DE1765532C3 - Abstandshalter für koaxiale Rohrsysteme - Google Patents
Abstandshalter für koaxiale RohrsystemeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Abstandshalter für koaxiale Rohrsysteme mit einem zwischen den konzentrisch
angeordneten Rohren bestehenden Temperaturgefälle, für ein in supraleitendem Zustand betriebenes
elektrisches Kabel oder ein Rohrsystem für den Transport erwärmter oder gekühlter flüssiger oder
gasförmiger Medien mit durch Bemessung und/oder Materialauswahl geringer thermischer Leitfähigkeit, die
infolge ihrer gewählten äußeren Form das sie umschließende Rohr punkt- oder linienförmig berühren.
Zur Übertragung elektrischer Energie sind bereits
sogenannte tiefstgekühlte Kabel bekannt geworden, bei denen die Leitungsstränge im Innern eines mit flüssigem
Helium gefüllten Rohres angeordnet sind. Dieses Rohr wird zum Wärmeschutz nach außen von drei weiteren
konzentrischen Rohren umgeben, die jeweils etwas größeren Durchmesser besitzen, so daß entsprechende
Zwischenräume gebildet werden. Im innersten Zwischenraum wird ein Vakuum aufrecht erhalten, während
der mittlere Zwischenraum zum Zwecke der Unterteilung des vom Kabelinnern nach außen gerichteten
Temperaturgefälles mit flüssigem Stickstoff gefüllt ist. Der äußerste Zwischenraum ist wiederum evakuiert.
Des weiteren ist es bekannt, für den Transport von Flüssigkeiten und Gasen koaxiale Anordnungen zu
verwenden, die aus mehreren konzentrischen Rohren bestehen. Bei Verwendung von zwei Rohren z. B. wird
das innere Rohr zur Leitung der Flüssigkeit oder des Gases benutzt, während der Raum zwischen den
Rohren thermisch isoliert ist. Eine thermische Isolierung ist beispielsweise durch Evakuieren oder Einbringen
eines Isolierstoffes, etwa eines Schaumstoffes, möglich.
Zur Zentrierung und Abstützung solcher Rohrsysteme sind Abstandshalter vorgeschlagen worden, die aus
wendeiförmigen Stegen bestehen. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß die Wendeln eine ununterbrochene
wärmeleitende Brücke zwischen den Rohren bilden. Man hat deshalb versucht, den Wärmeübergang durch
entsprechende Materialauswahl, z. B. durch Verwendung von Wendeln aus Polytetrafluoräthylen, zu
reduzieren. Die sich ergebenden Werte für die Wärmeverluste haben sich jedoch für eine wirtschaftliche
Auslegung von derartigen koaxialen Anordnungen als zu hoch erwiesen.
Für koaxiale Rohrsysteme, in denen zwischen den Rohren ein Temperaturgefälle aufrecht erhalten werden
soll, z. B. in einem Kühlsystem für ein in
supraleitendem Zustand betriebenes elektrisches Kabel
oder für ein Rohrsystem für den Transport erwärmter und gekühlter Flüssigkeiten oder Gase, hat man auch
bereits vorgeschlagen, drei oder mehrere radial zwischen je zwei Rohren angeordi.ete und gleichmäßig
um die Achse des Rohrsystem·; verteilte Stützelemente
zu verwenden, deren thermische Leitfähigkeit durch Bemessung und/oder Materialauswahl unter Berücksichtung
der mechanischen Beanspruchung auf einem möglichst kleinen Wert gehalten wird; die Stützelemente
terden hierbei durch ein oder mehrere zu den Rohren konzentrische Ringe in ihrer räumlichen Lage
zueinander gehalten. Mit solchen Abstandshaltern wird die erforderliche mechanische Belastbarkeit der Abstandshalterung
mit einem Minimum an Wärmeverlusten erreicht. Dies beruht darauf, daß die mit den
Rohren in Berührung stehenden Kontaktflächen, die wesentlich an der Größe der Wärmeverluste beteiligt
sind, erheblich verkleinert sind.
