DE1750645A1 - Elektrohydraulisches Stellgeraet - Google Patents

Elektrohydraulisches Stellgeraet

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DE1750645A1
DE1750645A1 DE19681750645 DE1750645A DE1750645A1 DE 1750645 A1 DE1750645 A1 DE 1750645A1 DE 19681750645 DE19681750645 DE 19681750645 DE 1750645 A DE1750645 A DE 1750645A DE 1750645 A1 DE1750645 A1 DE 1750645A1
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DE
Germany
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hydraulic
pump
servomotor
pressure
actuator according
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DE19681750645
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English (en)
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Hans Angert
Oskar Imb
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri AG Germany
BBC Brown Boveri France SA
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
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    • F15B7/006Rotary pump input
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/06Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4061Control related to directional control valves, e.g. change-over valves, for crossing the feeding conduits

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Description

  • " Elektrohydraulisches Stellgerät " Es sind elektrohydraulische Verstelleinrichtungen für die Verstellung von Bremsen, Kupplungen, Schiebern, Ventilen, Drosselklappen u. dgl. bekannt (DBP 1 091 392, $l. 47h, 22) mit einem elektrischen Antriebsmotor, einer von diesem angetriebenen Pumpe und einem von der Druckflüssigkeit der Pumpe beaüfschlagten Schubkolben mit nach aussen geführter Kolbenstange. Diese bekannten Vorrichtungen erlauben, durch den verfügbaren Weg des' Kolbens bedingt, nur eine in ihrer Größe verhältnismäßig beschränkte Verstellbewegung. Die Bewegung des Kolbens erfolgt dabei nur in einer Richtung durch den auf die untere Kolbenfläche wirkenden Öldruck. Die Rückführung des Kolbens in die Ausgangslage erfolgt bei dieser Art von Verstellvorrichtungen durch Gegenfedern-oder Gegengewichte. In manchen .Anwendungsfällen ist es aber wünschenswert, daß die Bewegung des Verstellgliedes in beiden Richtungen durch die hydraulichen Kräfte, d.h. mit sehr hoher Kraftwirkung, durchgeführt wird. Bei durch Öldruck betätigten Bremsen, bei denen mittels einer Ölpumpe Drucköl aus einem Ölbehälter über eine Rohrleitung unter den Arbeitskolben eines Bremszylinders gefördert wird, ist es bekannt ( DRP 645 574, Kl.35c, 3/03), zwischen dem Druckstutzen der Ölpumpe und dem Ölrücklaufrohr eine aus einer Haupt- und einer Nebenleitung bestehende Zwillingsleitung für das Öl anzuordnen, wobei die Hauptleitung mit dem Arbeitszylinder der Bremse in Verbindung steht und einen hinter diesem Zylinder angeordneten Einstellhahn besitztg während in die Nebenleitung ein Regelhahn eingebaut ist, durch dessen.Veretellung die Mönge des die Hauptleitung durchfließenden Öles geregelt wird. Bei dieser bekannten hydraulischen Bremaveretellvorrichtung erfolgt die Rückbewegung des Arbeitskolbens ebenfalls durch ein Gegengewicht und nicht durch Öldruck. Die elektrisch angetriebene Druckölpumpe fördert nur in einer Richtung, Es sind auch Verstell- bzw. Antriebsvorrichtungen bekannt (DKP 633 570, 81.47h, 22), deren Kolben als Drehkolben ausgebildet ist. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist entweder eine Uhrfeder vorgesehen, welche den Drehkolben nach Zurücklegung seiner Arbeitsbewegung in die Ausgangsstellung zurückbringt oder es ist zur Umsteuerung der Kolbenbewegung eine sehr umständliche Schaltung eines die Druckflüssigkeit steuernden Drehschiebers vorgesehen, wobei der Drehschieber mit einem Kippgelenk verbunden ist, das durch das Arbeitsgestänge in die eine öder andere Totpunktlage geworfen wird.
