DE1766316A1 - Elektromechanisches Filter - Google Patents
Elektromechanisches FilterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
- H03H9/46—Filters
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Description
-
Die -brtindung betrifft die breitbandige Anpassung der Energiewandler an elektron.echanische Filter 1. Der e lektro:-amh , KopplunE;sd aktor km der @ aadler soll u.öglichst groß gegen die relative Bandbreite v# des Filters sein. 2. Das Verhältnis der Dämpfung dc der elektrischen Wand- lerkreise die durch die Abschlußwiderstände des Fil- ters verursacht wird, zum elektromschsuiischen Kopplungs- faktor k«n sei 1 bzw. Y2 (je nach Art der Maßstäbe fLir die Breitbandi"keit der Wandler f 1 I, Q21 ). Es ist weiter bekannt, daß aechanische Filter sich nach den Betriebsparrmeterverfahren entwerfen lasse, nenn der Betriebsübertrabungnsaktor S" und die zugehörige charakteristische Funktion 06 gegeben bsw. berechnet worden sind. [31. Bierbei sind S, und 06 Funktionen der norLierten Verstimmung 11 und durch die Beziehung ISoh=1+I@ol@ (1) miteinander verknupft. 81n derart bereohaetes Filter besitzt den Betriebsübertragungsfaktor S& nur dann, wenn die Endkreise des Filters u.it der ge=orderten (frequen- unabhängigen) Dämpfung d.o abgeschloseen sind. Im fol- Uenden verden der ßlnfaohheit halber nur Fälle betrach- tet, bei aenen die Funktion 0o bei gerader Anzahl n der Resonatoren eine gerade und bei ungerader Anzahl n der Reeonatoren eine uliterade Funktion von 1Z ist und das Filter bezaelich der nandlerpara»t« und der Baten der äußeren »t411resonutoren syumetrisoh ist. Elektrou.echa- nische Breitb&ndhandler können diese esohluääänpfungen dqo Jedoch nur mit einer bewiesen fequensabbänigkeft und nicht ohne Blindkomponente realisieren, d.h. das Filter besitzt demnach einen sich von So unterscheiden- den Betriebsübertraßungetaktor :i. Die Rechnung erbibt, daß dieser Betriebnübertragungs- faktor b bis auf einen in erster Näherung frequemun- abhänrigen reellen Faktor, dessen Betreg sich nur wenig von 1 unterscheidet, durch die Beziehunt,en mit den dein l@at-,wurf zugrunde liegenden Punktionen So und Ob verknüpft ist @ a und b sind hierbei folynou:e in 12 . Sie sind defi- niert nurch die gleichun, wobei oer %uotient als Taylorreihe in I? ent- wickelt ist. ßs bedeuten nw, i#v z hetteni.&,trixele»nte all bzw. a12des voll- ständigen .:andlers, zu des. auch der .G-uell- bzw. #lbschlußwiderstand des Filters, das Abstimmeleaent (Kondensator bz*. Spule) und der Koppler zwischen dem Wandlerresonator und dem äußeren @.ietallresonator gerechnet werden. 1, = charakteristischer :ideratand der äußeren Metallresonatoren, der sich beirr; Filterent- wurf nach [3] ergibt. da am Abschlußdäispfun6 der äußeren Metallresonatoren, die sich beiu. Filterentwurf nach [ 3] ergibt. dZ"a= Korrekturwert des charakteristischen *lider- standds der äußeren ..etallresonatoren zur Ver- besserun#, der ;,bertra4.;unbseigenschaften des Filters; die Größe ist vorläufig noch unbe- atimnt. vorgesehen Verstimuaunb der äußeren Metallre- sonatoren öeF;en die BandLittenfrequenz zur Ver- besserunL, der @'bertraE;umgseiüenachaften des Filters# die Größe ist vorlLufit, noch unbe- stimL.t. % sei ferner vorausgesetzt, daß die Resonanzfrequenzen der elektrijchen und der mechanischen ~andlerhceise fei und- f"Kd, :._it der BandLittenfrequenz des Filtere fm nicht Über- eiptii:.ien und da.8 die .Tandler bei der Baadmittetrequens ,L ö f ehlungepußt sind s Insgesamt t,ibt es also sechs frei wählbare para,ueber, um den Betriebsübertragum,geaktor zu beeinflussen: fd i fw"d, i fa i (r/ ' Z und die Dpsung des elektrischen wandlerkreises d. (Der elektromeohmi- sche 8opplungstaktor kam ist nicht frei wählbar, da seine Größe vom wandlerWaterial eöhäogt.) Diese Größen sind in den l#o17ro8&oetf isienteu von a und b enthalten. ' Es ist sun möglish, die Parameter so zu bestimmen, daß die Wandler entweäer die gewünschten Ubertraguagseigen- schatten des Filters ißwnsentlichen