DE1773460A1 - Anordnung zum Bestimmen der Relativlage zweier Teile - Google Patents

Anordnung zum Bestimmen der Relativlage zweier Teile

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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/32Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light
    • G01D5/34Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells
    • G01D5/36Forming the light into pulses

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Description

  • Anordnung zum Bestimmen der T'elativlage zweier Teile Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Bestimmen der Relativlage zweier Teile, von denen eines Träger eines aus mehreren rUeilstücken zusammengesetzten Maßstabes ist, während das andere Teil mit der Abtasteinrichtung eines inkrementalen Meßsystems verbunden ist.
  • Die genannten Teile können z. B. das feststehende Bett und ein hierauf längsverschiebbarer Schlitten einer Maschine oder eines Gerätes mit großem Arbeitsbereich sein.
  • Bei bekannten Anordnungen werden die einzelnen Naßstabteilstücke an der Maschine so zueinander justiert, daß an den Stoßstellen der Abstand zwischen zwei benachbarten Teilstrichen einem Intervall oder einen Intervallvielfachen der Teilung entspricht. Nach erfolgter Justierung werden die Maßstabteilstücke mittels Befestigungselemente - z. 3. Spannpratzen - mit ihrem Trägerteil fest verbunden.
  • Nachteilig bei Anordnungen der vorstehenden Art ist, daß bei Temperaturänderungen die Maßstabteilstücke sowie deren Trägerteil aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten und/oder unterschiedlicher Massenverhältnisse unterschiedliche Längenänderungen erfahren, was zu Verformungen der Ma#stabteilstücke und schließlich zu Abstandsveränderungen an den Stoßstellen des Maßstabes führen kann. Solche Abstandsänderungen können eine Verschlechterung der optischen Signale an der Stoßstelle nach sich ziehen, die dann z. B. von einer nachgeschalteten fotoelektrischen Abtasteinrichtung des inkrementalen Meßsystems nicht mehr eindeutig wahrgenommen werden können, was zu Meßfehlern führt.
  • Zwar sind bereits Anordnungen bekannt. geworden, bei denen nach Justierung des Teilungsintervalles an den Stoßstellen die Maßstabteilstücke an der Stoßstelle mittels Verbindungselemente zu einer Einheit zusammengefügt werden. Der in sich zusammenhängende Piaßstab wird hierbei nue an einem Ende mit seinem Trägerteil fest verbunden, während die übrigen in Führungen gelagerten Partien des Maßstabes in Längsrichtung relativ zum Trägerteil beweglich sind.
  • Bei Anordnungen der vorstehenden Art ist aber immer noch die Justierung des Teilungsintervalles an den Stoßstellen des Maßstabes zur Erhaltung abtastfähiger optischer Signale erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile bekannter Anerdnungen zu beheben und bei einer Anordnung der eingangs genennten Art zu erreichen, da# aufwendige justierungen an den Ma#stabsto#-stellen entf@ llen können, ohne d ß d bei beim Überfahren der M #st@ bsto#stellen Unsicherheiten bei der Abtsstung auftreten.
  • Die gestellte Aufgebe wird erfindungsgemä# dadurch gelöst, dß wenigstens zwei mechanisch starr mitein-nder verbtlndene Abtasteinrichtungen für die Ma#-stabteilstücke vorgesehen sind, die @it@els Schaltmittel wechselweise einschaltbar sind, in der Weise, daß vor Erreichen einer Stoßstelle der Ma#stabteilstücke die bis dahin Zählipulse abgebende Abtesteinrichtung abgeschaltet wird, während gleichzeitig die andere sich bereits auf dem benacharten Maßstabteilstück befindliche Abtasteinrichtung eingeschaltet wird.
  • Durch die Erfindung entfullt die Justierung an den Sto#stellen des ma#stabes, weil durch den vorstehend genannten wechselweisen Binsctz zweier Abtasteinrichtungen das sich zwischen benachbarten Teilstücken an der Stoßstelle ergebende Intervall nicht abgetastet wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele naher erläutert.
  • Es zeigt Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung, bei den die Abtasteinrichtungen mittels fotoelektrischer Schaltmittel gesteuert werden, Figur 2 verkleinert eine Einzelheit zu Figur 1, in der die zur Steuerung der Abtasteinrichtungen benutzten Teilungsspuren ersichtlich sind, Figur 3 eine Draufsicht auf Figur 2, Figur 4 stark vergrößert eine einzelne zur Steuerung der Abtasteinrichtungen auf dem IIaßstsb und Abtastplatte vorgesehene Teilungsspur, Figur 5 eine Signalkurve zu Figur 4, Figur 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung, bei dem die Abtatt-@ einrichtungen über mechanische Schaltkulissen gesteuert werden, Figur 7 eine Einzelheit zu Figur 6, in der vergrößert eine mechanische Schaltlnilisse gezeigt ist.
