DE1763479A1 - Einrichtung zur Zufuehrung und Abfuehrung von Kuehlfluessigkeit zu und aus der Wicklung des Laeufers einer elektrischen Maschine - Google Patents
Einrichtung zur Zufuehrung und Abfuehrung von Kuehlfluessigkeit zu und aus der Wicklung des Laeufers einer elektrischen MaschineInfo
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Description
Licmitia
Frankfurt/Main, .Thoodor-otern-Kai 1
dev
1V069 31.5.68
Einrichtung zur Zuführung und Abfüharung von Kühlflünaigköit
zu und aus dor Wicklung dos Läufers einer elektrischen
Maschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung sur Zuführung und Abführung von'Kühlflüssigkeit zu und ana dor
Wicklung des Läufers einer elektrischen Maschine» mit
Zuführungsröhrchen, die von ringsegmentförmigon, an einen
Wellonschenkel des Läufers vorgesehenen Zuführungokaniniern
zu radial übereinanderliegenden Quorleitern dos diesen
Wellonschenkel umgebenden Wickelkopfes führen.
Bei der.b-orelts vorgeschlagenen Einrichtung dieser Art
führen auf der Seite dos nicht drohniomentübortragondon ·
V/ellonschonkels die Zuführungsröhrchen zu sämtlichen
Quorloitorn dieses V/ickolkopfes, die bei jeder Spule der
Wicklung radial üboroinandorllogen« Es ist die Anzahl
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dor Zuführungnröhrchon ploich dor Anzahl dlcnor Quorleiter.
Dao gloicho gilt auch für das andoro Endο don
zweipoligen Läufers, wo von sämtlichen Querlöitorn don
dortigon Wickelkopf ob , dio'boi j odor Spule dor Wicklung ebenfalls alle radial üboroinnndorliogon, Abführtmgnröhrchen
zu einer an dem dortigem, drchmomontübortrngondon
Wellonschenkel vorgesohonon Gacunolkaramor führen, dio diesen
Wellenschenkel schwächt. Die Anzahl der ÄbführungsrÖfcrchen
ist gleich der Anzahl dieser Querleiter. Die Kühlflüssigkeit durchströmt jeweils zwischen einem
Zuführungsröhrchenanschluß an einem Querleiter und einqm Abführungsröhrchenanßchluß an einem Querleitor
eine Halbwindung der Wicklung. Von der Sammelkanmor
führen insgesamt vier Rückführrohre in der Polebene
+P-P am Umfang des Läufers entlang zum nicht drohraomontübertragenden
Wollenschenkel zurück.
Da jede Halbwindung frisch durchströmt wird, xrlz~d. olno
bestmögliche Kühlleistung erzielt. Jedoch lot dor Bauaufwand für die Einrichtung relativ groß. Aufgabe gor.iäß
der Erfindung ist, diesen Bauaufwand untor Inkaufnnhuo
einer kleineren Kühlleistung wesentlich zu verringern, denn oft wird in größeren Haechinenleistungsberoichcn
eine Gaskühlung der Läuforwicklung kaum oder nicht nohr
ausreichen, während ein vereinfachtes System der Lüufor-Flüssigkeitskühlung,
das. eine größore Kühlltii3tuiig alo
die Gaskühlung aufweist, vollkommen ausreichen wurdo.
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BAD ORIGINAL
Zur Lösung dieser Aufr;abo wird £omuß dor Erfindung vorgeschlagen,
daß solcho Zitführungoröhrchen nur zu oinoni Toil
der Gesamtzahl dieser Quorloitor rühren und von oinoni
etwa gloich großen Teil dor Gesamtzahl diosor Qucrloltor Abführungsröhrchon wogfüliron, wobei an den Quorloitorn
radial gesehen abwochsolnd oin Zuführungsröhrchcnanochluß
und ein Abführungßrohrchonanschluß aufeinanderfolgen, und
die Abführungsröhrchen fiu ringsogmontförmigon, am selben
Wellenschenkel vorgesehenen Abführungskammorn führon, wobei
die Ztiführungskananorn und diese Abführungskanunnm in
derselben Querebene in Umfangsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgend
angeordnet und in Umfangsrichtung alle etwa gleich lang sind. Dadurch ist sowohl die Anzahl der
Röhrchen als auch die Anzahl der Röhrchenanschlünso mindestens
auf die Hälfte vermindert» denn auf der Soito des
anderen Wellenschenkols und Wickelkopfes befinden sich
keine Röhrchen und keine Röhrchenanschlüsse. Doßwoitoren
entfällt die Sammelkammer, so daß der drohmomentüboi'tra-*
gende I/ollenschenkel uageschvrächt bleiben kann. Es ent«
fallen auch die Rückführrohre.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 bis 3 ein Ausführungeboispiel
der Einrichtung gomäß der Erfindung bei einoin avreipoligen
Läufer eines Turbogearators dargestellt, vroboi
Fig. 1 einen Längsschnitt II-II (eioho Fig. 2) durch
das errtrsersöltige g nicht drehmoinentüb ertragende End ο
Ende des Läufers und Fig. 2 einen Querschnitt I«I (siolie
Fig. i) durch den zugehörigen ViTellenschenkel .soigt«
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BAD OBlQINAL
- /Jfc -.
