DE1756836A1 - Hydraulischer Foerderer - Google Patents

Hydraulischer Foerderer

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DE1756836A1
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DE19681756836
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Heribert Dewert
Heinz Hoelter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/30Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Beschreibung und Erläuterung zur Anmeldung "Hydraulischer Förderer" In der hydraulischen Förderung werden Pumpen verschiedenster Bauart eingesetzt. Zum Transport von Feststoffen mit grobem Korn benutzt man besonders konstruierte Pumpen, die 1. soweit wie möglich nicht mit dem Feststoff in Berührung kommen und 2. teuere Verschlei#schutzschichten und-einlagen aufweisen und 3. eine aufwendige Konstruktion besitzen, um den Verschleiß weitgehend auszuschalten.
  • Handelt es sich nicht um den Transport von sehr abrassivem Hartmaterial, wie z. B. Kies oder Sandt sondern um z. B. leicht zu beschädigende Güter wie Fische, so wird trotz der besonderen komplizierten Konstruktion das Fördermaterial vielfach beschädigt, so daß die hydraulische Forderung aus diesem Grunde nicht benutzt werden kann, obwohl sie andererseits eine ideale Förderung, z. B. für den Transport von Fischen, darstellen kurde.
  • Um 1. den Transport von festen abrassiven Stoffen hydraulisch zu ermöglichen, ohne die Pumpe mit den Feststoffen zu beaufgchlagen, und um 2. Material zu fordern, das nicht beschädigt werden darf, wird daher erfindungsgemäß folgendes hydraulisches Zördersyatem vorgeschlagen: In der beiliegenden Zeichnung ist dargestellt mit 1 eine Flüssigkeitspumpe z. B. Waaserpumpe, nit 2 die Pumpleitung, mit 3 eine Strahlkammer, die einen Innendurchmesser aufweist, der genau so gro# ist wie der der Materialforderleitung 4, mit 4 die Materialförderleitung, mit 5 der Abscheiderbehälter, mit 6 eine Wasserrückführleitung, mit 7 Schlammwasserabführleitung oder Gesamtwasserabfuhrleitung, mit 8 die Pumpwasserentnahmestelle, mit 9 das zu transportierende Material.
  • Arbeitsweise der erfindungsgemä#en Ausführung: Der zu transportierende Feststoff, z. B. Fische, wird wie folgt gefordert : Die Wasserpumpe 1 fbrdert das Wasser durch die Pumpleitung 2 den Strahlkammern zu. In der Strahlkammer, die bei 9 verlagert ist, wird ein Unterdruck erzeugt, der das Wasser mitsamt den Fischen im freien Rohrleitungsdurchgang durch die Materialförderleitung 4 dem Abscheidebehälter 5 zufördert. Am Abscheidebehälter sind Ventile angebracht, die wunschgerecht das Niveau im Abscheidebehalter regulieren und das Wasser wieder der Wasserpumpe 1 sulaufon lassen.
  • Durch diese Kombination des hydraulischen Förderers ist es möglich, z. B. Fische ohne Beschädigung durch ein gleichbleibendes Förderrohrleitungssystem bis zum Abscheider zu führen.
  • Handelt es sich um den Transport von Featatoffen, die aehr abrassiv sind, wie z B. Kies oder Sand odor auch Schottergeatein, bzw. im Bergbau bei der Reinigung von Hauptachachtsümpfen mit Steinstücken von s. B. 150 mm Korngrö#e, so entnimmt die Wasserpumpe 1 der Wasserentnahmestalle 8 das Ureibwasser und führt dieses Treibwasser über die Strahlkammern zur Unter-und'Uberdruckerzeugung in das Materialförderleitungssystem 4 ein, so daB die Feststoffe, Steine und dergleichen, hochgesaugt und dem Abscheidebehälter 5 zugeführt werden. Das gesamte Wasser wird dann entweder gereinigt, bzw. gesichtet und der Pumpe wieder zugeführt oder bei zu hohem Schlammgehalt mit dem geförderten Material über den Auslauf 7 abgegeben.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelenen dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen beschrankt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, einen hydraulischen Förderer zu benutzen, der in der Förderleitung Strahlkammern aufweist, die einen Durchmesser aufweisen, der genau so groß ist, wie der Durchmesser der katerialförderleitung und der druckerzeugenden Pumpe außerhalb des Materialfördererstroms im geschützten Bereich arbeitet.
  • Patentansprüche :

Claims (2)

  1. Patent-bzw. Hilfsgebrauchsmusteransprüche : 1. Hydraulischer Förderer, dadurch gekennzeichnet, daB er Strahlkammern besitzt, die einen freien Durchgang aufweisen, die in etwa kongruent mit dem Materialförderleitungsdurchmesser liegen, wobei diese Strahlkammern Unter-und/oder tuberdruck erzeugen durch eine Flüssigkeitspumpe, die nicht mit dem Durchgang des zu fördernden Materials beaufschlagt wird.
  2. 2. Hydraulischer Förderer, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus der Kombination einer Pumpe (1) mit einer oder mehreren Strahlkammern (3) und einem Abscheider (5) besteht, wobei die Antriebsflüssigkeit vorzugsweise im Kreislauf mit zur Förderung benutzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004041690A2 (en) * 2002-11-05 2004-05-21 Kcc Group Limited Apparatus and method for transferring settled or suspended solids from an open vessel into a closed vessel

Cited By (3)

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