nicht be#1Wlnssen oder die übertraguagseigenschatten des Filters verbessern. Ua'die Bestimm g der Parameter matheaa«aoh d zu können, werden a und b als PolFnose 4, bzw. 3. Grads def iaiert: a'.qo'a,a #@nz@gn;'vylt@' b'be Jen 's' (7i Diese Definition ist "glich, da die weiteren Koeffizien- ten der beiden 2prlorreihen vernaohlitssigbar klein sind. . Daait der liinfluß der Wandler aud das Ubertrabungsrer- halten nur armmetrisch zur Banä"-ittent»queos Ein wirk- sau wird, müssen, wie aus den Gln (2) und (3) ersicht- lich ist, das Polynom a eine gerade Wutaction iuui das Polzoos b eins ungerade lunktion in !Z sein, d.h, die Koetlisienten bot al , b2, a3 äiasea we - @sohniaden, Für die @tüllung dieser Forderung scann nur ein Teil der sechs freien Parm&eter vor ob ~d014 denn die qrisen müssen Zur die Realisierung der dlbsahluädänpfung frei bleiben. Da es sieh hier uu eine grequqnssZ.etrie han- delt,bieten sich sie Resonanzfrquenzen fc , f.,e und an. Weil nur drei von den vier Koeffizienten zu Null ge- aacht werden können, wählt &an zweckLäßiSerweise die je- nii;en der niedrigsten Potenzen von Ä1 'Wie praktische Untersuchungen zeigen, wird damit auch vermaohlässigbar klein*A» dem Gleichungseyntem (8) die drei grequensen bereöhnet werden. Sie ergeben .. sich inioUde der noch frei withlbaren Para;:.eter Diese prequensen stiuaea 116 allgeu:einen nicht 161t f', überein. ti exm die dendler die übertrogungreiLensohatten nicht beeiaiwasa solle% au8 8 mit 80 übereinstissea, d.h. tiln (2) uaä (3) sind in ß1 (1) s u überlikörinä Das be- deutet, daß a und b bsw. die Zoottisienten ab, b1, a2@ b3 und a4hursehwinden müssen. Datür ste$a nu: 'die drei'' Paroreter a,d und zur Vertügung. 11s können also wieder nur die ersten drei Kolfisienten zu Null ge»aht wlrdlel= p 4.p g.0 . (10) ,Auch hier seien praktische Untersuohuagen, daß b3 und a4 dann resturo@lüasit;bar klein werden. Die koadler sind daher mit sehr guter Näherung ohne Antluß au! das uber- t@agungwe@balten. Aus dem ßleiohufpstea. (10) lassen sich d,4 und bereohaem. Dittels de* Gln 68) uM (9) sind ds m h die drei Resonaastrequensenberechenbar. X& sei hier erwähnt, daß in L 11 lediglich die Koelti- sienten spn@rd b1 und in C 2 ) die KoMisienten ab und a2 zu Nall g«woht werden. UrsaoM für diese wenig betrie- di4ades lag cungen sind die uasureioheade Besohreibum. des uaguaagseerhdltens und die Tatsache, daß nur d als frei aählbarer Parar:.eter betraoht'öt wird. ' denn an msohanisohe Filter sehr scharrte pordarwnden bezüglich der gelektioa und der teobnolo61aohen sowie ökoaomisohea rgeniohtapmkte gestallt werdenn realisiert mm in der Egel Techebjaohetf4ilt«" _ xeiz 416 , unter den deasmtea Aspektres optiiwal süA: Dabei wird die aellig_ heit der #Detrieb~ung in Kauf Senomen, obwohl sie keineswegs erwünscht ist. *'s bostwüd daher ' dil wgabe die Wamdler der neohuisahen Filter so au benrasene du die Dägtuak;awelli6ceit d11 Putern #erriagwird, ohne die übrigen ubertraguadudaten den gilters zu ver- sohleohtern: Die 4wdg"e wird dadurch gelöst, du durch geeignete 'Fahl der Poljrno&-Xoettisienten roa a und. b wird, denn der Verdleioh äww wwla(1) mß den ßln (2) unä (3) zeigt, d" iartolgs der wadditeitlüase matelle der elusakteristinahta Punhtioa ., d" PW*0".. tioa ' tritt$ wenn aas suabiohot a keGeu 1 Pet@aohltairait. Perner itÄ Weitebeutwioklung der 1b#i"u« die a voa.. . Lüdlioäat g10144 gsu ued eia, einem . XU,tam gasachte Dies Gemhieht a»«iae durch Iösea den i»pr«lawtioaaprobleae 1s DJ*.Zuordaum4-, der rioeftizienten «t zu den Koeffizienten ai und bk. geht ::us deim xoeffizientenvergleich der Gln. (11,) und (12) hervor. Dabei sind infolge der drei frei wählbaren:Yaraaeter drei Koeffizienten von Gln (13) linerr unabhängig. Die Approzimation erfolgt daher zweok- ,t.