAND-Gatter ^er-· wirklächt ist.. Es hält die Information«]!, die von dem nieht für zerstörungsfreies Lesers, eingerichteten Speicher 40 koiamen oder ssu diesem Speicher laufen und überträgt Informationen zwischen dem Rechner 5·*)τ der 'Informationsleitung 50 und peripher en Geräten oder dom Bi ngabe-- Ausgabe-Gerät 26«
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ι?
!■©γ Adcilex'®;? 56 führt während einer Takt zeit auf 18 Bit eine (ripple-sarry) Paralleladdition ausο Der Addifi'K^K1 wir 3d; auch als Sammelleitung aur Übertragung von Informationen gswlsohen verschiedenen Registern und Tänterettttafc Schiebe-? Logik- und Indexoperationen sowie die ErliSImng des Prog^ammsiählers, kann jedoch nicht als Bat@iiregi8t®r selbet bermtst werden9 weil es nur aus Sattem
Das Spoiöh©j:rQgiat®r 54 iat ein 18 Bit umfassendes Register^ von denen slnes das Yorseiolien speichert s daß das Ausgangssignal des Addierers 56 aufnimmt= Während einer Addition üöer Subtraktion enthält ee einen der Operanden., Nach dor'Operation enthält @s sie Summe oder die Differenz 0
Sas Programm---AdfHaaenrsgister 58 oder P-Register umfaiät 13 Bits und dient aus· Aufnahme der Adresse des nächsten Prograiambfj/.'ötileso Di s Zahl in dem P-Register wird stets beim erat«m iakt erl^Jhtj außei' bei einem Verzweigungs» via qb Xn Kürze weiter erläutert wirdo
Das SpsiGhür-AdKßseeiiregLster odor C-Register 60, das die Informationen van dam Prngrainmregister 58 aufnimmt} umfaßt
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13 Bits ο Seine drei höchststelligen Bite (FIg0 7) wählen die Speichergruppe von 1024 Wörtern mit je ΊΘ Bits ausj während dia letzten 10 Bits den Speicherplatz innerhalb der ausgewählten Gruppe bestimmen. Das C-Register 60 enthält stets die Adresse des laufenden Befehles während " der ersten beiden Takte und die Operandenadresse während der nächsten Takte ο
Weiterhin ist ein Gruppen=O=Register 61 vorgesehen, das aus drei Flipflops bestehen kann, welche die drei höchststelligen Bits der Operandenadresse aufnehmen, und kann ale Alternative zu den Bits C11 bis 013 des Speicheradreseenregisters 60 betrachtet werden.. Das Gruppen» Register wird während einer VORTAC=-Suchoperation nicht ) verändert«
Zm Betrieb wird während des nächsten Rechenbefehles Sl1O die digitale Frequenainformation f^ der empfangenen VORTAC= Station an einem spezifischen Platz des Speichers 40 gespeioherto Beispielswelse wird dar Inhalt des Akkumulators 54 an einem spezifischen Platz im Speicher 40 während vier Takten gespeichert, ohne den Inhalt des Akkumulators zu ändernο
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j,.vV BAD ORIGINAL
Die ersten beiden Takte warden dazu benutztf den Befehl zu lesen und zu dekodieren. Dann wird der Inhalt des· Akkumulators 54 auf den Addierer 56 und von dort auf das Daten-Austausohregister 52 übertragen, von wo er in den speziellen Speicherplatz eingeschrieben wirdo Der 'inhalt des Akkumulators wird dabei nicht rerändert. Dann wird der Inhalt des P-Registers 4-8 auf das C-Register 60 übertragen, damit der nächste Befehl gelesen wirdc
Während des nächsten Befehles LXR wird die Adresse der zuletzt gespeicherten VORTAC-Station fR in einem der Indexregister 62? 64 oder 66 gespeichert, um die Suche bei der zuletzt gespeicherten Frequenz £ zu beginnen,, Mehr im einzelnen werden die 13 letzten Bits des bezeichneten Speicherplatzes auf ein spezielles Index= regißtery wie beispielsweise 66, tibertragen, ohne den Inhalt des Speicherplatzes zu änderno Das gewünschte Indexregister 66 wird mit den Bits 13 und 12 (Mg0 7) ausgewähltt die 019 10 oder 11 für das Indexregister bzw» 64 oder 66 sind. Dieser Befehl erfordert Tier Takte, nämlich zwei Takte zum Lesen und Dekodieren des Befehles, wonach der Inhalt des M-Regiaters 52 in den Addierer
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BAD ORIGINAL
geleitet und danach die 13 letzten Bits aus dem Addierer 56 auf das ausgewählte Inderregister 66 übertragen
