DE1764398C - Sperrschichtkondensator - Google Patents
SperrschichtkondensatorInfo
- Publication number
- DE1764398C DE1764398C DE1764398C DE 1764398 C DE1764398 C DE 1764398C DE 1764398 C DE1764398 C DE 1764398C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- junction
- base body
- conductivity type
- epitaxial layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 title claims description 43
- 238000009792 diffusion process Methods 0.000 claims description 18
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 18
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 5
- 238000002955 isolation Methods 0.000 claims description 4
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 9
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 6
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 4
- 230000000873 masking Effects 0.000 description 3
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 2
- 241000158147 Sator Species 0.000 description 1
- 230000005534 acoustic noise Effects 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000004927 fusion Effects 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Description
1 2
Fis ist bekannt, die RaumludungskapaziUit von kannten Sperrsqhichtkondensatoren verringertem
pn-ObergangsfUlchcn als Sperrschichtkondensatoren OberHUchenbedarf bei erhöhter Abbruchspannung
auszunutzen. In diesem Zusammenhang sind Kapa- der pn-Übergangsflüche zeichnet sich erlindungsgezitäisdiodcn
und Sperrschiehtkondcnsaloren als Ein- muß dadurch aus, daß die pn-Übergangsfliiehe vom
zelelemenle in monolithischen Festkörperschaltungen s Grundkörper in die Epitaxschicht durch eine Teilallgemein bekannt. Aus dem Aufsatz »Die Planar- zone vom Leitfilhigkeitslyp des Grimdkörpers bis
technik bei Transistoren und integrierten Schaltun- an eine OberlHichenzonc dazu entgegengesetzten
gen« aus der Zeitschrift »Scientia Electrica«, Bd. X, Lcitfühigkeitstyp und höherer Doticrungskonzentra-Fasc,
4 (1964), S. 97 bis 122, ist ferner bekannt, die tion als die Epituxschicht ausgebuchtet ist. Ein sol-Sperrschichtkapazitüt
der Emitler-Basis-Sperrschicht io eher Sperrschichtkondensator eignet sich besonders
oder der Kollektor-Basis-Sperrschicht einer Planar- gut zum Einbau in eine integrierte Feslkörperschal-Transislor-Struktur
in einer integrierten Schaltung, Uing.
gegebenenfalls auch in der Parallelschaltung, als Aus »Proceedings of the IEEE«, 52 (1%4), 10,
Sperrschichtkondensator zu verwenden. S. 1268, war zwar ein Sperrschichtkondensator beim
einfachsten Falle eines Spcrrschichtkonden- 15 kannt, bei dem die pn-Übergangsfläche durch eine
sators, dessen eine Elektrode auf dem Potential des pilzförmigc Tcilzone ausgebuchtet ist. Die pn-Über-Substrats
bzw. des Grundkörpers der Festkörper- gangslliichc dieses Sperrschichtkondensators ist aber
schaltung liegt, wird lediglich eine Zone durch das durch eine Teilzonc vom entgegengesetzten Leitbekannte
Planardiffusionsverfahren im Halbleiter- fähigkeitstyp in bezug auf den Grundkörper von der
grundkörper erzeugt und kontaktiert. Es ist auch be- ao Halbleiteroberfläche her in die Epitaxschicht ausgekannt,
bei einer monolithischen Festkörperschaltung buchtet. Dadurch wird zwar die pn-Übergangsfläche
einen Sperrschichtkondensator zu erzeugen, dessen abhängig von der Vorspannung gebracht, die Lösung
beide Zonen durch eine pn-Übergangsfläche elek- des Problems zu kleiner Durchbruchspannungen wird
irisch gegen das Substrat bzw. den Grundkörper iso- dadurch aber nicht gefördert,
liert sind. Ein derartiger Sperrschichtkondensator 25 Die Erfindung wird im folgenden an Hand der wird in einer oberflächennahen Zone vom entgegen- Zeichnung erläutert, in der
liert sind. Ein derartiger Sperrschichtkondensator 25 Die Erfindung wird im folgenden an Hand der wird in einer oberflächennahen Zone vom entgegen- Zeichnung erläutert, in der
gesetzten Leitfähigkeitstyp wie der Grundkörper F i g. 1 eine Ausführungsform als Ausschnitt einer
untergebracht. Dabei wird von einem Grundkörper monolithischen Festkörperschaltung im Querschnitt
ausgegangen, welcher mit einer Epilaxschicht vom entlang der Linie A-A der Fig. 2,
entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp wie der Grund- 30 F i g. 2 die Ausführungsform der F i g. 1 in Aufkörper verschen ist. Die oberflächer.nahe Zone, in der sieht,
entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp wie der Grund- 30 F i g. 2 die Ausführungsform der F i g. 1 in Aufkörper verschen ist. Die oberflächer.nahe Zone, in der sieht,
der Sperrschichtkondensator untergebracht wird, F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der vorlie-
wird gegen die übrigen Halblciterelementc der Fest- genden Erfindung als Ausschnitt einer monolithischen
körperschaltung durch eine die Epitaxschicht durch- Festkörperschaltung im Schnitt entlang der Linie B-B
dringende Ringzone als Isolationszone erhalten. 35 der F i g. 4 und
Die bekannten Sperrschichtkondensatoren haben F i g. 4 den Schnitt entlang der Linie C-C der
den Nachteil, daß sie entweder bei verlangter hoher Fig. 3 veranschaulichen.
