DE1761669A1 - Verfahren zur Oberflaechenbehandlung von fuer Verpackungszwecke vorgesehenem Papier,insbesondere eines fuer die Herstellung von Papiersaecken vorgesehenen Verpackungsmaterials - Google Patents

Verfahren zur Oberflaechenbehandlung von fuer Verpackungszwecke vorgesehenem Papier,insbesondere eines fuer die Herstellung von Papiersaecken vorgesehenen Verpackungsmaterials

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DE1761669A1
DE1761669A1 DE19681761669 DE1761669A DE1761669A1 DE 1761669 A1 DE1761669 A1 DE 1761669A1 DE 19681761669 DE19681761669 DE 19681761669 DE 1761669 A DE1761669 A DE 1761669A DE 1761669 A1 DE1761669 A1 DE 1761669A1
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DE
Germany
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paper
intended
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roller
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Kull Lars Goeran Alban
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Skogsagarnas Industri AB
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Skogsagarnas Industri AB
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    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

DlPL-ING. HELLMUTH KOSEL DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
3353 Bad Gandtrsh.im, 21. Juni 1968 Braunschweiger Straße 22
Telefon: (05382)28«
Telegramm-Adresse: Siedpatent Bad Gandersheim
Skogsägarnas Industri Aktiebolag
Patentgesuch vorn 21.6.1968
Skogsägarnas Industri Aktiebolag Strömsnäabruk, Schweden
Verfahren zur Oberflächenbehandlung von für Verpackungszwecke vorgesehenem Papier, insbesondere eines für die Herstellung von Papiersäcken vorgesehenen Verpackungsmaterials
Die Erfindung bezieht sich auf ein "Verfahren zur Oberflächenbehandlung von für Verpackungszwecke vorgesehenem Papier, insbesondere eines für die Herstellung von Papiersäcken vorgesehenen Verpackungsmaterials, und bezweckt, den Friktionskoeffizienten des Papieres wesentlich zu erhöhen.
Bei der praktischen Verwendung derartiger, aus Papier hergestellter Säcke besteht sehr oft ein Nachteil darin, daß die Außenfläche des Sackes allzu glatt ist. Dieser Nachteil führt u.a. dazu, daß aus derartigem Material hergestellte Säcke in gestapelter Form, bei der meistens solche Säcke in 4 bis 6 Schichten übereinander angeordnet werden, leicht von der Ladevorrichtung abgleiten. Um diesen Nachteil zu beheben, hat man 3chon verschiedene Lösungen zwecks Erzielung eines erhöhten Reibungskoeffizienten für die Außenfläche derartiger Sackpapiere vorgeschlagen, beispielsweise wurde Sackpapier mit einer leicht gekreppten Oberfläche verwendet. Eine derartige, leicht gekreppte Oberfläche führt jedoch zu ökonomischen Nachteilen bezüglich der Herstellungskosten und außerdem gegenüber gewöhnlichem Sackpapier mit glatter Oberfläche zu erheblichen Schwierigkeiten bei einer Bedruckung.
Man hat auch achon die Verwendung von kolloidalen Kieselpräparaten in Form einer Oberflächenbeschichtung vorgeuchlagen. Hierbei hat es sich jedooh gezeigt, daß
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Herstellungsschwierigkeiten auftreten und auch eine erhöhte Gefahr des Verschleißes verwendeter Maschinenteile besteht.
