DE1751814A1 - Schaufelbaugruppe,z.B.fuer Dampfturbinen - Google Patents
Schaufelbaugruppe,z.B.fuer DampfturbinenInfo
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- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
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Description
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH
DR. TINO HAIBACH
I 2, Aug. 1968
8 MÜNCHEN 2, ' fcl
THi .-ViJLIiJ ./LiO'JitIJ. Ju;,.?a5TY LBIIi^D, London ,J. ü. 2, .,n^
3chau.fel'bau,;ru;..j:>e, zoB. für Dampf turbinen-
Die Erfindung bezieht sich auf Schaufelbaugruppen und
Verfahren au deren Herstellung.
Eine Anwendbarkeit der Erfindung ist insbesondere, jedoch
nicht ausschließlich bei Läuferbaugruppen für Dampfturbinen
für iiidustrielle Zwecke gegeben. Bei solchen Dampfturbinen werden
die Laufschaufelkränze an dem Läufer gewöhnlich mit Hilfe von
Schaufelfüßen befestigt, die T- oder tannenbaumförmig sind; diese Schaufelfüße sind in dazu passend geformten Hüten angeordnet,
die auf dem Läufer vorgesehen sind. Diese Schaufelfüße und die zugehörigen Aufnahmenuten müssen mit sehr hoher Genauigkeit
maschinell bearbeitet werden, diese Bearbeitung ist schwierig und daher ergeoeh sich hohe Herstellungskosten. Außerdem
ergibt sich bei der Verwendung solcher Schaufelfüße und Nuten
eine gewisse Beschränkung bezüglich der·Läuferdrehzahl, denn·
wenn die konstruktiv vorgesehene Drehzahl bzw. Umfangsgeschwindigkeit des Läufers erhöht wird, kann man den Schaufelfüßen die
erforderliche zusätzliche Festigkeit nur verleihen, wenn man eine Erhöhung des Gewichts der Schaufelfuß in Kauf nimmt;
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jenseits einer bestimmten Umfangsgeschwindigkeit wird jedoch
hierdurch die zusätzliche Festigkeit teilweise oder vollständig wieder ausgeglichen,,
Eine Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, eine
Läuferschaufelbaugruppe zu schaffen, bsi uer die verstehend
erwähnten Nachteile oekannter Konstruktionen mindestens teilweise
vermieden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer L^ufschaufelbaugruppe
ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe oder ein Läufer oder dergleichen für die Scnaufeln mit einer
in der Umfangsrichtung v&rlaufenden Nut mit ebenen Wandflächen
versehen wird, daß zwei einander gegenüber liegende ebene Flächen an jedem Schaufelfuß unter einem Winkel gegenüber der
Schaufel ausgebildet werden, der dem erforderlichen Anstellwinkel der Schaufel gleichwertig ist, daß die Abmessung zwischen
den beiden ebenen Flächen so gewählt wird, daß der Schaufelfuß mit diesen ebenen Flächen mit enger Passung zwischen die
Nutenwände des Läufers paßt, daß der Schaufelkranz in die Wut
so eingebaut wird, daß sich die erforderlichen Umfangsabstände
zwischen benachbarten Schaufeln ergeben, daß ein in hohem Maße energiehaltiger Strahl radial auf jede Verbindungsstelle zwischen
der Nut und den Schaufolfüßen gerichtet wird, um die Teile
an der Verbindungsstelle miteinander zu verschmelzen, daß der
Energieinhalt des Strahle so gewählt wird, daß der Strahl im
wesentlichen über die ganze Tiefe der Verbindungsstelle in ' das Material eindringt, und daß eine relative Drehung zwischen
dem Strahl und dem Läufer oder der Scheibe oder dergleichen
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bewirkt wird, so dais, eine Verschmelzung der erwähnten Art
über den ganzer. Umfang des Läufers erzielt wirdo
Vorzugsweise werden die Schaufelfüße so aus^ebilde-c, daß
sie zwei weitere voneinander abgewandte Flächen aufweisen,
wobei die Abmessung zwischen diesen Flächen so gewählt wird,
daß sich die gewünschte Teilung bzw« die gewünschten Umfangsaüatände
zwischen den Schaufeln eines Scnaufelkranzes ergeben,
wenn die Schaufeln in die zugenörige Nut eingebaut werden» Zu
diesem Zweck kann man die zuletzt erwähnten, einander zugewandten Flächen benachbarter Schaufeln innerhalb des Kranzes zur Anlage
aneinander bringen, oder es ist alternativ möglich, die erwähnte Abmessung so zu wählen, daß ein Spalt von vorbestimmter
Breite zwischen . .benachbarten Schaufeln verbleibt»
Das Verschmelzen aer Verbindungsstellen kann in einer
Vi-icuuinkammer aurchöeführt werden, in der der Läufer bzw. die
SciiKibe öler dergleichen drehbar gelagert ist»
Es wird zweckmäßig ein einziger in hohem Maße energiehal-.