Bekannt ist es auch bereits (OE-AS 2 56 956), zur Abstandshalterung bei supraleitenden Energieübertra
gupgsleitungen im Querschnitt dreieckförmige Massivstränge zu verwenden, die wendelförmig um das jeweils
innere Rohr herumgelegt sind. Diese Vollstränge, die zumindest mit ihren Basisseiten das jeweilige Rohr
flächenhaft berühren, bilden wärmeleitende Brücken geringen Widerstandswertes, so daß sich ein hoher
Wärme- bzw. Kälteverlust ergibt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstandshalterung zu schaffen, die durch ihre Ausgestaltung
nur ein Minimum an Wärme- bzw. Kälteübertragung durch Leitung zuläßt und zudem auf einfache
Weise im Schichtenaufbau der Rohrsysteme untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei koaxialen Rohrsystemen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstandshalter
au? auf einem langgestreckten Träger angeordneten Stützelementen bestehen. Neben der durch solche,
das sie umschließende Rohr punkt- oder linienförmig berührenden Stützelemente erzielten geringen Wärmeleitfähigkeit
der Abstandshalter ist erreicht, daß die auf dem Träger angeordneten Abstandshalter sich beispielsweise
mit in der Kabeltechnik üblichen Mitteln in das Rohrsystem einbauen lassen. Die Fertigung solcher
Rohrsysteme wird hierdurch wesentlich erleichtert.
Als Stützelemente, die mit dem sie umschließenden Rohr eiie linien- oder punktförmige Berührung
aufweisen, können beispielsweise kugelförmige Formkörper aus einem verlustarmen Material, beispielsweise
Plexiglas, verwendet werden, die auf einem Nylonfaden aufgefädelt sind. Solche Kugeln haben nur kleine
Auflageflächen, so daß die Wärme'citung wesentlich
herabgesetzt ist. Des weiteren haben sich walzen- oder rollenförmige Formkörper als Stützelemente als vorteilhaft
erwiesen. Das gilt insbesondere dann, wenn für die konzentrischen Rohre des koaxialen Rohrsystems
schraubenlinienförmig gewellte oder auch mit einer Parallelwellung versehene Rohre verwendet werden.
Die walzen- oder rollenförmigen Formkörper liegen dann nämlich in axialer Richtung auf den Wellenbergen
des jeweiligen Rohres auf. In diesem Fall ist es auch vorteilhaft, rechteckige oder quadratische Formkörper
mit T-förmigem Querschnitt zu verwenden, die mit ihrer verhältnismäßig großen Auflagefläche auf dem Träger
befestigt sind und mit der dieser Fläche abgekehrten Seite an der Innenwand des konzentrischen nächsten
Rohres linienförmig anliegen.
Zur weiteren Materialeinsparung ist es auch möglich, die Stützelemente hohl auszubilden. Handelt es sich bei
den Stützelementen beispielsweise um kleine Plexiglaskugeln, so hat sich eine durch jede Kugel gefüh-te
Bohrung als vorteilhaft erwiesen, da diese gleichzeitig ium Durchführen des Trägers benutzt werden kann.
Aber auch die walzen- oder rollenförmigen sowie die T-förmigen Formkörper können mit einer ausreichend
großen Bohrung oder Bohrungen sowie Aussparungen versehen werden, so daß lediglich eine den mechanischen
Beanspruchungen angepaßte Wand bzw. Materialstärke bestehen bleibt und anschließend können
diese Formkörper auf den Träger, beispielsweise ein geeignetes Kunststoffband, aufgeklebt, aufgeschweißt
oder in anderer Weise auf diesem befestigt werden.
Zur Herstellung einer besonders materialarmen Wendel hat es sich in Weiterführung der Erfindung auch
als vorteilhaft erwiesen, Stützelemente zu verwenden, die im Zuge des langgestreckten Trägers unterschiedliche
Höhen aufweisen. Werden als Stützelemente kleine PlexigiaskugeJn verwendet, so kann man beispielsweise
zwischen einer Anzahl Kugeln größeren Durchmessers eine Anzahl kleinerer Kugeln einführen, beispielsweise
so, daß auf einer Windung des Trägers etwa drei Kugeln am Innen- und Außenleiter anliegen. Dann folgen
mehrere Windungen mit Kugeln kleineren Durchmessers, die nur dann das Innen- und Außenrohr berühren,
wenn mechanische Beanspruchungen, beispielsweise beim Biegen des Rohrsystems, auftreten. Bei einer
gewählter! Schlaglänge von 10 cm beispielsweise für den
aufgewickelten Träger könnte dann nur diese Länge mit Kugeln größeren Durchmessers versehen sein, während
auf weiteren 90 cm Kugeln kleineren Durchmessers sitzen. Infolge der extrem kleinen Auflageflächen der
Stützelemente einer solchen Anordnung sind die Wärmeverluste besonders niedrig bei gleichzeitig hoher
mechanischer Stabilität des Rohrsystems.
Werden für ein solches koaxiales Rohrsystem schraubenlinienförmig gewellte oder mit einer Parallelwellung
versehene Metallrohre verwendet, dann wird man vorteilhaft anstelle der Kugeln walzen- oder
rollenförmige sowie im Querschnitt T-förmige Formkörper als Stützelemente verwenden, die auf einem
bandförmigen Träger befestigt sind. Ordnet man hierbei diese Formkörper in Längsrichtung des Trägers um
einen Winkel geneigt an, der der Steigung der Wendel oder Schraubenlinie entspricht, in der der Träger auf das
die Stützeleimente tragende Rohr aufgewickelt werden soll, dann liegen diese Formkörper in Achsrichtung auf
den Wellenbergen des Wellrohres auf.