Ih Fig. 3 ist schematicch eine Spule dor Läuforvricklung
mit don Röhrchonanschlüssen und don Flüssigkoitaatromungarichtungen
in den Röhrchen und in dor Spule.dargoatollt.
Am Indulctorballen Io schließt sich axial ein Wollonachon^J,
kol 11 an, der von einem Wickelkopf der Erregerwicklung,
die wassergekühlt ist, umgeben ist. Die Erregerwicklung besteht aus mehroren Spulen, und jede Spule ist, wio
Fig. 3 zeigt, spiralig so aufgebaut, daß in Wicklungsnuten des Induktorballens Io jeweils mohrore Leiter, nämlich
Stäbe 23, radial überolnanderliogen und der Wickelkopf radial übereinanderliogende Querleiter 26 aufweist·
Alle Wicklungsleiter weisen Innenkanäle für das Kühlwasser auf. Der Wickelkopf ist von einer auf dem Induktorbailenende
befestigten Induktorkappe 12 gegen Fliehkraftο
abgestützt.
Zur Wasserkühlung woist der Wellenschenkel 11 eine zentrale
Bohrung auf, in der sich ein Rohr Ik kleineren Durchmessers als der Durchmesser der Bohrung befindet,
so daß ein axialer Kanal 13 kreisringförmigen Querschnitts gebildet wird. Der Wellenschenkel 11 weist dazu fornor
zwei ringsegmentförmige Zuführungskammern 15 und 16 und
zwei ringsegmentförmige Abführungskammern 17 und lO auf,
die in der Ebene des Schnittes I-I in Umfangsrichtung abwocheelnd
aufeinanderfolgend angeordnet und in Umfangsrichtung
alle gleich lang sind. Vom Innenraum 23 des
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Rohr ο a l4 führon zwei nadialkn'nälo 19 und 2o zu don Zuführungakatnmorn
15 und 16, und von den Abführungskannnarn
17 und 13 führon zwei Rndlalknnälo 21 und 22 zum Kanal
13* Di© Kammern 15 und 16 und die Kammern 17 und 18 sind
jeweils gogenübor der Polobene +P-P in Umfangsrichtung
um etwa 45° versetzt angeordnet. DIo Kammern 16 und 17
stoßen ot'wa aneinanderf -was auch für die Kammern 15 und
18 gilt. Jede dieser Kammern umspannt etwas -weniger als
9o°, und in den zwei verbleibenden, in der Polebene +P-P
befindlichen Zwischenräumen sind zwei Schleifringzuloituxagen
2^1 und 25 untergebracht.
Zuführungsröhrchen 27 aus korroaionsbeständigem Stahl
vorlaufen von den Zufülarungslcaramern 15 und 16 zuerst
axial am Umfang dos Wellenschonkols 11, in dom aicv in
Längsnut on vorlogt sind, biogon dann ura l8o° zum l/ikkelkopf
hin um, verlaufen anschließend entgegengoaotzt
und führen zuletzt in die Spulenzwischenräumo des Wickelkopf
es zu den radial übereinanderliegenden Quorloitern 26,
an denen sie angeschlossen sind. In den Spulenzwischonräumon
laufen die Zuführungsröhrchen·27 bogenförmig etwa
in Urafangsrichtung aus, und es ist an einem Querleitor
26 stets nur ein Zuführungsröhrchön 27 angeschlossen. Es
sind Zuführungsröhrchen 27aber nur an jedem zweiten
Querloiter 26 angeschlossen, wie Fig. 3 zeigt. Die
Zuführungsröhrchenanschlüsso sind mit 29 bezeichnet. An
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BAD
j odetn dor anderen Quorloitcr 26 lot jo ο in Abführungsröhrchon
31 aus korrooionaboötändigom Stahl angeschlossen.
Dio Abführungsröhrchennnnch.lüfiso Bind mit 3o ber.eichnec,
Dia Abi'Ulu*umgoi*ülu'oh«>n '* l v«>r.l.nur«»n wj.r Λ\.η Γ.ι»Γ^ΐ-πΜη»«>.π·*
röhrchen 27 - nur umgekehrt - und enden an don Abfühi-ungokxraraorn
17 und l3· Somit ist gegenüber der anfangs genannten früher schon vorgeschlagenen Bauart sowohl die
Anzahl der gesamten Röhrchenanschlüsse (29»3o) als auch
die Anzahl der gesamten Röhrchen (27,31) auf die Hälfte
vermindert.
