DE1755439B2 - Anordnung einer als Einbaueinheit ausgebildeten Hydraulikanlage in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Anordnung einer als Einbaueinheit ausgebildeten Hydraulikanlage in einem Kraftfahrzeug

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DE1755439B2 DE19681755439 DE1755439A DE1755439B2 DE 1755439 B2 DE1755439 B2 DE 1755439B2 DE 19681755439 DE19681755439 DE 19681755439 DE 1755439 A DE1755439 A DE 1755439A DE 1755439 B2 DE1755439 B2 DE 1755439B2
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Hans-Christof 6234 Hattersheim Klein
Gerhard 6238 Hofheim Nonn
Fritz Dipl.-Phys. 6079 Buchschlag Ostwald
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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Description

Die Einbaueinheit wird im Kraftfahrzeug 20 vorzugsweise etwa abstandsgleich zwischen Vorder- und Hinterachse auf Gleitschienen angeordnet und verzurrt. Zum Abfangen von Fahrbahnunebenheiten und auf das
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Fahrgestell wirkenden Massenkräften sind zwischen den Gleitschienen 14 und seitlich am Gehäuse 16 der Einbaueinheit angebrachten Stützschienen 18, vier Gummipuffer 17 vorgesehen. Zwischen den Schnelltrennkupplungen 5 und den Leitungen sind Schläuche 15 angeordnet, damit die Einbaueinheit bei Wartungsarbeiten schubladenartig herausziehbar und leicht zugänglich ist.
Zur Kontrolle des ölstandes ist im Gehäuse 16 ein Schlitz 19 vorgesehen.
Wirkungsweise:
Die Pumpe saugt aus dem Ölbehälter Flüssigkeit an, lädt die Hydrospeicher 3 und 4 auf und wird nach Erreichen des am Druckschalter 11 eingestellten Abschaltdruckes auf Stillstand geschaltet. Durch Entnahme von Druckflüssigkeit bei der Einleitung von Brems- und Nebenbetätigung kann der Druck um etwa 25 atü absinken, bis ein erneuter Aufladevorgang einsetzt. Bei eventuellem Versagen des Druckschalter 11 im Abschaltpunkt spricht zunächst das Druckbegrenzungsventil 7 an, und anschließend schaltet der thermische Überlastungsschutz im Elektromotor die Pumpe ab.
Bei Versagen des Druckschalters 11 am Einschaltpunkt oder im Falle einer Pumpenstörung wird durch die Warnschalter 9 ein optisches oder akustisches Signal übermittelt, ebenso wenn eine Störung in einem der beiden Bremskreisläufe auftritt.
Die durch die Anordnung der Einbaueinheit nach der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß bei Fortfall aller druckführenden Leitungen und Armaturen durch Kompaktbauweise eine Reduzierung der Baumaße auf ein Minimum gegeben ist. Der vereinfachte Einbau erleichtert die Überwachung und Wartung, sowie verkürzte Standzeiten bei Reparaturen durch schnelle Auswechselbarkeit, sind hierbei ebenfalls wesentliche Merkmale.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung einer als Einbaueinheit ausgebildeten Hydraulikanlage zum Versorgen der hydraulisehen Arbeitskreisläufe in einem Kraftfahrzeug, wobei die Einbaueinheit aus mehreren Einzelaggregaten, wie Pumpenantrieb, Pumpe, Hydrospeicher, sowie Steuer- und Sperrventilen besteht, die in einem gemeinsamen, im Kraftfahrzeug einbaubaren ίο Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) Führungsschienen aufweist, mit denen es in entsprechend ausgebildeten Gleitschienen (14) am Kraftfahrzeug (20) gehalten und herausziehbar geführt ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnel. daß alle Einzelaggregate im Inneren des Gehäuses (16) um eine Geräteplatte (12) herum angeordnet sind. jo
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaueinheit mit den Leitungen der hydraulischen Arbeitskreisläufe im Kraftfahrzeug über Schläuche (15) derart verbunden ist, daß die Schläuche beim Herausziehen der Einbaueinheit aus einem vorgegebenen Radius abrollen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung einer als Einbaueinheit ausgebildeten Hydraulikanlage /um Versorgen der hydraulischen Arbeitskreisläufe in einem Kraftfahrzeug, wobei die Einbaueinheit aus mehreren Einzelaggregaten, wie Pumpenantrieb. Pumpe. Hydrospeicher, sowie Steuer- und Sperrventilen besteht, die in einem gemeinsamen, im Kraftfahrzeug einbaubaren Gehäuse untergebracht sind.
