DE1762219A1 - Verstaerker mit regelbarem Verstaerkungsgrad - Google Patents
Verstaerker mit regelbarem VerstaerkungsgradInfo
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Description
- Verstärker .':11.t regelbarem Verstärkungsgrad Die Erfindung betrifft einen Verstärker, dessen Verstärkunrsgrzid mittels steuerbarer Dämpfungsglieder regelbar it, die minde:-tens einen im Feld einer Steuerspule angeordneten magnetfeldabhängi@;on Widerstand enthalten. In nahezu allen elektroakustischen Anlagen sind veränderb,#re D:Umpfungsglieder zum .Ändern des Verstärkungsgrades oder der Klangfarbe von Verstärkereinrichtungen vorgesehen. In ^olchen ;inl;t,-;en wird häufig das veränderbare Dämpfungsgliea aus dem Verstärkerzug herausgenommen und am Ort der Bedieriungsperson angebracht. Die Verbindungsleitungen, die eine erhebliche Länge haben können, führen Wechselstrom.
- Um die dadurch bedingte Störanfälligkeit herabzusetzen, macht man sie oft niederohmig. Hierzu sind aber aufwendige Übertrag eraus- und -eingänge erforderlich. In VerstUrkern mit einem großen Verstärkungsgrad oder in Einrichtungen, in denen mehrere Verstärker hintereinander geschaltet sind, ist es häufig erwünscht, zur Regelung der Verstärkung nicht nur an einer, sondern an zwei oder mehreren Stellen veränderbare Dämpfungsglieder einzuschalten, damit nachfolgende Stufen nicht übersteuert vierden und ein günstigeres Verhältnis von Nutz- zu Störspannung erreicht wird. Auf eine derartige gfnntige Anordnung wird jedoch mei;@t verzichtet, nicht nur, :geil die Dämpfungsglieder aus dem Verstärker herausgenommen und von diesem .räumlich entfernt angebricht werden müssen, sondern weil sie auch im Gleichlauf betätigt werden müssen. Der hierzu erforderliche Aufwand ist beträchtlich.'. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, in welcher das Stellglied für die Verstärkungsregelung auch in großer Entfernung vom Verstärker angebracht sein kann, ohne daß in die Verbindungsleitung eingestreute Spannungen Störungen bewirken, und in welcher mehrere Dämpfungsglieder auf einfache Art im Gleichlauf betätigt werden können. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Strom durch die den Dämpfungsgliedern zugeordneten Steuerspulen mittels eines gemeinsamen Stellgliedes veränderbar ist. Eine solche Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß die Dämpfungsglieder im Verstärkerzug oder im Verstärker selbst angeordnet werden können und das Stellglied nur über Gleichstrom führende Zeitungen mit dem Verstärker verbunden ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß für mehrere magnetfeldabhängige 1liderstände nur ein Stellglied erforderlich ist, mittels dessen der Strom durch die Steuerspulen, die parallel oder in Reihe geschaltet sein können, gemeinsam geregelt wird. Es können auch mehrere magnetfeldabhängige Widerstände im Feld einer einzigen Steuerspule liegen. Große Vorteile bietet die neue Schaltungsanordnung in Verstärkern für Zwei- oder Mehrkanalstereofonie, da dort die komplizierten und aufwendigen Stereoregler ersetzt werden, die gemeinsam von einem Gleichstromstellglied betätigt werden. Die magnetfeldabhängigen Widerstände haben den Nachteil, daß sich ihr Widerstandswert nur etwa im Verhältnis 1 s 10 ändern läßt. Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn die magnetfeldabhängigen Widerstände eine Brückenschaltung bilden. 1i iir einen geringeren Regelbereich genügt es jedoch, Sh:-#nnungsteiler zu verwenden, in denen mindestens ein Teilerwiderst'nd ein magnetfeldabhängiger ':;riderstand ist. .:'erden mehrere derartige Dämpfungsglieder an verschiedenen Ö tellen des Verstärkers eingeschaltet, so wird im allgeineinen eine ausreichende Dämpfung erzielt. Im Falle von drei Bämpfungs;;liedern beträgt die Dämpfung etwa 10' = 60 db. Ist die Dämpfung nicht ausreichend, so besteht noch die Möglichkeit, einem magnetfeldabhängigen Widerstand einen KontL@.kt parallel zu schalten, der den Restv:ide rstand des m@i;"nctfeld,-ibhdingigen Widerstandes bei stromloser Steuerspule kurzschließt. Es ist auch eine gaskadenschaltung von Spannungsteilern möglich. Die Dämpfungsglieder können auch in den Gegenkopplungskreis des Verstärkerzuges eingeschaltet sein. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der neuen Schaltungsanordnung- in der Studiotechnik, z. B. in Regiepulten, die vom Pqikrofone;nvang bis zum Summenausgang Verstärkungsgrade haben, die über 100 db liegen. In diesem Falle führt die Aufteilung der Kanalregler in mehrere Dämpfungsglieder zu besseren Lösungen. Anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, wird diese im folgenden näher beschrieben und erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Verstärkereinrichtung mit mehreren Stufen, zwischen denen Dämpfungsglieder angebracht sind und Figur 2 einen zweikanaligen Verstärker mit Dämpfungsgliedern. ' In Figur 1 sind mit 1, 2 und 3 drei Stufen eines Verstärkers bezeichnet, dem über die Klemmen E das Eingangssignal zugeführt wird und an dessen Klemmen A das Ausgangssignal a.bgenommenwird. Die Verstärkerstufe 2 wird von der Stufe 1 über einen Spannungsteiler gespeist, der aus einem Festwiderstand R 1 und einem