  • Bei hydraulischen Antrieben (DKP 424 996, K1.474,18) in Form von Flüssigkeitsgetrieben, deren Gehäuse säulenartig ausgebildet ist, wobei im Fuß der Säule eine durch einen Elektromotor angetriebene Flüssigkeitspumpe, im Säulenkopf ein durchlaufender Flüssigkeitsmotor und im Säulenschaft die Druckleitung und Rückführung untergebracht sind, erfolgt die Umsteuerung der Drehrichtung des Flüssigkeitsmotors durch einen Umkehrhahn. Diese hydraulischen Antriebe dienen nicht zur Ausführung von Verstellbewegungen, sondern zum dauernden Antrieb von Arbeitsmaschinen. Bei einer im Prinzip ähnlichen, zur hydraulischen Kraftübertragung dienenden Einrichtung (brat. PS 8975/1913) ist eine Zweigleitung mit einem darin angeordneten Ventil vorgesehen, durch welche die von der Pumpe zum Motor führende Druckleitung mit der Rückführleitung verbunden werden kann. Auch in diesem Falle handelt es sich nicht um ein Verstellgerät, sondern um einen durchlaufenden hydraulischen Antrieb. Schließlich sind zahlreiche hydraulische Antriebeeinrichtungen für Verstellbewegungen, beispielsweise im Werkzeugmaschinenbau, bekannt mit mehr oder weniger umfangreichen Rohrleitungen für die Zu- und Ableitung der Hydraulikflüssigkeit und mit verhältnismäßig komplexen.Einriehtungen zur Regelung bzw. Steuerung des Bewegungsvorganges.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Umsteuerung eines mit einem elektrischen Antriebsmotor versehenen hydraulischen Stellgerätee aufzuzeigen, b$w. ein zur Durchführung des Verfahrens dienendes Stellgerät zur Betätigung von ßohiebsrn, tugelhaänen, Ventilen, Mappen, Rührwerken u.dgl. zu schaffen, das bei Vermeidung der den vergleichbaren Geräten aCaftenden Nachteile und Unzul ä.ng7.ichkeiten Stellbewegungen in zwei Richtungen unter hydraulischer Kraftwirkung ausführen kann. Dabei sollen die Stellbewegungen in beiden Richtungen hinsichtlich der gewünschten Kraftwirkung des Verstellweges bzw. Verstellwinkels und der Verstellzeit leicht beherrschbar nein. Schließlich soll das Gerät einen einfachen Aufbau aufweisen.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem vorgesc,ilagenen Verfahren zur Umsteuerung eines mit einem elektrischen Antriebsmotor versehenen hydraulischen Stellgerätes gemäß der Erfindung die Umsteuerung des Stellgerätes durch eine Umsteuerung des Antriebsmotors erfolgt. Der Begriff "Umsteuerung" ist in dem gegebenen Zusammenhang nicht engauszulegen. Es soll darunter nicht nur. eine Änderung der Drehrichtung des elektrischen Antriebsmotors verstanden werden, sondern auch die Änderung seiner Drehgeschwi_:idigkeit, insbesondere auch Änderungen von Null auf einen endlichen Wert. Bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Stellgerät sind für die vorstehend definierte Umsteuerung keinerlei Umschaltventile bzw. -schieber oder dgl. in dem hydraulischen System erforderlich, d.h. keine mechanisch bewegten Teile, die erfahrungsgemäß zu Leckverlusten Anlaß geben oder störanfällig sein können. Bei einem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden elektrohydraulischen Stellgerät mit einem elektrischen Antriebsmotor, einer von diesem angetriebenen Pumpe, einem Flüssigkeitsbehälter und einem von der Druckflüssigkeit der Pumpe beaufschlagten hydraulischen Stellmotor sind gemäß der Erfindung der elektrische Antriebsmotor, die Pumpe und der Stellmotor in beiden Drehrichtungen betreibbar und es ist die Pumpe mit dem hydraulischen Stellmotor durch einen geschlossenen Kreislauf bildende Zu- und Ableitungen für die Druckflüssigkeit verbunden, wobei jede der genannter. Zü-bzw. Ableitungen über ein Rückschlagventil mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht, welches sich für die Strömungsrichtung vom Behälter zur Pumpe öffnet.
