DE1766982U - Beutel fuer watte u. dgl. - Google Patents
Beutel fuer watte u. dgl.Info
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- DE1766982U DE1766982U DET9020U DET0009020U DE1766982U DE 1766982 U DE1766982 U DE 1766982U DE T9020 U DET9020 U DE T9020U DE T0009020 U DET0009020 U DE T0009020U DE 1766982 U DE1766982 U DE 1766982U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
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Description
- Beutel für Watte u. dergl.
- Für den Verkauf von Watte, insbesondere für medizinische, kosmetische und hygienische Zwecke sind Kleinverpaokungen in Form von Faltschachteln und Kartons bekannt, die aus Pappe, Textilienmaterial oder Kunststoff bestehen. Außerdem ist die Verpackung von Watte in Beuteln aus thermoplastischem Material bekannt. Diese Beutel sind bis auf die Einfüllöffnung allseitig geschlossen. Die Einfüllöffnung dient gleichzeitig als Entnahmeoffnung. Die bekannten Verpaokungsschaohteln bzw.-beutel o. dergl. sind ausschließlich unter dem Gesichtspunkt ihrer Verwendung als Verkaufs-bzw. Versandpackung entwickelt worden. Demzufolge werden diese bekannten Schachteln oder Papierumhüllungen im allgemeinen nach ihrer Öffnung weggeworfen oder-sofern es sich um größere Verpaokungsmittel handelt-noch zum Aufbewahren der Restwatte benutzt. In den meisten Fällen wird nämlich, vorzugsweise bei kosmetischen walten, die lose oder in einer bestimmten Form in die Verpackung eingelegte Watte aus der Verpackungsschachtel bzw. dem Beutel in einen besonderen Entnahmebehälter umgepackt.
- Diese Entnahmebehälter sind meist aus plastischem oder textilem Material hergestellte Beutel, die obXund unten einen versteifenden Einlagedeokel haben und deren Seitenflächen abgesteppt sind. Die der Aufbewahrung und leichten Entnahme von kleineren Wattebauschen dienenden bekannten Behälter haben noch eine besondere Bntnahmeöffnung, durch welche der benötigte Wattebausch herausgezogen wird. Der Nachteil dieser bekannten Verpackungsbehälter ist zunächst, daß zwei getrennte Schachteln oder Beutel, nämlich einer für die eigentliche Verpackung und ein zweiter, der nur als Entnahmebehälter dient, notwendig sind. Demzufolge muß der Entnahmebehälter unabhängig von dem Verpackungskarton besondere angeschafft werden und ist herstellungsmäßig teurer. Weiterhin ist es ein Nachteil, daß man die Watte, um sie jederzeit in kleinen Mengen gebrauchs bereit zu halten, erst aus der Verpackungschachtel oder dem Verpackungsbeutel herausnehmen und in den eigentlichen Entnahmebeutel umfüllen muß. Für Kosmetik-Watte ist auch schon eine Entnahme-Dose mit eingelegter Watterolle bekanntgeworden. Diese Dose besteht aus einem formbaren, testen Kunststoffgehäuse ; sie dient als Standbehälter, in welchen nach Ausbruch der ersten Watterolle Ersatzrollen, die separat in bekannter Weise verpackt werden müssen, eingelegt werden. Auch diese bekannte Ausführung ist teuer und stellt kein billiges Verpackungsgefäß dar, bei welchem die Verpaokungs-und Entnahmefunktion vereinigt sind.
- Diese Nachteile der bekannten Verpackungsbehälter für Watte sind bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Beutel vollständig vermieden, weil dieser zwecks gleichzeitiger Verwendung als Verpackungs-und Entnahmebeutel an einem ende eine gegenüber seinem senkrecht zur Entnahmerichtung liegenden Querschnitt eine verkleinerte Entnahmeöffnung hat. Eine besonders einfache Ausführungsform des Beutels ergibt sich. wenn man erfindungs-
emtlig 1---0"mm 3- . urc ttbei Schweißnaht""vorsieht über welche eine Bweite$ den ge Verpaokungebeutel in einen Entnahmebeutel umge. andeil. IA.- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem AusfUhrunesbeispiel aus KünatstoffPolie dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsioht auf den Beutel in planes, nicht gefülltemZustande triach zur LänGMittelebene und in der ßntnahmerichtung 3 verlaufende parallele Palten 69 welche sich beim ? Ullen den zogen lot* bildet das Verschlußmittel an der Einfüllseite. Auf der Bntnahmeaeitet die zweckmäßig der RintUlleeite ge genüberli egt) ist der Beutel in ganz einfacher Weine da- unteren Randes eine Naht 2 trägte die bei Kunatatoffolie eine Schweißnaht sein kann, und daß in geeignetem Abstand darüber eine vom Seitenrand, vorzugsweise bis zu jeder Fal- te 6, 6* geführte weitere Verschlußstelle 3931 vorgesehen ist.Die Verechlußatellen 3, 3' sind beim Auaführungsbeiepiel - Im gefüllten Zustand ist der Beutel auf der unteren Seite durch die durchgehende Schweißnaht 2 vollständig geschlossen. Die Einfüllseite wird durch das Verschlußmittel 5 ebenfalls luft-und staubdicht gemacht. Die Kordel 5 dient zugleich als Aufhängevorrichtung, so daß der gefüllte Vorpaclungsbeutel mit dem Band an einem Toilettentisch oder im Bad Bad aufgehängt werden kann. Der Beutel ist mit den entsprechenden Aufdrucken versehen und kann als allseitig geschlossener Beutel in den Läden zum Verkauf angeboten werden. Die in dem Beutel befindliche Watte ist vorzugsweise in Zick-Zack-Form gelegt, was die Entnahme der Watte au » dem Beutel ebenfalls erleichtert.