Die in Fig· 3 an den Querleitern 26 befindlichen Pfoilο
geben dio Strömungsrichtungon des Kühlwassers in dienen
Quorleitern 26 an, während dio parallel zu don Stäben 23 liegenden Pfeile* die zu den Anschlüssen 29 hlnuolaen
bzw· von den Anschlüssen 3o wegweisen, die StrÖiiouigsrichtungen
des Kühlwassers in den Zuführungsröhi-chen 27 bzw· den Abführungsröhrchen 31 angeben. Die an dor
Schleifringzuleitung 24 in Flg. 3 befindlichen Pfeile geben ebenfalls die Strömungsrichtung des sie durchströmenden
Kühlwassers an· Durch all diese in Fig· 3 dargestellten Pfeile und ferner die in FIg· 1 und 2 dargestellten
sind die Zuführung des Kühlwassers, sein Durchfluß durch die Teile der Wicklung und.seine Abführung leicht zu verstehen,
so daß diesbezüglich keine Einzelheiten dargelegt
,zu werden brauchen· Es sei aber darauf hingewiesen,
daß das in einem Querleiter 26 eintretende KUlilvaeeor
eine volle Windung der Spule durchströmt, wonach es aus
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diesor Windung in das be troffendο Abführungsröhrchcn 31
"tritt -und. zur zugehörigen Abführungskamraer 17 bzw. l'O
strömt.
strömt.
Man kann auch so bauen, daß nur jeder zweite Querloiter
26 ©inen Röhrchenanschluß aufweist. Dadurch ist sowohl
die Anzahl der Röhrchen als auch die Anzahl der Röhrchen· anschlüsse nochmals auf die Hälfte vermindert α Daß dabei jeweils zwei voll ο !'/indungen vom Kühlwasser durchströmt worden, oho es abgoführt wird« kann in vielen FHllon in Kauf senommen werden* ·
die Anzahl der Röhrchen als auch die Anzahl der Röhrchen· anschlüsse nochmals auf die Hälfte vermindert α Daß dabei jeweils zwei voll ο !'/indungen vom Kühlwasser durchströmt worden, oho es abgoführt wird« kann in vielen FHllon in Kauf senommen werden* ·
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Claims (1)
- « I Vi to η f. η η η ρ r η ch sEinrichtung zur Zuführung und Abführung von Kühlflüanigkolt zu und aus dor Wicklung den Läufers oinor elektrischem Maochino mit Zuführungarührchoii, dio von ringoogmcmtfcirmigon, an einem Wollonschonkol des Läufers vorgooehonon Zuführungskammern zu radial übereinanderliegenden Quorloitern des diesen Wollonachonkel umgebenden V/ickclkopfös führon, dadurch golconnzoichnot, daß solche Zuführungsröhrchon (27) nur zu oinora Teil der Gosaratznlil diooör Querleltor (26) führen und von einem etwa gleich großen Teil der Gesamtzahl dloeor Quorleiter (26) Abführungarb'hrchen (31) 'wegführen, wobei an den Querleitern (26·) radial gesehen abwechGolnd ein Zuführungoröhrchonanschluß (29) und ein AbführungsrÖhrchenanschluß (3o) aufeinanderfolgen, und dio Abführungsröhrchen (31) zu ringoof-ncntförmigon, am selben V/ollenachenlcol (ll) vorgoßohonnn Abführungslcammern (Ι7,1δ) führon, wobei dio Zuführun£.-;'.'!.Man (15»l6) und diese Abführungskammern (l7,lß) in dorcolbon QtierebenG (Schnitt I-l) in Umfangsrichtung abwochoolnd aufeinanderfolgend angeordnet und in Umfangsrichtung alle etwa gleich lang sind«100 845/0.3 70BAD ORIGINAL
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681763479 DE1763479A1 (de) | 1968-06-08 | 1968-06-08 | Einrichtung zur Zufuehrung und Abfuehrung von Kuehlfluessigkeit zu und aus der Wicklung des Laeufers einer elektrischen Maschine |
CH745169A CH489937A (de) | 1968-06-08 | 1969-05-17 | Einrichtung zur Zuführung und Abführung von Kühlflüssigkeit zu und aus der Wicklung des Läufers einer elektrischen Maschine |
GB1264885D GB1264885A (de) | 1968-06-08 | 1969-06-04 | |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1763479A1 true DE1763479A1 (de) | 1971-11-04 |
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DE19681763479 Pending DE1763479A1 (de) | 1968-06-08 | 1968-06-08 | Einrichtung zur Zufuehrung und Abfuehrung von Kuehlfluessigkeit zu und aus der Wicklung des Laeufers einer elektrischen Maschine |
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DE (1) | DE1763479A1 (de) |
FR (1) | FR2010440A1 (de) |
GB (1) | GB1264885A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2506485A1 (de) * | 1974-02-21 | 1975-08-28 | Westinghouse Electric Corp | Dynamoelektrische maschine mit fluessiggekuehltem rotor |
-
1968
- 1968-06-08 DE DE19681763479 patent/DE1763479A1/de active Pending
-
1969
- 1969-05-17 CH CH745169A patent/CH489937A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-06-04 GB GB1264885D patent/GB1264885A/en not_active Expired
- 1969-06-06 FR FR6918758A patent/FR2010440A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2506485A1 (de) * | 1974-02-21 | 1975-08-28 | Westinghouse Electric Corp | Dynamoelektrische maschine mit fluessiggekuehltem rotor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1264885A (de) | 1972-02-23 |
FR2010440A1 (de) | 1970-02-13 |
CH489937A (de) | 1970-04-30 |
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