  • Die Umsteuerung bzw. Drehrichtungeänderung des hydraulischen Stellmotors erfolgt bei dem erfindungegemäBen Stellgerät einfach durch Reversieren bzw. Drehzahländerung des die Flüssigkeitspiunpe antreibenden Blektromotors. Abgesehen von den zwei Rückschlagventilen , über welche die die Pumpe und den Hydraulikmotor verbindenden Zu- und Ableitungen mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden sind, sind für die Umsteuerung selbst im Hydrauliksystem keine weiteren Einrichtungen oder Eingriffe erforderlich.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist jede der von der Pumpe zum hydraulischen Stellmotor führenden Leitungen über je eine Zweigleitung mit einer weiteren zum Behälter führenden Zeitung verbunden, in welcher ein bei einem bestimmten einstellbaren Druck ansprechendes Rückflußventil angeordnet ist, während in jeder der genannten Zweigleitungen ein Rückschlagventil liegt, welches sic)i für die Strömung in Richtung zum Flüssigkeitsbehälter öffnet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen den von der Pumpe zum hydraulischen Stellmotor führenden Leitungen eine Verbindungsleitung mit einer in dieser angeordneten einstellbaren Nebenschlußblende angeordnet, durch welche die Verstellzeit des Gerätes in einfacher Weise verändert werden kann.
  • Die Nebenschlußblende kann so einstellbar sein, daß sie für die eine und die andere Strömungsrichtung der Druckflüssigkeit von
    einander in ihrer Größe verschiedene Durchflußquerschnitte freigibt.
    durch
    Es können ferner Vorkehrungen getrbffen werden@die das elektro-
    hydraulische Stellgerät selbsthemmend wir&- , d.h. d:ie verhindern, daß eine ungewollte Verstellung des von dem hydraulischen Stellmotor betätigten Stellgliedes bei Stillsetzung des elektrischen Antriebsmotors erfolgen kann. Zu diesem Zweck kann in Weiterbildung der Erfindung in den Leitungen vor und hinter dem hydraulischen Stellmotor je ein Magnetventil angeordnet sein, welches den Flüssigkeitskreislauf freigibt, so lange der elektrische Antriebsmotor eingeschaltet ist und den Kreislauf bei abgeschaltetem Antriesbmotor sperrt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß in den Zeitungen vor und hinter dem hydraulischen Stellmotor je ein druckabhängiges Steuerventil angeordnet ist, welches bei Fortfall des Druckes in diesen Zeitungen den Flüssigkeitskreislauf zum bzw. vom hydraulischen Stellmotor sperrt und bei Vorhandensein des betriebsm.dßigen Flüssigkeitsdruckes in der zugehörigen Leitung den Flüssigkeitskreislauf über den hydraulischen Stellmotor freigibt. Weitere, die Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes betreffende Merkmale bzw. Malinahmen sind in den am Schlug der Beschreibung angefügten UnteranaprUchen aufßrfUhrt und in der hier anschließenden Beschreibung eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt schematisch die Schaltungsanordnung eines erfindungsgemäßen Stellgerätes, während " " 2 eine Ausführungsmöglichkeit eines druckabhängigen Steuerventils wiedergibt.
  • In Fig. 1 bedeutet 1 einen elektrischen Antriebsmotor, der eine die Druckflüssigkeit fördernde in zwei Drehrichtungen betreibbare Zahnradpumpe 2 treibt. Die Inbetriebsetzung des Elektromotors 1 kann dabei durch an sich bekannte nicht näher dargestellte Schaltmittel erfolgen. Mit 3 ist ein hydraulischer Stellmotor und mit 4 dessen Stellwelle bezeichnet, die mit dem zu verstellenden Gerät, beispielsweise einem Schieber, Ventil o.dgl., verbunden ist. Der Motor 3 kann ein an sich bekannter Drehkolbenmotor sein, er kann aber auch als durchlaufender Flüssigkeitsmotor ausgebildet sein, wenn es zweckmäßig erscheint, daß die Stehwelle während des Verstellvorganges mehrere Umdrehungen ausführt. Die die .Pumpe 2 mit dem Stellmotor 3 verbindenden Zu- bzw. Ableitungen für die Druckflüssigkeit (Drucköl) sind mit 5,6 bezeichnet. Je nach dem Drehsinn der Pumpe 2 ergibt sich die Umlaufrichtung der Druckflüssigkeit in den Zeitungen 5, 6 bzw. die Drehrichtung des hydraulischen Stellmotors 3 entsprechend den in der Zeichnung voll ausgezogenen oder gestrichelt gezeichneten Pfeilen. Mit 7 ist ein Behälter für die Hydraulikflüssigkeit bezeichnet. Über Zeitungen 8, 9 mit je einem sich in Strömungerichtung zur Pumpe öffnenden Rückschlagventil 10, 11 steht der Behälter 7 mit der Leitung 5 bzw. 6 in Verbindung.