Es "befinden eich drei identische, 'IJ Bits umfassende Indexregister 62 9 64 und 66 in dsrc System·, Sie werden hauptsächlich für ein© Adressenindiaierung benutzt, um die wirksame Operandenadresse zu fcilderu Die Indexregister sind für das Programm durch den Indexregister-Ladebefehl {IjXR) und =epeieherbeiehl (SXR) unmittelbar zugänglich=
Nachdem das ausgewählte Indexregister geladen worden ist? wird der Inhalt des P-Registers 58 auf das 'C-Register 60 übertragen, um den nächsten Boiehl aysaiilasen,
Beim nächsten Befehl LAH wird der für t spesiflBC-he Inhalt des Speichere auf das Akkuioulator-RegSater 54 während Tier Takten übertragen» So wird beispielweise der Inhalt d«?8 bezeichneten Platzes f im Speichel' 40, der durch den Adresseninhalt dee Indexregisters 6S nezeichnet ist, auf den Akkumulator 54 übertragen, ohne daß der Inhalt des Speicherplatzes "verändert wird» Während der ersten beiden
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SAD
Sakt0 wird der Befehl gelesen und entschlüsselt= Danach leitet der Befehl den Inhalt fn des. bezeichneten Platzes 40 vom M-Register 52 In den Addierer 56o Mehr im einzelnen wecdsn die 10 letzten Bits des M-Registers 52 in die letzten zehn Stellen des Addierers 56 eingegeben« Dann wird der Addiererinhalt in den Akkumulator 54 übertragene Danach wird der Inhalt d©s Programm- oder P-Registers 58 auf Ü&& G-Rsgiatsr übertrage^ um den nächsten Befehl zu lesen»
Ale nächstes wird die empfangen® Frequenz f^ mit der zuletzt Ip^piUiJisrtss Frequenz tR irergliöheno Genauer wird beim nächsten Befehl BUB der Digitalwert für die Frequenz f4 γόη dem Inhalt des Akkumulator-Registers fn subtrahierte Mit anderen Worten wird -der Inhalt des bezeichneten Speicherplatzes f^ son 4©ία Inhalt dee Akkumulators f abgezogen und es erscheint die DIff erenz f^ - fß im Akkumulator 54» ohne daü der Inhalt das Speicherplatzes verändert wird.
Der Subtraktionsbefahl erfordert Tier Takte, Während der ©raten beiden Sakte vdird dei· Befehl gelesen und dekodierte· Während des nächat@n 'Paktes wird das Einerkomplement des
o/.
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bezeichneten Speicherplatzes vom M=Regi8ter 52 in den Addierer 56 geleitet, während der Inhalt des Akkumulators in die andere Seite d«s Addierere eingegeben wird ο Weiterhin wird ein Übertrag Null (carry zero) ebenfalls in den Addierer eingegeben» Die Summe wird dann in den Akkumulator 54 übertragen,, Wenn kein Überfließen stattfindet, wird das P~Register 58 auf das C-Reglster 60 übertragen, um den nächsten Befehl zu lesen»
Wenn der Akkumulatorinhalt nicht Null ist, wird bei der Eingabe eines Sprungbefehls BNZ die Suche nach der nächsten gespeicherten Frequenz fn=a<j begonnen, um sie mit der gespeicherten VORTAG-Frequenzinformation t± zu vergleichen, wie es bald mehr im einzelnen beschrieben wird»
Wenn jedoch der Inhalt f^ => fn des Akkumulators 54 Null ist, dann wurde eine Übereinstimmung festgestellt und es wird der in der Reihenfolge nächste Befehl ausgeführtο Wenn eine Übereinstimmung festgestellt worden ist, wird der Programmzähler in der normalen Weise erhöht und der nächste Befehl ausgeführt» Der BNZ-Befehl erfordert Trier Takte» Während der ersten beiden Takte wird der Befehl gelesen
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und ontsohlüsseltc Danach wird der Inhalt des M~Registero 52 und auch dessen Einerkomplement in den Addierer 56. geleitet-» Die gebildete Summe besteht somit nui? aus EINSen und, wenn der Inhalt dee Akkumulator 54 addiert wird, wird hoch sein, wenn alle 18 Bits der Summe Null sind» Dies bedeutet? wenn der Inhalt des Akkumulators nicht an allen Stellen Null ist, gibt dia Summe init allen EINSen ein Ergebnis mit ein oder mehreren Hüllen. AndernfallB ist der Akkumulator Null, ee findet keine Verzweigung statt und der nächste Befahl wird in normaler Weise ausgeführt» Beim letzten Takt wirdP wenn die während des vorhergehenden Taktes geprüften Absweigbedingungen Null sindf der Inhalt P-Regifstsra in das G-Register 60 geleitet.