Sperrschichtkapazilät eine niedrigere Abbruchspan- Der Sperrschichtkondensator nach der vorliegennung
oder einen großen Flächenbedarf aufweisen. den Erfindung mit vergrößerter spezifischer Kapazi-Wird
nämlich eine hochdotierte Oberflächenzone, 40 tat und damit geringerem Bedarf an Halbleiteroberbeispielsweisc
die Emitterzone eines Planartransi- fläche ist besonders vorteilhaft bei monolithischen
slors, gegen die angrenzende Basiszone als Sperr- Festkörperschaltungen herstellbar, da sämtliche anschichtkondensator
verwendet, dann wird zwar auf teiligen Zonen gleichzeitig mit den Zonen anderer Grund der hohen Dotierungskonzentration eine re- Halbleiterelemente der gleichen Festkörperschaltung
lativ hohe spezifische Kapazität, d. h. Kapazität pro 45 hergestellt werden können. Bei den Ausführungsbei-Oberlliicheneinheit
der Festkörperschaltung, erhalten. spielen wird daher davon ausgegangen, daß die Fest-Auf
Grund der hohen Dotierungskonzentration ergibt körperschaltung zumindest einen Planartransistor
sich jedoch eine relativ niedrige Abbruehspannung des enthält, dessen Kollektorzonc durch einen Teil einer
Sperrschichtkondensators, welche dessen Betriebs- Epitaxschicht auf einem Grundkörper dazu entgespannung
auf wenige Volt begrenzt. Durch die vor- 50 gengeselzten Leitfähigkeitstyps gebildet wird und
liegende Erfindung soll die Struktur eines Sperr- gegen die übrigen Halbleitcrelcmente der Festkörschichtkondensators
mit relativ hoher Abbruchspan- perschaltung durch eine die Epitaxschicht durchnung
und großer spezifischer Kapazität, d. h. ge- dringende Ringzone als Isolierzone vom Leitfähigringcm
Oberlläehenbedarf des Halbleiterkörpers der keilstyp des Grundkörpers elektrisch weitgehend ge-Festkörperschaltung,
angegeben werden. 55 trennt ist. Sämtliche Ausführungsbeispiele betreffen Dabei soll gleichzeitig berücksichtigt werden, daß eine derartige Festkörperschaltung mit mindestens
die Struktur des Sperrschichtkondensators gleich- einem Planur-Transistor-Element, weil dort die Herzeitig
bei den Arheilsgängen hergestellt werden kann, stellung eines Spcrrschiclukondcnsators nach der
die ohnehin zur Herstellung von anderen Halbleiter- vorliegenden Erfindung gleichzeitig mit den ohnehin
elementen der Festkörperschaltung, insbesondere von 60 erforderlichen Maskierungs-, Aufbringungs- und
Planar-Transistor-Elementen, erforderlich sind. Diffusionsprozessen ohne zusätzliche Arbeitsprozesse
Die Erfindung betrifft einen Spcrrschichtkonden- zur Herstellung des Sperrschichtkondensators nach
sator, dessen pn-Übergangsfläche teilweise zwischen der Erfindung erfolgen kann. Dies ist besonders voreinem
Grunilkürper und einer Epilaxschichl zum teilhaft. Aus diesem Grunde wird bei der Beschrei-Grundkörper
entgegengesetzten Leitl'ahigkeilstyps 65 bung der Ausführungsbeispiele von einer Emitterausgebildet
ist, welche von einer Ringzone vom Leit- zonen- oder Basiszonen-Diffusion gesprochen, wenn
fähigkeiistyp des Grundkörpers durchdrungen ist. ein Diffusionsprozeß zur Herstellung des Sperr-Der
Sperrschichtkondensator mit gegenüber den be- Schichtkondensators nach der Erfindung gleichzeitig
mit den ohnehin zur Herstellung der Planar-Transistor-Elemente
der Festkörperschaltung erforderlichen Zonen erfolgen kann,
Für eine hohe spezifische Kapazität, also geringen Oberlläehenbedarf eines Sperrschichtkondensators
mit einem die Kapazität bestimmenden pn-übergang ist e'uiii möglichst hohe Dotierungskonzentration der
