DE1766993C - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von mehreren voneinander durch gleiche Frequenzintervalle getrennten, gegebenenfalls pegelgleichen Signalen auf gesonderten Ausgängen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen von mehreren voneinander durch gleiche Frequenzintervalle getrennten, gegebenenfalls pegelgleichen Signalen auf gesonderten AusgängenInfo
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Description
I 766
Die Erfindung betrilTt eine Schaltungsanordnung
zum Erzeugen von mehreren voneinander durch gleiche Frui|uenzintervalle getrennten, gegebenenfalls
pcgelglcichcn Signalen auf gesunderten Ausgangen,
insbesondere für Tragerversorgungsanlagen, mit einer Fa-quenzgcbcrcinheit, die mindestens einen Grundos.
illator aufweist, mit dem eine frequenzvervidfaciiende
Treiberstufe in Kette geschaltet ist, derun Ausgang mit dem Hochfrequenzeingang eines Wanderwellenverstärkers
in Verbindung steht.
Bei Mikrowellen-Mehrkanalverbindungen ist eines
der Hauptprobleme die Erzeugung der Trägerfrequenzen für Sender- und Empfängergestelle. Es sind
dafür mehrere Lösungen bekannt.
Bei einer bekannten Ausführungsform wird eine Trägerfrequenz mittels eines Klystronoszillators erzeugt.
Um die vorgeschriebene Stabilität der Trägerfrequenz sicherzustellen, müssen in diesem Falle ein
automatischer Frequt;iizregelstromkreis und eine Vf:riorgungseinheit
hoher Stabilität verwendet werden, ao Infolgedessen ist der die Trägerfrequenz erzeugende
Einrichtungsteil verwickelt und weist große Abmes-•ungen
auf, wodurch sich der Kostenaufwand erhöht Und die Verläßlichkeit leidet. Auch die kurze Lebensdauer
des Klystrons ist im Hinblick auf die Kosten lind die Verläßlichkeit nachteilig.
Es ist ferner bekannt, zur Erzeugung einer Trägerfrequenz das Ausgangssignal eines Niederfrequenz-Quarzoszillators
mitte's einer aus Transistoren oder Varactoren aufgebauten Frequenzvervielfacherschaltung
in das Hochfrequenzband umzusetzen und dann in einem Wanderwellenverstärker zu verstärken. E>ie
Zuverlässigkeit dieser Ausführungsform ist besser, die Kosten sind aber unverändert hoch.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsfoim
wird aus einer in an sich bekannter Weise erzeugten Trägerfrequenz mittels eines Verschiebungsoszillators
und eines Verschiebungsmischers eine weitere Trägerfrequenz erzeugt. Diese Lösung ist gut verwendbar,
wenn z. B. aus der für einen Sendermischer be- 4c stimmten Trägerfrequenz eine neue Trägerfrequenz
für einen Empfängermischer erzeugt wird. Für den Sendermischer ist nämlich eine Trägerfrequenz mit
hohem Pegel und für den Empfängermischer eine Trägerfrequenz mit niedrigem Pegel notwendig, so
daß der bei der Erzeugung der neuen Trägerfrequenz mittels des Verschiebungsmischers auftretende bedeutende
Lcistungsvcrlust zulässig ist. Diese Art der Trägerfrequenzerzeugung ist aber nachteilig, wem
aus einer Trägerfrequenz eine weitere für einen Sendcrmischcr
bestimmte Trägerfrequenz erzeugt wird. In diesem Falle muß nämlich, um die notwendige
Leistung zu gewährleisten, in den Trägerfrequenzzweig des Senderverstärkers ein Wanderwellenvnrstärker
eingefügt werden, was mit einem bedeutenden Kostenaufwand verbunden ist.
Es ist auch bekannt, als Verschiebungsmischer
eine Watulerwcllcnröhrc /u verwenden [»Acta Technica
Hiingaria«, 42 (1963), S. 209 bis 214]. Dabei
wird neben der Trägerfrequenzverschiebung auch ίο
ciiK· Verstärkung erhallen. Diese Ausführungsfoim
ist vorteilhaft, wenn für den Sendermischer die Trägerfrequenz
mittels eines Verschiebungsmischers erzeugt werden soll, sie ist aber im Hinblick auf den
Kostenaufwand besonders ungünstig.
Hei einer weiteren bekannten Anordnung werden zur Erzeugung der einzelnen Trägerfrequenzen aus
dem Sijjniil eines gemeinsamen quar/stabilisierten
Grundoszillators im Mikrowellenband je Kanal getrennte Mischer- und Verstärkeleinheiten benötigt.
