DE1752546B1 - Sicherheitsvorrichtung an einem werkstueckspanner fuer koordinatentische an revolverstanzen - Google Patents

Description

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gehobenen Stellung nach Position III der Strom- wird. Die Bewegung des Koordinatentisches wird

kreis unterbrochen ist, dabei nicht unterbrochen, so daß die Auflage 1 über

F i g. 1 c einen Schnitt durch den Werkstückspan- die in Stanzstellung befindliche Matrize 15 und auch

ner in Seitenansicht in Position II entsprechend über die vor oder hinter dieser befindlichen Matrizen

Schnitt A-B in Fig. la, Ib und 2, 5 angehoben hinweggleitet. Wird die Auflage 1 zwi-

F i g. 2 die Draufsicht auf den Werkstückspanner sehen zwei benachbarten Matrizen durch die Wir-

nach F i g. 1 a bis 1 c, kung der Zugfedern 12 wieder in die Normallage

F i g. 3 die Seitenansicht eines zweiten Ausfüh- nach Position II zurückgeschwenkt, dann ist zwar rungsbeispiels eines Werkstückspanners nach der der Stromkreis für die Stanzkupplung wieder geErfindung, ίο schlossen, die Maschine stanzt aber bei Anwendung

F i g. 4 die Draufsicht des Werkstückspanners nach einer numerischen Steuerung nicht, da das Stanz-

F i g. 3 mit nur einem Spannerhalter, kommando nur dann erfolgt, wenn sich das Werk-

Fig. 5 die Draufsicht des Werkstückspanners ent- zeug und das Werkstück 16 in Stanzposition befindet,

sprechend F i g. 4, jedoch abgewandelt mit zwei Bei der zweiten Ausführungsform nach F i g. 3, 4

Spannerhaltern, 15 und 6 wird das Werkstück 16 gegen die Werkstück-

F i g. 6 einen Schnitt durch die Anordnung der anschlagauflage 21 des eigentlichen Spannerhalters

Federung der Kegelscheiben im Werkstückspanner 26 durch den Winkelspannhebel 22, der von einem

entsprechend Schnitt C-D in Fig. 3 bis 5, doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 23 über die

F i g. 7 die Seitenansicht eines dritten Ausfüh- Kolbenstange 24 und die Verbindungsgabel 25 seine rungsbeispiels eines Werkstückspanners nach der 20 Spannkraft erhält, festgespannt. Der Winkelspann-Erfindung, teilweise im Schnitt gezeichnet, hebel 22 einerseits und der Hydraulikzylinder 23

F i g. 8 die Draufsicht auf den Werkstückspanner andererseits sind in dem Spannerhalter 26 auf BoI-

nach F i g. 7. zen 27, 28 schwenkbar abgestützt.

Der Werkstückspanner nach dem ersten Ausfüh- Der Spannerhalter 26 liegt mit seiner unteren

rungsbeispiel gemäß Fig. 1 a, Ib, Ic und 2 weist «5 Fläche auf der Auflageplatte 29 und ist zwischen

einen Spannerhalter 2 in der Form einer Gabel auf dieser Platte 29 und der Brücke 37 verschiebbar

(s. F i g. 2), zwischen deren Armen die Auflage 1 mit und/oder schwenkbar. Diese Anordnung ist für das

seinem Auflagenanschlag 1' angeordnet ist. Die Auf- Bewegungsspiel des Spannerhalters 26 durch die

lage 1 ist innerhalb des Spannerhalters 2 schwenk- Muttern 38 auf dem Bolzen 35 einstellbar,

bar an einem Bolzen 3 befestigt. In der Auflage 1 30 Die Auflageplatte 29 ist auf dem Querwagen 40-

(s. F i g. 2) ist andererseits der eigentliche Spann- des Koordinatentisches durch die Knebelschrauben

hebel 4 auf dem Bolzen 5 schwenkbar angeordnet. 30 verschiebbar festgespannt. Es ist ein Elektro-

Der Spannhebel 4 wird über die Kolbenstange 7 des schalter 34 vorgesehen, der den Stromkreis für den

Hydraulikzylinders 6 gegen die Auflage 1 zwecks Antrieb des Koordinatentisches unterbrechen soll.

Festspannung des Werkstückes 16 beaufschlagt. Bei 35 Ein Schaltstift 39 ist fest in dem Spannerhalter 26

der Position I ist der Hydraulikzylinder 6 nach hin- eingelassen. In der Normalstellung drückt der Schalt-

ten geneigt, so daß das Werkstück 16 nicht fest- stift 39 auf den Stößel 34' des Elektroschalters 34.

gespannt ist. In Position II, der Normallage, ist das Bei dieser Stellung ist der Stromkreis geschlossen.

