DE1763720A1 - Asynchronmotor mit Kaefiglaeufer - Google Patents
Asynchronmotor mit KaefiglaeuferInfo
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- DE1763720A1 DE1763720A1 DE19681763720 DE1763720A DE1763720A1 DE 1763720 A1 DE1763720 A1 DE 1763720A1 DE 19681763720 DE19681763720 DE 19681763720 DE 1763720 A DE1763720 A DE 1763720A DE 1763720 A1 DE1763720 A1 DE 1763720A1
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- asynchronous motor
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- auxiliary windings
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/04—Asynchronous induction motors for single phase current
- H02K17/08—Motors with auxiliary phase obtained by externally fed auxiliary windings, e.g. capacitor motors
Description
Patentanwälte
Dr. O. Loerenbeck
Steche
üi-p'u-'ng. Lossanbeck
A3 twieiali iie.forder Slrslje 17 ,,,,„,..-
15/2
SOMER Societe Mecanique et Electrique du Rhone, 25, quai Perrache,
LXON (2eme) Frankreich
Asynchronmotor mit Käfigläufer
TJm die Geschwindigkeit eines Asynchronmotors mit Käfigläufer
zu "variieren, variiert man bislang seine Speisespannung mit
bekannten Einrichtungen wie Eheostaten, Transformatoren, Generatoren veränderlicher Frequenz u.dgl., die nicht nur teuer
sind, sondern darüberhinaus auch beträchtlich die Leistungsfähigkeit
des Motors reduzieren, da sie mit reinem Energieverlust arbeiten.
Um dem abzuhelfen, hat man Motoren mit Yielfachwicklungeii geschaffen,
von denen jede den gewünschten Charakteristiken .für eine vorbestimmte Geschwindigkeit entspricht. Derartige Motoren
haben aber den Haciiteil, daß sie gegenüber den ubliciien Motoren
einen erheblichen Satuabedarf haben» Darüberhinaus haben die
benutzten leiter den geringstiaöglichen spezifischen Leitungswiderstand, wie beispielsweise Ifupf er drähte, so. daß sich
hieraus eine Instabilität in der Funlcti-onsweiss in Abhängigkeit
•von der Temperatur ergibt.
3er ■"/orl-i-egsnd-äri Erfindung liegt die Auf gäbe zugrunde,
: ;109853/04 97
zu schaffen, der eine einfache und daher "billige, bei wenig
Raumbedarf die Leistungsfähigkeit wenig beeinträchtigende Regelung der Geschwindigkeit des Motors ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß einerseits ein oder mehrere übliche Wicklungen entsprechend den gewünschten
maximalen Geschwindigkeiten, also den dem Synchronlauf am nächsten liegenden Geschwindigkeiten vorgesehen sind und daß
£ zum anderen ein oder mehrere Hilfswicklungen vorgesehen sind,
die aus Leitungsdrähten bestehen, deren spezifischer Leitungswiderstand von dem der die üblichen Wicklungen bildenden
Leitungsdrähte abweicht und die ganz oder teilweise in die Gesamtheit oder einen Teil der üblichen Wicklungen einschaltbar
sind, wobei entweder dem Motor gegenüber äußere oder innere Schaltmittel vorgesehen sind, um die Hilfswicklungen entweder
aus dem Schaltkreis auszuschalten oder sie ganz oder teilweise mit der Gesamtheit oder einem Teil der üblichen Wicklungen
schalttechnisch zu verbinden»
Gemäß einer voxst eilhaft en, da äußerst einfachen Aus führung s form
der Erfindung bestehen die genannten Schaltmittel aum Ein- und Ausschalten der Hilfswicklungen aus einem Kommutator, der entweder
im Inneren oder außerhalb des Motors liegt und im letzteren Fall in der tläJas oder entfernt vom Motor liegen kann.
Ausführuügsformen des Gegenstandes dor Erfindung werden nachstehend
unter Beaugnaiime auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 das £-'iiialt seiles·, a einer ersten Aus ^'ürrung::; form eiaes
1 0 9 ö 5 3 / 0 h 9 7
BAD ORSGlNAL
Motors gemäß der Erfindung,
Fig» 2 das Schaltschema einer weiteren Ausführungsform eines Motors gemäß der Erfindung.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 wird von einem
Einphasen-Asynchronmotor ausgegangen, der zwei übliche Wicklungen 2 und 3 hat, wobei die Wicklung 3 in Reihe mit einem FhasenverSchiebekondensator
4· geschaltet ist.
Erfindungsgemäß sind zwei Hilfswicklungen 5 und 6 in Reihe mit
der üblichen Wicklung 2 geschaltet. Diese Hilfswicklungen 5 -"und
sind aus einem Leitungsdraht gebildet, der einen deutlich größeren
spezifischen Leitungswiderstand hat als der Leitungsdraht, aus dem die üblichen Wicklungen 2 und 3 geschaffen sind. In beiden
Ausführungsbeispielen ist ein Kommutator 7 Bii* drei Schaltstellungen
?a, 7b, 7c vorgesehen, der es ermöglicht, die Hilfswicklung 5 oder die Hilfswicklungen 5 und 6 in. Reihe mit der
Hauptwicklung 2 zu verbinden oder die Hilfswicklungen aus dem
Kreis auszuschalten.