Gleiches triiTt auch für die Erzeugung der Trägerfrequenzen mit Hilfe von Multiplexanlagen zu. Alle
diese Anordnungen sind, insbesondere im Mikrowellenbereich, mil. hohen Kosten und großem Raumbedarf
verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von mehreren
Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen, insbesondere für Trägerversorgungsanlagen, zu schaffen, die
mit im Vergleich zu den bekannten Anordnungen niedrigen Kosten einfach aufgebaut werden kann sowie
hohe Zuverlässigkeit und relativ geringen Raumbedarf hat.
Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß mit dem oder den Grundoszillator(en) eine Frequenzintervallstufe tn
Kette geschaltet ist, dit: Signale mit einer Frequenz gleich dem Wert des Frequenzintervalls und dessen
ganzzahligen Vielfachen abgibt und deren Ausgang über ein Filter mit einem beim Wert des Frequenzintervalls
liegenden Durchlaßband an die Kathode sowie an die Beschleunigungs- und/oder Helixelektrode
des Wanderwelltnvei stärkers angeschlossen ist,
daß der Ausgang des Wanderwellenverstärkers mit dem Eingang einer Filterweiche verbunden ist und
daß zwischen die die Kathoden- sowie die Beschleunigungs- und/oder Helixgleichspannung liefernden
Ausgänge der Spannungsversorgungseinheit des Wanderwellenverstärkers und die Kathode sowie die Beschleunigungs-
und/oder Helixelektrode des Wanderwellenverstärkers ein Filter mit einem beim Wert des
Frequenzintervalls liegenden Sperrband geschaltet ist. Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird erreicht,
daß eine mit nur einem Wanderweüenverstärker bestückte
Schaltungsanordnung gleichzeitig mehrere, und zwar sämtliche in einem Halbband für eine Mikrowellen-Mehrkinalanlage
erforderlichen Trägerfrequenzen liefern kann. Dies führt zu einer wesentlichen Senkung des Kosten- und Raumbedarfs. Die
verschiedenen Tragerfrequenzsignalc lassen sich ohne
v/eiteres pegelgleich halten. Zugleich werden günstige Werte bezüglich des Rauschens, der Intermodulations-
oder Interferenzeigenschaften und des Wrkungsgrades erzielt; zwischen Eingang und Ausgang
besteht eine hochgradige Trennung.
Bei einer Schaltungsanordnung für eine die Trägerfrequenzen
voi zwei Halbbändern liefernde gemeinsame Trägerversorgungsanlagc, mit mindestens
einer Zwillingsfrequcnzgebereinheit, die einen Frequenzgeber, einen frcquenzselektiven Leistungsverteiler,
einen frequenzvsrsihiebenden Mischer, einen
zweiten Wandcrwellenverstärker, eine zweite Frequenzintcrvallstufe
und gegebenenfalls weitere Grundoszillatoren aufweist, und mit mindestens zwei mit mehreren Ausgängen versehenen Filterweichen
ist in weiterer Ausgestaltung der Ei findung der frequenzsclektive
Leistungsverteilcr zwischen den Ausgang des die Trägerfrequenzen des einen Halbbandcs
liefernden Wanderwclleinverstäikcrs und den Eingang
der diesem Halbhand zugeordneten Filterweiche geschaltet, ist der Hilfszweig des Lcistungsverteilers
an den Eingang des Mischers angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Hochfrequenzeingang des zweiten
Wandcrwellenverstärkers verbunden ist, während der Signale mit einer Frequenz gleich dem Wert des
i 766 993
Frequeiizintervulls und dessen ganzztihligen Viellachen
liefernde Ausgang der mit einem Grundoszillator
in Kette geschalteten zweiten Freqiienzintervall-Itufe
üher ein Filter mit einem beim Wert des Freliuenzintervalls
liegenden Durchlaßband an die Ka-Ihode und die Beschleunigungs- und/oder Helixdektrode
des zweiter. Wanderwellenverstärliers angeschlossen ist, ist der Ausgang des die Trägerfrequenzen
des zweiten Hiilbbandes liefernden zweiten Wanderwellenverstärkers
mit dem Eingang der dem zweiteii Halbband zugeordneten Filterweiche verbunden
und ist zwischen die die Kathoden- sowie die EIeschleunigungs- und/oder Helixgleichspannung liefernden
Ausgänge der Spannungsversorgiingseinheit des zweiten Wanderwellenverstärkers und die Kathode
sowie die Beschleunigungs- und/oder Helixelektrode des zweiten Wanderwellenverstärkers ein Tiefpaßfilter
mit einem beim Wert des Frequenzintervalls liegenden Sperrband geschaltet.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
ilen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Trägervetsorgungsanlage
für ein Halbband,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Trägerveisorgungsanlage
für beide Haibbänder,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Trägerversorgungsanlage für ein Halbband,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Trägerversorgungsanlage für beide Halbbänder,
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren abgewandelten Trägerversorgungsanlagc für beide Halbbänder
und
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer mit einer Reservefrequenzgebereinheit
versehenen Trägerversorgungsanlage gemäß Fig. 1.