Werkstück 16 festgespannt. Wird hingegen der Spannerhalter 26 gegenüber der

Der Hydraulikzylinder 6, der die Anpreßkraft lie- 40 Auflageplatte 29 verschoben und/oder verschwenkt, fert, ist in dem Spannhebel 4 durch seinen Gewinde- springt der Stößel 34' des Elektroschalter 34 hoch ansatz 18 befestigt und durch einen Gewindestift 19 und unterbricht den Stromkreis,
gesichert. Der Hydraulikzylinder 6 beteiligt sich an Der Spannerhalter 26 wird federnd in seiner Norden Schwenkbewegungen des Spannhebels 4 in die malstellung festgehalten. Hierfür dienen die unter Position I, II und III. Das Druckmittel wird dem 45 der Wirkung der Federn 33 stehenden oberen Hydraulikzylinder 6 durch den flexiblen Schlauch 17 Kegelscheiben 32, die sich mittels Kugelbuchsen 36 zugeführt. In der Auflage 1 ist ein Schalthebel 8 be- auf dem Bolzen 35 axial verschiebbar bewegen. Die festigt, der einen Stößel 9' des Elektroschalters 9 Kegelscheiben 32 stützen sich auf Kegelpfannen 31 in Position III betätigt. Der Spannerhalter 2 ist ver- im Spannerhalter 26 ab und sorgen für die Einhalschiebbar an dem Querwagen 20 des Koordinaten- 5° tung der vorschriftsmäßigen Normalstellung des tisches mittels Spannlaschen 10 und Schrauben 11 Spannerhalters, so daß das eingespannte Werkstück befestigt. Die Zugfedern 12, die einerseits am Span- 16 in vorgesehenen X- und y-Positionen gehalten nerhalter 2 und andererseits an der Auflage 1 be- wird.

festigt sind, halten die Auflage 1 in der Normallage Die beschriebene Vorrichtung dient dazu, Vornach Position II, wobei der Anschlagbolzen 13 auf 55 sorge bei Anstoßen des Spannerhalters 26 an den der Anschlagfläche 14 anliegt, um ein Durchfallen Matrizenschuh oder an den Revolvertellerrand und nach unten zu verhindern. auch bei Stempelbruch zu treffen.

Der Werkstückspanner arbeitet in der Weise, daß In diesem Fall entsteht ein horizontale Schwenk-

bei dem ungewollten Anlaufen des Auflagenanschla- und/oder Verschiebebewegung des Spannerhalters

ges 1' auf die Anschrägung der Matrize 15 die Auf- ^6o 26, bei der der Antrieb des Koordinatentisches aus-

lage 1 sich infolge der Anlaufschräge anhebt in Posi- geschaltet wird. Beim Auftreffen des Spannerhalters

tion III. Bei der entstehenden Schwenkbewegung um 26 auf den Matrizenschuh oder den Revolverteller

den Bolzen 3 wird auch der in der Auflage 1 be- oder im weiteren Verlauf der Auftreffbewegung des

festigte Schalthebel 8 abgeschwenkt, und zwar in Querwagens wird der Spannerhalter mit dem daran

Richtung auf die Matrize 15, so daß der Kontakt 65 befestigten Spannerhalter gegen die Wirkung der

zwischen dem Schalthebel 8 und dem Elektroschal- federngespannten Kegelscheibenpaare 31, 32 ver-

ter 9 bzw. dem Stößel 9' unterbrochen wird, so daß schoben. In diesem Fall wird über den am Spanner-

der Stromkreis der Stößelkupplung unterbrochen halter befindlichen Elektroschalter 34 der Antriebs-

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mechanismus des Koordinatentisches abgeschaltet. gungen und gelangen in die gleichen Positionen I, II Diese Abschaltung erfolgt in der Weise, daß der und III, die in Fig. 1 a bis Ic dargestellt sind. Das Schaltstift 39 aus seiner Kontaktlage verschoben Druckmittel wird dem Hydraulikzylinder 46 durch wird, so daß eine Stromunterbrechung erfolgt. den flexiblen Schlauch 62 zugeführt.