die pn-Übergangslläehe bildenden beiden Zonen entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyp erforderlich. Auf (irtind der DilFusionsgesetzniäßigkeitcn steht dieses
lioeluloticrte und nicderohmige Halbleitermaterial bei
[■'eslkürpcrsehallungcn vor allem am Emitter-Basispn-übergang
eines Planar-Transistor-Elementcs zur Verfügung. Wird aber ein derartiger Emitter-Basis-Übergang
in einer Festkörperschaltung als Sperrschichlkapazita't verwendet und geschaltet oder
gleichzeitig entsprechende Zonen eines Sperrschichtkondensator in den allen Halblciterelementen der
restkörpcrschalUing gemeinsamen Halbleiterkörper
diffundiert, dann ergibt sich der Nachteil einer ledig- ao lieh einige Volt betragenden maximalen Arbeitsspannting
des Sperrschichtkondensators, da diese mit der Durchbruchspannung des Emitter-Basis-pn-Übergangs
der Planartransistoren der Festkörperschaltung identisch ist.
Da die die Halbleiterelemente der Festkörperschaltung gleichstrommäßig trennenden Isolationszonen,
welche den Ringzonen 6 der Figuren entsprechen, ebenfalls eine sehr hohe Dotierungskon-/entration
aufweisen, können diese nach der der vorliegendcn Erfindung zugrunde liegenden Grundidee
an Stelle der Basiszonen verwendet werden. Von dieser Grundidee ausgehend, ergeben sich die Struktüren
von Sperrschichtkondensatoren nach der vorliegenden Erfindung mit höherer Abbruchspannung
und geringerem Flächenbedarf als die Emitter-Basis-Übergänge entsprechender Planartransistoren. ·
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. I
und 2 wird, wie bei der Herstellung von monolithischen Festkörperschaltungen bekannt, von einem
plattenförmigen Halbleitergrundkörper 1 mit einer Epitaxsdiicht 2 ausgegangen, welche den entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyp wie der Grundkörper I aufweist, wodurch die pn-Übergangsfläche 3 gebildet
wird. In die Epitaxschicht 2 werden nun mit den Isolationszoncn
der Festkörperschaltung die isolierenden Ringzonen 6 vom Leitfähig^eitstyp des Grundkörpers
1 nach dem allgemein bekannten Planarverfahren diffundiert. Gleichzeitig mit der Diffusion der
Isolierzonen und der Ringzone 6 wird aber zur Herstellung des Sperrschichtkondensators nach der vorliegenden
Erfindung die Teilzone 4 mit gleicher Dotierimgskonzcntrationsverteilung
wie die der Ringzone 6 diffundiert. Anschließend wird das Diffusionsfenster der Teilzone 4 erweitert und die Oberflächenzone
5 diffundiert, welche die Ränder der Teilzone 4 überlappt und den Emitterzonen der Planar-Transistor-Elementen
der Festkörperschaltung entspricht. Die Diffusion dieser Oberflächenzone 5 erfolgt gleichzeitig
mit der Diffusion der Emitterzonen der Planartransistoren der !'"estkörperschaltung und damit mit
höherer Oberflächendotierungskonzcntralion als die Diffusion der p-leitenden Zonen. Es ergibt sieh somit
der η ! -p ' -Übergang 9, der die Durchbruchspannung
Lind damit die maximale Betriebsspannung des
Sperrschichtkondensators bestimmt, jedoch gegen einen Oberflächcndurchbruch geschützt ist, da dieser
Übergang die Halbleiteroberfläche, wie ersichtlich,
nicht erreicht, Die eine Elektrode H des Spcrrschichtkondensator
kontakten die OberlUichenzone 5 durch eine öffnung in der maskierenden Oxydscliicht
10. Die andere Elektrode liegt an »Masse«, d. l>„ wird durch den Grundkörper 1 gebildet.
Durch die Ausbuchtung der pn-Übergangsllächc
des Sperrschichtkondensators gemäß der 1 ig. 1 crgibt
sic|i zusätzlich eine weitere Vergrößerung der spezifischen Kapazität.