Die Trägerversorgungsanlage nach F i g. 1 weist einen Grundoszillator 1, einen Frequenzvervielfacher
2, eine Frequenzintervallstufe 3, einen Wanderwellenverstärker 4 und eine Filterweiche 5 auf.
Der Grundoszillator 1 ist quarzstabilisiert. Sein Ausgangssignd wird mittels des Frequenzvervielfachi;rs 2
in das Hochfrequenzband umgesetzt. Die Vervielfacherstufen des Frequenzvervielfachers sind im allgemeinen
bei niedrigeren Frequenzen aus Transistoren und bei höheren Frequenzen aus Varacioren oder
Ladungsspeicherdioden aufgebaut. Innerhalb des transistorisierten Teiles erfolgt neben der Frequenzvervielfachung
auch eine Verstärkung. Das Ausgangssignal des Frequenzvervielfachers 2 wird d".m
Eingang des Wanderwellenverstärkers 4 zugeführt. Das vom Grundoszillator 1 abgegebene Signal wird
parallel auch mittels der Frequenzintervallstufe 3>
frequcnzvervielfacht und verstärkt. Das Ausgangssignal der Frequenzintervallstufe wird an die Kathode und
die Helixelektrode des Wanderwellenverstärkers 4 angelegt.
Die Frequenz des Grundoszillators 1 und der Verviclfachungsfaktor
der Frequenzintcrvallstufe 3 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Frequenz der
der Kathode und der Helixelektrode zugeführten Signale mit der Differenz von zwei benachbarten Trägerfrequenzen
und den ganzzahligcn Vielfachen dieser Frequenz übereinstimmt. Zwischen die Frequenzintervallstufe
3 Miid die Kathode bzw. die Helixelektrode
des Wanderwellenverstärkers 4 ist ein Hochpaßfilter mit einem beim Wert des Frequenzintervalls
liegenden Durchlaßband eingefügt. Außerdem liegt zwischen den ilie Kathoden- sowie die Ikschkiini-Biiiiijs-
und/oder Helixgleiilispunming liulemden
Ausgängen der Spunnungsvcrsorgimgseinheit des
Waiulerwellenverslärkers und der Kathode sowie dor
Hesehleiinigungs- und/oder Helixelektrode des Wanderwellenverstärkers
ein Tiefpaßfilter mit einem beim Wert des Frequenzintervalls liegenden Sperrband.
Durch entsprechende Einstellung des Wanderwellcnverstärkers4
wird dabei erreicht, daß am Ausgang
ίο des Wanderwellenverstürkers außer dem auf den Eingang
gegebenen Hoclifrequenzsignal weitere den gewünschten
Trägerfrequenzen entspiechende Signale erscheinen. Diese Signale werden durch die Filterweiche 5 frequenzmüßig getrennt.
Bei Mikrowellen-Mehrkanaleinrichtungen werden im allgemeinen in einem einer Übertragungsrichtung
zugeordneten Halbband acht Breilhandkanäle und zwei Schmalband-(Dienst-)Kanäle untergebracht. Es
werden daher innerhalb der. Halbbandes für die Breitbandkanälo
fünf Träger!.-equenzen und für die
Schmalbandkanäle zwei Trägerfrequenzen mit entsprechender Frequenzabstufung benötigt, wobei die
Trägerfrequenzen symmetrisch zu einer mittleren Trägerfrequenz liegen. Die symmetrisch angeordne-
ten Trägerfrequenzen sollen im allgemeinen etwa die gleiche Leistung aufweisen. Dies kann dadurch erreicht
werden, daß der Arbeitspunkt für die Spannung an der Helixelektrod*: des Wanderwellenverstärkers
entsprechend gewählt wird, denn der relative
Pegel der Trägerfrequenzen wird durch die Spannung der auf die Helixelektroden gegebenen Signale bestimmt.
Am Ausgang des Wanderwellenverstärkers können Signale mit mehr Frequenzen als der notwendigen
Anzahl von Trägerfrequenzen vorhanden sein.
Infolgedessen sind in der Filterweiche Absorber für die unerwünschten Frequenzen vorgesehen.
Eine Hälfte der Frequenzbänder der Mikrowelleneinrichtung dient für die (Übertragung in einer Richtung
und die andere Hälfte für die Übertragung in
entgegengesetzter Richtung. Im Falle von acht breitbandigen und zwei schmaibandigen (Dienst-)Kanälen
sind sieben Trägerfrequenzen in einem Halbband für die Übertragung in der einen Richtung und ebenfalls
sieben Trägerfrequenzen für die Übertragung in entgegengesetzter Richtung erforderlich. Die insgesamt
vierzehn Trägerfrequenzen der beiden Halbbänder können auf zwei verschiedene Weisen erzeugt
werden. Gemäß der einen Lösung werden für die beiden Halbbänder zwei unabhängige Trägcrversor-
jc gungsanordnungen mit zwei getrennten Grundoszillatoren verwendet. Die zweite Lösung ist in F i g. 2 als
Blockschcma dargestellt.