Aus der FR-PS 12 60 219 ist eine hydraulische Versorgungseinheit für Kraftfahrzeuge bekannt, die in einem Block angeordnet ist, der als stabilisierende Querstrebe zwischen zwei Seitenteilen des Chassis eines Kraftfahrzeuges eingebaut ist. Der Block ist über Winkelschienen an den beiden Seitenteilen des Chassis, die U-förmig mit ihren Öffnungen gegenüberliegend angeordnet sind, befestigt. In dem Block sind verschiedene Hydraulikaggregate wie Pumpe, Druckspeicher und Flüssigkeitsbehälter, sowie Aggregate einer hydropneumatischen Aufhängung für den Wagenaufbau angeordnet. Bei dieser Aufhängung stützt sich der Wagenaufbau über Hebel auf Kolben ab, die in im Block ausgebildeten Zylindern geführt sind, welche über Leitungen mit den Flüssigkeitsräumen von hydropneumalischen Kugelspeichern verbunden sind. Diese Anordnung einer kompakten hydraulischen Versorgungseinheit hat den Nachteil, daß der Block in dem diese Aggregate angeordnet sind, schwer zugänglich und nicht ausbaubar ist, da er ein Teil des Chassis ist, und außerdem der gesamte Wagenaufbau über Hebel auf den Kolben der hydropneumatischen Aufhängung und damit auf dem Block abgestützt ist. Bei einem Defekt an einem der im Block eingebauten Hydraulikaggregate ist eine Reparatur nur mit sehr großem Aufwand durchführbar.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung einer als Baueinheit ausgebildeten Hydraulikanlage zum Versorgen von hydraulischen Arbeitskreisläufen in
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65 einem Kraftfahrzeug zu schaffen, die leicht zugänglich und schnell auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse der Einbaueinheit Führungsschienen aufweist, mit denen es in entsprechend ausgebildeten Leitschienen am Kraftfahrzeug gehalten und herausziehbar geführt ist. Dadurch ist ein leichter Ausbau zur Wartung und Reparatur sowie ein einfacher Austausch der ganzen Einbaueinheit möglich.
Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist es vorteilhaft, wenn alle Einzelaggregate im Innern des Gehäuses um eine Geräteplatte angeordnet sind.
Weilerhin ist es vorteilhaft, wenn die Baueinheit mit den Leitungen der hydraulischen Arbeitskreisläufe im Kraftfahrzeug über Schläuche derart verbunden ist, daß die Schläuche beim Herausziehen der Einbaueinheiten aus einem vorgegebenen Radius abrollen.
In den Zeichnungen isi ein in der folgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Anord nung einer als Einbaueinheit ausgebildeten Hydraulikanlage zum Versorgen de· hydraulischen Arbeitskreisläufe in einem Kraftfahrzeug nach der Erfindung dargestellt, und /war zeigt
F i g. I die Einbaueinheit mit den auf 'hr angeordneten Einzelaggregaten und
F 1 g. 2 eine schematische Darstellung der Einbaueinheit im eingebauten Zustand.
Die Einbaueinheit beinhaltet:
Einen Ölbehälter 1 mit Feinfilter und optischer ölstandanzeige, ferner ein aufgesetztes Luftfilter zur Verhinderung eines inneren Über- oder Unterdruckes bei veränderlichem ölniveau. Die Befüllung erfolgt nach Abnahme des handelsüblichen Tankverschlußdeckels über das Feinfilter, so daß Verunreinigungen beim Einfüllen aufgefangen werden.
Einen als Gleichstrommotor ausgebildeten Elektromotor 2 für Netzspannungen von 12 oder 24 Volt mit angekuppelter Radialkolbenpumpe. Der Gleichstrommotor ist als Kurzzeitläufer ausgebildet, ein thermischer Überlastungsschutz sichert ihn ab.
Zwei Hydrospeicher 3 mit einem Gesamtvolumen von je zwei Liter zur Versorgung von zwei voneinander unabhängigen Betriebsbremskreisläufen. Einen Hydrospeicher 4, Gesamtvolumen 2 Liter zur Versorgung aller sonstigen Betätigungseinrichtungen.
Einen elektrohydraulischen Druckschalter 11 zur druckabhängigen Schaltung des Elektromotors.
Zwei Warnschalter 9 zur Abgabe eines rechtzeitigen Warnsignals an den Fahrer im Falle einer Störung.
Fünf Schnelltrennkupplungen 5 zum Anschluß an die im Kraftfahrzeug angeordneten Leitungen der Arbeitskreisläufe. Leckverluste treten beim Kuppeln oder Entkuppeln nicht auf.
Eine Geräteplatte 12 aus Kunststoff, in der alle Verbindungsleitungen schwingungsfrei und geräuschdämpfend eingebettet sind. Die erforderlichen Sperrventile 8 zur Aufrechterhaltung des Zweikreissystems für die Betriebsbremskreisläufe, das erforderliche Druckbegrenzungsventil 7, ein einstellbares Druckminderventil 10 zum Einstellen des Druckes der Druckflüssigkeit im Betätigungskreislauf für die Türbetätigung und eine Ablaßschraube 6 zur Entleerung der Hydraulikanlage im Reparaturfalle sind von außen eingeschraubt und leicht auswechselbar.
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