Nach dem Abschalten des Tischantriebes, beson- 5 Der Spannerhalter 42 liegt mit seiner unteren ders bei schweren und großen Koordinatentischen, Fläche auf der Auflageplatte 59 auf und ist zwischen kann als Folge der dem Quer- und Längswagen dieser und der Brücke 57 verschiebbar und/oder innewohnenden Bewegungsenergie noch ein Nach- schwenkbar. Die Brücke 57 kann für das Bewelauf stattfinden, der sich in einer Verschiebung zwi- gungsspiel durch die Muttern 58 über den Bolzen sehen der mit dem Querwagen 40 verbundenen Auf- io 55 zueinander eingestellt werden,
lageplatte 29 und dem Spannerhalter 26 mit dem Die Auflageplatte 59 ist mit dem Querwagen 60

durch diesen gehaltenen Werkstück 16 auswirkt. Der des Koordinatentisches durch die Knebelschrauben Spannerhalter 26 kann dabei mit der darin gehalte- 50 verschiebbar festgespannt. Der Elektroschalter 54 nen Kegelpfanne 31 unter der federnbelasteten mit dem Stößel 54' an der Platte 59 unterbricht bei Kegelscheibe 32 hinweggleiten, und zwar maximal 15 einer Schwenk- und/oder Verschiebebewegung des nach Maßgabe des inneren Ringdurchmessers zum Spannerhalters 42 in Verbindung mit dem Schalt-Schaftdurchmesser der Bolzen 35. stift 61 den Antrieb des Koordinatentisches bzw.

Die Verschiebung erreicht ein Größtmaß, wenn bei dessen Querwagen 60.

einem Stempelbruch zwar die Tischbewegung elek- Die unter Wirkung der Feder 63 stehenden oberen

trisch abgeschaltet ist, aber das Werkstück 16 gegen 20 Kegelscheiben 52, die sich mittels Kugelbuchsen 56 jegliche Bewegung durch den darin und andererseits auf dem Bolzen 55 axial verschiebbar bewegen, sorin der Matrize befindlichen abgebrochenen Stempel gen in Verbindung mit den Kegelpfannen 51 im blockiert ist. Spannerhalter 42 für die Einhaltung der Normal-

Sollte ausnahmsweise die konstruktiv vorgesehene stellung und damit für die Halterung des eingespann-Verschiebe- oder Ausweichspanne zwischen der 25 ten Werkstückes 16 für die X- und F-Positionen.
Kegelpfanne 31 und dem Bolzen 35 nicht aus- Der Werkstückspanner des Ausführungsbeispieles