Gemäß Fig. 2 ist beiden Trägerversorgungshalbbändern
ein gemeinsamer Grundoszillator 1 und ein gemeinsamer Frequenzvervielfacher 2 zugeordnet.
Das Ausgangssignal des Grundoszillators 1 wird über den Frequenzvervielfachcr 2 an den Hochfrequenzeingang
des WanderwclIenveistärLers 4 und über die
Frequenzintervallstufe 3 an die Kathode und die Helixelektrode des Wanderwellenverslärkeis 4 gegeben.
Ai'S den am Ausgang des Wanderwcllenvcrstärkers 4 vorhandenen, unterschiedliche Frequenz
aufweisenden Signalen koppelt ein frequenzselektiver Leistungsverteiler 6 einen Teil eines Signals irgendeiner
Frequenz an einem Hilfszweig aus. Eiin anderer Teil dieses Signals sowie die Signale mit anderen
Frequenzen werden in die Filterweiche 5 geleitet, die die Signale frequenzmäßig trennt. Das durch den
l.i-islungsverlciler ft ausgekoppelte Signal gclan.it an
einen Mischer 7. der dieses Signal in eine Frci.uen;'.
umsei/t, die mil einei midieren Tiiigerfrequen;: des
anderen Halhbandrs iibereinstiminl. Dazu wird dem
Mischet 7 auch das Signal des Grundoszillators, das in einem Frequeiiz-vcrvielfachci 8 uif die zur Frequenzumsetzung
notwendige Frequenz vervic fachi und \ ei stärkt wird, zugeführt. Das Ausgangssignal
des Mischers 7 wird an den Hoclifrequcnzeingaiif!,
eines Wandeiwellenverstärkers 9 geleitet. Zugleich
wild da·· Signal des (irimdoszillators 1, nachde η es
mittels eine! Ficqtienzinlcrvallstufe IO in eine Frcquenz
gleich dem Weil des FrequenzintervalN bcnachbaitcr
Trägeificqiinizcn und ganzzahligen Vielfachen
dieser Frequenz umgesetzt und verstärkt wurde, an die Kathode sowie die Hclixclektrod': des
Wanderwcllenvcrsliiil.i'is 9 gegeben. Bei entspreehendei
Iiinslcflmiij ei scheinen ain Ausgang des
Wandetwellenveisliiikers 9 Signale mit sieben verschiedenen
Frequenzen. Diese werden in einer Filterweiche 11 fiequenzmiißig getrennt.
Der relative Peiul der am Ausgang des Warderwellenversliirkeis
der gemeinsame! Trägcrversorgungsanlage
vorhandenen Frequenzen wird durch die relative Spannung und Phase der der Helixclcktrode
zugeleiteten, unterschiedliche Frequenzen
aufweisenden Signale bestimmt- Hs ist daher zweckmäßig,
die Signale mit verschiedenen Frequenzen durch verschiedene Stufen zu erzeugen, in d;;iicn
Pegcleiristcllgliedet und Phasenschieber angeordnet sind. Fs ist weiterhin von Vorteil, zwischen die
Stufen, welche die Signale mit den verschiedenen Frequenzen abgcb:ri, und die Kathode bzw. HeIi xelcktrode
des Wandcrwellcrivcrstärkers eine Fi'Uerweiche
einzufügen.
Die Kathode und diejenigen !Elektroden des Wanderwellenverstäikers, an die kein Signal mit einer
Frequenz gleich den oder größer al*, der Wert des
Frequenzinlenalls angelegt ist, werden vorzugsweise im wesentlichen auf Erdpotentia! gehalten.
Die beschriebene Anordnung für gemeinsame Trägci Versorgung kann auch dann vorteilhaft verwendet
werden, wen ι die Frequenz des Grundoszillators nicht kleiner als die Differenz zweier benachbailer
Trägerfrequenzen ist. Ist die Frequenz des Grundoszillators größer als der Wert des Frequenzintervalls,
arbeiten die Frequenzintcrvallstufen 3 und 10 nicht als Frcqucnzvcrvielfachcr. sondern fils
Frequenzteiler.