Wenn eine Übereinstimmung vorlag, wird beim näohste» Befehl LAR da« Akkumullator-Hegister 54 mit ö-3:r geapeicherten Breiten-InformaticnΛ«+« ^r die VORIAC=Station mit der tibereinstimmenden Fx^equenz ί ^ eingegeben« w±a ea duroh die Adresse des Indexregisters 66 bestimmt ist« De die Operation beim laden des Akkumulatcrs oben beschrieben v/orden ist, ganügt es zu sagen,- daß der Inhalt A ^n dee boaeichneten Platzes ia Speicher 40 auf den Akkumulator 54 durch das M-Registsr 52 und den Addierer 56 übertragen wird, ohne daß der Inhalt
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des Speicherplatte rerfind@rt wird=, Danach wird der Inhalt des P-Registera 58 auf das C-Register übertragen und der nächste Befehl ausgelesen0
Beim nächsten Befehl SUB wird die geglättete Breite ^T des Flugzeuges 12, die ständig auf den neuesten Stand ge° "bracht wird und in einer "bestimmten Zelle des Speichers gespeichert ist? von der Breitetß^n subtrahiert, die sich im Akkumulator 54 befindete Wie obari anhand des vorher« gehenden Subtrakticmsbefehlea erläutert wurde j wird der Inhalt des bezeichneten Speicherplatzes vom M-Register &2 übertragen und dem Addierer 56 zugeführt, wq es γοη de» Inhalt A. 8*~ des Akkumulators 54 subtrahiert ward» Bie Differenz ^8^Λ = X erscheint im Akkumulator 54, Dar Inhalt des Speicherplatzes wird nicht, vsränderto Wann ein Überlaufen stattfindet? wird dfs-r Überlauf--Anzeig«*- flipflop gestellts Danach wiro day Inhalt an® P=--Regiatere auf dae C-Register 60 tibertragenf um den nächsten Befehl
Der Inhalt A 8^n --- X ßas Akkumulators ?4 wjb.-o dann beim nächsten Befehl STO an einem Plata do?? Speichere 40 untergebracht« 13ie bei dem vorhergehenden Befehl gur Speicherung
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des AkkumulatorlnhalteB wird der Inhalt dos Akkumulators an einem speziellen vorübergehenden Speicherplatz TSO gespeichert s ohne daß dar Akkunruiatorinhalt verändert wird» Hehr im s insel non w.u.'d der Akkumulator Inhalt durch .den Addierer 5ό zum K-Register 52 und ku dem speaisllsn Speicherplatz TSO übertragen. Danach wird der Inhalt das P«Registers. 58 auf das C-Register 60 übertragen, um dsn nächsten Befehl- auszulesen.
Während des nächsten Befehles LAR* wird der Akkumulator 54 mit der Längeninformation /A^n der Station Teraehen9 die einem speziellen Platz im Speicher 40 entnommen wird, ./ie bei dem vorher behandelten Befehl zum Pullen des Akkumulators wird der Inhalt des bestimmten Platzes im Speicher 40 duron das M-Reglster 52 und den Addierer 56 auf den Akkumulator übertragen, ohne den Inhalt dos Speicherplatzes zu ändern. Dann wird der Inhalt des P-Registers.58 auf das C-Register übertragen, um den nächsten Befehl auszulösen,
Bei der Ausführung des nächsten Befehles SUB wird- die geographische Länge ^U>B^n der Station von der geglätteten Länge jz abgezogen, die ständig an einem bestimmten
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Speicherplatz -vorhanden iats und es wird die Differenz Mu±n - °f& im Akkumulator gespeichert» Während der Subtraktions-Qperation wird der Inhalt ]S* des "bezeichneten Speicherplatzes, öer dureh die Befehlsadresse bestimmt ψ ist, durch dae M~Register 52 dem Addierer 56 zugeführt9 wo er von dem Inhalt ^a+n des Akkumulators 54 abgezogen wird, so daß im Akkumulator die Differenz erscheint-. Der Inhalt des Speicherplatzes wird nicht verändert» Der Überlauf-Anzeigerflipflop wird gestellt; wenn ein Überlaufen stattfindet ο Danach wird der Inhalt des P-Regiaters auf das C-Register übertragen, um den nächsten Befehl einzuleiten O
Während der Verarbeitung dee nächsten Befehles STO wird der Akkumulator-Inhalt /^n = JW* vorübergehend in einer bestimmten Zelle des Speichere 40 gespeichert? Während des Befehles, den Akkumulatorinhalt zu speichern, wird der Inhalt des Akkumulators 54 dureh den Addierer ξ>6 und das M-Reglater 52 übertragen und an dem bezeichneten vorübergehenden Speicherplatz ISI gespeichert, ohne daß der Inhalt des Akkumulators verändert wird. Dann wird der Inhalt dee P-Regietera 58 auf das C-Regieter 60 übertragen, um den nächsten Befehl bu veranlassene
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Zu dieser Zeit wird der Abstand der Station von der geglätteten Flugzeugpoeition geprüft r um zu sehen, ob die Informationen über die Station brauchbar sind, oder, mit anderen Worten, ob sich die Station innerhalb eines bestimmten Entfernungsbereiohee oder außerhalb dieses Ba= reiches befindete