Die F i g. 2 veranschaulicht in Aufsicht den Sperr-
schichtkondensator ge muß der Fig. I. Im Interesse
der Klarheit ist die Elektrode 8 weggelassen worden. In den Figuren ist die wirksame pn-ÜhergangslUiche
als durchgezogene Linie dargestellt.
Die Fig, 3 und 4 betreuen eine weitere Ausführungsform
eines Sperrschichtkondensator* nach der vorliegenden Erfindung, der ebenfalls besonders
günstig zur Herstellung in eine monolithische I-'estkörperschaltung
bezüglich der Formgebung der Zonen ausgebildet ist. Er unterscheidet sich vom Sperrschichtkondensator gemäß den F i g. 1 und 2
durch eine pilzförniige Formgebung der Teilzone 4 und durch eine zusätzliche, in der F i g. 4 schrallierte
Halbleiterschicht 7 erhöhter Dotierungskonzentration vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie die Epitaxschicht
2. Die zusätzliche Halbleitcrschicht 7 dient zur Erniedrigung des Ziileitungswiderstandes vom
»Stiel« der pilzförmigen Zone zur Kontaktelektrode 8 und wird in bekannter Weise durch Planardiffusion
im Grundkörper 1 vor dem Aufbringen der Epitaxschicht 2 hergestellt. Eine derartige Schicht findet
auch bei Planar-Transistor-Elementen Verwendung, deren sämtliche Zonen an einer Oberllächenscite des
Halbleiterkörpers kontaktiert sind. Bei dem Sperrschichtkondensator gemäß den Fig. 3 und 4 ist zur
weiteren Vergrößerung der pn-Übergangsflache, deren Schnitt in der Fig. 3 mittels einer durchgehenden Linie
der Festkörperschaltung dargestellt ist, der zur Herstellung der Basiszone eines Planar-Transistor-Elemcnts
ohnehin erforderliche DifTusionsprozeß ausgenutzt worden. Bei der Ausführungsform gemäß der
Fig. 3 wird also der »Hut« der Teilzone 4 nach der Diffusion des »Stieles«, die gleichzeitig mit der Diffusion
der Ringzone 6 erfolgt, während der gleichen Arbeitsgänge, durch die die Basiszonen der noch auf
der Festkörperschaltung befindlichen Plnnartransistören erfolgt, nach entsprechender Bemessung der
Masken den »Stiel« der Teil/one 4 überlappend diffundiert. Danach erfolgt wie beim Ausführungsbeispiel
gemäß der F i g. 1 die Diffusion der den Emitterzonen
der Planartransistoren entsprechenden Oberflächenzone 5, welche den »Hut« der pilzförmigen
Teilzone 4, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, Überläppt.
Entlang der pn-Übergangsflächc ändert sich
wiederum die Dotierungskonzentration der anliegenden Zonen, da die Flächenteile während verschiedener
Dilfusionsprozesse hergestellt wurden. Wiederum ist jedoch die maximal zulässige Betriebsspannung
durch die Abbruchspannung des ρ -η · -Übergangs
zwischen der Oberllächenzone 5 und der Toilzom- 4
gegeben.
Bei den oben erläuterten Ausfülmingsheispielen
wurde die am wenigsten aufwendige Herstellung eines Sperrschichtkondensaiors innerhalb einer mindestens
einen Planartransistor noch enthaltenden Feslkörperschaltung geschildert, wobei lediglich entsprechende
Masken, aber keine zusätzlichen Maskierungs-, Aufbringungs- und Diffusionsprozesse erforderlich sind.
Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, auch zusätzlich Prozesse anzuwenden, wenn diese auf Girund
von besonders geforderten elektrischen Werten, beispielsweise die Durchbruchspannung, nicht zu umgehen
sind oder die Diffusion von Zonen anderer Halbleitcrekmente an der gleichen Festkörperschaltung
ohnehin erforderlich sind.
Die Erfindung ist aber auch nicht allein bei monolithischen Festkörperschaltungen anwendbar. Sie
kann nämlich auch mit Erfolg bei einzelnen Sperrschichtkondensatoren
angewendet werden, die in je ein Gehäuse mit Zuleitungen eingebracht werden. Dabei ist insbesondere an Glasgehäuse gedacht,
deren Durchmesser auf Grund irgendwelcher Normungen begrenzt sind, so daß nur eine begrenzte
Halbleiteroberfläche zur Verfugung steht, welche wiederum bei gegebener Betriebsspannung der herstellbaren
Kapazität eine obere Grenze setzt.
