DE175976C - - Google Patents

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DE175976C
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DE
Germany
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fork
frame
crankcase
springs
pedal
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DENDAT175976D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/30Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay pivoted on pedal crank shelf
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Fahrräder bekannt mit hinterer,
abgefederter Gabel, deren eines Ende drehbar am Tretkurbelgehäuse befestigt ist und deren anderes Ende in am Fahrradrahmen angeordneten Kulissen geführt wird.
Das Wesen der Erfindung wird in der Anordnung der die Stöße ausgleichenden Feder am Tretkurbelgehäuse gesehen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι bis 3 zeigen schematisch ein Zweirad mit verschiedenen Stellungen der Gabel, wobei der Sitz mit dem Gewichte eines (nicht dargestellten) Radfahrers belastet gedacht ist. Fig. 4 ist ein Grundriß der Tretkurbel mit einigen im Schnitt gezeichneten Teilen.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen Einzelheiten des hinteren Rahmenteiles.
Die hintere Gabel α ist an dem Gehäuse b der Tretkurbel angelenkt und an der Achse c des Hinterrades befestigt. Um eine gelenkige Verbindung zu erhalten, kann man auf den vorderen Enden der. Gabelarme α runde Gehäuse d starr befestigen, deren Boden mit einer Öffnung versehen ist, durch welche die Tretkurbelwelle ragt, so daß sie sich leicht und mit geringer Reibung drehen kann, sei es in einem Kugel- oder Rollenlager oder dergl.
Ringe e können auf die Enden der Tretkurbelwelle geschraubt werden, um die gegenseitige feste Lage der Gehäuse d zu sichern und ein Auseinanderweichen der Gabel zu verhindern.
Zwei Schraubenfedern/sind, um das Tretkurbelgehäuse gewunden und mit dem einen ihrer Enden an einem der Stutzen g befestigt, mit welchen die Rohre In, i des Rahmens verbunden sind, während das andere Ende der Federn an den entsprechenden Gehäusen d befestigt ist. Die Federn sind vorher so gespannt, daß sie den Winkel α b h zu öffnen streben.
Auf die Enden der Achse c oder auf die hinteren Enden der Gabel α sind Gleitstücke j aufgesetzt,, die in Schleifbogen k gleiten, welche starr mit den Rohren m des hinteren Rahmenteiles verbunden sind und deren Krümmung konzentrisch zu der Tretkurbelwelle angeordnet ist. '
Die Kraft der Feder / ist so groß, daß unter dem Gewicht des Radfahrers der Rahmen seine normale Lage einnimmt, die Gleitstücke j vollständig frei liegen und die Gabel die Stellung nach Fig. 1 einnimmt.
Wenn aber während der Fahrt das Hinterrad auf ein Hindernis η (Fig. 2) stößt, so wird infolge des auftretenden Stoßes die Gabel α mit dem Hinterrade gehoben, während der Rahmen infolge der Trägheit seine Lage beibehält und dadurch die Federn weiter gespannt werden. Ist das Hindernis überwunden, so nehmen das Rad und die Gabel a ihre Anfangsstellung mit Bezug auf den Rahmen wieder ein, wodurch die Spannung der Federn f bis auf das anfängliche Maß abnimmt.
Fährt das Rad über eine Vertiefung ρ (Fig. 3), so werden die Federn anfänglich entspannt und sodann wieder gespannt. In allen Fällen fährt der Radfahrer über Un-
ebenheiten des Bodens, ohne daß er heftige Stöße erleidet, so daß die Verwendung von nachgiebigen Reifen überflüssig werden soll; im besonderen sollen so alle Ünannehmlichkeiten des Luftreifens vermieden werden.
Bei der beschriebenen Einrichtung dienen die Schleifbogen k lediglich zur Führung der Gleitböcke j, um die Achse c parallel zu derjenigen der Tretkurbelwelle zu halten Und
ίο die Schwingungen der Gabel a mit Beziehung auf den Rahmen in zwei Richtungen zu begrenzen. Man kann indessen gegebenenfalls auch eine sehr starre Gabel α verwenden und ihre Schwingungen durch Anschläge begrenzen. Hierdurch werden die hinteren Rohre m und die Schleifb.ogen k entbehrlich.
Die Anbringung der Gelenkgabel α an der
Kurbel und der Feder ist bei verschiedenen Fahrrädern ausführbar, z. B. bei Zweirädern, Zwei- oder Dreisitzern oder dergl. Man kann sogar auf eine ähnliche Weise alle Arten Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen, mit der beschriebenen Aufhängung versehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Federndes Fahrradgestell, bei dem die federnd gelagerte Hinterradgabel mit ihrem einen Ende am Tretkurbelgehäuse drehbar angeordnet ist, während ihr anderes Ende in am Hinterradrahmen befestigten Schleifbogen frei beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechte Hinterradgabel (a) mit dem Tretkurbelgehäuse durch eine oder mehrere Federn ff) verbunden ist, welche das Bestreben haben, die Gabel (a) und den oberen Rahmenteil auseinander zu drehen.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige Gehäuse fd, d) lose auf das starr mit dem Rahmen verbundene Tretkurbelgehäuse (b) aufgesetzt und mit der hinteren wagerechten Gabel (a) starr vereinigt sind und Torsionsfedern ff, f) einschließen, die mit ■ dem einen Ende an die Gehäuse fd, d) und mit dem anderen Ende am Fahrradrahmen angreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT175976D Active DE175976C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE175976C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5971416A (en) * 1996-08-05 1999-10-26 Hsiung; Kao Fu Bicycle shock absorbing arrangement
US5997022A (en) * 1997-07-02 1999-12-07 Shimano Inc. Bicycle suspension assembly
US6149175A (en) * 1998-12-18 2000-11-21 Shimano Inc. Bicycle suspension

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5971416A (en) * 1996-08-05 1999-10-26 Hsiung; Kao Fu Bicycle shock absorbing arrangement
US5997022A (en) * 1997-07-02 1999-12-07 Shimano Inc. Bicycle suspension assembly
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