Pur diese AbStandsprüfung wird beim nächsten Befehl LXR in das Indaxregister 64 die Adresse einer Konstante K^ eingegeben, die gleich 0001 ist. Mehr im einzelnen werdens wie anhand der Aueführung des vorhergehenden Befehles zur Eingabe in das Indexregister erläutert wurdef die 13 letztes Bits eines bezeichneten Speicherplatsses K-: durch das M-Register 52 und den Addierer 56 auf das genannte Indexregister übertragenf ohne den Inhalt des Speicherplatzes au verändern« Das gewünschte Indexregister ist mit den Bits "3 und 12 ausgewählt (FIg3 7)t die für das Indexregister 64 den Wert haben., Danach wird der Inhalt des P-Registers 58 auf das C-Register 60 tibertragen, um den nächsten Befehl auszulesen»
Während der Ausführung des nächsten Befehles IPM wird der positive Wert des Inhaltes A8^n "X" öes bezeichneten
ο/·
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vorübergehendem Speicherplatzes TSO ainf den llckumulator 54 Übertragern« Das bedeutet f daß das Speicherwort in den Akkumulator 54 übertragen vrird{. wenn es positiv 5ats wo~ gegenf wenn das Spsäoherwort negativ ist,- sein Zweierkomplement in den Akkumulator !H eingegeben wird, Dex Inhalt des SpelelxsrplEtsiiS wird nicht verändert= Bis Eingabe des positiven Wertes erfaräert Tier Takte,
Beispielsweise wird während eier ersten hniann Takt"« d^r Befehl gelesen tm<i dekoöierto Dann vrli-d der InfeeJi des beseichzxeteri Spei'siie^platsses 1I1SO-,- wenn et- positiv istt in den Addierer 5-'a geleitet» Wenn de.? Inhalt ö©a )?«-■ zeichneten SpeLolVirp.latsss iSO negativ jBl, dacn wir-i das Einerkompll©ment dee 3nha3.teR in d'e andere Seit© des Addier^re ejln^-igefcen» Weite«rhi» i'-i-t ein Übertrag in das letstatellig© 31t. eina\Ageb»R.s 1^m -aa Swoierkoinplsment zu bilden und cami« ßis iröße des "^ss-oiohns^en Speicherinhaltesc Unabhängig davon, ob öer Sp^loher oder negativ v/ars "oefinöet sich o&in Jietrag nun im Addierer 5% und v/lr-ü in äen Akkuüulator 54 geleite Danach v/i.rd fi«r Xniialt de«? P-Eegiet-'?:·'^ av-f ue.a G-Reg.t 60 zum Ausleeon de.-s nächsten Vßtelü.en üocrt
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Bei arm nächsten Befehl SUB wird dann der Inhalt K^ eines Tjeseiehnaten Speicherplatzes von dem Inhalt des Akkumulators abgezogen, ubi zu aehen; ob dar Abstand von der Flugzeugposition zu gro!3 let oder ob die Station genügend nahe ist, tun sine gute Navlgationsinformation zu liefern» Der Inhalt Κ-» des Itägslshneten Speicherplatzes wird durch das M-Register 52 dem Addierer 56-zugeführt9 wo aie von dem Inhalt;^ 8^Ä= "χ des Akkumulator« abgezogen wird ο Die Differenz ("^8-Ijn = λ") ~ %■ eifacheint isa Akkumulator 54» Der Inhalt des Speicherplatszes wird wicht rei'ändert^. Der Überlauf-Anzeigerflipflop wird gestellt; wenn ein Überlauf stattfindet.
Wenn die Station £atn zu" weit entfernt ist9 ist ÜLa±n~ ")£) ~ K eine positive 2ahl und es wird ein Abzweägbefehl gegeben9 um die nächste gespeicherte Station fR^ zu sushen, wie es im Folgenden mehr im einzelnen erläutert wirdo Wenn jedoch die Station dem Flugzeug genügend nahe ist, befindet sich in dem Akkumulator 54 eine negatlre Zahl und es wird der Inhalt des P Registers 58 auf das C-Register 60 übertragen, um c ja nächsten Befehl auszulesen«
BAD
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Beispielsweise findet bei dem nächsten Befehl BMI eine Operation "abzweigen bei minua" statt. Mehr im einzelnen wird, wenn der Inhalt des Akkumulators 54 negativ ists der Programmzähler auf die effektive Adresse des BMI« Befehles eingestellt, um den Abstand dar Längenpoaition /fc+« der empfangenen Station von der geglätteten Längenposition zu prüfen= Wenn dagegen das Vorzeichen positiv ist; wird der nächstfolgende Befehl gelesen» Während der ersten beiden Takte wird der Befehl gelesen und dekodiert ο Während des nächsten Taktes wird; wenn das Zeichen des Akkumulators negativ ist, der Programmzähler auf die Adresse des BMI-Befahles bei minus eingestellt, Wenn die Abzweigbedingung T2 nicht erfüllt ist» dann wird der Inhalt des P-Begisters auf das C-Reglster 60 übertragen, um den nächsten Befehl auszulesen
Demnach wird also, wenn der Breitenabstand in Ordnung iet, der nächste Befehl BHU übersprungen und es wird ein Sprungbefehl BXD mit vermindertem Index gegeben9 so daß der Beeimer den Abstand der Station in der Länge anhand der Längeninformation jUetn - "JA. prüfen kann, die an dem vorübergehenden Platz TS1 gespeichert 1st. Danach werden die