tiger Scralil benutzt, und dieser Strahl wird nacheinander
auf diese Verbindungsstelle gerichtet; in diesem Fall ist jeder Arbeitsschrixt zum Ausrichten des Strahls von der erwähnten
relativen Drehbewegung begleitet, so daß die Teile miteinander
verschmolzen werden.
Die.-Wände der Hut üönnen rechtwinklig zur Achse der Scheibe
bzw. des Läufers oder dergleichen verlaufen; in diesem Fall
sind die voneinander abgewandten Flächen jedes Schaufelfuß esüber
die ganze La:;^ zueinandar parallel, und die But kann an
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_ 4 —
ihrem Boden im Bereich, der inneren Enden der Wände der Nut mit
Aussparungen versehen werden, die lose Drähte aufnehmen können, welche sich unterhalb jeder Verbindungsstelle erstrecken und dazu
dienen, eine etwa vorhandene überschüssige Energie des hoch energiehaltigen Strahls zu absorbieren«
Alternativ können die Wände der -Hut aufeinander zu geneigt
sein, und am Boden der Mut kann eine zentrale Vertiefung der ^ " Nut ausgebildet sein; in diesem ü'all erhalten die Schaufelfüße eine
ähnliche Form, und die etwa vorhandene überschüssige Energie des hoch energiehaltigen Strahls wird von denjenigen Teilen
der Schaufelfüße absorbiert, die in die Vertiefung bzwο die
nach innen verlaufende Verlängerung der Nut eingreifen»
.30—»
Der hoch energiehaltige Strahl kann mit Hilfe einer Elektronenstrahl-Schweißpistole
erzeugt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispie- W Ie an Hand der Zeichnungen*
Fig.1 ist ein verkürzter Teilschnitt durch in einen Läufer
der Scheibenbauart eingebaute Turbinenschaufeln.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Anordnung nach Fig«, 1 bei
Betrachtung desselben in Bichtung des Pfeils in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform
des Fußes einer Schaufel, die fest mit einem Läufer der Scheibenbauart verbunden ist.
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- iEPemäß Fig. 1 und 2 wird jede Schaufelkranzsoheibe 3 des
Läufers 4 durch eine maschinelle Bearbeitung mit einer Bingnut 1
versehen, die ebene üeitenwände 2 besitzt und die erforderliche
Tiefe" aufweist ο Dann wird jede der Seitenwände 2 nahe dem Boden
der Hut-1 mit einer halbrunden Aussparung 5 versehen, und.in
jede dieser Aussparungen wird ein loser Draht 6 eingelegt. Nunmehr
ist jede Scheibe 3 cles Läufers 4 bere-ii^ 3en zugehörigen
Kranz von Turbinenschaufeln 7 aufzunehmen«.