  • Ferner ist jede der von der pumpe 2 zum Stellmotor 3 führenden Leitungen 5, 6 über je eine Zweigleitung 12, 13 mit einer zum Behälter 7 führenden Leitung 14 verbunden, in welcher ein, bei einem bestimmten einstellbaren Druck ansprechendes Rückflußventil 15 angeordnet ist. In jeder der Zweigleitungen 12, 13 ist je ein Rückschlagventil 16, 17 vorgesehen, '. welches sich für die Strö-mung in Richtung zum Flüssigkeitsbehälter 7 öffnet. Außerdem ist in der Leitung 5, 6 vor und hinter dea Hydraulik Motor 3 je ein
    kreis
    Magnetventil 24 eingebaut, welches den Flüssigkeilyslauf freigibt,
    so lange der Motor 1 eingeschaltet ist. Dadurch ist gewährleistet
    daß das Stellgerät selbsthemmend ist, d. h. daß bei Stillsetzung des elektrischen Antriebsmotors 1, die Stellwelle 4, bzw. das mi, ihr gekuppelte Stellglied (Bremshebel od:dgl.) in der in diesem Augenblick eingenommenen Stellung verbleibt.
  • Schließlich ist zwischen den von der Pumpe 2 zum Flüssigkeitsmotor 3 führenden Zeitungen 5, 6 eine weitere Verbindungsleitung 18 mit einer in dieser Zeitung angeordneten einstellbaren Nebenschlußblende 19 vorgesehen. Die Nebenschlußblende 19 kann dabei so einstellbar sein, daß sie für die eine und die andere Strömungsrichtung der Druckflüssigkeit von einander in ihrer Größe verschiedene Durchflußquerschnitte freigibt. Dadurch können für den Hingang und den Rückgang des erfindungsgemäßen Stellgerätes von einander verschiedene Geschwindigkeiten eingestellt werden, wenn, wie es in manchen Fällen zweckmäßig sein kann, der Hingang mit kleinerer und der Rückgang mit größerer Geschwindigkeit ausgeführt werden soll.oder umgekehrt. Die Nebenschlußblende 19 könnte.beispielsweise als ein in beiden Strömungsrichtungen wirkendes, sich nicht vollständig schließendes Rückschlagventil ausgebildet sein, welches bei Betätigung durch den Flüssigkeitsdruck für jede Strömungsrichtung einen einstellbaren Spalt freiläßtv Es,liegt auf der Hand, daß die einstellbare Nebenschlußblende 19 auch so ausgebildet sein kann, daß der Durohflußquerschnitt bzw. die Verbindungsleitung 18 in der einen oder der anderen Richtung oder in beiden Richtungen,durch die Blende 19 vollständig gesperrt wird.
  • Eine Druckmeßeinrichtung 20 ist an einer vor dem einstellbaren Rückflußventil 15 liegenden Stelle an die zum Flüssigkeitsbehälter 7 führende Leitung 14 angeschlossen. Durch diese Druckmeßeinrich4 tung kann ein einstellbarer Überdruckkontakt 21 betätigt werden, der bei seinem Ansprechen den Antriebsmotor 1 der Flüssigkeitspumpe stillsetzt.
    Mit 22 sind Endkontakte bezeichnet, die von dem hydraulischen
    Stellmotor 3 bei Erreichen seiner Erdlage betätigt werden, wo-
    durch die Stromzufuhr zum Antriebsrotor 1 der 7iüssigkeitspmn-
    pe unterbrochen wird. Zreo69ligesWeise rwräos die äadkontatte
    22 einstellbar ausgebildet in der Weise, daß sie von dem Stellmotor nach Zurücklegung eines eingestellten Verstellweges betätigt werden.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen elektrohydraulischen Stellgerätes ergibt sich im wesentlichen bereits aus dem Vorhergesagten. Zur Ausführung einer Verstellbewegung ist es nur erforderlich, den elektrischen Antriebsmotor 1 einzuschalten. Hierdurch werden auch die beiden Magnetventile 24 wirksam und geben den Plüssigkeitskreislauf frei. Bei,Erreichen der Endlage des hydraulischen Stellmotors 3 wird die Verstellbewegung mittels der einstellbaren Endkontakte 22 in der beschriebenen Weise beendet.
