DE1766711C - Verbindung eines Koaxialkabels mit einem Langsamwellenleiter - Google Patents

Verbindung eines Koaxialkabels mit einem Langsamwellenleiter

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DE1766711C
DE1766711C DE1766711C DE 1766711 C DE1766711 C DE 1766711C DE 1766711 C DE1766711 C DE 1766711C
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Germany
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coaxial cable
slow
conductor
waveguide
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Active
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English (en)
Inventor
Shigetsugu Kawasaki Watanabe (Japan). HOIv 1-16
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Verbindung eines förmiger Innenleiter 7 schraubenförmig herumgewik-Koaxialkabels mit einem Langsamwellenleiter, die kelt ist, und der an der Innenwand des äußeren Leijeweils einen inneren und einen äußeren Leiter auf- ters mittels eines Dielektrikums 9 befestigt ist. Em weisen, wobei der äußere Leiter des Koaxialkabels Anschluß 71 des innenleiters7 erstreckt sich durch mit dem äußeren Leiter des Langsamwellenleiters 5 Öffnungenil und Il in dem Dielektrikum 9 und verbunden ist und der innere Leiter des Koaxialka- dem Außenleiter 5, wobei sein Ende zu einer umbels an den innenliegenden Leiter des Langsarp.wel- gekehrten L-Form gebogen ist. Der abgebogene Endlenleiters durch Öffnungen hindurch angeschlossen abschnitt des Anschlusses 71 ist mit einer Gewindeist, die im außenliegenden Leiter des Langsamwellen- bohrung 72 zur Aufnahme eines konischen Außenleiters und in einem Dielektrikum ausgebildet sind, iu gewindes 6 ausgerüstet, dau an dem Verbindungsdas den inneren und den äußeren Leiter des Lang- ende des Innenleiters I des Koaxialkabels vorgesamwellenleiters voneinander trennt. sehen ist.
Eine derartige Verbindung eines Koaxialkabels mit Die obere Fläche des abgebogenen Endabschnitts einem Langsamwellenleiter ist bekannt (deutsche des Anschlusses 71 des streifen förmigen Innenlei-Patentschrift 853 017). Dabei ist der Innenleiter des 15 ters 7 ist mit den Berührungsflächen zwischen dem Koaxialkabels über J.nen federnden Kontakt und Außenleiter S md dem Lager 4 eben,
einen Einschmelzstift galvanisch mit dem Ende des Ein Dielektrikum 10', das den Innenleiter 1 trägt, Langsamwellenleiters verbunden. Der Außenleiter kann aus Glas oder Keramik hergestellt sein, so daß des Koaxialkabels ist fest mit einem metallischen es gleichzeitig ais luftdichter Verbindungsanschluß Rohr verbunden, das den Langsamwellenleiter kon- 30 des Koaxialkabels dienen kann. Beim Verbinden des zentrisch umgibt. Eine derartige Verbindung ist kon- Langsamwellenleites mit dem Koaxialkabel der oben struktiv aufwendig. Der Zeitaufwand für ihre Her- beschriebenen Art wird der Außenleiter 2 in das stellung ist erheblich. Lager 4 mit seinem Außengewinde 3 eingeschraubt,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Ver- während gleichzeitig das Außengewinde 6 in die
bindungsmöglichkeit zwischen einem Koaxialkabel 25 Gewindebohrung 72 in dem abgebogenen Endab-
und einem Langsamwellenleiter zu schaffen. schnitt des umgekehrt L-f;5rmigen Anschlusses 71 des
Bei einer Verbindung der eingangs angeführten Innenleiters 7 eingeschraubt wird, wodurch elektri-Ausbildung wird diese Aufgabe erfind"ngsgemäß da- sehe und mechanische Verbindungen zwischen den durch gelöst, daß sowohl die Außenleiter als auch die Au3enleitern 2 und 5 und zwischen den Innenleitern 1 Innenleiter über Schraubvcrbindunger verbunden 30 und 7 gleichzeitig erzieJ weirden.
sind, die sich in der Gewindesteigung unterscheiden. Da das Außengewinde 6 an dem Ende des Innen-Das ist eine besonders einfache und wirksame Ver- leiters 1 des Koaxialkabels 7um Ende hin konisch bindungsart, die überdies schnei! hergestellt werden ist, wird in diesem Fall eine dichte Verbindung zwikann. Weiter kann bei einer derartigen Verbindung sehen dem Wurzelabschnitt mit größerem Durchmescine gute Impedanzanpassung recht einfach dadurch 35 ser des Außengewindes 6 und dem Innengewinde der erreicht werden, daß die Durchmesser der in den Bohrung 72 in dem abgebogenen Endabschnitt des Außenleiter und das Dielektrikum des Langsam- Anschlusses 71 des Innenleiters 7 hergestellt, und sowellenlcitcrs gebohrten Öffnungen entsprechend tnit wird die starre Verbindung zwischen dem Innengewählt werden. leiter 1 und dem Innenleiter 7 verbessert.