Die Turbinenschaufeln 7 werden zweckmäßig so vorgeformt, daß ™
sie überbemessene Schaufelfüße 8 haben, die zwei Paare von voneinander abgewandten Flächen 9» 9 und 10, 10 aufweisen, wobei
der Schaufelfuß mit einem zentralen Schlitz 11 versehen ist0
Bevor die Schaufeln eines Schaufelkranzes in die £Jut 1 eingebaut
werden, Werden die beiden voneinander abgewandten Flächen 9
jedes Schaufelfußes so bearbeitet, daß sie unter einem Winkel .
zu der betreffenden Schaufel 7 verlaufen, der gleich dem erforderlichen
Anstellwinkel der Schaufel ist, und ferner wird die
Abmessung, zwischen den Flächen 9 so gewählt, daß der Schaufelfuß ä
mit einer engen Passung zwischen* den läutenwänden 2 angeordnet werden kann; die Unterkanten der Flächen 9 werden abgeschrägt,
wie es in ii'ig. 1 bei 12 dargestellt ist. Die beiden anderen
voneinander abgewandten Flächen 10 jedes Schaufelfußes 8 werden ebenfalls maschinell so bearbeitet t daß sich zwischen diesen
Flächen ein solcher Abstand ergibt, der so gewählt ist, daß sich die gewünschten Umfangsabstande zwischen benachbarten
Schaufeln 7 ergeben, wenn Flächen 10 benachbarter Schaufeln . aneinander anliegen, nachdem der Schaufelkranz in die zugehörige
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Nut 1 eingebaut worden ist. Alternativ Kann man die Abmessung zwischen den Flächen 10 eines Schaufelfußes so wählen, daß
gemäß Fig. 2 zwischen den benachbarten Flächen 10 ein vorbestinunter
Spalt 13 vorhanden ist., Wenn ein solcher Spalt erforderlich
ist, würde er in der Praxis eine Breite in der Größenordnung von etwa 0,04 mm erhalten, und die richtige Spaltbreite würde
während der Montage mit Hilfe von Fühllehren eingestellt. Bei der maschinellen Bearbeitung der Fläcnen 9 und 10 der Schaufelfüße
wird zweckmäßig der Schlitz 11 als Bezugsl'läche verwendet« ψ Nunmehr werden die Schaufeln in der erforderlichen Anzahl mit
leichten Schlagen in die Eingnut 1 eingebaut, so daß ein vollständiger
Schaufelkranz entsteht; die Abschrägungen 12 der einzelnen Schaufelfuß begrenzen einen freien Baum, der in der
Nut 1 zwischen dem Schaufelfuß 8 und dem betreffenden losen Draht 6 liegt. Nunmehr werden die Flächen 9 mit den Wänden 2
der Nut 1 verschmolzen. Um diese Verschmelzung zu bewirken, wird bei dieser Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig eine:.
Elektronenstrahl-Schweißmaschine benutzt* Solche Maschinen umfassen
gewöhnlich eine Vakuumkammer und eine Elektronenschleuder,
die verstellbar auf der Außenseite der Kammer angeordnet ist, so daß ein Elektronenstrahl in das Innere der Kammer geleitet
werden kann. Bei diesem Verfahren wird der zusammengebaute Läufer in der Kammer drehbar gelagert und mit einer geeigneten
Antriebsvorrichtung ve»bunden8 und der Elektronenstrahl
wird auf jede Verbindungasteile zwisohen den Wänden 2 der Nut
und den Flächen 9 der Schaufelfuß?, gerichtet, indem man den
Läufer in der Vakuumkammer auf geeignete Weiae anordnet? durch
geeignetes Verstellen der Elektronenschleuder wird der Elektronenstrahl
auf die Tiefe der Verbindungestelle ausgerlohtet,
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d.li. er verläuft gemäß Fig. 1 in Bichtung des Pfeils B. Hierauf
stellt man die Stärke des durch die Elektronenschleuder
fließenden Stroms und die angelegte Spannung so ein, daß der
Strahl eine solche Energiemenge enthält, daß er in das Material bis zur Tiefe der herzustellenden Verbindung eindringt 0 Die
einander zugewandten Flächen der Verbindungsstellen werden lann über ihre ganze Tiefe miteinander verschmolzen, und eine
etwa vorhandene überschüssige Energie des Elektronenstrahls wird von den lockeren Drähten 6 absorbierte Jeweils nach dem
Einstellen der Bichtung des Strahls wird der Läufer um min- %
destens 360° gedreht^ so daß der Strahl den gesamten Umfang jeder
Verbindungsstelle bestreicht, und daß eine vollständige Verschmelzung der Verbindungsstellen erzielt wird·
Es sei bemerkt, daß die Schlitze 11 in den Schaufelfußen
vorgesehen sind, um den Schaufelfüßen eine gewisse Elastizität zu verleihen, so daß sich während des Verschmelzens keine
Bisse bilden, und daß die Spalte 13 zwischen benachbarten Schau—
i'elfüisen erhalten "bleiben können, um jede Verformung auszugleichen
die während des Verschmelzungsvorgangs auftreten könnte<, Bei |
Konstruktionen, die hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind, kann es erforderlich sein, in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
radiale Entlastungsbohrungen 14 vorzusehen.