Bei der Ausfiihriincsform nach F i g. 1 müssen bei
der Wahl der Frequenz des Grundoszillators zwei
Forderungen erfüllt werden. Einerseits muß das Produkt aus der Frequenz des Grundoszillators und dem
Vervielfacliungsfakto' des Frequenzvervielfachcrs 2
gleich einer mittler:n Trägerfrequenz des einen
Trägcrversorgungshalbbandes sein. Andererseits müssen die Produkte aus der Frequenz des Grundoszillators
und den Vcrvidfachungsfaktorcn der
Frcquenzintervallstufe 3 gleich der Differenz benachbarter
Trägerfrequenzen und den ganzzahligen Vielfachen dieser Differenz sein. Diese Forderungen
lassen sich nur im Falle einer entsprechenden Freqiienzzuteilung
erfüllen. Bei der Ausführungsfc rm nach Fig. 2 kommen noch zwei weitere Forderungen
hinzu. F.incrscits soll das Produkt aus der Frequenz des Grundoszillators 1 und dem Vsrvielfachunj'sfakior
des Frcqiicnzvcrviclfachers 8 dem für die Frequenzverschiebung
erfoiderlichen Weri entsprechen.
Andcreise Is muli das Prodjikt aus der Frequenz: des
Grundo'i/i lators I und den Vorvielfachungsfüktorcn
der Frcqicnzintervallstufc· 1(1 gleich der Differenz
benachhar er Träjierfrcqucrizcn iirdden ganz/ah igen
r, Vielfachen dieser Frequenz sein. Hei der Freqiienzmlciluni
müssen daher au:h diese Bedingungen in Betracht gezogen werden.
Größere Freiheit hinsichllidli der Wahl der Frec|iicnzcn
bietet die Aiisfiihrungslorm nach Fit;. 3, ίο lici der zwei quarzMabilisiertc nrundoszillatoren 1, 12
uirgeselcn sind. Das Ausgangssignal des Grundoszillators Ί wird mittels des F-(:qiienzvervielfiichcrs2
η das Hoenfrequenzband iiingcscl/t und verstärkt an
den Hoc hf -equenzeingang ces Wanderwcllcnvcn.tärkers
4 geleitet. Das Ausgangssignal des (irimdoszillators 12 wird mittels der Frcqucnzintcrvallstufc 3
frequenzve vielfach! und verstärkt. Die Ausgangssignale
der Frcqucnzinter/a Istulc 3 werden der
Kathode und der Helixelektrode des Wanderwellen-Verstärkers 4 zugeführt. Arr /Nusgang des Waniilerwellenverstirkers
erscheinen Signale mit verschiedenen Frequenzen. Diese werden durch die Filterweiche
5 frequenzmäßig getrennt. Die Anordnung
nach Fig. 3 ist derjenigen der Fig. 1 ähnlich. Sie unterscheid.7·! sich von diesür darin, daß dem Frequcnzvcrviclfacher
2 und der Frcquenzinlervallstufe
3 z've getrennte Grundoszjllatoren vorgeschaltet
sind.
Bei der Anordnung nach Fig. 5 werden die Fretiuenz
des Gruntioszillators Ί ind der Vervielfichungslaklor
des Frcquenzvcn'iclfachers 2 derart
gewählt. lis.B ihr Produkt einer mittleren Trägerfrequenz
ccs ein:s Trägerversorgungshalbbandcs entsprich:. I'erner imuß das Produkt aus der Frequenz
des. Grundoszillators 12 und den Vervielfachungsfakloren
de- Frequejizintervilist jfe 3 gleich der Differenz
benachbarter Trägerfrequenzen und den ganzzahligen
Vielfachen dieser Frequenz sein. Die beiden getrennten Grundos/illatorer ermöglichen es, diese
beiden Bedingungen unabhängig voneinander zu erfüllen.
Die Erzeugung der Trägerfrequenzen für be de
Halbbänder kann unter Verwendung des Prinzips der Anordnung nach Fig. 3 auf zweierlei Weise erfolgen.
Eine erste Lösung be;teht darin, für die beiden Halbbinder zwei unabhängige Trägerver^-irgungseinrichtungen
zu verwenden. Ein Blockschaftbild für die zweite Lösung ist ti Fig. 4 dargeste It.
Die Schalturg ist ähnlich derj:nij;;en nach Fig. 2. Sie weicht von dieser darin ab, daC jed;m Frequenzvervielfacher
ind jeder Frequenz ritenallUufe ein getrennter
qua'zstabilisierter Grundosnllator 1. 12, 13,
i4 vorgeschaltet ist. Die Frcqienz des Grundoszil-Iaors
1 und der Vervielfachiuigüf.iktor des Frequerz-
vervielfacher 2 sind derart zu wählen, daß ihr Produkt
gleich einer mittleren Trägerfrequenz des einen
Trägerversorgungshalbbandes ist. Eas Produkt aus
der Frequenz des Grundoszillators 12 und den Vervie.ifachungsfaktoren
der Frequerzintervallstufe 3
muß gleich der Differenz benachbarter Trägerfrequenzen und den ganzzahligen \ ielfachen dieser
Frequenz sein. Ferner muß das Produkt aus der Frequenz
des Grundoszillaton; 1,3 und dem Vervielfachungsfaklor
des Frequenzi'en/ielfachers 8 gleich
dem für die Frequenzverschiebung erforderlichen
Wert sein. Schließlich muß das Produkt aus der Frequenz des 1 jrundrsziliators 14 und den Verviclfachnngsfaktcren
der Frequerointervillslufe 10 Bleich
(ο
clc-
heschriehcncn Schaltungsanordnungen für gemeinsame
Trägerversorgung ergibt, bestellt darin,
daJ die Differenzen benachbarter Trägerfrequenzen
im l-liilbband den gleichen Wert aufweisen müssen.