- Seine Verpackungsfunktion verliert der erfindungsgemäße Beutel erst. wenn er zwecks Entnahme von Watte an der Markierunssstelle 4 durchgetrennt wird. Die Stelle 4 kann besondern durch Perforation o. dergl. gekennzeichnet und wo ausgebildet eein, daß man den unteren Materialstreifen in einfacher Weise abtrennen kann. Dabei bleiben die Nähte 3,3' unverändert und bilden somit die Verengung der Entnahmeöffnung 1. Der erfindungsgemäße Beutel dient also im Gegensatz zu allen bekannten Beuteln sowchl als vVerpackungsbeutel als auch als Entnahmebeutel. Infolge der am einen Ende vorgesehenen
kleineren NntnahmeSffnung kann. vorzugsweise für koametieohe - Ein besondere Umfüllen der Watte ist beim Erfindungegegenstand nicht mehr erforderlich. Seine Herstellung ist einfach und Begenüber den bekannten Einrichtungen wesentlich billiger. Es sei noch betont, daß der Beutel auch dadurch seine erfindunggemäße zweifache Verwendung erhalten kann, indem beispielsweise der untere Teil ganz geschlossen ausgeführt ist und ledige
lich eine Aufhängevorrichtung z. B. eine Oae o. dergl. eingear- beitet Ist$ während die Einfüllseite durch entsprechende Aus- bildung des Verschlußmittele zugleich als hntnahmeöftnung dienen kann. Dies kann a. B. dadurch gesohehent das man die Vorachlußkordel lösbar macht, und zwar ao daB aiet nachdem sieeinmal geschlossen worden tat, nur einen begrenten Oft- - Falls es notwendig ist. kann zur Versteifung des Beutels und um ein etwaiges Einreißen der Folie beim Entnehmen der Watte zu verhindern, eine Pappeinlage im unteren Teil des Beutels vorgesehen werden. In Fig. 2 ist diese Pappeinlage
mit 7 bezeichnet, sie weist eine der Bntnahmedttnung 1
Claims (1)
-
So hutz an a p ruohe Beutel filr kosmetische, medizinische oder hygienisch* Watte o< dergl* aus folienartigem Werkstoff wie Papier, Textilien- oder Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel zwecksGleichzeitiger Verwendung als Verpaokungs-und Ent- naiimebeutel an einem nde eine gegenüber seinem senkrecht sur Bntnahmerichtung liegenden Querschnitt verkleinerte 2. Beutel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel am unteren Ende eine über seinen ganzen Querschnitt durchgehende Verschlußnaht (2), bei Kunststoffbeuteln eine Schweißnaht, aufweist, über welcher einezweite, den Querschnitt des Beutels zu einer kleineren Austrittaoffnung (1) verjungenden Verschlußnaht (3) torf*- sehenist. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden übereinanderliegenden Verschluß- 4. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Beutels ein verschlußmittel, vorzugsweise eine Kordel (5) angeordnet ist.Beutel nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel in an sich bekannter Weise aymmetrisc zur Längsmittelachse liegende Längsfalten (6,6') hat und die Verschlußnähte (3,3') nur über die Breite der Längsstreifen (6, 6') geführt sind.Beutel nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß in den Beutel im Bereich der Entnahmeöffnung (1) ein Karton (7) eingelegt ist.Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß der Karton (7) an den Seiten des Beutels hochgezogene Zungen aufweist.? < ? ! ? S'ahtsmatp6hw "lnlillI1'HUII1I'1fT I"IU 11111'II'Art... « 1 jp mtMttsc <m hiaise AOt ? ? ? iMO $tft * Fa. pi t ia ad Mff <ßr beran ae s e4 rahiBiM ifleffaa &a $iawy antrn my M<fi&& f) Qt<, Mar k<tn<txai<t- 'gmototottbou-teln etxxo =twelnte abar wel- B . Mt rhs VralSaht ( i 1 ! ; tmtowrtettt. 1tt. e14. oh#. 1ßMht, Ur.. iD'. Ubar.. 1- F ? 1 Wt n Mt Stl m & iMa. AitffimE () $a< vy&ll naht (3) voriestkhen Ist* g M m Am stmcatt &w 44 n t e Pg (% t a. $ i<Mt (4$ yfr&ti 3. vor- deaehen tot* S<m m pji ; t % $ daae $<MiOh<* Mi M 1 ia. aa w$ NBati zur 1146*nd* langefait « (60 6,) hxt um i MM ( ') a- i<t Sriw . ag i (6$ &*) fh $ia* 4 ! m aayhn 1t 3 dar aih-* Mtt M ft ? 1 a rs r-sahMwffasg ( ala 7ertan (7) eituelegt let* ci*, fr'otJ, (1) eelegt 1$"- Karton (7) an den seitta den ileutele hoebze"g « * Zung « a ft
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1766982U true DE1766982U (de) | 1958-05-14 |
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ID=32795356
Family Applications (1)
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DET9020U Expired DE1766982U (de) | 1958-01-17 | 1958-01-17 | Beutel fuer watte u. dgl. |
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DE (1) | DE1766982U (de) |
-
1958
- 1958-01-17 DE DET9020U patent/DE1766982U/de not_active Expired
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