Claims (6)
1. Sperrschichtkondensator, dessen pn-Ubergangsfläche teilweise zwischen öinem Grundkör- »5
per und einer Epitaxschicht zum Grundkörper entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps ausgebildet
ist, welche von einer Ringzone vom Leitfähigkeitstyp des Grundkörpers durchdrungen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die pn-Übergangsfläche (3) vom Grundkörper (1) in die Epitaxschicht
(2) durch eine Teilzone (4) vom Leitfähigkeitstyp des Grundkörpers (1) bis an eine
Oberflächenzone (5) dazu entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps und höherer Dotierungskonzentration
als die Epitaxschicht (2) ausgebuchtet ist.
2. Sperrschichtkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die pn-Übergangsfläche
(3) zwischen dem Grundkörper (1) und der Epitaxschicht (2) eine Halbleiterschicht
(7) vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie die Epitaxschicht (2) und demgegenüber erhöhte Dotierungskonzentration
angeordnet ist.
3. Sperrschichtkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pn-Übergangsfläche
(3) durch eine pilzförmige Teilzone (4) ausgebuchtet ist (F i g. 3).
4. Verfahren zum Herstellen eines Sp°rrschichtkondensators
nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilzone (4) gleichzeitig nach dem bekannten Planarverfahren
mit der Ringzone (6) diffundiert wird.
5. Verfahren zum Herstellen eines Sperrschichtkondensators nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die pilzförmige Teilzone (4) nach dem bekannten Planarverfahren teilweise
gleichzeitig mit der Isolationszone und teilweise gleichzeitig mit der Diffusion der Basiszone eines
Planartransistors einer den Sperrschichtkondensator enthaltenden Festkörperschaltung diffundiert
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Teilzone (4) begrenzende
Oberflächenzone (5), die Teilzone (4] mit größerer Fläche überlappend, gleichzeitig mil
der Emitterzone eines Planartransistors einer der Sperrschichtkondensator enthaltenden Festkörperschaltung
diffundiert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2439875C2 (de) | Halbleiterbauelement mit negativer Widerstandscharakteristik | |
DE2547828B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Speicherelements mit einem Doppelgate-Isolierschicht-Feldeffekttransistor | |
DE1489893B1 (de) | Integrierte halbleiterschaltung | |
DE2214935A1 (de) | Integrierte Halbleiterschaltung | |
DE2311915B2 (de) | Verfahren zur herstellung von elektrisch leitenden verbindungen zwischen source- und drain-bereichen in integrierten mos-schaltkreisen | |
DE1764556C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Sperrschichtkondensatorelements und danach hergestellte Sperrschichtkondensatorelemente | |
DE1514431A1 (de) | Halbleiteranordnung mit pn-UEbergang zur Verwendung als spannungsabhaengige Kapazitaet | |
DE2456131A1 (de) | Fotosensible vorrichtung | |
DE2645014C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer integrierten MOS-Schaltungsstrukrur mit doppelten Schichten aus polykristallinem Silizium auf einem Silizium-Substrat | |
DE2940954A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochspannungs-mos-transistoren enthaltenden mos-integrierten schaltkreisen sowie schaltungsanordnung zum schalten von leistungsstromkreisen unter verwendung derartiger hochspannungs-mos-transistoren | |
DE1764398B1 (de) | Sperrschichtkondensator | |
DE2617482A1 (de) | Verfahren zur dielektrischen isolation integrierter halbleiteranordnungen | |
EP1003218A1 (de) | Halbleiteranordnungen mit einer Schottky-Diode und einer Diode mit einem hochdotierten Bereich und entsprechende Herstellungsverfahren | |
DE1930606A1 (de) | Halbleiterbauelement mit einem Feldeffekttransistor mit isolierter Torelektrode und Schaltungsanordnung mit einem solchen Halbleiterbauelement | |
DE2247911C2 (de) | Monolithisch integrierte Schaltungsanordnung | |
DE3103785A1 (de) | Halbleiteranordnung mit hoher durchbruchspannung | |
DE2507038C3 (de) | Inverser Planartransistor und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0133204A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines DMOS-Transistors | |
DE1764398C (de) | Sperrschichtkondensator | |
DE4445565A1 (de) | Säulen-Bipolartransistor und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1439268B1 (de) | Integrierte Halbleiterschaltungsanordnung | |
DE2219696A1 (de) | Verfahren zur Isolationsbereichsbildung | |
DE2737503A1 (de) | Feldeffekttransistor mit interdigitalstruktur und verfahren zu seiner herstellung | |
DE68917963T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines MOS-Typ-Halbleiter-Bauelement. | |
DE2507404C2 (de) | Festkörper-Schaltelement |