reichen, dann soll der durchgehärtete Bolzen 35 an nach Fig. 7 und 8 ist derart ausgebildet, daß bei unseiner Sollbruchstelle abbrechen, womit der Spanner- gewolltem Auflaufen des Auflageanschlages 41' auf halter 26 auch in diesem Ausnahmefall gegen jede die Anschrägung der Matrize 15 die Auflage 41 anweitere Beschädigung geschützt ist. 30 gehoben wird und der damit verbundene Schalthebel Fig. 5 zeigt eine Variante zu Fig. 4, und zwar 48 durch die Schwenkbewegung der Auflage 41, und insofern, als bei diesem Ausführungsbeispiel zwei zwar in Richtung der Matrize 15, abgeschwenkt wird, Spannerhalter 26 vorgesehen sind. Diese Maßnahme so daß der Kontakt zwischen diesem Schalthebel 48 gibt die Möglichkeit, das Werkstück 16 an zwei und dem Elektroschalter 49 mit dem Stößel 49' und Stellen festzuspannen, wodurch die Sicherheit er- 35 damit der Stromkreis der Stößelkupplung unterhöht wird. Im übrigen entsprechen die einzelnen brachen wird. Die Bewegung des Koordinatentisches Teile der beiden Spannerhalter genau dem Spanner- 60 wird dabei nicht unterbrochen, so daß die Aufhalter nach Fig. 3, 4 und 6, so daß dieselben Be- lage 41 über die in Stanzstellung befindliche Mazugszeichen Verwendung finden konnten. trize 15 und auch über die vor oder hinter dieser Das dritte Ausführungsbeispiel eines Werkstück- 4° befindliche Matrize angehoben hinweggleitet. Wird spanners nach Fig. 7 und 8 stellt teilweise eine die Auflage 41 zwischen zwei benachbarten Matri-Kombination der beiden Ausführungsbeispiele nach zen durch die Wirkung der Zugfedern 66 wieder in F i g. 1 und 2 einerseits und 3 bis 6 andererseits dar die Normallage zurückgeschwenkt, wobei der An- und weist deshalb den Vorteil einer doppelten Siehe- schlagbolzen 53 wieder auf der Anschlagfläche 67 rung auf. 45 aufliegt, dann ist zwar der Stromkreis für die Stanz-Der Auflageanschlag 41' ist mit dem Spannerhalter kupplung wieder geschlossen, die Maschine stanzt 42 durch den Bolzen 43 schwenkbar verbunden. Der aber bei Anwendung einer numerischen Steuerung Spannhebel 44 ist andererseits durch den Bolzen 45 nicht, weil das Stanzkommando nur dann erfolgt, mit der Auflage 41 schwenkbar verbunden und wird wenn sich das Werkzeug und das Werkstück 16 in durch den darauf angeordneten Hydraulikzylinder 50 Stanzposition befindet. Stößt jedoch die Auflage 41 46, dessen Kolbenstange 47 sich gegen die Auflage ungewollt an den Matrizenschuh oder an den Revol-41 abstützt, in die Spannstellung bewegt. Der An- verteiler an oder es erfolgt ein Stempelbruch, woschlagbolzen 53 liegt auf der Anschlagfläche 67 auf durch jegliche Bewegung des Stanzgutes durch den und hält die Auflage 41 in der Normallage, um ein darin und andererseits in der Matrize befindlichen Durchfallen nach unten zu verhindern. 55 abgebrochenen Stempel blockiert ist, dann entsteht Der Hydraulikzylinder 46 ist in dem Spannhebel eine horizontale Schwenk- und/oder Verschiebedurch einen Gewindeansatz 64 befestigt und bewegung des Spannerhalters 42, wobei der Kontakt durch einen Gewindestift 65 gesichert. Der Spann- zwischen dem darin befestigten Schaltstift 61 und hebel 44 und der Hydraulikzylinder 46 erfahren des- dem Elektroschalter 54 unterbrochen und damit der halb bei Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 46 60 Stromkreis für den Antrieb des Koordinatentisches mit einem Druckmittel die gleichen Schwenkbewe- 60 ausgeschaltet wird.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche· Werkstück an dem Querwagen des Koordinatentisches zu halten, d. h. schnell festzuspannen und

1. Werkstückspanner für Koordinatentische sicher in Anschlagposition zu halten.

an Revolverstanzen, bestehend aus einem an der Die bekannten Werkstückspanner besitzen keine Auflageplatte des Querwagens des Koordinaten- 5 Absicherung gegen Kollision, wenn sie z. B. an die tisches verschiebbar befestigten Spannerhalter Matrize im unteren Revolverteller anstoßen. Ein dermit einer daran verstellbar verbundenen, der artiger Zwischenfall kann durch Unaufmerksamkeit Gefahr einer Kollision ausgesetzten Auflage und bei manuell bedienten Koordinatentischen und durch einem Spannhebel, der das Werkstück in An- falsche Programmierung bei numerisch gesteuerten schlagposition zum Verfahren zwischen dem im io Koordinatentischen auftreten. Zumindest tritt hierbei Maschinenoberteil oder im oberen Teil des inne- eine zu große Beanspruchung des Koordinatenren Werkzeughalters drehbar gelagerten oberen tisches ein, oder es wird die Positionsgenauigkeit des Revolverteller und dem im Maschinenunterteil Tisches so vermindert, daß eine neue Justierung er- oder im unteren Teil des inneren Werkzeughai- forderlich wird. Wenn darüber hinaus aber ein Stemters gleichachsig mit diesem gelagerten unteren 15 pelbruch vorkommt und das abgebrochene Stück des Revolverteller festhält, dadurch gekenn- Stempels sich zum Teil in der Matrize und noch im zeichnet, daß mindestens zwei der Teile des Stanzgut befindet, dann erfolgt, insbesondere bei Werkstückspanners zueinander ausweichend be- numerisch gesteuerten Koordinatentischen, die inweglich sind, indem die Auflage (1, 21, 41) am folge entsprechender Programmierung weiterfahren, Spannerhalter (2, 26, 42) und/bzw. dieser an der 20 unvermeidbar eine erhebliche Beschädigung der Auflageplatte (29, 59) ausweichend beweglich Maschine und deren Antriebselemente,
befestigt ist, und daß jeweils zwischen dem aus- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die weichend beweglichen und dem unverrückbar Werkstückspanner mit einer Sicherheitsvorrichtung angeordneten Teil des Werkstückspanners min- so zu versehen, daß diese oder die damit verbundedestens ein Elektroschalter (9, 34, 49, 54) an- 25 nen beweglichen Teile bei jeglicher Kollision (Begeordnet ist, der bei einer Ausweichbewegung des rührung, Stoß), beispielsweise an die Matrize, an beweglichen Teiles bei Kollision od. dgl. betä- den Matrizenschuh oder an den unteren Revolvertigt wird und den Antriebsmechanismus aus- teller, auf dem die Matrizenschuhe mit der Matrize schaltet. befestigt sind, oder beispielsweise auch bei Stempel-