In Fig. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform eines
Schaufelfußes 8 und einer Hut 1 dargestellt; bei dieser Anordnung sind die V/ände 2 der But aufeinander zu geneigt, und am
Boden der Nut ist eine zentrale Vertiefung 15 vorgesehen.. Die
Füße 8 der Scnaufein 7 haben eine entsprechende Form; wenn die
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bad
Schaufeln alt dem Läufer verschmolzen werden sollen* ist es
daher erforderlich, den Elektronenstrahl so anzuordnen, daß er
jeweils in der Bichtung des Pfeils B auf jede Verbindungsstelle fällt; hierbei wird eine etwa vorhandene überschüssige Energie
des Strahls durch den Teil 16 jedes Schäufelfußes absorbiert,
der in die Verlängerung 15 der Nutveingreift» Auf diese Weise
ist es möglich, auf die Verwendung der in Fig. 1 gezeigten losen
Drähte zu verzichten,,
^ Zwar wurden vorstehend Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben, bei denen die Erfindung bei einem Läufer der Scheibenbauart angewendet wird, doch sei bemerkt, daß sich die
Erfindung ohne weiteres auch bei Läufern der Tromiuelbauart anwenden
läßt.·Ferner beschränkt sich die Anwendbarkeit der Erfindung
nicht auf LaufSchaufelbaugruppen, sondern sie kann vorteilhaft
z.B. auch bei Statorschaufelbaugruppen angewendet werden.
Ferner sei bemerkt, daß man jeden geeigneten hoch energiek
haltigen Strahl benutzen kann, um die Verbindungsstellen zu verschmelzen, z.B. einen Laserstrahl.
Abschließend sei bemerkt, daß es insbesondere bei der Anordnung nach Ji1Ig. 1 ohne Schwierigkeiten möglich ist, die mit
Hilfe des Elektronenstrahls hergestellten Schweißstellen mit Hilfe von Ultraschall zu prüfen.
Patentansprüche;
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Claims (10)
1. ; Verfahren zum Herstellen einer Schaufelkranzbaugr.uppe,
dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Scheibe oder
ein Läufer oder dergleichen für die Schaufeln mit einer in der Umfangsrichtung verlaufenden Nut mit ebenen Wänden versehen wird,
daß zwei voneinander abgewandte ebene Flächen jedes Schaufelfußes so bearbeitet werden, daß der Winkel, unter denen sie sich
gegenüber der Schaufel erstrecken, gleich dem erforderlichen
Anstellwinkel der Schaufel ist, daß hierbei die Abmessung zwischen
diesen Flächen jedes Schaufelfußes so gewählt wird, daß der Schaufelfuß mit einer engen Passung zwischen den Wänden der
Nut angeordnet werden kann, daß der Kranz von behäufeln so in
die Nut eingebaut wird, daß sich die erforderlichen Umfangsabstände zwischen benachbarten Schaufeln des Kranzes ergeben, daß
ein hoch energiehaltiger Strahl radial auf jede Trennfuge bzw»
Verbindungsstelle zwischen der Nut und den Schaufelfüßen gerichtet
wird, um die Verbindungsstelle zu verschmelzen, daß der Energieinhalt des Strahls so gewählt wird, daß der Strahl im
wesentlichen über die ganze Tiefe der Verbindungsstelle in das
Material eindringt, und daß eine relative Drehbewegung zwischen dem Strahl und dem Läufer bzw. der Scheibe oder dergleichen herbeigeführt wird, so daß der Verschmelzungsvorgang über den '
ganzen Umfang des Läufers durchgeführt wird.
