DE177103C - - Google Patents

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DE177103C
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Germany
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gas
pipe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/16Pneumatic conveyors
    • B65G2812/1608Pneumatic conveyors for bulk material
    • B65G2812/1641Air pressure systems
    • B65G2812/1658Air pressure systems with fluidisation of materials
    • B65G2812/1666Air pressure systems with fluidisation of materials without porous wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur ■ ununterbrochenen und gleichmäßigen Zerteilung von gepulvertem Material und besteht darin, daß das betreffende Material, welches vermittels einer Förderschnecke oder dergl. aus einem Trichter bezw. Behälter nach einem anderen Raum gefördert wird, wobei es mehr oder weniger Klumpen oder besser noch einen fest zusammenhängenden Pfropfen bildet, bei
ίο seiner Einführung in diesen Raum entsprechend seiner ursprünglichen Pulverform mittels eines gegen die Stirnfläche des Materialstranges oder -pfropfen« gegengeblasenen Gasoder Luftstrahles ununterbrochen zerteilt wird.
Die Förderung des pulverförmigen Materiales nach einem Raum in dieser Weise auszuführen kann z. B. von Wichtigkeit werden, wenn in dem Raum, in welchen das Material eingeführt werden soll, dieses mit Luft oder Gas in entsprechend bemessener Menge zu einer sofortigen chemischen Umwandlung gebracht werden soll, wofür eine allstellige innige Berührung und Durchdringung des betreffenden Materiales mit dem betreffenden Gas oder mit Luft in den erforderlichen Mengenverhältnissen notwendig ist, damit die sofort eintretende Reaktion auch in der gewünschten Weise erfolgt.
Der Luft- oder Gasstrom dient bei dem vorliegenden Verfahren nicht als Förderstrom, durch welchen das Material weiter gefördert werden soll, sondern als Zerteilungsstrom,
durch welchen das in den betreffenden Raum geförderte Material zerteilt wird.
Das gepulverte Material wird in einen Trichter oder Behälter ι eingebracht. Der untere Teil des Trichters steht mit einem" Rohre 2 in Verbindung, in welchem eine von der Scheibe 4 in Umdrehung zu setzende Förderschnecke 3 in gewöhnlicher Weise angebracht ist, die sich nicht durch das ganze Rohr erstreckt, sondern bis zu einem von am Rohr gebildeten düsenförmigen.Teil 5, der in eine Kammer 6 ausmündet. Der Düse 5 gegenüber mündet ein Rohr 7 aus, durch welches Luft oder Gas gedrückt oder angesaugt wird. Der aus dem Rohr austretende Luftoder Gasstrahl schlägt mit großer Geschwindigkeit gegen die Stirnwand des ununterbrochen aus der Düse geförderten Pfropfens, welcher unter dem Druck gegen die Düsenwand eine passende Festigkeit erlangt hat. Der gegen die Stirnwand des Pfropfens ununterbrochen strömende Gasstrahl nutzt den Pfropfen sehr gleichförmig ab, wobei er ihn in Pulverform zerteilt. Hierbei kann vorteilhaft die Schneckenwelle 8 bis zur Mündung der Düse 5 reichen, damit in diesem . Falle der Verteilungsstrahl unmitelbar gegen das Wellenende schlägt, hierdurch seitlich von demselben hinweg verteilt wird und hierbei den Materialstrang oder -pfropfen an seiner Endfläche zerteilt.
Es ist nicht wesentlich, daß der Strahl senkrecht gegen die Mündung der Düse 5 gerichtet
ist, wie im dargestellten Beispiel veranschaulicht ist. ' Der Strahl kann auch eine andere geeignete Richtung haben, wenn dieser nur gegen die Stirnfläche des Materialstranges oder -pfropfens gegenströmt, um die Zerteilung des Materiales bezw. die Abnutzung des Materialstranges oder -pfropfens von dieser Stirnfläche aus bewirken zu können.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur gleichmäßigen und ununterbrochenen Zerteilung von pulverförmigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Stirnfläche eines vom Material gebildeten Stranges oder Pfropfens ein die gewünschte gründliche Zerteilung bewirkender Luft- oder Gasstrahl ununterbrochen gegengeblasen und dadurch die Stirnfläche des Materialstranges abgenutzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Düse vorgesehen ist, durch welche das gepulverte Material ununterbrochen hindurch, gefördert wird und dem Austrittsende der Düse gegenüber ein Rohr oder Kanal angeordnet ist, durch welchen ein Luft- oder Gasstrahl gegen die Mündung der Düse getrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch .2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenende einer das Material durch das Düsenrohr fördernden Schnecke bis zur Mündung der Düse reicht und dem Wellenende gegenüber das Luft- oder Gasrohr (7) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095206B (de) * 1957-09-03 1960-12-15 Buss Ag Kontinuierlich arbeitende Austrag-vorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1095206B (de) * 1957-09-03 1960-12-15 Buss Ag Kontinuierlich arbeitende Austrag-vorrichtung

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