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Schritte LPM (Eingabe der positiven Größe )s .SUB (Subtraktion von A&8^n ■- Jc r ;n Kj) und BMJ '(Verzweigung bei minus) wiederholt, um den Abstand in der Länge in der gleichen Weise zu prüfen* wie es oben für die Prüfung des Abatandes in der Breite erläutert worden ist» Wenn die gespeicherte Längen« information-ft e^n für diese Station genügend nahe der'Längenposition T^ des Flugzeuges ist, dann wird die Information über die empfangene VORTAC-Station ?,ur Navigationsberechnung benutz- fco
Mehr im einseinen wird bei der Prüfung des Longitudinalabatandea dann5 wenn die Verzweigung mit dem im Index verminderten Befehl1 B)£0 gegeben wird, das Indexregister 64 um vier Termindert9 um die Längeninformation M58^n" Ίϋΰ ai*s dem zeitweiliger. Speicherplatz TS1 wieder hervorzuholen= Mit anderen Worten-wird das Indexregister 64f das durch die Bits 12 und 13 das Befehls bezeichnet iatr um vier vermindert und-y sofern die zehn letzten Bits dea Indexregisters vor der Verminderung nicht alle Mull waren'; wird die Steuerung auf die effoktive Adresse des BXD~Befehies übertragenο Wenn die zehn letzten Bits des bezeichneten Indexregisters alle Null'wareηr wird der nächstfolgende Befehl ausgeführt«
109848/0546 bad ORiGiNALo/o
Wenn dagegen file Station in der Länge λ ^ oder breite/U. . nicht genügend nahe ssur geglätteten i-Ositian ;["% */£ des Sfflugzeuges liegtf befindet sie sich außerhalb des Entfernungsbereiches und der nach BMI folgende Befehl würde nicht über- ψ aprungen und es würde der unbedingte Verzweigurxgabefeixl BRU gegebene um die nächste gespeicherte Stationsfrequenz f ^ ^u suchen= Biese Folge \fird wiederholt r bis eir,.@ Frequenz-Übereinstimmung festgestellt wirds worauf die neue Station lokalisiert werden mußο
Beispielsweise istf wenn eine Station zu weit entfernt ist, der nächste Befehl ein unbedingter VerKweigungübsfehl ERU. Mit anderen Worten wird das Programm--.iSreasenregister 58 . auf die effektirβ Aöreeee äes Befehle eingestellti um die gespeicherten Frequenzen mn suchen» Hierbei ist das Indexregister 66 um fünf ^vermindert* Wenn das Bit .11 eine indirekte Adressierung angibt, wird die tatsächliche Adresse durc-h Hinzufügen des Operar-Sengruppen-Regiaters ram Adresaenteil (Figo 7) dee Sprungbefehle BXD mit verininöertem Index be= " stimmte Der Befehl BRU erfordert Tier Takte £ur Ausführung, worauf die effektiv» Adresse des Adrsssentelles dos BXD-Befehles, dessen Indexregisterzählung um fünf ^ermindert iet.
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sich nun im O- und- im P-Register befindet» damit der nächst© Befehl ausgelesen werden, kann.,
Wenn äie-Station. fn genügend nahe ist, wird beim nächsten Bafehl ME* der Inhalt ä&a Speicherplatzes fn». der durch die AüvQB&e ran f* ·=■- dam Indexregister 66 bestimmt ist? in den Akkumulator 54 gegeben. Beispielsweise wird der Inhalt des öezei-ßha^tea Plats-aa im Spoieher f., durch das M-Register 52 uikI den Addieret· f>6 auf den Akkumulator 54 übertragen, ohne den Inhalt dieses Speicherplatzes zu ver=> ändern. Danach wird dor Inhalt des P-Registers 58 auf das CMiegiater 60 übertragen, um den nächsten Befehl auszulesen
Beim nächsten Befahl STO wird der Akkumulatorinhalt f in einem bezeichnete» Spsisherplatz für den nachfolgenden Gebrauch bei d©r Nairigationsbereahnimg gespeicherte Im einzelnen wird der Inhalt des Akkumulators 54 durch den Addierer 56 und das M"fieg5ßt;er 52 geleitet und an dem bezeichneten Speicherplatz während Tier Takten 9ingeechrieben9 ohne daß der Inhalt des Akkumulators verändert wird= Danach wird der Inhalt des P-Registers 58 αηΐ das C-Regiater 60 übertragen, um den nächsten Befehl auszulesen.,,
109848/0546 BAD 0R,q1NAl
Beim nächsten Befehl LAR* wird die Breite^ ^n an einem Platz des Speishers 40 mit einer Adresse gespeichert, die von der Adresse der gespeicherten Breite X ^ für die Station bestimmt ist und es wird der Inhalt des Indexregisters 66 in den Akkumulator 54 gegeben=, Beispielsweise wird der Inhalt %afn des bezeichneten Platzes im Speicher 40 durch das M-Register 52 und den Addierer 56 auf den Akkumulator 54 übertragen, ohne daß der Inhalt des Speicher platzes verändert wirda Die Ausführung des Befehls zum Füllen des Akkumulators erfordert Tier Takte ο Danach wird der Inhalt des P-Registera 58 auf das C-Register 60 übertragene um den nächsten Befehl auszulesen«.