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-χ*
■
2, Verfahren nach Anspruch 1, daduroh g e k e η η zeichnet
, daß zwei weitere voneinander abgewandte Flächen an dem Fuß jeder Schaufel so bearbeitet werden, daß sich
zwischen diesen Flächen eine solche Abmessung ergibt, daß man die erforderlichen umfangsabstände zwischen benachbarten Schaufeln
des Kranzes erhält, wenn die Schaufeln in die Nut eingebaut werden.
3 ο Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet
,daß die Schaufeln des Kranzes in die Nut so eingebaut werden, daß die erwähnten weiteren, voneinander abgewandten
Flächen bei einander benachbarten Schaufeln aneinander anliegen, und daß die Abmessung zwisohen diesen weiteren voneinander
abgewandten Flächen jedes Schaufelfußes entsprechend
gewählt wirdο
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaufeln des Kranzes so in die Nut
eingebaut werden, daß ein vorbestimmter Spalt zwischen den einander zugewandten Flächen benachbarter Schaufelfüße vorhanden
ist, und daß die Abmessung zwischen den erwähnten weiteren voneinander abgewandten Flächen jedee Schaufelfußes so gewählt
wird, daß sich ein Spalt mit der gewünschten Breite ergibt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschmelzen der Verbindungastellen
in einer Vakuumkammer durchgeführt wird, und daß der Läufer bzw. die Scheibe oder dergleichen in der Vakuumkammer
drehbar gelagert wird.
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6.-- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch
g e k e η ή ze i ο h-.n- e t , daß ein einziger hoch energie--'"
haltiger Strahl verwendet und nacheinander auf jede Verbindungsstelle
gerichtet wird, und daß die Arbeitsschritxe, mittels
deren dem Strahl die gewünschte Richtung gegeben wird, von einer
relativen Drehbewegung zwischen dem ,Lämfer und dem Strahl begleitet
werden, so daß sämtliche Schaufeln mit dem Laufer verschmolzen werden. ,
7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
g eienn zeichnet , daß die in der Umfangsriohtung
verlaufende Nut mit Wänden versehen wird, die rechtwinklig zur Achse der Scheibe bzw0 des Läufers oder dergleichen verlaufen,
und daß die erwähnten voneinander abgewandten Flächen der Schaufelfüße so geformt werden, daß sie über ihre ganze Tiefe parallel
zueinander sind»
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η ze
ic h η et, daß am unteren Ende jeder Wand der Nut eine
Aussparung vorgesehen wird, und daß ein loser Draht in jeder dieser Aussparungen so angeordnet wird, daß er sich über den
ganzen Umfang der Scheibe bzw. des Läufers oder dergleichen unterhalb jeder Verbindungsstelle erstreckt, um eine etwa vorhandene
überschüssige Energie des hoch energiehaltlgen Strahls
absorbieren zu können.
9. Verfahren,nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
g e k e η η ze ic h η e t , daß die in der ümfangsriehtung
verlaufende Nut so geformt wird, ;daß ihre Wände aufeinander zu
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geneigt sind, daß am Boden der Nut eine zentrale Vertiefung ausgebildet wird, und daß die voneinander abgewandten Flächen
der Schaufelfuß so geformt werden, daß sie zu den geneigten
Wänden der Nut und zur Form der Vertiefung am Boden der Nut passen, wobei diejenigen Teile der Schaufelfüße, die in die
Nutenverlängerung eingreifen, dazu dienen, eine etwa vorhandene überschüssige Energie aus dem hoch energiehaltigen Strahl zu
absorbieren,
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet , daß der hoch energiehaltige Strahl mit Hilfe einer Elektronenstrahl-Schweißpistole erzeugt wird.
11· Schaufelkranzbaugruppe, dadurch gekennzeich net, daß sie nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche
1 bis 10 hergestellt worden ist.
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