DE1750284A1 - Logisches Druckmittelelement - Google Patents
Logisches DruckmittelelementInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN 1750284
telefon, 395314 2000 HAMBURG 50, 17. April 1968
W.23160/68 12/ke
Bertin & Cie Societe Anonyme Paris (Prankreich)
Logisches Druckmittelelement.
Die Erfindung bezieht sich auf ein logisches Element, welches durch Druckmittel gespeist werden soll, und zwar
durch flüssige oder gasförmige Druckmittel wie Druckluft, wobei ermöglicht werden soll, einen Druckmittelstrahl in
Funktion geeigneter Steuerungen in verschiedene Richtungen zu lenken.
Das logische Element weist im wesentlichen eine Arbeitsmittelschwinge
auf, deren Düse in eine Reflektionskammer mündet, welche der Strahl in zwei Räume unterteilt und
welche eine Austrittsöffnung aufweist, deren Querschnitt im wesentliqhen gleich dem Querschnitt des Strahles ist und
die zwischen zwei konvergenten Wänden der Kammer gebildet ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um Druckunterschiede in
den beiden Räumen der Kammer bilden zu können, um eine Strahl-
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ablenkung hervorzurufen, und wobei der Austrittsöffnung divergente Wände nachgeordnet sind, die dazu bestimmt
sind, den abgelenkten Strahl zu zweckentsprechenden Austritts-.kanälen
zu leiten.
Wenn das Element oder wenigstens seine Kammer mit Bezug aif die Mittelebene der Düse symmetrisch ist, kann ein
stabiles Arbeiten in beiden Richtungen des Austrittsstrahles erhalten werden. Ein solches Element wird als bistabiles
Element bezeichnet.
Wenn eine genügende Asymmetrie eingeführt wird, hat das Element das Bestreben, eine Strahlablenkung in einer
bevorzugten Richtung hervorzurufen. Ein solches Element wird als monostabiles Element bezeichnet.
Unabhängig davon, ob das Element ein bistabiles oder ein monostabiles Element ist, wirkt es durch Reflektion
des Arbeitsmittelstrahles auf einer der konvergenten Wände der Kammer und durch Leiten des Austrittsstrahles entlang
der gegenüberliegenden divergenten Wand zu dem entsprechenden Austrittskanal.
Wenn insbesondere die Ablenkung durch Einführen von Druckmittel in einen der Räume der Reflektionskammer hervorgerufen
wird, ermöglicht die Tatsache, daß der Austritt des Strahles auf der Seite erfolgt, von welcher die Steuerung (
vorgenommen wird, je nach dem Fall, daß eine positive Oegen- '
reaktion des Austritts auf die Steuerung erhalten wird und daß zwischen die logischen Elemente eines Aufbaues unter sich
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verbunden werden, die in der gleichen Ebene angeordnet sind, wobei ein Überkreuzen der Kanäle vermieden ist.
Vorteilhaft sind die Abmessungen der Austrittsöffnung der Reflektionskammer mit Bezug auf den Strahlquerschnitt
und damit mit Bezug auf den Austrittsquerschnitt der Düse derart bestimmt, daß der Druck das Bestrebe1! hat, in der
Reflektionskammer zu steigen. Auf diese Woite ist es möglich,
das Element zu steuern, ohne daß eine Menge an Steuerflüssigkeit erforderlich ist, wodurch ermöglicht wird, mit
einem einzigen Element eine große Anzahl anderer Elemente zu steuern.
Das Element kann als einfache Schwinge oder Schaukel arbeiten. Es kann auch verschiedene Funktionen ausüben, beispielsweise
Funktionen wie "UND", "ODER", "NICHT" bzw. "WEDER-NOCH" usv;.
Die Erfindung ermöglicht weiterhin die Herstellung von logischen Elementen, die sehr stabil sind und die Füllung
bzw. Belastung beibehalten ("tenir la charge") können, was es ermöglicht, sie für die Steuerung von Organen wie Verteilerorgane
oder Manokontaktoren bzw. öldruckschalter zu verwenden,
die bekanntlich mit einer dauernden Liefermenge von Null arbeiten.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht nach Linie I-I der
Fig. 2 eines bistabilen logischen Elementes
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gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie H-II der
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie H-II der
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie IH-III der
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie IH-III der
Fig. 4 eines monostabilen logischen Elementes. Fig. 4 ist eine ScIuLt tans ich t nach Linie IV-IV der
Fig. 3.
Fig. 5 bis 8 sind den vorhergehenden Figuren analoge
Schnittansichten, jedoch von logischen Elementen, die dazu bestimmt sind, einerseits die Funktion
"UND" und andererseits die Funktion "ODER-NICHT" bzw. "WEDER-NOCH" auszuüben.
Fig. 9 und 10 sind ebenfalls den vorhergehenden Figuren analoge Schnittansichten, jedoch einer abgewandelten
Ausführungsform der Austrittskanäle und der Auslaßleitungen des Elementes.
Fig.11 ist eine Schnittansicht einer aerodynamischen
Ventilvorrichtung.