In den Figuren 1 und 2 sind verschiedene Verknüpfungsweisen dargestellt,
doch ist offensichtlich das Resultat in beiden Fällen das gleiche, und in beiden Fällen entspricht die Schalt stellung
7a des Kommutators 7 der großen Geschwindigkeit, seine Sehaltstellung 7b einer mittleren Geschwindigkeit und seine Schaltstellung 7c einer kleinen Geschwindigkeit.
Die geschilderten Anordnungen, tragen den theoretischen oder
empirischen Gesetzmäßigkeiten über die Veränderung des Dreh-
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moment es in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit Rechnung, denn sie ermöglichen es, mit der Modifikation der Drehmomenten-Geschwindigkeits-Charakteristik
des Motors zu arbeiten, der
; naturgemäß an eine Maschine angekuppelt ist. '
ϊ Hau erhält somit ein Gleichgewicht zwischen der von der Maschine
I aufgenommenen Leistung und der Nutzleistung des Motors ent-I
sprechend jeder gewünschten Geschwindigkeit.
1
tt \ Die Betätigung des Kommutators 7 hat somit den Effekt, daß die
tt \ Die Betätigung des Kommutators 7 hat somit den Effekt, daß die
ί Impedanz der Wicklungen modifiziert wird, welche Impedanz die
t ■ - ■ ■ ■ ■ ■
I Ampere-Windungen bestimmt, die in der oder den Wicklungen er-
; forderlich sind, um so die verschiedenen Hutzflüsse entsprechend \ den verschiedenen jeweiligen Geschwindigkeiten zu schaffen*
I Die Abkühlung jedes elektrischen Kreises wie auch der anderen
ί feile des Motors erhält man global in der üblichen Weise durch
• Temperaturaustausch zwischen der umgebenden Luft und den
drehenden oder stehenden feilen des Motors* Diesen Temperaturfc
i, austausch kann man durch natürliche Konvektion oder durch eine
in irgendeiner bekannten Weise aufgezwungene Konvektion erhalten*
Unter diesen Bedingungen ist die Homogenität der
ί Temperaturen der verschiedenen feile des Motors mit einem
■ Maximum an Wirksamkeit gewährleistet.
Die Erfindung beschränkt sich offensichtlich nicht auf die dar-•
gestellten und beschriebenen zwei Ausführungeformen des Motors. Innerhalb des Erfindungsgedankeas sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen
möglich* So kann insbesondere der Asynchronmotor einphasig oder mehrphasig sein*
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Claims (4)
1. Asynchronmotor mit Käfigläufer, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits ein oder mehrSre der üblichen Wicklungen ;
(2, 3) entsprechend den gewünschten maximalen Geschwindigkeiten, d.h. den dem Synchronlauf zunächst liegenden
Geschwindigkeiten, vorgesehen sind und daß andererseits (|
eine oder mehrere Hilfswicklungen (5» 6) vorgesehen sind*
die aus Leitungsdrähten bestehen, deren spezifischer Leitungswiderstand von dem der die üblichen Wicklungen (2, 3)
bildenden Leitungsdrähte abweicht und die ganz oder teilweise in die Gesamtheit oder einen Teil der üblichen
Wicklungen (2, 3) einschaltbar sind, wobei Schaltmittel (7) innerhalb oder außerhalb des Motors vorgesehen sind,
mit denen die Hilfswicklungen (5, 6) aus dem Kreis ausschaltbar
oder in ihrer Gesamtheit oder teilweise mit 4er : Gesamtheit oder einem leil der üblichen Wicklungen (2, 3)
schalttechnisch verbindbar sind.
2. Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltmittel für die Hilfswicklungen (5, 6) aus einem Kommutator (7) bestehen, der entweder im Inneren
oder außerhalb des Motors liegt und im letzteren Fall entweder in der Nähe oder weiter entfernt vom Motor angeordnet
ist.
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3. Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der spezifische Leitungswiderstand der die Hilfswicklungen (5, 6) bildenden Leitungsdrähte größer ist
als der spezifische Leitungswiderstand der die üblichen Wicklungen (2, 3) bildenden Leitungsdrähte.
4. Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfβwicklungen (5, 6) nit einer der üblichen
Wicklungen (2) in Heihe schaltbar sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR69049407 | 1967-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1763720A1 true DE1763720A1 (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=9694949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681763720 Pending DE1763720A1 (de) | 1967-12-06 | 1968-07-23 | Asynchronmotor mit Kaefiglaeufer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1763720A1 (de) |
FR (1) | FR1556314A (de) |
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JP2007014183A (ja) * | 2005-06-29 | 2007-01-18 | Lg Electronics Inc | リニアモーター及びこれを用いたリニア圧縮機 |
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- 1967-12-06 FR FR1556314D patent/FR1556314A/fr not_active Expired
-
1968
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US7489055B2 (en) | 2005-06-29 | 2009-02-10 | Lg Electronics Inc. | Linear motor and linear compressor using the same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1556314A (de) | 1969-02-07 |
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