Es konnte nun festgestellt werden, daß die geschilderten Nachteile dadurch ausgeschaltet werden können, daß das Papier auf einer Seite durch eine rotierende Reibwalze mit ungleichmäßiger Oberfläche aufgerauht wird, wobei die Walze mit einer an der entgegengesetzten Seite des Papiers anliegenden ^egenwalze mit hauptsächlich gleichmäßiger Oberfläche zusammenwirkt. In dieser Weise kann eine zufriedenstellende Erhöhung des Reibungskoeffizienten des Papiers erzielt werden, ohne daß sich diese -Behandlung nachteilig auf eine anschließende Bedruckung des Papiers auswirkt. Die zum Aufrauhen der Papieroberfläche verwendete Walze kann hierbei zweckmäßig mit einer Stahlbürste bekleidet sein, doch können auch andere Bekleidungsmaterialien, z.B. Kunststoff o.dgl., verwendet werden. Die Reibwalze kann entweder in gleicher Richtung oder in entgegengesetzter Richtung zur Papierbahn arbeiten, und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Walze kann entweder gleich groß oder etwas höher als die Geschwindigkeit der Papierbahn sein. Die beim Verfahren verwendete "*egenwalze kann zweckmäßig mit einer Gummioberfläche bekleidet sein oder auch eine Bekleidung aus einem anderen Material mit zweckmäßiger Härte aufweisen.
Pur ein kontinuierliches Verfahren ist es erforderlich, daß die Reibwalze von Zeit zu Zeit gereinigt wird, was in bekannter Weise mit Druckluft, Spritzwasser oder mit einer anderen Walze erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß durchgeführte Versuche haben erwiesen, daß gewöhnliches Sackpapier mit einem Flächengewicht von 60 bis 125 g/m mit einem statischen Reibungskoeffizienten von etwa 0,35 nach einer erfindungsgemäß vorgeschriebenen Behandlung einen wesentlich höheren Friktionskoefflzienten aufwies. Es wurde eine derartige Papierbahn mit einer stahlbüretenförmigen Reibwalze behandelt, die in gleicher Richtung wie die Papierbahn mit einer Geschwindigkeit gedreht wurde, die etwa dreimal so groß war wie die Pördergesohwindigkeit der Papierbahn. Als ^egenwalze wurde hierbei eine
BAD ORIGINAL
Gummiwalze verwendet. Der atatische Friktionskoeffizient ies no behandelten lapieres betrug 0,59» und anschließende Versuche ergaben, daß eine derartig aufgerauhte fläche leicht au bedrucken war. Die .Erfindung kann natürlich auch für Papier mit höheren i'lachen-jewichten, z.ü. 150 il/w » verwendet werden. Als Ausganjsinaterial kann man ungebleichtes, halbgebleichtes oder gebleichtes Kraftpapier verwenden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    *· 1. Verfahren zur Oberfläohenbehandlung von für Verpackungszwecke vorgesehenem Papier, insbesondere eines zur Herstellung von Papiersäcken vorgesehenen Verpackungsmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier auf einer Seite durch eine rotierende Reibwalze mit ungleichmäßiger Oberfläohe aufgerauht wird, wobei die Walze mit einer an der entgegengesetzten Seite des Papiers anliegenden Gegenwalze mit hauptsächlich gleichmäßiger Oberfläche zusammenwirkt.
    ; 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ale Mantelfläche der Reibwalze ein Kratzenbeschlag verwendet wird.
    Kos*
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DE19681761669 1967-06-30 1968-06-22 Verfahren zur Oberflaechenbehandlung von fuer Verpackungszwecke vorgesehenem Papier,insbesondere eines fuer die Herstellung von Papiersaecken vorgesehenen Verpackungsmaterials Pending DE1761669A1 (de)

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DE19681761669 Pending DE1761669A1 (de) 1967-06-30 1968-06-22 Verfahren zur Oberflaechenbehandlung von fuer Verpackungszwecke vorgesehenem Papier,insbesondere eines fuer die Herstellung von Papiersaecken vorgesehenen Verpackungsmaterials

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GB8824611D0 (en) * 1988-10-20 1988-11-23 Ac Spark Plug Overseas Corp Treated filter paper
DE20313976U1 (de) * 2003-09-09 2003-12-11 Saueressig Gmbh + Co. Walzenanordnung für das Prägen von bahnförmigen Materialien

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GB1197354A (en) 1970-07-01
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