Die Erfindung sei anhand der in den F i g. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Zum Betrieb des aus den konzentrisch zueinander angeordneten Rohren 1, 2 und 3 bestehenden
elektrischen Kabels in supraleitendem Zustand befindet sich in dem inneren Rohr 1, das auch zur Aufnahme
elektrischer Leiter dienen kann, flüssiges Helium mit einer Temperatur von etwa 4° K. Im Raum zwischen
dem in der F i g. 1 angedeuteten Rohre 2 und 3 ist flüssiger Stickstoff von etwa 77° K angeordnet, so daß
in dem Raum zwischen den Rohren 1 und 2 eine Temperaturdifferenz von etwa 70° K herrscht. Da
dieser Raum evakuiert ist, fällt die Übertragung durch Leitung mittels Luft oder Konvektion fort. Der
Wärmeübergang durch Strahlung ist außerordentlich klein, da die Temperaturen sehr tief sind und die beiden
Oberflächen der beiden Metallrohre gut reflektierend gemacht werden können. Der größte Anteil der
Wärmeübertragung erfolgt daher durch die bei solchen
Rohrsystemen nun einmal erforderliche Abstandshalterung zwischen den beiden Rohren. Hierbei kommt es
also darauf an, stabile Abstandshalter zwischen den Rohren mit möglichst wenig Material eines sehr
schlecht wärmeleitenden Werkstoffes zu verwenden. Zu den außerordentlich schlecht leitenden Werkstoffen
gehört beispielsweise Plexiglas.
Um nun den Anforderungen, die an solche thermische Abstandshalter gestellt werden, zu genügen, und auf der
anderen Seite eine rationelle Fertigung sicher zu stellen, werden, wie in der Fi g. 2 dargestellt, Abstandshalter in
Form von auf dem Nylonfaden 4 aneinander gereihte Plexiglaskugeln 5 verwendet, die eine zentrische
Bohrung für den Faden 4 aufweisen. Diese Kugeln können im gleichen Abstand hintereinander angeordnet
mittels des Fadens 4 auf dem Rohr 1, wie in der F i g. 3 angedeutet, schraubenlinienförmig aufgewickelt werden.
Es ist aber auch möglich, jeweils mehrere Kugeln, wie aus der Fig.4 ersichtlich, in der Weise zu einer
Gruppe zusammenzufassen, daß die Strecke, die auf dem Faden von einer solchen Gruppe eingenommen
wird, dem Umfang U des die Stützelemente tragenden Rohres entspricht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß
das konzentrische Rohr an seinem gesamten Umfang U von den Kugeln 5 getragen wird.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2 bis 4 dienen nach den F i g. 5 und 6 als
Abstandshalter auf dem bandförmigen Träger 6, beispielsweise aus Polyester, Polystyrol od. dgl., angeordnete
Walzen 8 oder Rollen 7, die zur Einsparung weiteren Materials derart ausgebohrt sind, daß lediglich
eine die mechanische Festigkeit gewährleistende dünne Wandstärke verbleibt. In der F i g. 7 sind schließlich
rechteckförmige Abstandshalter 9 dargestellt, die einen
T-förmigen Querschnitt aufweisen. Mit ihrer verhältnismäßig breiten Grundfläche können diese Abstandshalter
auf einen bandförmigen Träger z. B. aufgeklebt werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch
erwiesen, diese Abstandshalter mit einem Schlitz zu versehen, durch den das Trägerband 6 hindurchgeführt
ist. Zweckmäßig wird man hierbei den Schlitz durch die verhältnismäßig dünne Wand des Abstandshalters so
führen, daß beim Hindurchführen des Bandes die Abstandshalter gleich die für das wendeiförmige
Aufwickeln benötigte Neigung zur Achsrichtung aufweisen.
Anstatt die einzelnen walzen-, rollen- oder T-förmigen, in gleichem Abstand hintereinander auf dem
bandförmigen Träger zu befestigen, ist es auch, wie in der Fig.8 dargestellt, möglich, jeweils eine Anzahl
solcher Formkörper zu einer Gruppe / und // zusammenzufassen, und anschließend eine längere
Strecke ohne Stützelemente auf dem bandförmigen Träger freizulassen. Hierbei kann man auch so
vorgehen, daß der Durchmesser der Formkörper 7, 8 oder 9 der Gruppe //so gewählt ist, daß diese das zu
stützende Rohr linienförmig berühren, während der Durchmesser der in der Gruppe / befindlichen
Formkörper wesentlich geringer gewählt ist, so daß normalerweise eine Berührung mit dem abzustützenden
Rohr nicht erfolgt, sondern lediglich dann, wenn bei zusätzlichen Beanspruchungen, z. B. bei einem Biegen
des Rohrsystems um einen bestimmten Radius, die Berührung: der konzentrischen Rohre untereinander
verhindert werden soll. Durch die auf diese Weise erzielte nur äußerst geringe Berührung der Abstandshalter
mit den konzentrischen Rohren ist eine extrem niedrige Wärmeleitung zwischen den Rohren erreicht.
