DE1750774A1 - Lasttragendes Federbein - Google Patents

Lasttragendes Federbein

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DE1750774A1 DE19671750774 DE1750774A DE1750774A1 DE 1750774 A1 DE1750774 A1 DE 1750774A1 DE 19671750774 DE19671750774 DE 19671750774 DE 1750774 A DE1750774 A DE 1750774A DE 1750774 A1 DE1750774 A1 DE 1750774A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
    • F16F9/366Special sealings, including sealings or guides for piston-rods functioning as guide only, e.g. bushings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

PATENTANWALT 4 DOSSELDORF-BENRATH 1. Juni 1968
DIPL-INa ULRICH PLOGER ^eTo^,S^8^" " p1/R
REG. NR. 1210/11
Dr. Carl Ullrich Peddinghaus, 56 Wuppertal-Barmen
Obere Lichtenplatzer Str. 268
Lasttragendes Federbein
Die Erfindung bezieht sich auf ein lasttragendes Federbein mit einem die Abstützkraft aufnehmenden Federorgan und einem teleskopartig ausfahrbaren Rohrkörper, in dem ein rohrförmiger Stossdämpfer mittels in axialem Abstand angeordneter Führungselemente geführt ist.
Bei einem bekannten Federbein dieser Art sind zwei Führungselemente vorgesehen, von denen das eine am Rohrkörper und das andere am Stossdämpfer befestigt sind. Die Führungslemente müssen hierbei, und zwar insbesondere bei ausgefahrener Feder, sehr hohe Flächenpressungen aufnehmen, weil sie sich einander annähern und das Federbein auf Biegung beansprucht wird. Der für die Führungslemente verwendete Werkstoff muss deshalb die genannten Druckbeanspruchiungen aufnehmen können, ohne sich dabei zu verformen. Es kommen somit nur Werkstoffe von hinreichend hoher Festigkeit hierfür in Betracht. Derartige Führungslemente unterliegen während des Betriebes jedoch infolg·.der Reibung einer erheblichen Erwärmung und
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bedürfen» um diese herabzusetzen, einer hinreichenden Schmierung. Von einem anderen lasttragendesn Federbein ist es bekannt gewesen, für die Schmierung die Dämpf ungsflüssigkeitsdes Stossdämpfers zu verwenden, wobei zwischen dem Stossdämpfer und dem Innern des teleskopartig ausfahrbaren Rohrkörpers eine Flüssigkeitsverbindung bestand. Hierfür wird jedoch insgesamt eine sehr grosse Menge an Dämpfungsflüssigkeit benötigt, durch die das gesamte Federbein verhältnismässig schwer wurde.
Der Erfindung liegt dieAufgabe zu Grunde, ein Federbein der einleitend beschriebenen Art zu schaffen, das in seiner Ausführung nicht nur verhältnismässig leicht ist, sondern darüber hinaus auch eine zuverlässige Schmierung aufweist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Führungselemente aus gleitfähigem Kunststoff bestehen. Hierdurch ist es möglich, die bisher bekannte, aufwendige Schmierung völlig einzusparen, da der Reibungskoeffizient gleitfähiger Kunststoffe oft sogar niedriger ist als derjenige einer geschmierten Reibung von Metall auf Metall. Ein weiterer Vorteil besteht hierbei darin, dass sich keine Staubpartikelchen oder sonstige Verunreinigungen anhaftend an den Führungselementen festsetzen können, wie das bei flüssigkeitsgeschmierten Führungselementen der Fall ist, wobei derartige Verunreinigungen häufig eine Schmirgelwirkung bedingen.
Unter dem Gesichtspunkt eines niedrigen REibungekoeffizienten ist die Verwendung von Führungselementen aus Polytetrafluorethylen besonders vorteilhaft.
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Die Führungselemente können zweckmässig entweder sämtlich auf der Innenseite des Rohrkörpermantels oder sämtlich auf der Aussenwand des Stossdämpfers angeordnet sein. Im letzteren Fall lassen sie sich sehr einfach durch Aufsintern aufbringen. Hierdurch haben die Führungslemente ständig einen gleichen Abstand voneinander, so dass auch dann, wenn es bei expandierter Feder zu Biegebeanspruchungen kommt, die Flächenpressung ein den Führungselementen gegenüber dem einleitend erörterten Stand der Technik wesentlich niedriger ist. Somit entfallen auch die erhöhten Anforderungen an die Festigkeit des Werkstoffes, aus dem die Führungslemente hergestellt werden müssen, so dass die Auswahl der betreffenden Kunststoffe überwiegend unter dem Gesichtspunkt ihrer Gleiteigenschaften getroffen werden kann.
Die Erfindung sei weiterhin anhand der sich auf ein Aus-, führungsbeispiel beziehenden Zeichnung veranschaulicht.
Das Federbein besteht im wesentlichen aus dem teleskopartig ausfahrbaren Rohrkörper 1, dessen unteres Ende z.B. mit einem Achsschenkelbolzen 2 verbunden sein kann. Der Rohrkörper trägt einen Teller 3, auf dem sich die Feder Ί abstützt. Anstelle dieser Feder U kann auch ein anderes die Abstützkraft aufnehmendes Federorgan verwendet werden, so z.B. eine innerhalb des Stossdämpfers 5 vorgesehene, an sich bekannte Gasdruckfeder. Beim dargestellten Ausführungsbeipiel stützt sich die Feder 4 weiterhin an einem oberen Teller 6 ab, der
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mit dem zylinderseitigen Ende des Stossdämpfers 5 verbunden ist, das in an sich bekannter Weise am Fahrzeugrahmen angeschlossen werden kann.
Aus dem Stossdämpfer S kann die Kolbenstange 7, die in einer Badenplatte 8 des Rohrkörpers 1 verschraubt ist, ausfahren. Zwischen dem Aussenmantel des Stossdämpfers 5 und der Innenfläche des Rohrkörpers 1 befinden sich die Führungen 9, die im Ausführungsbeispiel zwischen umlaufenden Sicken IO des Rohrkörpers 1 gehalten sind. Die Führungen $ können noch mit an sich bekannten. Luftdurchtrittsoffnungen 11 versehen sein, in denen dann eine turbulente Luftströmung eine Abkühlung bewirkt. Die Führungen 9 brauchen keine zusammenhängenden Führungsringe zu bilden, sondern können auch in ihrer Umfangsrichtung unterbrochen sein.
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Claims (3)