  • Die rückläufige Bewegung in die Ausgangslage wird durch Reversieren des Antriebsmotors 1 bzw. Drehrichtungsänderung des hydraulischen Stellmotors 3 bewirkt und ebenfalls durch die Endkontakte 22 beendet.
  • Mittels des auf einen bestimmten Flüssigkeitsdruck einstellbaren Rückflußventiles 15 kann die Größe des gewünschten maximalen Drehmomentes des Stellmotors 3 eingestellt werden. Als weitere Sicherheitsmaßnahme dient der einstellbare Überdruckkontakt 21. Durch Öffnen der einstellbaren Blende 19 kam ein bestimmter, wählbarer Teil der von der Pumpe 2 geförderten Druckflüssigkeit durch die Nebenschlußleitung 18 an dem hydraulischen Stellmotor 3 vorbeigeführt werden und damit die Drehzahl des Flüssigkeitsmotors bzw. die Verstellzeit des Gerätes verändert werden. Dank der genannten Einstelleinrichtungen, die eine leichte und dabei genaue Beherrschung von Drehmoment, Drehwinkel, Drehzahl bzw. Yerstellzeit gestatten, eignet sich das erfindungsgemäße Stellgerät vorzüglich für eine Betätigung durch Fernsteuerung.
  • Nach einer anderen, in der Fig. 2 dargestellten, Ausführungsform der Erfindung, kann in den Zeitungen 5, 6 vor und hinter dem hy- draulischen Stellmotor 3 je ein druckabhängiges Steuerventil 23, 25 angeordnet sein, welches bei Fortfall des Druckes in den Leitungen 5, 6 den Flüssigkeitskreislauf zum bzw. vom hydraulischen Stellmotor 3 sperrt und bei Vorhandensein des betriebsmäßigen FlUsoigkeitsdruckeg in der zugehörigen Leitung 5 bzw. 6 den Flüsgiekeitakreislauf über AR4, bzdx*,uItuben Stellmotor freigibt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die druckabhängigen Steuerventile 23, 25 in einem gemeinsamen Ventilgehäuse 40 untergebracht. Die gegenseitige Anordnung dieser Ventile kann erforderlichenfalls auch anders gewählt werden, beispielsweise könnten die Ventile 23, 25 mit ihren Achsen parallel zueinander angeordnet werden.
  • Jedes der beiden Steuerventile 23, 25 weist einen Doppelkolben 26, bzw. 27 auf, der gegen die Kraft einer Druckfeder 36 bzw: 37 in dem Ventilgehäuse 40 verschiebbar ist. Mit 28 - 31 bzw. 28'- 31t sind Steueröffnungen bezeichnet, die für den Zulauf und Rücklauf der hydraulischen Flüssigkeit zum bzw. vom hydraulischen Stellmotor in der dargestellten Weise an die Leitungen 5, 6 angeschlossen sind. Dabei sind die Steueröffnungen 28, 28' und 30, 30' direkt an die Leitungen 6 bzw. 5 angeschlossen, während die Steueröffnun-.. gen 29, 29' über die Zweigleitungen 41 bzw. 41' mit dem vor bzw. hinter dem druckabhängigen Steuerventil 25 liegenden Teil der Leitung 5 in Verbindung stehen und die Steueröffnungen 31, 318 über Zweigleitungen 42, 4.2' mit dem vor bzw. hinter dem druckabhängigen Steuerventil 23 liegenden Teil der Zeitung 6 verbunden sind. Der Raum vor der Kolbenseite 32 bzw. vor der Kolbenseite 33 steht über eine weitere Verbindungsleitung 34 bzw. 35 mit den zur Pumpe 2 führenden Zeitungsteilen der Leitungen 6 bzw. 5 in Verbindung. Die Doppelkolben 26, 27 weisen Ausgleichsbohrungen 43 bzw. 44 auf, über die bei Verschiebung dieser Kolben aus der gezeichneten Lage die Druckflüssigkeit aus den die Federn 36, 37 enthaltenden Räumen abströmen bzw. sich ausgleichen kann.