Wie aus den Fig.5, 6 und 7 ersichtlich, weisen die
walzen-, rollen- oder T-förmigen Formkörper 7,8 und 9
auf dem bandförmigen Träger 6 eine Neigung zur Längsrichtung des Trägers auf, die der Steigung der
Wendel oder Schraubenlinie entspricht, in der der Träger au F das die Stützelemente tragende Rohr
aufgewickelt wird Ein solches Ausführungsbeispiel ist in der F i g. 9 dargestellt Auf dem mit flüssigem Helium
gefüllten Innenrohr 12, das mit einer wendeiförmigen Wellung versehen ist, ist der z. B. mit den rollenförmigen
Formkörpern 8 versehene Träger 6 schraubenlinienförmig aufgewickelt, so daß die Formkörper 8 in
Achsrichtung auf den Wellenbergen des Rohres 12 aufliegen. Trotz der geringen Auflagefläche dieser
zylindrischen Formkörper isi eine hohe mechanische Stabilität des Rohrsystems gewährleistet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Abstandshalter für koaxiale Rohrsysteme mit einem zwischen den konzentrisch angeordneten
Rohren bestehenden Temperaturgefälle, für ein in supraleitendem Zustand betriebenes elektrisches
Kabel oder ein Rohrsystem für den Transport erwärmter oder gekühlter flüssiger oder gasförmiger
Medien mit durch Bemessung und/oder Materialauswahl geringer thermischer Leitfähigkeit, die
infolge ihrer gewählten äußeren Form das sie umschließende Rohr punkt- oder linienförmig
berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter aus auf einem langgestreckten
Träger angeordneten Stützelementen bestehen.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützelemente auf einem
langgestreckten Träger angeordnete kugelförmige Formkörper verwendet sind.
3. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützelemente auf einem
langgestreckten Träger angeordnete walzen- oder rollenförmige Formkörper verwendet sind.
4. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützelemente auf einem
langgestreckten Träger angeordnete rechteckförmige oder quadratische, im Querschnitt T-förmige
Formkörper verwendet sind.
5. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente hohl sind.
6. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper Bohrungen oder Aussparungen aufweisen.
7. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
eine vorzugsweise in Achsrichtung verlaufende Bohrung aufweisen, durch die der langgestreckte
Träger, z. B. ein Kunststoffaden, hindurchgeführt ist.
8. Abstandshalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die walzen-, rollen-
oder T-förmigen Formkörper auf einem bandförmigen Träger angeordnet sind.
9. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den Stützelementen in Richtung des langgestreckten Trägers unterschiedlich groß ist.
10. Abstandshalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Anzahl Stützelemente
gleichen Abstandes voneinander jeweils eine von Stützelementen freie Strecke folgt, die größer als
der Abstand zwischen den Stützelementen ist.
11. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
im Zuge des langgestreckten Trägers unterschiedliche Höhen aufweisen.
12. Abstandshalter r.ach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Stützelemente gleicher Höhe zu Gruppen zusammengefaßt sind.
13. Abstandshalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke auf dem Träger, die
für die Anordnung der Stützelemente einer Gruppe benötigt wird, dem Umfang a des die Stützelemente
tragenden Rohres entspricht.
14. Abstandshalter nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des langgestreckten
Trägers abwechselnd Gruppen von Stützelementen
unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
15. Koaxiales Rohrsystem mit Abstandshaltern nach einem der Ansprüche 1 bis 14, zwischen den
konzentrisch angeordneten Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Stützelementen
versehene Träger Schraubenlinien; oder wendelförmig auf das die Stützelemente tragende Rohr
aufgewickelt ist.
16. Koaxiales Rohrsystem, insbesondere aus gewellten Rohren mit walzen-, rollen- oder T-förmigen
Formkörpern nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die walzen-, rollen- oder
T-förmigen Formkörper auf dem bandförmigen Träger zur Längsrichtung des Trägers um einen
Winkel geneigt sind, der der Steigung der Wendel oder Schraubenlinie entspricht, in der der Träger auf
das die Stützelerrente tragende Rohr aufgewickelt ist.
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