Fig.12 ist eine schematische Längsschnittansicht einer
asymmetrischen Schwinge, wobei der Einfluß der Winkel der Reflektionswände auf das Arbeiten
der Schwinge dargestellt ist.
Fig.13 ist eine der Fig. 12 analoge Ansicht, in welcher
ein logisches Element mit Gegenreaktionen, die an den Austrittskanälen entnommen sind, dargestellt
ist.
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Fig. l4 ist eine der Pig. Ij3 ähnliche Ansicht, wobei
die Gegenreaktionen jedoch an den Kanälen zur Umgebungsluft entnommen sind.
Pig. 15 ist eine Längsschnittansicht eines Isolierkreises.
Fig. 16 ist eine Langsschnittansicht eines bistabilen
Fig. 16 ist eine Langsschnittansicht eines bistabilen
logischen Elementes mit bevorzugter Orientierung. Fig. 17 ist eine der Pig. 1β analoge Ansicht, in der ein
logisches Element dargestellt ist, bei welchem jeder Steuerkanal mit einem Isolierkreis kombiniert
ist.
Fig. 18 ist eine den Fig. l6 und 17 ähnliche Ansicht, jedoch ist das dargestellte logische Element
mit Isolierkreisen mit doppeltem Eintritt versehen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 wiedergesehenen Ausführungsform
weist das logische Element drei Platten aus zweckentsprechendem Material auf, beispielsweise aus synthetischem
Kunststoffmaterial, Metall usw., welches mit den verwendeten Arbeitsmitteln verträglich ist, wobei die Platten Fläche an
Fläche dicht zusammengesetzt sind.
Die Hinterplatte 1 ist eine volle Platte, die mittlere Platte 2 Ist zweckentsprechend ausgenommen, um die Kammern
und Leitungen, die nachstehend im einzelnen beschrieben werden, zu bilden, und die Vorderplatte 2 ist mit Löchern
gebohrt, mit denen die Speiseleitungen 4, die Austritts-
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-D-
leitungen 5 und die Steuerleitungen 6 des Elementes verbunden
sind.
Gegenüber der Speiseleitung 4 weist die mittlere Platte 2 einen Hohlraum 7 auf, der in einem verhältnismäßig
engen rechteckigen Durchgang endet, der vorzugsweise paralle-Ie
Flächen hat und der die Eintrittsdüse 8 des logischen Elementes darstellt. Die Düse 8 ist dazu bestimmt, einen
Strahl 9 zu liefern, der in eine Reflektionskamrner 10 eintritt,
die konstante Dicke hat und deren Querschnitt im wesentlichen die Form eines gleichschenkligen und vorzugsweise
eines gleichseitigen Dreiecks hat.
Der Strahl kommt mit Bezug auf das den Querschnitt bildende Dreieck rechtwinklig zu einer der Seiten des Dreiecks
an.
Mit den dieser Seite benachbarten Spitzen sind Steuerkanäle 11a und 11b verbunden, die mit Steuerleitungen 6
• verbunden sind.
An der dritten Spitze ist eine rechteckige Austrittsöffnung 12 vorgesehen, deren Größe in der gleichen Gröflenordnung
wie die Größe der öffnung der Düse 8 liegt.
Mit der Austrittsöffnung 12 sind Austrittskanäle IjJa
und 13b verbunden, die an ihrem Ursprung durch Seitenwände
14a, 14b, die gebogen oder eben sein können, und eine mittlere Spitze 15 begrenzt sind. Die Kanäle 13a, 13b divergieren
geringfügig, beispielsweise in einem Winkel von etwa 7 bis
11° derart, daß eine erneute Kompression des Strahles durch
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progressive Vergrößerung des ihm dargebotenen Durchschnittsquerschnitts
gewährleistet ist.
Die Kanäle 13a und 13b münden in Austrittsrohren 5*
welche das Druckmittel zu dem oder den geeigneten Verwendungsvorrichtungen führen.
Seitlich der Austrittskanäle 13a und 13b sind Auslaßleitungen
16a und lob angeschlossen, die in einen Raum geringeren Drucks als dem des Strahles münden, beispfelsweise
in freie Luft bzw. Umgebungsluft, wenn das logische Element mit einem Strahl komprimierten Gases, beispielsweise
mit einem Druckluftstrahl, gespeist wird.
Die Leitungen löa, lob sind mit den Kanälen 13a, 13b
in Stromaufwärtsrichtung schräg verbunden , wie es in Fig. dargestellt ist, wonach sie nach einer großen Krümmung gegen
die Endwände der Mittelplatte 2 divergieren.
Bei der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform ist die Austrittsöffnung 12 gegenüber der Düse 8 angeordnet,
und die Reflektionskammer 10 des logischen Elementes ist mit Bezug auf die Mittelebene der Düse 8 symmetrisch.
Bei der in den Fig. 3 und 4 wiedergegebenen, abgewandelten
Ausführungsform ist die Düse 8 geringfügig nach links versetzt, und zwar mit Bezug auf die Austrittsöffnung
12.