Bei der Ausführung des nächsten Befehles STO wird der Inhalt *8tn **ea Akkumulators 54 an einem bezeichneten Speicherplatz für den nachfolgenden Gebrauch bei der Nawigationsberechnung gespeichert« Mehr im einzelnen wird der Inhalt des Akkumulators 54 durch den Addierer 56 und das M-Register 52 geleitet und an dem angegebenen Speicherplatz gespeichert, ohne daß der Inhalt des Akkumulators 54 verändert wird* Dann wird der Inhalt dee P-Regieters 5β auf das Ö-Register 60 übertragen, um den nächsten Befehl auszulesen»
1098A3/05AS
BAD ORIGINAL
Bei der Ausführung dee nächaten Befehles LAR*f wird die Länge A^n, die durch die Adresse der Länge fih^ j zuzüglich der Zählung ±m Indexregister 66 bestimmt ist, vom Speicher in den Akkumulator 54 übertragene Mehr im einzelnen wird der Inhalt yw. des bezeichneten Platzes im Speicher durch das M-Regäster 52 und den Addierer 56 auf den Akkumulator 54 übertragen ohne daß der Inhalt dee Speicherplatzes verändert wirdo So wird der Inhalt des P-Registers auf das C-Register 60 zum Auslesen dea nächsten Befefeles übertragene
Bei der Ausführung des nächsten Befehles STO wird die Länge μ>Β^η vom Akkumulator 54 auf einen bezeichneten Speicherplatz für den nachfolgenden Gebrauch bei der Navigationsbereehnung übertragen Beispielsweise wird der Inhalt M^n des Akkumulators 54 durch den Addierer und das M=Register 52 übertragen und an dem bezeichneten Speicherplatz gespeichert5 ohne daß der Inhalt des Akkumulators geändert wirdo Dann wird der Inhalt des P-Registers 58 auf das C»Register 56 übertragen, um den nächsten Befehl auszulesen»
109848/0546 bad orjginal
Dann wird die Information&8^η übel» die magnetisch© Abweichung, die durch die Adresse der magnetischen Abweißhvng A«*-s für die Station f4 und die Zählung im Indexregister bestimmt iatr an einem bezeichneten SpelaherplatE für nachfolgenden Gebrauch bei der Navigationsberechnung während zweier Befehle LAR* und STO in der gleichen We5.se gespeichert wie die Breite^ g^n und ^änSe/^8^n « weshalb diese Speicherung nicht erneut im einzelnen erläutert wird*
Auch die Höheninformation h . für die empfangene Station f wird an einem bezeichneten Speicherplatz für den nachfolgenden Gebrauch bei der Navigationaberechnung in der gleichen Weiße mittels sv/eier Befehle LAR* und STO ■ ge« speichert, wie die Breiten- und Längeninformatiorij so äa3 auch diese Speicherung nicht mehr im einzelnen erläutej"t wird ο
Nachdem alle gespeicherten Informationen einer speziellen gültigen VQRTAC-Station mit der Frequenz fR «um weiteren Gebrauch bei der Navigationsberechnung an bestimmten Speicherplätzen gespeichert worden sind, wird ein unbedingter Verzweigungebefehl BRU gegeben, der die Rechenoperation auf
o/.
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$AD ORIGINAL
den Beginn der Suchoperation zurüokEohalteto Beispiels
wQiae v/ird das Programm-Adressenregister 58 auf die
richtige Adresse für die beginnenden Suchbefehle eingestellt ο .
j wie oben festgestellt 9 keine, der empfangenen Frequenz fj entsprechend» Frequenz £ gespeichert ist oder wenn die
gespeicherte Inf rmation^ „,
Breit« ]■£" bawo liänga J& des Flugzeuges nicht genügend nahe j dann wird die nächste gespeicherte Frequenzinformation
f„ -f ρ die sieh an einer Adresse befindetB die durch die
I^ plus dem verminderten Indexregister 66 bestimmt ist j aufgesucht und in der oben beschriebenen Weise
Diese Operation wird mit einem Verzweigungsbefehl mit vermindertem Index BXD ausgeführt„ Mehr im einzelnen wird das Indexregister 66 t das durch die Bits 12 und 13 des Befehle bezeichnet ist, um eins vermindert und es wird, eofern nicht die ssahn letzten Bits des Indexregisters alle vor der Verminderung Null waren, die Steuerung auf die effektiTe Adreese das BXD-Befehles übertragen» Wenn jedoch die zehn letzten Bits
-A
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das bezeichneten Indexregisters alle Null sind, sind alle gespeicherten Frequenzen f bis f, abgesucht worden und es wird die nächste Befehlsfolge ausgeführt, worauf das üuvigationssystem mit dar reinen Navlgationabereehnung fortfährt und dem Pilot ein Zeichen gegeben wird9 daß das Besteck nur berechnet wird (gegisstes Besteck)» Bei dieser Anzeige kann der Pilot dann eine neue VORTAG=Station mit einer anderen Frequenz ouohen0
Um das Indexregister 66 zu vermindern, werden die aufeinv anderfolgenden Operationsbefehle gegeben, bei denen das P-Register 58 seinen Inhalt auf das C-Register 60 überträgt ο Um das Indexregister 66 bei dem ersten Befehl SXR zu vermindern} wird der Inhalt des bezeichneten Indexregisters 66 durch den Addierer 56 und das M-Register 52 übertragen und in den letzten 13 Bits dee bezeichneten vorübergehenden Speicherplatzes TS2 gespeichert* Die Bits 14 bis 18 dieses Platzes sind gelöscht, also Mullo Die Bits 13 und 12 des SXR=Befehles werden dazu benutzt, welches Indexregister in das Speicher anzugeben ist. Wie oben erwähnt, werden die Zahlen 01, 10 und 11 dazu benutzt?