Di'jsi1 Bedingung wird aber praktisch immer erfüllt.
Dw Anzahl der Trägerfrequenzen kann eine gerade
oder eine ungerade ZaIiI sein. Ist die Anzahl der Triigerfiequenzcn eine ungerade Zahl, ist es
/w:ckmäßig. die Frequenz des dem Hochfrequenzcingang
des Wanderwellenverstärkers zugefiihrten Signals gleich der mittleren Trägerfrequenz zu
machen. Ist dagegen die Anzahl der Trägerfrequenzen eine gerade Zahl, empfiehlt es sich, die Frequenz des
auf den Hochfrequenzeingang gegebenen Signals gleich einer der beiden mittleren Trägerfrequenzen
zu machen.
Die Sperrdämpiungcn der Filter in der Filterweiche für die benachbarten Trägerfrequenzen werden
durch die Interferenzvorschriften und die Breite des
der Differenz benachbarter Trägerfrequenzen und den ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz sein.
Die Verwendung der vier getrennten Grundoszillatüren
ermöglicht es, die vier vorstehend genannten Bedingungen unabhängig \aneinander zu erfüllen.
Mine weitere Ausführungsform einer gemeinsamen Tiv/erversorgungsanlage ist in Fig. 5 dargestellt.
Diese Anordnung ist im wesentlichen eine Kombination der Anordnungen nach den F i g. 2 und 3. Dabei
Ivircl das Ausgangssignal des Gru.idoszillators 1 an
Ilen Frcquenzvervielfacher 2 gegeben, während der Cmmdoszillator 12 den Frequenzintervallstufen 3. 10
lind dem Frequenzvervielfacher 8 vorgeschaltet ist. Auf ähnliche Weise können weitere Ausführungsforniei.
durch Kombination der beschriebenen Anordnungen erhalten werden.
Da die gemeinsame Trägerversorgung Signale für
mehrere Hochfrequenzkanäle erzeugt, müssen entsprechend Reserven zur Verfugung stehen, damit bei
einem Fehler der Anordnung die Übertragung nicht ao Durchlaßbandes durch die Rauschforderungen be-Unterbrochen wird. Dies kann dadurch erreicht wer- stimmt. Im Hinblick auf niedriges Rauschen ist es tien, daß die Einrichtungsteile für die Erzeugung der zweckmäßig, wenn die resultierende Bandbreite der Trägerfrequenzen in doppelter Ausfertigung vor- Filter bei 3 db geringer als 8 MHz ist. In diesem Fall gesehen werden und mittels eines Hochfrequenz- dämpfen die Filter die Rauschkomponenten im Umschalters entweder die Signale der einen oder der »5 Grumiband bei 4 MHz um mindestens 3 db.
anderen Frequenzgebereinheit an eine gemeinsame Die Filterweiche weist für die gewünschten Träger-
mehrere Hochfrequenzkanäle erzeugt, müssen entsprechend Reserven zur Verfugung stehen, damit bei
einem Fehler der Anordnung die Übertragung nicht ao Durchlaßbandes durch die Rauschforderungen be-Unterbrochen wird. Dies kann dadurch erreicht wer- stimmt. Im Hinblick auf niedriges Rauschen ist es tien, daß die Einrichtungsteile für die Erzeugung der zweckmäßig, wenn die resultierende Bandbreite der Trägerfrequenzen in doppelter Ausfertigung vor- Filter bei 3 db geringer als 8 MHz ist. In diesem Fall gesehen werden und mittels eines Hochfrequenz- dämpfen die Filter die Rauschkomponenten im Umschalters entweder die Signale der einen oder der »5 Grumiband bei 4 MHz um mindestens 3 db.
anderen Frequenzgebereinheit an eine gemeinsame Die Filterweiche weist für die gewünschten Träger-
Filterweiche geleitet werden. Eine derartige Lösung frequcruen getrennte Ausgänge auf. Unerwünschte
ist in Fig. 6 für die Anordnung nach Fig. 1 dar- Frequenzen werden durch Absorber unterdrückt. Die
gestellt. Zwischen den Wanderwcllenverstärker 4 und Ausgange für die verschiedenen Frequenzen der
die Filterweiche 5 ist ein Hochfrequenzumschalter 15 30 Filltenveiche werden an die Sender- und Empfängereingefügt.