2. Werkstückspanner nach Anspruch 1, da- 3° bruch, nahezu kraftreaktionslos ausweichen können durch gekennzeichnet, daß die Auflage (1, 41) und dabei die Stanzbewegung oder die Bewegung im Spannerhalter (2, 42) auf einem Bolzen (3, 43) des Koordinatentisches oder auch beide Bewegungen vertikal schwenkbar gelagert ist, der Spann- unterbrechen, indem elektrische Kontakte beaufhebel (4, 44) an der Auflage (1, 41) befestigt schlagt werden.

ist, während mit dem Spannerhalter der Elektro- 35 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch schalter (9, 49) verbunden ist, der beim Ver- gelöst, daß mindestenes zwei der Teile des Werkschwenken der Auflage mittels eines Schalthebels Stückspanners zueinander ausweichend beweglich (8, 48) umschaltbar ist. sind, indem die Auflage am Spannerhalter und/bzw.

3. Werkstückspanner nach Anspruch 1, da- dieser an der Auflageplatte ausweichend beweglich durch gekennzeichnet, daß der Spannerhalter 40 befestigt ist, und daß jeweils zwischen dem aus-(26, 42) zwischen der Auflageplatte (29, 59) und weichend beweglichen und dem unverrückbar aneiner Brücke (37, 57) verschiebbar angeordnet geordneten Teil des Werkstückspanners mindestens und in Normalstellung unter der Wirkung von ein Elektroschalter angeordnet ist, der bei einer Federn (33, 63) gehalten ist, die derart bemes- Ausweichbewegung des beweglichen Teiles bei Kollisen sind, daß sie bei Beanspruchung des Span- 45 sion od. dgl. betätigt wird und den Antriebsmechanerhalters durch Kollision eine Verschiebebewe- nismus ausschaltet.

gung des Spannerhalters zulassen, und daß im Die Erfindung sieht drei Ausführungsformen vor. Spannerhalter (26, 42) ein Schaltstift (39, 61) Bei der ersten Ausführungsform ist die Auflage vorgesehen ist, der bei Verschiebung den Kon- am Spannerhalter ausweichend beweglich, vorzugstakt mit dem Elektroschalter (34, 54) unterbricht. 50 weise durch eine vertikal schwenkbare Lagerung.

Bei einer zweiten Ausführungsform ist der Span-

nerhalter an der Auflageplatte ausweichend beweglich, vorzugsweise verschiebbar.

Die Erfindung geht aus von einem Werkstück- Bei einer dritten Ausführungsform ist sowohl die spanner für Koordinatentische an Revolverstanzen, 55 Auflage am Spannerhalter als auch der Spannerbestehend aus einem an der Auflageplatte des Quer- halter an der Auflageplatte ausweichend beweglich,
wagens des Koordinatentisches verschiebbar befestig- In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele ten Spannerhalter mit einer daran verstellbar verbun- der Erfindung dargestellt, wobei es sich bei dem denen, der Gefahr einer Kollision ausgesetzten Auf- dritten Ausführungsbeispiel um eine Kombination lage und einem Spannhebel, der das Werkstück in 60 der beiden ersten Ausführungsbeispiele handelt.
Anschlagposition zum Verfahren zwischen dem im Es zeigt

Maschinenoberteil oder im oberen Teil des inneren F i g. 1 a die Seitenansicht des ersten Ausführungs-

Werkzeughalters drehbar gelagerten oberen Revol- beispiels eines Werkstückspanners nach der Erfin-

verteller und dem im Maschinenunterteil oder im dung in zwei Positionen, nämlich: Werkstück nicht

unteren Teil des inneren Werkzeughalters gleich- 65 festgespannt in Position I, Werkstück festgespannt

achsig mit diesem gelagerten unteren Revolverteller in Position II,

festhält. F i g. 1 b die Seitenansicht des Werkstückspanners

Solche Werkstückspanner haben die Aufgabe, das nach F i g. 1 a in drei Positionen, wobei in der an-