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die Register 62 bzwo 64 oder 66 zu bezeichnen Der Inhalt des Programmregistera ;}Q wird auf das Speicher-Adressen» register 60 übertragen, um den nächsten Befehl zu lesen.
Bei der Ausführung des nächsten Befehles LAR wird der Inhalt der zur vorübergehenden Speicherung dienenden Speicherplatzes TS2 in den Akkumulator 54 eingebracht=. Mehr im einzelnen wird der Inhalt des bezeichneten vorübergehenden Speicherplatzes TS2 im Speicher 40 durch das M~Register 52 und den Addierer 56 auf den Akkumulator übertragen, ahne den Inhalt des Speicherplatzes zu ändern« Bann wird der Inhalt des P-Registers 58 auf das C=-Register übertragen; um den nächsten Befehl auszulesen»
Bei der Ausführung des nächsten Befehles SUB wird der Inhalt des Akkumulators 54 an einem bezeichneten Speicherplatz abgezogen^ der eine Konstante Kq enthält, die dem Decrement 0004 gleich isto Mehr im einzelnen wird der Inhalt K^ des bezeichneten Speicherplatzes durch das M-Register 52 auf den Addierer 56 übertragen, wo er von dem Inhalt des Akkumulators 54 subtrahiert wird, so daß im Akkumulator 54 die Differenz erscheint. Der Inhalt des
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Speieherplatzeß wird nicht veränderte Dann wird der Inhalt des P-Registers 58 auf das C-Register 60 über= tragen, um den nächsten Befehl ^u lesen=.
Bei der Ausführung des nächsten Befehles PAX wird der verminderte Inhalt des Akkumulators 54 in das Indexregister 66 eingegeben. Beispielsweise werden die 13 letzten Bits des Akkumulators durch den Addierer 56 auf das bezeichnete Indexregister 66 übertragen 9 ohne daß dsr Inhalt des Akkumulators 54 verändert wird ο Das Index= register wurde durch die Bits 12 und 13 ausgewählt ο Dann wird der Inhalt des P-Regiaters 58 auf das O-Register übertragen, um den. nächsten Befehl zu lesan»
Bei der nächsten Operation wird ein unbedingter Verzweigungs« befehl BRÜ erteilt, um das Tabelleneuchprogramm für die nächste VORTAC=Station V0Rn=1 auszulösen. Mit anderen Worten wird das Programm-Adreasenregister 58 auf die wirksame Adresse des Befehles eingestellt? also auf f^ plus der verminderten Zahl im Indexregister 66« Danach wird die gleiche Suche ausgelöst, bis eine Frequenzübereinstimmung festgestellt ist»
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Ziisammangefaßt arbeitet ä&v Digitalrechner nach Figo 5 in der Weise, wie sie in dem Plußdiagramm nach Figa 8 ^eransohauliGht ist= Beispielsweise wird das eintreffende Freq.uen2signal tA nacheinander mit den gespeicherten
eis
Prequenzdaten einer Vielzahl τοη Boden-Funkstationen Yergiieherij beginnend mit der zuletzt gespeicherten Frequenz» Wenn keine Ülbsreinatimmung festgestellt wird, wird das Indexregister XR3 vermindert, um die nächste gespeicherte Frequenz fn_« sit der empfangenen Frequenz f.l su Tergleisbeiio Wenn alle gespeicherten Frequenzen ^n = ^-j abgefragt worden aind, steht das Indexregister 66 auf iiu31 und es führt ein Yerssweigungabefehl BET die Suche auf den Beginn zurück<> Zur gleichen Zeit setzt das Naviga= tiönssystera die Kursbaracimung fort und es wird eine Anzeige eingeschaltetο
Wann eine Übereinstimmung der Frequenz f mit f^ feetge=- stellt wordsn ist, dann wird die für diese Station gegpeichertt ßroitenlnforaaticnAB+n mit einer automatisch bestimmten, geglätteten Breiteninformatioiri ^" der Flugzeug position durch eine Subtraktion und einen Vergleich mit
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einer Konstanten K, verglichen, um zu sehen, ob die Station jenseits einer vorbestimmten Entfernung liegt» Wenn βion die Station jenseits einer bestimmten Entfernung befindet, überschreitet die Breitendifferenz λΒ+_~"ΧΓ die Konstante K, und es wird ein Verzweigungsbefebl erteilt, um das Indexregister XR3 zu -vermindern und die nächste Frequenz ?η^ aufzusuchen« Wenn sich die Station bezüglich der Breite λ ^n nicht jenweits einer bestimmten Entfernung befindet, dann wird ein Verzweigungebefehl erteilt, nach dem zu prüfen ist, ob sich die Breite ^"stn **er sta't:jLOn jenseits einer bestimmten Entfernung befindet, in dem die Datendlf f erenz |^ΐη~"^ mit der Konstante , K* verglichen wirdo Wenn sich die Station in der kängeABi;n jenseits einer bestimmten Entfernung befindet, wird die Konstante K« überschritten und es wird ein Bezweigungsbefehl gegeben, das Indexregister XR3 zu vermindern und die nächste gespeicherte Frequenz f ^ aufzusuchen» Wenn sich jedoch die Längej&B.„ der Station nicht jenseits einer bestimmten Entfernung befindet, dann werden die gespeicherte Breite