  • Die-Wirkungsweise der vorbesehriebenen, druckabhängigen Steuerven-* tile ist folgende: In Ruhestellung, d.h. bei Stillstand des elektrischen Antriebsmotors bzw. der Pumpe 2 sind die Leitungen 5, 6 praktisch drucklos. Die Doppelkolben 26, 27 befinden-sich in-der in Fig. 2 dargestellten Lage, wobei ihre Steuerkanten die Steueröffnungen 28 - 31 bzw. 280- 31' abdecken. Der Plüesigkeits;-kreislauf vom bzw. zum hydraulischen Stellmotor 3 ist damit Se- sperrt und die erwünschte Oelbnthemoung den 8telisergten erzielt. Wird nun zur Durchführung einer lerstellbewegung der elektrische Antriebe*otor 1 eingeschaltet, so wird je nach der gewählten Drehrichtung durch die pumpe 2 eine der Zeitungen 5, 6 unter Druck gesetzt. Angenommen die Druckbeaufschlagung erfolge entsprechend der gestrichelt gezeichneten Pfeilrichtung in der Zeitung 6, dann pflanzt sich der Druck über die Verbindungsleitung 34 in den Raum vor der Kolbenseite 32 des Steuerventils 23 fort, der Kolben 26 verschiebt sich gegen die Kraft der Feder 36 nach rechts und gibt die Steueröffnungen 28, 29 sowie 28t, 291 frei. Die hydraulische Flüssigkeit gelangt über die Zeitung 6 bzw. die Steueröffnungen 28, 28t zum hydraulischen Stellmotor 3, der in der gestrichelt gezeichneten Pfeilrichtung in Umdrehung versetzt wird. Die vom Stellmotor 3 ablaufende Flüssigkeit findet ihren Weg über die Zweigleitung 41t, die Steueröffnungen 291, 29 und die Zweigleitung 41 in den zur Saugseite der Pumpe 2 führenden Teil der Zeitung 5. Wenn der elektrische Antriebsmotor 1 bzw. die Pumpe 2 mit umgekehrtem Drehsinn betrieben Werden (Flüssigkeitskreislauf entsprechend der vollausgezogenen Pfeilrichtung), so tritt sinngemäß das Steuerventil 25 analog, wie vorbeschrieben,JnTätigkeit. Es kann erforderlich werden, das von dem hydraulischen Stellaotor 3 bzw. dessen Welle 4 betätigte, nicht dargestellte Stellglied im Falle einer Störung, beispielsweise bei Ausfall des elektrischen Stromes, von Hand verstellen zu müssen. Um für eine solche Notbetätigung die Selbsthemmung des elektrohydraulischen Stellgerätes aufzuheben, können die erfindungsgemäß vorgesehenen druckabhängigen Steuerventile 23, 25 mit von Hand betätigbaren Verstellmitteln 38, 39 versehen sein, durch welche die Kolben 26, 27 gegen die Kraft der Federn 36, 37 so weit verschiebbar sind, daß sie die Steueröffnungen 28 - 31 bzw. 281 - 31t freigeben. Die manuelle Notbetätigungerfolgt zweckmäßig über die Welle des elektrischen Antriebsmotors 1, die hierzu mit einem n-kant Ansatz. zum Aufsetzen eines Handrades oder eines Spezialhebels versehen sein kann. Ein entsprechender Ansatz kann erforderlichenfalls auch an der Stellwelle 4. des hydraulischen Motors 3 vorgesehen werden.
  • Das erfindungsgemäße Stellgerät kann einschließlich der Ventile und Hilfseinrichtungen ohne Schwierigkeiten zu einer geaohlossenen kompakten baulichen 19inheit zusammengebaut werden. Die einzelnen Teile können dabei in einem zylindrischen Gehäuse«üntergebracht sein oder sie können in mehreren, miteinander flüssigkeitsdicht verbundenen Gehäuseteilen angeordnet werden. Der Flüssigkeitsbehälter 7 kann verhältnismäßig klein bemessen sein, da er nur eine verhältnismäßig geringe Flüssigkeitsmenge für den Ersatz evtl. entstehender Flüssigkeitsverluste aufzunehmen braucht.
