DE1762456A1 - Frequenzstabilisierter Multivibrator mit einem Schwingquarz - Google Patents
Frequenzstabilisierter Multivibrator mit einem SchwingquarzInfo
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- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/28—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
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- H03K3/282—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable
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Description
1762458
Mrnohpn °, 25.JlLI Ub
W-* ttel ■rbs'-Verrlotz
ΡΛ
IHe Erfindung betrifft einen a stabil en Multivibrator mit
"ran?·'stören, dessen K"ippfrequenz durch einen Schwingquarz
ptabili siert 1 st.
Ein solcher Multivibrator ist bekannt und beispiesweise in "Electronics Letters", August 1967, Vol. 3, Nr. 8, Seiten.
und 356 beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen frequenzstabilieierten astabilen Multivibrator anzugeben, der
einerseits möglichst geringen Strom aufnimmt, andererseits kleine ohmache Widerstände aufweist, die zum Zweck einer
Integration günstig sind. Diese beiden Porderun-
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(Art 7 * l Al». 2 Nr. I Oau 3 de* Änderungig··, v. 4. 9.196/)
, , 17R2A56
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gen sind rait don bekannten Multivibrator schwierig zu erfüllen,
-da man entweder zum Verringern eines Stromes die
oh03chen Widerstände größer" auslegen müßte oder der Strom durch den jeweils leitenden Transistor bei kleinen ohmschen
Widerständen ungerechtfertigt groß wäre.
Um den beiden genannten Forderungen gleichzeitig Genüge
zu tun, schlägt die vorliegende Erfindung bei einem Multivibrator der eingangs erwähnten Art vor, daß mit einem
quarzstabilisierten astabilen Steuermultivibrator ein bistabiler Komplenentärmultivibrator, dessen Transistoren
zu den Transistoren des Steuerraultivibrators komplementär und mit ihnen jeweils an den Kollektoren verbunden sind,
gekoppelt ist, daß weiterhin die Transistoren des Kompleccntürmultivibrators
direkt ohne Zwischenschaltung von Bauelementen miteinander rückgekoppelt sind und daß jeweils
der Emitter eines der Transistoren des Komplementärmultivibrators
einesteils über einen ohmschen Widerstand mit der Easis des mit den anderen Transistor des Komplementärmultivibrators
kollektorscitig verbundenen Transistors des Steuermultivibrators gekoppelt ist, anderenteils über einen weiteren
ohnschcn Widerstand an der \rersorgungsspannung liegt.
Bei einen solchen erühdungsgemäßen Multivibrator wird trotz
kleiner ohrascher Widerstünde eine sehr geringe Stromaufnahnc
dadurch erreicht, daß jeweils während der Phase, in der ein Transistor des Stouernultivibrators leitend ist, der in
seinen Kollektorkreis befindliche Transistor des Komplementärr.ultivibrators gesperrt i3t und der Kollektorstrom durch die
Enitterdiode des anderen Transistors des Kompleraentärmultivibrators
begrenzt wird. Es werden lediglich vier ohmoche Widerstände
verwendet, von denen zwei durch die Punktion des aotabilcn Steucrmultivibratora bedingt sind, während die anderen
zwei jeweilo gleichzeitig als Kollektorwiderstand eines Transistors des Steucrmultivibrators und als Emitterwiderstand
doD mit dieoen kolloktorsoitig gekoppelten Transistoro doa
Komplemontürmultivibrators dienen. Die tiurch die letatgonann-
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ten Widerstände bei den Transistoren des Komplementärmultivibratoro
verursachte Gegenkopplung wird bei einer Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Multivibrators dadurch
verringert, daß die Widerstände jeweils von einem Kondensator überbrückt sind.
Weitere Einzelheiten sollen anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeiopiels eines erfindungsgemäßen
Multivibrators erläutert werden.