im I.,Tagnetfeld einer Spule h 1 liegenden magnetfeldabhängigen 'liderstand F 1 gebildet ist. Die Spule L 1 wird über ein Stellglied St, das aus einem veränderliohen.fWiderständ R 4 besteht, aus einer Gleichspannungsquelle U = gespeist. Parallel zu der Spule L 1 liegt an dem Stellglied St eine weitere Spule h 2, in deren Feld die beiden magnetfeldabhängigen `,Jiderstände F 2 und F 3 angeordnet sind, die mit den Festwiderotün= den R 2 und R 3 jeweils einen Spannungsteiler bilden. Dem magnetfeldabhängigen Widerstand F 2 ist der Kontakt r eines in Stellglied St untergebrachten Relais R parallel geschaltet. Das Relais R wird erregt, renn der veränderbare Widerstand R 4 am Anschlag ist, so dag bei stromloser Feldspule Z 2 der magnetfeldabhängige Widertand F 2 kurzgeschlossen ist. Stattdessen wäre es auch möglich, dem Widerstand R 2 einen Kontakt parallel zu schalten,*der dann geöffnet ist, 1'ienn die Feldspule stromlos ist: Jeder Kanal des in Figur 2 dargestellten Zweikanalveratärkern enthält zwei Verstärkerstufen 4,und 5, bzw. 4' und 5', zwischen denen das Signal im Verhältnis der Widerstände R 5 und F 4 bzw. R 5' und -F 4' geteilt wird:' Die T!iderstände F 4 und F 4' sind magnetfeldabhängig und liegen in dem 1.1agnetfeld der Spulen L 3 bzw. L 3', die parallel aus dem Stellglied mit dem veränderbaren Widerstand R 3 gespeist werden. Mit einer derartigen Schaltungsanordnung kann auf einfache 'leise die Lautstärke von Stereoverstärkern aus beliebigen Entfernungen geregelt werden.
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Verstärker, dessen Verstärkungsgrad mittels steuerbarer Dämpfungsglieder regelbar ist, die mindestens einen im Feld einer Steuerspule angeordneten magnetfeldabhängigen Widerstand enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom durch die den Dämpfungsgliedern (R 1, F 1, R 2, F 2, R 3, F 3) zugeordneten Steuerspulen (Z 1, Z 2, Z 3) mittels eines gemeinsamen Stellgliedes (St) veränderbar ist.
- 2. Verstärker nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens ein D4pfungsglied aus einem Spannungsteiler besteht, der mindestens einen im Feld einer Steuerspule liegenden magnetfeldabhängigen Widerstand als Teilwiderstand aufweist.
- 3. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 mindestens ein Dämpfungsglied mindestens eine von dem Signalstrom gespeiste Brückenschaltung enthält, die in mindestens einem Zweig einen magnetfeldabhängigen Widerstand enthält.
- 4. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dämpfungsglieder an verschiedenen Stellen in den Verstärker eingeschaltet sind.
5. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bin 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß mehrere Verstärxerkanäle (4, 5; 4`, 5') vorhanden sind, in die jeweils ein oder mehrere Dämpfunge- glieder (R 5, 8.4, R 5', 7 4') gemohaltet sind! deren Steuernpulen (Z 3, Z 39) von einem mittels einen gemein- samen Reglers (0t) veränderbaren Strom durchtlonnen sind. 6. Verstärker nach ,Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere magnetfeldabhängige Widerstände (p 2, 7 3) im Fald einer einigen Steuerepule (h 2) angeordnet sind. 7. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zuaindeet einem magnetfeldabhän- gigen Widerstand (F 2) ein Bontakt (r) parallel ge- schaltet ist, der bei Atromlnoer ßteuerspule (h 2) den magnetfeldabhängigon Wderetant kurnoehließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762219 DE1762219A1 (de) | 1968-04-30 | 1968-04-30 | Verstaerker mit regelbarem Verstaerkungsgrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681762219 DE1762219A1 (de) | 1968-04-30 | 1968-04-30 | Verstaerker mit regelbarem Verstaerkungsgrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762219A1 true DE1762219A1 (de) | 1970-04-30 |
Family
ID=5696927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681762219 Pending DE1762219A1 (de) | 1968-04-30 | 1968-04-30 | Verstaerker mit regelbarem Verstaerkungsgrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1762219A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2434520A1 (fr) * | 1978-08-25 | 1980-03-21 | Cselt Centro Studi Lab Telecom | Circuit de verification et de controle des coefficients d'un egalisateur adaptable analogique |
DE3140788A1 (de) * | 1981-10-14 | 1983-04-28 | Stefan 7790 Meßkirch Henselmann | Bausatz zur herstellung von moebeln aus platten sowie verfahren zur herstellung dieser platten |
DE4012728A1 (de) * | 1990-04-21 | 1991-10-24 | Ninkaplast Gmbh | Traggestell mit containern fuer kleinutensilien |
-
1968
- 1968-04-30 DE DE19681762219 patent/DE1762219A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2434520A1 (fr) * | 1978-08-25 | 1980-03-21 | Cselt Centro Studi Lab Telecom | Circuit de verification et de controle des coefficients d'un egalisateur adaptable analogique |
DE3140788A1 (de) * | 1981-10-14 | 1983-04-28 | Stefan 7790 Meßkirch Henselmann | Bausatz zur herstellung von moebeln aus platten sowie verfahren zur herstellung dieser platten |
DE4012728A1 (de) * | 1990-04-21 | 1991-10-24 | Ninkaplast Gmbh | Traggestell mit containern fuer kleinutensilien |
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