  • Irgendwelche besondere Rohrleitungen außerhalb des das Gerät aufnehmenden Gehäuses sind nicht erforderlich, da zur Leitungsführung für das hydraulische Medium in dem Gehäuse bzw. den Gehäuseteilen vorgesehene Bohrungen dienen können. Es ergibt sich damit eine sehr kompakte, robuste und dabei raumsparende Form des Gerätes, welche Eigenschaften ihm einen weiten Anwendungsbereich eröffnen. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene bzw. dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es sind hiervon verschiedene Abwandlungen denkbar. So kann statt einer Zahnradpumpe eine sonst an sich bekannte Flüssigkeitspumpe, die in beiden Drehrichtungen arbeitet, gewählt werden. Der elektrische Antriebsmotor muß nicht als Drehstrommotor ausgebildet sein, es kann beispielsweise auch ein reversierbarer Einphasenkurzschlußläufermotor Verwendung finden, oder ein hinsichtlich seiner Drehzahl leicht veränderbarer PIotor (Gleichstrommotor, polumschaltbarer Motor). Die Einbaustellung des Gerätes braucht nicht unbedingt senkrecht sein. Die Geräteachse kann in der Arbeitsstellung auch eine. geneigte oder eine horizontale Lage einnehmen.
  • Das erfindungsgemäße Stehgerät eignet sich für Verstellvorgänge . verschiedenster Art. Erforderlichenfalls kann es bei Wahl eines entsprechenden elektrischen Antriebsmotors so ausgelegt werden, daß die Geschwindigkeit der Verstellbewegung sich über den Verstellweg ändert. Auch die Möglichkeit,.den Verstellweg in mehreren Etappen zurückzulegen, d.h. Zwischenstellungen anzufahren, ist ohne weiteres gegeben. Die Steuerung der Verstellbewegung kann dabei mit Hilfe von End- bzw. Zwischenkontakten automatisch erfolgen, sie kann gegebenenfalls auch von Hand vorgenommen werden, d.h. es kann nach Sicht gefahren werden. ..

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Umsteuerung' eines mit einem elektrischen Antriebsmotor versehenen hydraulischen Stellgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung des Stellgerätes durch eine Umsteuerung des Antriebsmotors erfolgt.
  2. 2. Elektrohydraulisches Stellgerät mit einem elektrischen Antriebsmotor, einer von diesem angetriebenen Pumpe, einem Flüssigkeitsbehälter und einem von der Druckflüssigkeit der Pumpe beaufschlagten, hydraulischen Stellmotor, zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der elektrische Antriebsmotor (1), die Pumpe (2) und der Stellmotor (3) in beiden Drehrichtungen betreibbar sind, daß die Pumpe (2) mit dem Stellmotor (3) durch-einen geschlossenen Kreislauf bildende Zu-.und Ableitungen (5, 6) für die Druckflüssigkeit verbunden ist und daß jede der benannten Zu- bzw. Ableitungen (5, 6) über ein Rückschlagventil(10,11) mit dem Flüssigkeitsbehälter (7) in Verbindung steht, welches sich für die Strömungsrichtung vom Behälter zur Pumpe öffnet.