Diese Ausbildung iit besonders vorteilhaft, mischer angeschlossen. Muß dieselbe Trägerfrequenz,
da ein einziger Schalter zur Umschaltung aller Träger- gleichzeitig an mehrere Mischer geleitet werden, wird
frequenzen dient. Die Bandbreite dieses Schalters zweckmäßig ein Leistungsverteiler vor und/oder
muß dementsprechend größer als die Breite des nach :1er Filterweiche eingefügt. Falls der Leistungs-Trägerversorgungshalbbandes
sein. Seine Dämpfung 35 verteiler vor der Filterweiche sitzt, müssen an alle in Sperrichtung ist durch die geforderten Inter- Ausgänge des Leistungsverteilers getrennte Filterfcrcnzbcdingungen
bestimmt. Bei den Ausführungs- weichjn angeschlossen werden,
formen gcmäli den übrigen Figuren kann auf die Es versteht sich, daß die vorstehend beschtiebenen
formen gcmäli den übrigen Figuren kann auf die Es versteht sich, daß die vorstehend beschtiebenen
gleiche Weise für eine Reserve gesorgt werden, d. h.. Anordnungen außer den in den Figuren dargestellten
vor die Filterweichen sind Hochfrequenzumschalter 40 Einheiten weitere Stufen aufweisen, wie Regel-,
zu setzen, und die Frequenzgebereinheiten sind in Mischer- und Fühlerschaltungen, Leistungsverteiler,
doppelter Ausfertigung vorzusehen. Abtrenner, Schalter, Alarmeinheiten und Spannungs-
Die vorstehend kurz als Frequenzvervielfacher Versorgungseinheiten. Diese stehen jedoch mit dem
bzw. Frcquenzintervallstufe bezeichneten Einheiten 2. erfindungsgemäßen Prinzip nicht in unmittelbarer
3, 8 und 10 haben die Aufgabe, ganzzahlige Viel- 45 Verbindung und bedürfen daher keiner näheren Erfaclie
einer Frequenz des Grundoszillators zu er- läuterung.
zeugen. Diese Einheiten können mehrere Frequenzvervielfachcrstufen
sowie Verstärker und Mischer enthalten. Der Wirkungsgrad der einzelnen Frequenzvervielfiichcrschaltungen
kann nämlich nur dann auf einem günstigen Wert gehalten werden, wenn die Vervielfachungsfaktoren zwei oder drei betragen. Die
l-.r/.eugung eines beliebigen ganzzahligen Vielfachen
kann demzufolge in der Weise geschehen, daß in der Vervielfacherkcttc duplizierende Stufen sowie, falls
erforderlich, Stufen zur Mischung der so erzeugten Frequenzen verwendet werden. Außerdem können,
falls notwendig, auch Verstärkerstufen eingefügt sein. Ls können auch Stromkreise, die gleichzeitig mehrere
Funktionen (z. B. Verstärkung und Frequenzvcr\ Ί if.ichijny; Verstärkung und Mischung usw.)
ausüben, verwendet werden. Die in den Einheilen 2. 3, 8 und 10 vorhandenen Frcquenzvervielfacher.
Frequenzteiler, Mischer und Verstärkerstufen oder ein Teil derselben können für mehrere oder alle
diese F-inhcilen als gemeinsame Stufe ausgebildet werden.
Die ein/ige Bedingung, die sich bei Verwendung
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen von mehreren voneinander durch gleiche Frequenzintervalle
getrennten, gegebenenfalls pegelgleichen Signa!°n auf gesonderten Ausgängen, insbesondere
für Trägerversorgungsanlagen, mit einer Frequenzgebereinheit, die mindestens einen
Grundoszillator aufweist, mit dem eine frequenzvervielfachende Treiberstufe in Kette geschaltet
ist, deren Ausgang mit dem Hochfrequenzeingang eines Wanderwellenverstärkers in Verbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem oder den Grundoszillator(en) (1 oder 1 und 12) eine Frequenzintervallstufe (3) in Kette geschaltet
ist. die Signale mit einer Frequenz ,jleich dem Wert des Frequenzintervalls und dessen
ganzzahligen Vielfachen abgibt und deren Ausgang über ein Filter mit einem beim Wert des
Frequcnzintervalls liegenden Durchlaßband an die Kathode sowie an die Beschleunigungs- und.
