DE1767852U - Einrichtung zur geruchsbeseitigung in kuehlmoebeln od. dgl. - Google Patents

Description

• "Einrichtung zur Geruchsbeseitigung in Kühlmöbeln o.dgl." Es sind zur Beseitigung von Gerüchen in Kühlschränken Absorptionsfilter bekannt, die aus meist perforierten Gehäusen bestehen, die mit Aktivkohle gefüllt sind, und an beliebigen Stellen im Kühlschrank aufgestellt oder eingehängt werden. Es ist weiterhin bekannt, durch den Einbau von Besrahlungslampen die die @@bensmittel mit ultraviolettem Licht bestrahlen oder die so angeordnet sind, dass die im Kühlraum enthaltene Luft über @iese Bestrahlungslampen @elcitet wird, die Verderblichkeit der @ebensmittel herabzusetzen und unangenehme Gerüche zu vermeiden.
• Den Absorptionsfiltern aus Aktivkohle haftet der Nachteil

  an, dass sie nur dann wirksam sind, wenn die Luft durch diese

  Filter hindurchströmt,-'. ussro. em müssen diese Filter von Zeit zu

  Zeit regeneriert werben, was mit den einfachen L it-Geln, die in

  einem Haushalt zur Verfügung sceen, nicht möglich ist. Die Be-

  strahlun-slampen sind sn sich immer betriebsbereit, wenn von einem

  gelegentlichen Auswechseln ausebrannter UV-Strahler abgesehen

  wird.Nachteilig bei diesen Lampen ist lediglich der ausserordent-

  lich hohe Preis. Erfindunsgemä s ird daher vorgeschlagen, anstel-

  le von Kohleabsorptionsfiltern oder Bes-crahlun~slampen in den

  Kühlschrank an einer Stelle möglichst grosser Luftkonvektion

  poröse Stäbe einzubauen, die mit einer chlorophyllhaltigen Lösung @etränkt sind. Derartige chlorophyllhaltige Lösungen, die ge-

  ruchsbeseitigende'Wirkung haben, sind im Handel erhältlich. Das

  iederränken der Stäbe ist bei Bedarf durch einfaches Eintauchen

  leicht möglich. Die entstehenden I. Ios'cen sind im Vergleich zu den

  Umtauschko&'cen eines Aktivkoulefilers vernachlässigbar klein

  (einige :fennie, verglichen zu etwa 10.--DIfl). JU-s besonders

  geeigneter Platz für o. en Einbau der Stäbe hat sich der Spalt

  zwischen Tropfplatte und hinterer''and des KühlscLranks ergeben.

  -'-n dieser Stelle fllt aie kale Lui't mit ziemlicher Geschwindigkeit

  vom Verdampfer in das Kühlfach hinab, so dass die Gewähr gegeben

  ist, dass die gesamte, in Kül : lraum en'jlalsene Luft an diesen

  citäùenvorbeiätrömen muss.

  Die desodorisierende'Wirkung der Chlorophyll-Lösung kann

  noch durch eine eitere Iassnahme unte stützt werden. Bekanntlich

  sind in einem neuen Kühlschrank noch Gerüche enthalten, die aus

  'enLösungsmi'utelrecten, den Lackkomponenten und gewissen Kunst-

  cto-fkomponenten aer Teile herstammen, die in en Kühlschrank

  einòebaut werden. 116n kann zu diesem Zweck in den Kühlschrank eine

  einen Luftumlauf künstlich erzeugende Vorrichtung, z. B. einen

  Ventilator oder ein Gebläse einbauen und diese Vorrichtung mit

  einer Ozonquelle verbinden.

  Das Innere des Kühlschranks wird also dazu mit einem Luftstrom

  all « ; ; espülts dem ein gesiisser anteil Ozon zugt setzt ist. Das

  Ozon wird zweckmässig mit einem handelsüblichen Gerät her-

  gestellt, v.'ouei dieses erät in aie nsaugleitung des Venti-

  latorseingebaut ist (beispielsweise ein stausaugerähnli-

  ches Gerät, viaiches auf der einen eire mit einem beweglichen

  bchlauch aa&gerüs'oet, ist, auf der anderen über den Ozonisator Luft

  ansaugt).

  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung darge-

  stellt, un'-'zwar zeigen die 'ig. 1 und 2 die Anordnung der Vor-

  richtung ur G-eruchsbsei'igung, ie sie an uer Rückseite des

  Kühlraumes unterhalb des ocer-ten Kühlschrankrostes angeordnet

  ist, die Fig. 3 und 4 zeigen diese Vorrichtung in Längs-und Quer-

  schnitt.

  : Darin bedeutet 1 einen reramikhohizylinder, dessen poröse Wandung

  mit der geruchsboseitigenden Chlorophyll-Lösung getränkt ist, 2 ist

  eine Schutzverleidung aus i, Iaschendraht, in welche der Hohlzylin-

  der eingelegt und mittels Kappen 3 befestigt ist. Der Maschendraht-

  korb 2 mit dem Hohlzylinder 1 ist seinerseits mit Hilfe von Bügeln 4

  in dem Eühlschrankrost einh&n. jbar.

  Die euerunQ'i. ; t nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispielbe-

  schränkt,insbesondere ksnr. die Anordnung des Geruchsverbesseras

  im Kühlschrank auch auf andere Weise erfolgen, so dass z. B. der

  u

  Hohlzylinder nicht waagerecht, sondern vertikal angeordnet ist.

Claims (1)

1. chutzansDrüche ------ == 1) Einrichtung zur Geruchsbeseitigung in Kühlmöbeln o. dgl. mit u Hilfe von die gerüche absorbierenden Filtern, Körpern o. dgl., da- durch gekennzeichnet, dass als absorbierender Körper ein mit einer chlorophyllhaj. tigen Losung getränkt-r, porossr Stab o. dgl. in cem I Konvektionsluftstrom des Kütliobels angeordnet ist. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d ass der poröse Stab zwischen der unter dem Verdampfer angeordneten Tropf- schale und der Rückwand des Kühlmöbels angeordnet ist. 3) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur gn-'erstützung uer zur Unterstützung aer eruchsbeseitigenden Wirkung der chlorophyll- llc. obigen lösung eine einen Luf tunlauf künstlich erzeugende Vor- richtung, z. B. ein Ventilator, ein Gebläse o. dgl. vorgesehen ist. 4) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ebläse mit einer Ozonquelle verbun en ist.