  • In Figur 1 sind zur Abtastung eines aus mehreren Teilstücken 10 bestehenden Maßstabes erfindungsgemäß zwei gleiche Abtasteinrichtungen z. B. fotoelektrischer Bauart vorgesehen, die über eine in der Zeichnung r-ll schematisch angedeutete mechanische Kupplung 9 starr miteinander verbunden sind. Jede dieser Abtasteinrichtungen enthält eine Abt astplatte íi bzw. 111, die in Richtung des Pfeiles 16 verschiebbar sind. Der Maßstab 10 sowie die im geringen Abstand darüber gleitende Abtastplatte 11 und 111 sind in üblicher nicht gezeigter Weise an den relativ zueinander beweglichen Teilen z. B. einer Maschine oder dgl. befestigt. Die Teilung 12/12t von Ma#stab 10 und abtastplatte 11 und 111 besteht aus je einer Folge gleich breiter transparenter und nichttransparenter Teilfelder. Auf der Abtastplatte 11 und 111 sind in üblicher gleise zur Richtungsunterscheidung des verschiebbaren Teils zwei gegeneinander versetzte Teilungsspuren 12' aufgebracht.
  • In Fig. 1 bis 3 sind auf dem Meßstab 10 und der Abtastplatte 11 und 111 noch weitere Teilungsspuren 15/15 vorgesehen, die zur Erzeugung von Schaltimpulsen S (Fig. 5) für die zwei Abtasteinrichtungen herangezogen werden. Der Schaltimpuls S soll bewirken, daß vor Erreichen einer Ma#stabsto#stelle die bis dahin Zählimpulse abgebende Abtasteinrichtung abgeschaltet wird und gleichzeitig die andere sich bereits auf dem benechbarten Ma#stabteilstück befindliche Abtasteinrichtung eingeschaltet wird.
  • Die hierzu benutzte Teilung 15/15' besteht z. B. aus unter sich gleich breiten.Feldern, die z. B. gemäß Fig. 4 in ungleichen Abständen aufeinanderfolgen. Das der Teilung 15/15' nachgeschaltete fotoelektronische Bauelement 22 oder 221 liefert bei Relativverschiebungen von Naßstab 10 und Abtastplatte 11 und 111 ein elektrisches Signal als Schaltimpuls, das in der Nähe einer bestinnten gegenseitigen Lagezuordnung der Teilung 15/15' eine wesentlich steilere Änderung eines Betrages erfahrt als in anderen Lagezuordnungen.
  • Weitere für die erfindungsgemä#e unordnung zweckmäßige Teilungen zum Erzeugen von elektrischen Schaltimpulsen der vorstephenden Art können der eigenen unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 15 48 869.4 entnonmen werden.
  • Der Maßstab 10 und die Abtastplatte 11 und 111 werden in Fig. 1 mittels einer Lampe 17 und 171 und eines Kondensors 18 und 181 beleuchtet. Die Lichtbündel durchsetzen die Gitterteilung 12/12t bzw. 15/15' und werden mittels Objektive 19, 20 und 21 bzw. 191, 2°1 und 211 auf die Lichteintrittsfläche der nachgeschalteten fotoelektronischen Bauelemente 13, 14 und 22 bzw. 131, 141 und 221 konzentriert.
  • Die elektrischen Ausgangssignale der fotoelektronischen Bpuelemente 13, 14 und zur bzw. 13i, 141 und 221 erden über elektrische Leitungen 23, 24 und 25 bzw.
  • 231, 241 und 251 Verstärkern 26, 27 und 28 bzw. 261, 271 und 281 und über deren Ausgänge 31, 32 und 33 bzw.
  • 311, 321 und 331 Impulsformerstufen 34, 35 und 36 bzw.