209 608Ί97
(Hler llclixelektmdc des Wanderwellenverstärkcrs
(4) angeschlossen ist, daß der Ausgang des
Wandcrwcllenverstärkers mit dem Eingang einer l'ilterweidie (5) verbunden ist und daß zwischen
die die Kathoden- sowie die Deschleunigungs- .r>
und/ocLr Helixgleichspannung liefernden Ausgänge der Spannungsversorgungseinheit des Wanderwellcnverstärkcrs
und die Kathode sowie die Beschleunigungs- und/oder Helixelektrode des
Wanderwellenverstärkers ein Filter mit einem keim Wert des Frequenzintcrvalls liegenden
Sperrband geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für •ine die Trägerfrequenzen von zwei Halbbändern
liefernde gemeinsame Trägerversorgungsanlage, mit mindestens einer Zwillingsfrequenzgebereinhcit.
die einen Frequenzgeber, einen frequenz- »elektiven Leistungsverteiler, einen frequenzvertchiebenden
Mischer, einen zweiten Wanderfeldverstärker, eine zweite Frequenzintervall-
»tufe und gegebenenfalls weitere Grundoszillatoren aufweist, und mit mindestens zwei mit mehreren
Ausgängen versehenen Filtenveidien, dadurch gekennzeichnet, daß der frequenzselektive
Leistungsverteiler (6) zwischen den Ausgang des die Trägerfrequenzen des einen Halbbandes liefernden
Wanderwellenverstärkcrs (4) und den f-lingang der diesem Halbband zugeordneten
Filterweiche (5) geschaltet ist, daß der Hilfszweig lies Leistungsverteilers (6) an den Eingang des
Mischers (7) angeschlossen ist, dessen Ausgang mil dem Hochfrequenzeingang des zweiten Wanderwellenverstärkers
(9) verbunden ist, während der Signale mit einer Frequenz gleich dem Wert des Frequc^zintervalls und dessen ganzzahligcn
Vielfachen liefernde Ausgang der mit einem Grundoszillator (1, 12, 13 oder 14) in Kette geschalteten
zweiten Frequenzintervallstufe (10) über ein Filter mit einem beim Wert des Fret|uenzintervalls
liegenden Durchlaßband an die Kathode und die Beschleunigungs- und/oder Helixelektrode des zweiten Wanderwellenverstärkers
(9) angeschlossen ist, daß der Ausgang des die Trägerfrequenzen des zweiten Halbbandes
liefernden zweiten Wanderwellenverstärkers mit dem Eingang der dem zweiten Halbband zugeordneten
Filterweiche verbunden ist, und daß !wischen die Kathoden- sowie die Beschleunigungs-
und/oder Helixglcichspannung liefernden Ausgänge der Spannungsversorgungseinheit des
tweiten Wandenvelleriverstärkers und die Kathode
Iowie die Beschleunigungs- und/oder Helixelektrode des zweiten Wandenvellenverstärkers ein
Tiefpaßfilter mit einem beim Wert des Frequenzintervalls liegenden Sperrband geschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für
eine Triigervtrsorgungsanla.ic mit zwei Frcquenzgebereinheiten.
mindestens einer mehrere Ausgänge aufweisenden Filtcrweichc und einem
Hochfreqiien/umschalter, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochfrequen/iinischalter (15) /wischen
den Ausgängen der beiden Frequenzgebcrcinhcitcn (1, 2, 3, 4) und dem Eingang der Filterweiche
(5) liegt, wobei je ein Eingang des Hoehfrequenzumschalters
mit jt: einem Ausgang der Frequenzgebereinheiten verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 mit '.-'ti Zwillingsfrequenzgebereinheiten, mindestens
zwei mit mehreren Ausgängen versehenen Filterweiclien
und zwei Hochfrequenzuniselnllern, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Hoehfrequenzumschaltei
/wischen die beiden die Trägerfrequenz des einen Halbbandes liefernden
Ausgänge der beiden Zwillingsfrcqucnz£cbcrcinheiten
und den Eingang der diesem Halbband zugeordneten Filterweiche geschaltet ist, wobei je
ein Eingang der Hochfrequenzumschalter mit je einem Ausgang der ZwillinBsfrequenzgebereinheiten
verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Anspruch«: ! bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Eingang der Filtenvciche ein Brcitbandleistungsverteiler
vorgeschaltet ist, dessen Ausgänge an die Eingänge dieser und weiterer Filterweichen
angeschlossen sind.
6. Schallungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterweiche (5,11} Absorber für die unerwünschten Frequenzen aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis (S. dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode und diejenigen Elektroden des Wanderwellenverstärkers, an die kein Signal mit einer
Frequenz gleich dem oder giößer als der Wert des Frequenzintervalls angelegt ist. über einen
Kondensator an Erdpotential angeschlossen sind
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verwendung einer Freqmenzintervallstufe mil mehreren Ausgängen zwischen die Ausgänge verschiedener
Frequenzen der Frequenzintervallstufe und die Kathode sowie die Beschleunigungs- und,
oder Helixelektrode bzw. an diese angeschlossene Hochpaßfilter eine Fitterweiche mit verschiedener
Frequenzen zugeordneten Eingängen eingefüg ist, die an die Ausgänge gleicher Frequenz de
Frequenzintervallstufe angeschlossen sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der An sprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß ii
den verschiedenen Frequenzen zugeordnete Stromkreisen der Frequenzintervallstufe Phasen
schieber und Pegeleinstellf;lieder angeordnet sind
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ORd
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