Patentansprüche
1.) Lasttragendes Federbein mit einem die Abstützkraft aufnehmenden Federorgan und einem teleskopartig ausfahrbaren Rohrkörper, in dem ein rohrförmiger Stossdämpfer mittels in axialem Abstand angeordneter Führungselemente geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsäemente C9) aus gleitfähigem Kunststoff bestehen.
2.) Lasttragendes Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente aus Polytetrafloräthylen bestehen.
3.) Lasttragendes Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente auf der Innenseite des Rohrkörpermantels (1) angeordnet sind.
Lastttfagendes Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnett dass die Führungslemente auf den Aussenmant-el des Stossdämpfers (5) aufgesintert sind.
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DE19671750774 1967-06-20 1967-06-20 Lasttragendes Federbein Pending DE1750774A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162274B (de) * 1960-03-29 1964-01-30 Paul Hasse Polster aus elastischem Kunststoff fuer Verpackungen
US6648310B2 (en) 2000-05-30 2003-11-18 Sachs Race Engineering Gmbh Shock absorber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162274B (de) * 1960-03-29 1964-01-30 Paul Hasse Polster aus elastischem Kunststoff fuer Verpackungen
US6648310B2 (en) 2000-05-30 2003-11-18 Sachs Race Engineering Gmbh Shock absorber

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