Astn« Ilänee/iluetn5 magne*iBcne Abweichung^ βΐη und Höhe h8tn in bestimmten Zellen des Speichere 40 gespeichert, damit sie bei der Navigationebereohnung für die geglättete Stellung benutzt werden können,
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Das vorstehend beschriebene Auaführungabeispiel wurde dazu benutzt, die wichtigsten Merkmale der Erfindung zu erläuternο Es versteht sich, daß gegenüber diesem Ausführungsbeispiel Abweichungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, und daß daher die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
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Claims (1)

  1. V7>74019
    Patentansprüche
    Funkfeuer identifizierendes Navigetionssystem zur Ortsbestimmung, dadurch gekennzeichnet* Ä&ß es eine Speicheranordnung (40), in der Informationen (fß Me f^) " zur Erkennung einer Vielzahl von Funkfeuern (16) enthalten sind, einen Empfänger zum Empfang der Kennung (f.J von einem der Funkfeuer (16) und einen Komparator 08) umfaßt, der die empfangene Kennung fortlaufend mit den gespeicherten Informationen vergleicht, bis eine Übereinstimmung festgestellt ist»
    ο Navigationsaystem nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnett daß die Informationen {t bie f^) zur Funkfeuererkennung in Form einer digital dargestellten Frequenz vorliegen.
    3. Navigation88yatera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speicheranordnung Positionsdaten ^atn 1010A0BtH^ ^er ^ie^zan^ von Funkfeuern (16) enthalten sind und daß eine auf den Komparator ansprechende Vorrichtung vorgesehen ist? die nach dem Feststellen einer Übereinstimmung die gespeicherten Positionsdaten des festgestellten Funkfeuers mit der berechneten Position vergleicht
    109848/0546
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    und die Poslticnaclaton des Punkfeuers zurückweist, wenn sie ßulJerhalb aines vorbestimmten Bereiches liegen, oder diese Positionsdaten verarbeitet, wenn sie inner= halb dee vorbestimmten Bereiches liegen.
    4» Havlgatiünsfcystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , d£i,ß alle Positionsdaten in Form der digital dargestellte:«! Länge und Breite vorliegen»
    ?; Navlgati ans* yattm «ach einea der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ,gekennzeichnet» daß die Speicheranordnung von einem Digitalspeicher (40) gebildet wird, der eine Vielaafci van Plätzan ziu· Speicherung der der Vielzahl von Funkfeuern (16) zugeordneten Informationen aufweist, daß eine Holvorrichturig (52}! 56) vorgesehen ist, die die gespeicherten Informationen nacheinander aua dem Speicher holt und mit dar der Komparator gekoppelt ist, um die nacheinander herbei^eholfcen Informationen mit den von dem einen Funkfeuer empfangenen Signalen zu vergleichen und sin Signti y.u arxeugon, wenn eine Übereinstimmung rcliegt.; und daß ndt dei· Holvorrichtung ein Anzeiger (ij5)
    ppilt ist, der zur Konntnlß bringt, wenn alle gespeicherten Informationen herbeigeholt und verglichen worden sind,
    109848/0546 ./.
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    6. Navigationssystem nach Anspruob 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (40) eine Vielzahl von Plätzen für digitale Informationen über die geographische Breite und Länge, die magnetische Abweichung und die Höhe einer jeden der Vielzahl von Funkfeuern aufweist, daß die Holvorrichtung auf dem Komparator anspricht, um aus dem Speicher die zu dem festgestellten Funkfeuer gehörenden Breiteninformationen herbeizuholen, die dann mit der fortlaufend berechneten Breitenstellung verglichen wird, um den Abstand in der Breite festzustellen, daß der Komparator die Holvorrichtung zur Wiederaufnahme der fortlaufenden Herbeiholung gespeicherter Informationen beginnend mit der nächsten gespeicherten Information veranlaßt, wenn der Abstand in der Breite einen bestimmten Wert überschreitet, und dab die Holvorrichtung auf Veranlassung des Komparators aus dem Speicher die zu dem festgestellten Funkfeuer gehörende Längeninformation herbeiholt, damit sie mit der fortlaufend berechneten Längenstellung verglichen und der Abstand in der Länge festgestellt wird, und daß der Komparator im Zusammenwirken mit der Holvorrichtung das aufeinanderfolgende Herbeiholen der gespeicherten Informationen bei der
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    nächsten geopeicherten Frequenz wieder aufnimmt, wenn zwar der Abstand in der Breite kleiner ist · als der beatimmte Wert, jedoch der Abstand in der Länge einen bestimmten Setrag überschreitet.
    109848/0546 bad oriq,nal
    Lee
DE19681774019 1967-03-27 1968-03-21 Funkfeuer identifizierendes Navigationssystem Pending DE1774019A1 (de)

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