  3. 3. Elektrohydraulisches Stellgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der von der Pumpe (2) zum Stellmotor (3) führenden Leitungen (5, 6) über je eine Zweigleitung (12, 13) mit einer weiteren zum Behälter (7) führenden Leitung (14) verbunden ist, in welcher ein bei einem bestimmten, einstellbaren Druck ansprechendes Rückflußventil (15) angeordnet ist, während in jeder der genannten Zweigleitungen (12', 13) ein Rückschlagventil (16, 17) liegt, welches sich für die Strömung in Richtung zum Flüssigkeitsbehälter öffnet. ¢. Elektrohydraulisches Stellgerät nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Verbindungsleitung (18) zwischen den von der Pumpe (2) zum Stellmotor (3) führenden Leitungen (596) mit einer in dieser Verbindungsleitung angeordneten einstellbaren Nebensohlu#blende (19). 5. Elektrohydraulisches Stellgerät nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenachlußblende (19) so einstellbar ist, daß sie für die eine und die andere Strömungsrichtung der Druckflüssigkeit voneinander in ihrer Größe verschiedene Durchflußquerschnitte freigibt.' 6. Elektrohydraulisches Stellgerät nach Anspruch 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen in Abhängigkeit von dem vor dem einstellbaren Rückflußventil (15) herrschenden Flüssigkeitsdruck betätigbaren, einstellbaren Überdruckkontakt (21), der bei seinem Ansprechen den Antriebsmotor (1) der Flüssigkeitspumpe stillsetzt. 7. Elektrohydraulisches Stellgerät nach einem der Ansprüche 2 bis. 6, gekennzeichnet durch von dem hydraulischen Stellmotor (3) bei Erreichen seiner Endlage betätigten Endkontakten (22) zur Unterbrechung der Stromzufuhr zum Antriebsmotor (1) der Flüssigkeitspumpe (2). B. Elektrohydraulisches Stellgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Elektromotor angetriebene Pumpe (2) eine an sich bekannte Zahnradpumpe ist. Elektrohydraulisches Stellgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Stellmotor (3) in an sich bekannter Weise als durchlaufender Motor mit rotierendem Drehkörper ausgebildet ist. 10. Elektrohydraulisches Stellgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Stellmotor (3) als Drehflügelmotor bzw. Drehkolbenmotor auogebildet ist. 11. Elektrohydraulisches Stellgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Pumpe antreibende Motor (1) ein Drehstromkurzechlußläufermotor ist. 12. Elektrohydraulischen Stellgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungen (5, 6) vor und hinter dem hydraulischen Stellmotor (3) je ein Magnetventil (24) angeordnet ist, welches den Flüssigkeitskreislauf freigibt, so lange der elektrische Antriebsmotor (1) eingeschaltet ist. 13. Elektrohydraulisches Stellgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungen (5, 6) vor und hinter dem hydraulischen Stellmotor (3) je ein druckabhängiges Steuerventil (23, 25) angeordnet ist, welches bei Fortfall des Druckes in den Leitungen (5, 6) den Flüssigkeitskreislauf zum bzw, vom hydraulischen Stellmotor (3) sperrt und bei Vorhandensein des betriebsmäßigen Flüssigkeitsdruckes in der zugehörigen Leitung (5, 6) den Flüssigkeitskreislauf über den hydraulischen Stellmotor freigibt. 14. Elektrohydraulisches Stellgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das druckabhängige Steuerventil (23, 25) einen federbelasteten Doppelkolben (26, 27) enthält, dessen Steuerkanten in Ruhestellung Steueröffnungen (28 - 31 bzw. 28' - 31') für den Zulauf und Rücklauf der hydraulischen Flüssigkeit zum bzw. vom Stellmotor (3) abdecken und daß der Raum vor einer der Kolbenseiten (32, 33) über eine Verbindungsleitung (34, 35) mit einer der zur Pumpe (2) führenden Zeitungen (5, 6) in Verbindung steht und der Kolben (26, 27) bei Druckbeaufschlagung über die Verbindungsleitung (34, 35) gegen die Kraft der Feder (36, 37) so verschiebbar ist, daß die Steueröffnungen (28 - 31 bzw. 28' - 31') für den Durchflufl der hydraulischen Flüssigkeit zum bzw. vom Stellmotor (3) freigegeben werden. 15. Elektrohydraulisches Stellgerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch von Hand betätigbare- Verstellmittel (38, 39) für den Kolben (26, 27) den druckabhängigen Steuerventiles (23, 25), durch welche dieser gegen die traft der Feder (36,37) bis zur Freigabe der Steueröffnungen (28-31 bzw. 28'-319) verechiebbar ist. w - w @ w . w . w w 16. Elektrohydraulisches Stellgerät nach einem der-Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die druckabhängigen Steuerventile (23, 25) in einem gemeinsamen Ventilgehäuse (4O) angeordnet sind. 17. Elektrohydraulisches Stellgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daB es mit den Ventilen und den Hilfseinrichtungen eine geschlossene bauliche Einheit bildet. 18. Elektrohydraulisches Stellgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des elektrischen Antriebsmotors (1) mit einem n - Kant - Ansatz zum Aufsetzen eines Handrades oder Hebels für manuelle Betätigung versehen ist.
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