  • 341, 351 und 36i zugeführt, wo sie in Rechteckimpulse umgeformt werden. Über die Ausgänge 40 und 41 bzw. 401 und 411 der Impulsformerstufen 34 und 35 bzw. 341 und werden Impulse an Und-Tore 42 und 43 bzw. 421 und 431 abgegeben, ar deren anderen Eingängen über Leitungen 44 und 441 Impulse eines sog. "set-reset-flip-flop" 45 zugeführt werden. Die über die Ausgä 50 46 und 47 der Und-Tore 42 und 43 oder 421 und 431 abgegebenen Impulse werden einem elektronischen Richtungsdiskriminator 48 bekannter Art zugeführt, dessen eine Ausgangsleitung 49 am Vorwärtseingang V und dessen andere Ausgangsleitung 50 am Rückwärtseingang R eines elektronischen Zählers 51 zngeschlossen ist. In der elektronischen Richtungsdiskrininstor-/Zählschaltung 48/51 werden die von den Impulsformerstufen 34, 35 oder 341, 351 gelieferten Impulse entsprechend ihrem Informationsgehalt in Längenangaben umgesetzt. Die Ausgänge 49 und 50 des Richtungodiskriminators 48 sind außerdem an ein Oder-Tor 53 angeschlossen, das über seine Ausgangsleitung 54 nur dann Impulse an Und-Tore 55 bzw. 551 abgibt, wenn entweder an der Leitung 49 oder an der Leistung 50 Impulse anstehen. Dem anderen Eingang des Und-Tores 55 oder 551 werden über eine elektrische Leitung 56 oder 561 von der Teilung 15/15' abgeleitete Schaltimpulse zugeführt. Die über den Ausgang 57 oder 571 des UndTores 55 oder 551 abgegebenen Impulse steuern den Flip-Flop 45.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Einrichtung ist folgende: Als Beispiel sei angenommen, daß in Fig. 1 die Abtastplatte 11 und 111 von links nech rechts relativ zum Maßstab 10 verschoben wird. Beim Verfahren der Abtasteinrichtungen in dieser Richtung werden z. B. über die elektrische Leitung 49 Impulse an den Vorwärtseingang V des Zählers 51 sowie auch an das Oder-Tor 53 abgegeben, wobei in der in Fig. 1 gezeigten Stellung noch immer die links vom Ma#stabstoß sich befindliche Abtasteinrichtung eingeschaltet sein soll. Verschieben sich nun in Fig. 1 die über Kupplungen 9 starr miteinander verbundenen Abtastplatten 11 und 111 weiter nach rechts, dann wird an der Teilungaspur 15/15' von Nsßstab 10 und Abtestplatte 111 ein Schaltimpuls S erzeugt (Fig. 5), der im Zusammenwirken mit den an der Teilung 12/12' erzeugten Zählimpulsen die andere rechts vom MaRstabstoß liegende Abtasteinrichtung einschaltet.
  • Der Umschsltvorgang für den wechselweisen Einsatz der zwei Abtasteinrichtungen wird, wie bereits genannt, vom Schaltimpuls ausgelëst, der in der vorstehenden angenommenen Relativlage von Abtastplatte 11 und 111 und Ma#stab 10 über die Leitung 561 dem Und-Tor zugeführt wird. Da ST. deren Eingang des Urd-Tores 55 bereits über die Leitung 54. des Cder-Teres 5 zugeführte Impulse anstehen, wird über den Ausgang 571 des Und-Tores 551 ein Impuls an den Flip-Flcp 45 abgegeben, der iipt, und über sei9nen Ausgang 441 Impulse an die Und-Tore 421 bzw. 431 abgibt. Da zugleich aucil an deren Eingang der Und-Tore 421 und über die Leitung 4C1 und 411 zugeführte Impulse anstehen, werden übr die Ausgänge 46 und 47 Impulse an die elektronische Richtungsidiskriminator-/Zählschaltung 48/51 abgegeben.
  • Wird von der vorstehender Stellung aus, bei der an der Teilungsspur 15/15' von Na#stab 10 und Abtastplatte 111 ein Schalitimpuls erzeugt worden ist, die Abtastplatte 11 und 111 weiter nach rechts verfahren, dann kippt der Flip-Flop 45 erst denn wieder um, wenn die Teilungsspur 15' der Abtastplatte 11 wieder auf eine Strichgruppe 15 des Ma#stabes 10 trifft, z. B. in Fig. 2 und 3, die einen kompletten Maßstab zeigt, auf die sechste Strichguppe 15 vom linken Ma#stabsende.
  • An der zuletzt genannten Stelle, bei der an der Teilungsspur 15/15' von Ma#stab 10 und Abtastplatte 11 ein Schaltimpuls erzeugt worden ist, wird dann wieder die rit der Abtastplatte 11 versehene Abtasteinrichtung wirksam.
  • Das Umschalten von einer Abstasteinrichtung auf die andere Abtasteinrichtung erfolgt stets unmittelbar nach einem an der Teilung 12/12' erzeugten Zählimpuls, womit verhindert wird, daß beim triederholten Überfahren einer Schaltstelle Fehler aufsummiert werden.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel kann selbstverständlich auch so gestaltet sein, daß anstelle von zwei Abtastplatten eine in einem einzigen Gerat angebrachte Abtastplatte Verwendung findet, auf der zwei Zählspuren und weiters zwei Teilungsspuren für die Schaltimpulse aufgebracht sind. In diesem Falle kann die Abtastplatte mittels einer einzigen Lampe über einen Eondensor beleuchtet werden.
  • Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei einen Ma#stab 10' abtastende fotoelektrische Auflicht-Abtasteinrichtungen 60 und 601 bekannter Art vorgesehen sind, die über eine Kupplung 9' starr miteinander verbunden sind. Zum Umschalten der Abtasteinrichtungen 60 und 6°1 ist in Fig. 6 ein elektrischer Schalter 61 vorgesehen, dessen beweglicher Taster 62 in eine insgesant mit 68 bezeichnete mechanische Schaltkulisse eingreift. Die Schaltkulisse 68 besteht in Fig. 6 und 7 beispielsweise aus zwei Leisten 63 und 64-, die auf einer Trägerplatte 65 befestigt sind. Der elektrische Uclter 61 ist in einem Halter 66 eingesetzt, der unverrückbar am Gerät 60 befestigt ist.
  • Die in Fig. 6 gezeigte eleLtronische huswerteschaltung für die elektrischen Schaltimpulse und Zählimpulse ist in ihren Aufbau gleich der in Fig. 1 gezeigten Schaltung.
  • Die Abtasteinrichtung 60 und 6C1 kann z. B. entsprechend der in deutschen Gbm 1 911 234 beschriebenen Abtasteinrichtung gestaltet sein. Die Teilung 12: des Naßstabes 10' besteht in Fig. 6 aus abwechselnd licht absorbierenden und lichtreflektierenden Feldern.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Es sei angenommen, dß sich in Fig. 6 die Abtasteinrichtung 60 und 601 von liks nach rechts relativ zum Ma#stab 10' bewegt. In der in der Zeichnung gezeigten Stellung wird gerade die Abstasteinrichtung 60 abgeschaltet und die rechts vcm Stoß liegende Abtasteinrichtung 601 eingeschaltet. Wird von dieser Stelle aus die Abtasteinrichtung 60 und 601 so weit nach rechts verschoben, bis der Tester 62 des Schalters 61 in die rechts vom Maßstabstoß befindliche Rulisse 68 eingreift, dann wird wieder auf die Abtasteinrichtung 60 zurückgeschaltet.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß die in der Zeichnung gezeigten Abtasteinrichtungen fotoelektrische Gitterabtasteinrichtungen sind, sondern es ist selbstverständlich auch möglich, andere inkrementele Me#systeme z. B. kapazitiver, induktiver, magnetischer Art usf. bei der Erfindung anzuwenden.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1.) Anordnung zum Bestimmen der Relativlage zweier Teile, von denen eines Träger eines aus mehreren Teilstücken zusammengesetzten Maßstabes ist, während das andere Teil mit der Abtasteinrichtung eines inkrementalen Neߣ;ystems verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei mechanisch starr (über eine Kupplung (9 bzw. 9') ) miteinander verbundene Abtesteinrichtungen (11/111 bzw. 60/601) für die Ma#stabteilstücke (10 bzw. 10') vorgesehen sind, die mittels Schaltmittel (15/15' bzw. 61/68) wechselweise einschaltbar sind, in der Weise, daß vor Erreichen einer Stoßstelle der Naßstabteilstücke (10 bzw. 10') die bis dahin Zählimpulse abgebende Abtasteinrichtung (11 bzw.
    60) abgeschaltet wird, während gleichzeitig die andere sich bereits auf dem benachbarten Maßstabteilstück (10 bzw. 10') befindliche Abtasteinrichtung (111 bzw. 601) eingeschaltet wird.
  2. 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von einer Abtasteinrichtung (11 bzw. 60) auf die andere Abtasteinrichtung (111 bzw. 601) stets kurszeitig nach Auftreten eines an der Teilungsspur (12/12' bzw. 12") erzeugten Zählimpulses durchgeführt wird.
  3. 3.) Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zum wechselweisen Einschalten der Abtasteinrichtungen (60 oder 601) aus zweckmäßig an den Maßstabteilstücken (1a) ar. gebrachten mechanischen Schaltkulissen (68) und einem an einer der Abtasteinrichtungen (60 oder 601) angebrachten elektrischen Schalter (61) bestehen, dessen Taster (62) von den Schaitkulissen (68) gesteuert wird.
  4. 4.) Anordnung nach anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zum wechselweisen Einschalten der AbtasteInrichtungen aus auf den Maßstabteilstücken (10) sowie auf den Abtastplatten (11 und 111) der Abtasteinrichtungen angebrachten einzelnen Teilungsspuren (15/15') bestehen, die ein Signal (S) als Schaltimpuls liefern, das in der Nähe einer bestimmten gegenseitigen Lagezuordnung der genannten Teilungsspuren (15/15') eine wesentlich steilere Änderung seines Betrages erfahrt, als in anderen Lagezuordnungen.
    L e e r s e i t e
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