Der Anschluß des innenliegenden Leiters des 40 Durch die unterschiedlichen Steigungen der Außen-Langsumweilenleiters kann dabei L-förmig abgebogen gewinde 3 und 6 ist es möglich, den Anschluß d 's sein. Das erleichtert die Verbindung weiter. Innenleiters 7 gegen das Koaxialkabel oder von die-Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines sem fort zu drücken, um dadurch den Konsakt zwi-Bcispiels bei der Verbindung zwischen einer Wander- sehen dem Innenleiter 1 und dem Innenleiter 7 zu wellen-Ablenkleitung für eine Ultrabrtitband-Katho- 45 verbessern. Die Verbindung ist so konstruiert, daß denstrahlröhre, die einen flachen, Schraubenlinien- der umgekehrt L-förmige Anschluß 71 des Streifenförmigen Leiterstreifen verwendet, und einem Ko- leiters mit dem Dielektrikum 10 in Berührung geaxialkabel in Verbindung mit der Zeichnung be- bracht wird, wenn das Außengewinde 3 an dem schrieben. Außenleiter! vollständig in das Lager 4 ein-
Es zeigt So geschraubt ist.
F i g. I einen Vertikalschnitt durch eine Verbin- Eine weitgehende Beeinflussung der Impedanz der
dung nach der Erfindung, Verbindung kann erzielt werden durch Veränderung
Fig. 2 einen Schnitt bei Linie H-II von Fig. 1, der Durchmesser der Durchgangsbohrung 12 in dem
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Vertikal- Dielektrikum9 und der Durchgangsbohrung 11 in
schnitt durch eine Einzelheit von F i g. 1 und 95 dem äußeren Abachinnleiter 5 sowie durch Verände-
P i g. 4 a und 4 b eine Oberansicht und eine Seiten- rung der Abmessungen des flachen, Schraubenlinien-
ansieht des L-förmig gebogenen inneniiegenden Lei· förmigen Streifens. Die Impedanz kann außerdem
ters des Langsamwellenleiters. beeinflußt werden durch entsprechende Wahl der
In der Zeichnung sind ein Innenlciter 1 eines Länge des Außengewindeabschnitts ti am Ende des SignalUbcrtragungS'Koaxialkabels und ein als äußere ββ Innenleiters 1. Abschirmung dienender Außenleiter 2 gezeigt, der Es ist möglich, das Koaxialkabel mit dem flachen,
mit einem Außengewinde i an seinem einen Ende schraubenlinienförmigen Streifen rechtwinklig zu ver·
versehen ist. Ein Lager 4 zur Aufnahme des Außen- binden, während gleichzeitig eine zufriedenstellende
gewindes 3 des äußeren Abschirmleiten ist fest an Impedanzanpassung erzielt wird. Die Verbindung ist
einem Außenleiter 5 einer Langsamwellenleitung an- «5 besonders geeignet zur Verwendung bei einem Lang-
gebracht. Im Inneren des Außenleiters 5 ist schrau- samwellenleiter, der in eine Kathodenstrahlröhre
benKtftsnfttrmig ein flaches Band angeordnet, das aui dicht eingesetzt werden soll, da durch Verwendung
einem Dielektrikum I besteht, um das ein streifen- der Verbindung die Möglichkeit besteht, ein Signal
direkt der Ablenkleitung von einem Koaxialkabel aus in Querrichtung zuzuführen, d.h. in senkrechter Richtung zu der Rühre. Die Verbindung kann nicht nur bei der Ablenkleitung für eine Wanderwellen-Kalhodenstrahlröhre verwendet werden, bei der nur ein flacher, schraubenünienförmiger Streifen verwendet wird, sondern auch bei Langsamwellenleitern anderer Konstruktionen.
Wie oben beschrieben, kann die Verbindung eines Sißnalübertragungs-Koaxialkabels mit einem Langsamwellenleiter mit ausreichender Anpassung erzielt werden, und die Impedanz an dem Verbindungspunkt kann leicht eingestellt werden durch genaues Auswählen der Abmessungen der Bohrungen in dem Abschirmleiter und dem Dielektrikum des Langsamwellenleiters. Da der Kerndraht des Koaxialkabels in den Anschluß des Langsamwellenleiters zu gleicher Zeit eingeschraubt wird, zu dem der Außenleiter des Koaxialkabels in einen Teil der Wand des äußeren Abschirmleiter0 des Verzögerungskreises einge- ao ichraubt wird, kann außerdem gemäß der Erfindung eine höchst starre elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem Koaxialkabel und dem Langsamwellenleiter hergestellt werden, die durch die unterschiedlichen Gewindesteigungen der jeweiligen Gewinde noch verbessert ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindung eines Koaxialkabels mit hinein Langsamwellenleiter, die jeweils einen inneren und äußeren Leiter aufweisen, wobei der äußere Leiter des Koaxialkabels mit dem äußeren Leiter des Langsamwellenleiters verbunden ist und der innere Leiter des Koaxialkabels an den innenliegenden Leiter des Langsamwellenleiters durch öffnungen hindurch angeschlossen ist, die im außenliegenden Leiter des Langsamwellenleiters und in einem Dielektrikum ausgebildet sind, das den inneren und den äußeren Leiter des Langsamwellenleiters voneinander trennt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Außenleiter (2,5) als auch die Inner<:';iter(l,7) über Schraubverbindungen (3,4 bzw. 6,7?) verbunden sind, die sich in der Gewindesteigung unterscheiden.
2. Verbindung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des innenliegenden Leiters (7) des Langsamwellenleiters L-förmig abgebogen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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