äßig durch schrittweise Bestimwung von dQ, w1, und hur diesen Koeffizienten werden dann fi,d und und daraus die Koeffizienten ., #C3, .c4 berechnet. Ferner lassen sich anhand der Gln (8) und () die drei restlichen PareLeter bestimmen, Die weitere u'uerprufung zeigt, daß die @bertrav#;ungs- eigensohaften im Sperrbereich nur unwesentlich werden und daß das ges"te Filter bezüglich der Fertigungstoleranzen unempfindlicher wird, so daß von einer xesentliohen VerbesseruaE@ der ubertragunE;seiLen- schatten gesprochen werden kann. AsIlsei ferber ver»rkt, daß der sich ergebende Wert von ih auch als Korrektur aller mit den äuaeron Me- tallresooatoren verbunden »pplunj$erüoksiehtigt wer- den kann, da diese "ppluWder Größe ",o. uu.gek proportional sind Als Beispiel sein die Daten des piesomagnetisohen Viandlers mit Prallelkondeneator angeführt. Dieser WaM- ler beeinf lugt das Ubertrebungsverhalten nur denn syrr.- metrisch zu Fm 9 wenn die einzelnen Resonanzfrequenzen f olbende Gleiohmea erfüllen t Lit de= Eigendücpfuni; uer Wandlerspule = iulsere Dämpf un, des plektri- sohen Kreisen d = cis ; d0 . L = Spulenindukttxtt#4 R = Abschlußwideretand des Filtre
Claims (1)
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Patentananruch blektroi..ech&nischea Filter dadurch gekennzeichnet@ daß die id' andlerparameter und die Loten der äußeren Metall- resonetoren GZ"Q ; f« j d` so bestimmt sind, daß im .Mweich -1<,a< 1 die Ungleichung j 0i -4 j (#O) gilt. Labei ist fbo -_ dem Filterentwurf zugrunde liegende cha- r:acteriatische Funktion ver::irklichte charukteristische Funktion f -_ Frequenz i," = Handmittenfrequenz das Filtere fa = Resonanzfrequenz der äußeren Uetallreso- natoren d` = relmtive Fehlanpassung va = Grenzverstimmung 4z%= Korrekturwert ded charakteristischen Wider- atrandes der äußeren Metallresonatoren. Yerzeiobnis der matheratisohen sy&bole a = Polynom in Il Koeffizienten der Poten$ 1t` in polynos a - Kettenjüatrizelement ai., des vollständigen 'Wandlers b - = Polynom in f2 bi = Koeffizienten der Poten$ 12' in Polynom b b. = Kettenmatrixelement a12 des vollständigen Wandlers d = del + d0 = 4espmtdämptung des elektrischen Kreises d0 _ zigendäu#plumb der Spule del = äußere Däzpfuni, des elektrischen 'wreises dao _ Abechlußdämpfunb den äußeren :äetallresona- toren, die eich beim Filterentwurf ergibt. t = tre _uenz fa = Besonanztrequenz der äußeren bletallreeonato- ren - £e1 . Resonanatreyuens der ilekts2Mhen Wandler- kreise fmech = Resonanzßrequena der mechanischen Wandler- kreise tu = BundLittenßreyuenz des Filtere j = Y-1' kem = elektroL.ech:Änischer Kopplungsfaktor L = Spuleninäuktivität n = Anzahl der Resonatoren R = Abschluß,.iderstand S = ver:#irklichter Betriebsubertrabun,;sfaktor dem Fr ilterentuurt zur,Xunde liegender betriebe- übertragunGefaktor Zrso - oh:&rdktaristiecher .i iderdt:.ad der iiuLe.z*a ..letallreoon.toren, der sich beii:. r'ilterent- ::urf ergibt. 4 Zra = I,.OrruktlLrviurt zu Zruo noch Verzeice der z-athmatisßhea :iyi..bole @1@1@1@I@iril 1r a = relative Fehlanpassung bei der Band- aittenfrequen$ verwirklichte oharukterietische Funktion dem Filterentwurf Zugrunde liebende aharakteristieche Punktion OM M (I.d 0 ,R. @ s noraler@e,Yerstimmung -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681766316 DE1766316A1 (de) | 1968-05-03 | 1968-05-03 | Elektromechanisches Filter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681766316 DE1766316A1 (de) | 1968-05-03 | 1968-05-03 | Elektromechanisches Filter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1766316A1 true DE1766316A1 (de) | 1971-07-01 |
Family
ID=5698877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681766316 Pending DE1766316A1 (de) | 1968-05-03 | 1968-05-03 | Elektromechanisches Filter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1766316A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2638948A1 (de) * | 1975-08-28 | 1977-03-03 | Nippon Electric Co | Elektromechanisches filter |
-
1968
- 1968-05-03 DE DE19681766316 patent/DE1766316A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2638948A1 (de) * | 1975-08-28 | 1977-03-03 | Nippon Electric Co | Elektromechanisches filter |
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