Zwei Transistoren 1 und 2 sind nach Art eines astabilen
Ilultivibratoro miteinander gekoppelt. Die Emitter liegen
jeweils auf den Bezugspotential. Die Basis des Transistors ist über einen Kondensator 3 mit dem Kollektor des Transistors
2, die Basis des Transistors 2 über einen Kondensator 4 mit den Kollektor des Transistors 1 verbunden. Der
Kollektor des Transistors 1 ist mit dem Kollektor einer, zu den Transistoren 1 und 2 komplementären Transistors 5 und
mit der Basis eines ebenfalls zu den Transistoren 1 und 2 komplenentären Transistors 6 verbunden, an dessen Kollektor
die Basis des Transistors 5 und der Kollektor des Transistors 2 liegen. Der Emitter des Transistors 5 führt einerseits
über die Parallelschaltung eines chi.)sehen Widerstandes
und eines Kondensators 8 zur Versorgungsspannung, andererseits
über einen ohmschen Widerstand 9 zur Basis des Transistors 2. Der Emitter,..;· des Transistors 6 führt entsprechend
einerseits über die Parallelschaltung eines obracchen
Widerstandes 10 und eines Kondensators 11 zur Versorgungsspannung, andererseits über einen ohmschen Widerstand 12
zur Basi3 des Transistors 1. Die Kollektoren der Transistoren
1 und 2 sind über einen Schwingquarz 13 und parallel dazu über einen einstellbaren Kondensator 14 miteinander verbunden.
Der Schwingquarz 13, der in dieser an Dich bekannten Schaltungsweise
die Kippfrequenz des astabilen Steuermultivibrators stabilisiert, schwingt in Parallclresonanz. Soll er in
Serienreconanz schwingen, kann er in eine der Rückkopplungs-
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leitungen des Steuermultivibr.ators geschaltet werden.
Geht beispielsweise der Transistor 1 in den leitenden Zustand
über, dann fällt da3 Potential seines Kollektors nahezu
auf das Bozugspotential herab. Über den Kondensator 4 wird ein negativer Spannungsstoß an die Basis des Transistors
2 übertragen und dadurch der Transistor 2 vom leitenden in den gesperrten Zustand versetzt. Sein Kollektor
bekommt damit positives Potential, das an die Basis des Transistors 5 übertragen wird, so daß dieser sperrt. Der
Transistor 5 trägt doshalb bis auf den äußerst geringen Reststrom nichts zum Kollektorstrom des Transistors 1 bei. Dieser wird im wesentlichen gebildet durch den über die Emitterbasisstrcckc
des Transistors 6 fließenden Strom. Der Transistor 6 ist leitend geworden, weil sein Basispotential mit
den Kollektorpotential des Transistors nahezu auf das Bezugopotential
herabgesunken ist. Die anachließend über die Y/idorstündo 7 und 9 erfolgende Umladung des Kondensators 4
laßt nach der ersten Halbperiode der Schwingung des Multivibrators den Transistor 2 leitend werden. Dadurch stellt
sich für die zweite Halbperiode ein dem oben beschriebenen Zustand symmetrischer Zustand des Multivibrators ein. An dem
Kollektor eines der beiden Transistoren 1 und 2 kann die Ausgangsschwingung dos astabilen Multivibrators abgenommen werden.
2 Patentansprüche
1 r'igur
1 r'igur
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Claims (1)
- PatentansprücheAstabiler Multivibrator mit Transistoren, dessen Kippfrequenz dmch einen Schwingquarz stabilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem quarzstabilisierten astabilen Steuernultivibrator ein bistabiler Korapleraentärmultivibrator, dessen transistoren ( 5 und 6) zu den Transistoren ( 1 und 2) des Stouormultivibrators komplementär und nit ihnen jeweils an den Kollektoren.verbunden sind, gekoppelt ict, daß weiterhin die Transistoren (5 "und 6) des KonplementUrmultivibrators direkt ohne Zwischenschaltung von Bauelementen miteinander rückgekoppelt sind und daß jeweils der Emitter eines der Transistoren ( 5 und 6) des Komplcr.entürnultivibrators einesteils über einen ohmschen Widerstand (9 bzw. 12) mit der Basis des mit dem anderen Transistor (6bzw. 5) des Komplementärmultivibrators kollektoraeitig verbundenen Transistors (2 bzw. 1) des Steuermultivibrators gekoppelt ist, anderenteils über einen v/eiteren ohmschen Widerstand (7 bzw. 10) an der Versorgungsspannung liegt.Antabiler Ilultivibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emittcrwiderstand (7) des Transistors (5) durch einen Kondensator (8) und der Emitterwiderstand (11) des Transistors (6) durch einen Kondensator (10) überbrückt ist.009819/1Θ17Unterlagen (Art 7 11 Ab». 2 Nr. I Sau 3 d«a Änderunfltoe·. v. 4. β. 1967)BAD ORIGINALLee rse i te
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