DE1765723B2 - Verfahren zur elektrischen Verbin dung zweier Nachrichtenkabel - Google Patents

Verfahren zur elektrischen Verbin dung zweier Nachrichtenkabel

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DE1765723B2 DE19681765723 DE1765723A DE1765723B2 DE 1765723 B2 DE1765723 B2 DE 1765723B2 DE 19681765723 DE19681765723 DE 19681765723 DE 1765723 A DE1765723 A DE 1765723A DE 1765723 B2 DE1765723 B2 DE 1765723B2
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Juergen Dr.-Ing. 3000 Hannover Luehring
Ernst Dipl.-Ing. 3012 Langenhagen Scheffler
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/184Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable with devices for relieving electrical stress
    • H02G15/188Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable with devices for relieving electrical stress connected to a cable shield only
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur elektrischen Verbindung zweier Nachrichtenkabel, deren Kabelseeie von einem Mantel umgeben ist. der aus einer außen mit eir^r fest .aftenden Schicht aus einem thermoplastischen XunsiSloff versehenen Ivktallhülle besteht, bei welchem na h der Durchverbindung der Kabeladern die Enden der Mantel der beiden Kabel an mehreren Stellen des Umfangs in Längsrichtung aufgeschnitten, die entstandenen Lappen nach außen umgebogen und gehalten und die Metallsciten der Lappen beider Kabelenden elektrisch leitend miteinander verbunden werden.
Durch die USA.-Patentschrift 2 771 502 ist bereits ein solches Verfahren zum Verbinden von Nachrichtenkabcln bekanntgeworden. Durch den aus Metallhülle und Kunststoffschicht bestehenden Mantel, der unter der Bezeichnung »Schichtcnmantel« bekanntgeworden ist, ergeben sich bei der Herstellung von 4-5 Verbindungs- bzw. Verzweigungsmuffen Schwierigkeiten, da die Haftung der Kunststoffschicht auf der Metallhülle außerordentlich fest ist. Ein mechanisches Entfernen der Kunststoffschicht bis zur metallisch blanken Oberfläche macht Schwierigkeiten, da hierbei die dünne Metallschicht leicht beschädigt werden kann. Ein Entfernen des Kunststoffmantels durch Wärme scheidet aus, weil dadurch — besonders bei kunststoffisolierten Adern — die Kabelseele leicht beschädigt werden kann.
Bei dem bekannten Verfahren werden nun zur Herstellung einer zugfesten Verbindung zwischen den Kabelenden, die Schichtenmäntel durch Längsschnitte aufgetrennt und die so entstandenen Lappen so abgebogen, daß sie radial nach außen von der Kabelseele abstehen. In dieser Position werden die Lappen mittels metallischer Scheiben, Buchsen und Gewindestangen festgelegt, wobei über die Gewindestangen gleichzeitig eine elektrische Verbindung der beiden Metallhüllen erreicht wird, ohne daß die Kunststoffschichten entfernt werden müssen. Dieses bekannte Verfahren ist wegen der vielen benötigten Einzelteile äußerst aufwendig und hat den weiteren Nachteil, daß die Abmessungen der Verbindungsstelle unnötig groß werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben" mittels dessen die Schichtenmäntel zweier Nachrichtenkabel mit einfacheren Mitteln miteinander verbunden werden können. Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs geschifderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst. daß die Lappen" bis zur Auflage auf der Kunststoiischicht der nicht aufgeschnittenen Mäntel umgebogen werden, und daß die umgebogenen Lappen durch miteinander leitend verbundene Drahtbünde, die mit den Metallhüllen verlötet sind, in ihrer Position gehalten werden.
Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß nach dem Umbiegen der Lappen für deren Halterung und für die elektrische Verbindung nur noch ein elektrisch leitender Draht um die Lappen herumgewickelt und mit denselben verlötet zu werden braucht. Besondere Teile zur Festlegung der Lappen werden nicht mehr benötigt. Die Verbindungsstelle selboL kann sehr klein gehalten werden. da ihre radialen Abmessungen im wesentlichen durch den Kabeldurchmesser bestimmt werden.
Das Verfahren nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Mit 1 und 2 sind die Enden zweier Nachrichtenkabel bezeichnet, weiche mitein'nder verbunden werden sollen. Die Adern dieser Kabel sind an der Stelle 3 in einer üblichen Tcclinik durchverbunden. Die Kabelseelen der beiden Kabel sind von einem Mantel 4 umgeben, der aus einer Metallhülle 5 und einer fest darauf haftenden Kunststoffschicht 6 besteht. Die gesamte Verbindungsstelle ist von einem Gehäuse 7 umgeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun so durchgeführt, daß die Mantel 4 an ihrem Ende an mehreren Stellen in Längsrichtung aufgeschnitten werden. Die so entstehenden Lappen 8 werden dann vollkommen umgebogen, so daß sie auf der nicht aufgeschnittenen Kunststoffschicht der Mantel 4 zu liegen kommen. Auf diese Weise ist dann die Metallhülle von außen zugänglich und auf die umgebogenen Lappen werden Drahtbünde 9 und 10 aufgewikkelt, die die Lappen festlegen und gleichzeitig als elektrische Durchverbindung der Metallhüllen 5 dienen, da die beiden Drahtbünde durch den Draht 11 miteinander verbunden sind. Zur Erhöhung der Kontaktsicherheit werden die Drahtbünde mit den Lappen 8 verlötet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur elektrischen Verbindung zweier Nachrichtenkabel, deren Kabelseele von einem Mantel umgeben ist. der aus einer außen mit einer fest haftenden Schicht aus einem thermoplastischen Kunststoff versehenen Metallhülle besteht, bei welchem nach der Durchverbindung der Kabeladern die Enden der Mantel der beiden Kabel an mehreren Stellen des Umfav.gs in Längsrichtung aufgeschnitten, die entstandenen Lappen nach außen umgebogen und gehalten und die Metallseiten der Lappen beider Kabelenden elektrisch leitend miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (8) bis zur Auflage auf der Kunststoffschicht (6) der nicht aufgeschnittenen Mantel (4) umgebogen wellen und daß die umgebogenen Lappen (8) durch miteinander leitend verbundene Drahtbunde (9. 10), die mit den Metallhüllen (5) verlötet sind, in ihrer Position sehalten werden.
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DE1765723A1 DE1765723A1 (de) 1971-08-26
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US5631444A (en) * 1992-05-01 1997-05-20 Daimler-Benz Aerospace Airbus Gmbh Cable coupling for grounding an internal lightning protector device
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DE1765723A1 (de) 1971-08-26
DE1765723C3 (de) 1974-05-22

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