Die Arbeitsweise des soweit beschriebenen logischen Elementes ist wie folgt:
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Zunächst wird die Arbeitsweise der symmetrischen Ausführung gemäß Fig. 1 beschrieben.
Der aus der Düse 8 austretende Strahl 9 teilt die Kammer 10 in zwei seitliche Räume 10a und 10b.
Wenn die Austrittsöffnung 12 eine Größe wenigstens gleich dem Querschnitt des Strahles 9 hat, tritt dieser ohne
Schwierigkeit durch die Öffnung 12 hindurch und es besteht das Bestreben, daß sich in den Räumen 10a und 10b ein Druck
bildet, der niedriger als der Druck ist, der in den Steuerkanälen 11a, 11b herrscht, beispielsweise ein Druck, der
niedriger als der Atmosphärendruck ist, wenn die Steuerkanäle 11a, 11b mit der Atmosphäre verbunden sind. Wenn in
den Räumen 10a und 10b ein Druckunterschied hervorgerufen wird, beispielsweise dadurch, daß ein Steuerstrahl durch den Steuerkanal
11a eingeführt wird, wird der Strahl 9 gegen die Wand 17b der Kammer 10 gedrückt und der von dieser Wand 17b
reflektierte Strahl 9 tritt durch den Kanal IJa entlang der
V/and 14a aus. Um die Stellung des Strahles 9 umzukehren genügt ist, das Einführen von Steuermittel in den Kanal Ha
zu beenden und Steuermittel in den Kanal 11b einzuführen.
Es ist zu bemerken, daß der Strahl 9 aus dem Kanal austritt,
der auf der gleichen Seite wie der Steuerkanal liegt, durch welchen hindurch Steuermittel eingeführt wird.
Wenn die Austrittsöffnung 12 kleiner als der Querschnitt des Strahles 9 ist, ist die Arbeitsweise etwas verschieden,
weil das Bestreben besteht, daß sich in der Kammer
109837/0395
10 einDruck einstellt, der umso größer ist, je kleiner die
Öffnung 12 ist. In der Praxis kann unter Berücksieht Igung, daß der Strahl sich umso mehr vergrößert bzvi. ausbreitet,
wie er sich von der öffnung der Düse 8 entfernt, diese Arbeitsv/eise dadurch erhalten v/erden, dai3 der Austrittsöi'friurig
12 die gleiche Größe wie dem Austrittsquersehriitt
der Düse 8 gegeben wird,
Es ifjt zu bemerken, daß die Vorrichtung ein geringfügiges
Bestreben zu Beginn hat, in einem bestimmten Sixiii
zu arbeiten.
Wenn tatsächlich die Symmetrie vollkommen ist und
in den beiden Steuerkanälon 11a und 11b der gleiche Druck
narrscht, hat der Strahl ') keinerlei Grund, sieh nach rechüs
oder nach links abzulenken,
Diese vollkommene iJyr.uii-~tr.ie ist jedoch lodi^'-i-h ein
Idealfall· und in der Pi axis wird der Strahl ) um::·- dan
vorausgesetzten Bedingungen immer geringfügig abgelenkt.
F1Ur die Klarheit der Lfischreibung ί/lrd angenommen, dai3
de anfängliche Ablenkung nioh rechts erfolgt.
Der Strahl 9 trifft an seiner rechtenKunte auf -las
Ende der Wand l?b, w^lcii? lie Kammer1 10 ;;<iiLll'!h b-o;,ii-:i\.;t,
Unter der Wirkung die;:; or, Auf tr e ff ens strömt .-in r^vUi.^v
Tell der Druckmi ttoi.men-ΐ-ϊ in den Raum lOn d-:;r Kanm^-r 10 ;:ί-rUilr,
x'Lohtoi ij!.oh teUt/fiiso go;5on den Kanal lib laid -let- /.ιν-bleibende
Teil kehrt lui'ch Ansaugwirkung in den rjtr.a
zurück.
109037/0395
- ίο -
Zufolge der Reflektion an der Wand IYb v/ird der verbleibende
Teil des Strahles 9 nach links abgelenkt, und unter der Annahme, daß er nicht vollständig durch die öffnung 12
austreten kann, teilt er sich seinerseits in zwei Ströme, und zv/ar in einen Strom, welcher der //and 1^a folgt, um aus
dem Austrittskanal 1^a auszutreten, und einen anderen, welcher
auf das Ende der Wand 17a der Kammer 10 auftrifft.
Der Strom, welcher auf die V/and 17a auf trifft, richtet
sich teilweise gegen den Steuerkanal 11a und der· verbleibende
Teil richtet sich gegen den Strahl ')» üer ihn durch Ansaugwirkung
wieder aufnimmt.
V/ird angenommen, daß der Eintritt des so mit Bezug auf de './and 17a abgelenkten Stromes viel größer als der Eintritt
de.r; Teiles des auf die V/and 17b auf treffenden Strahles ist,
so i:;t die Drucknilttelmenge, die das Bestreben hat, sich
in dem Raum 10a der Kammer1 10 anzusammeln, viel größer als
diejenige Menge, die das Bestreben hat, sich in dem anderen Raum 10b zu sammeln, und zwar derart, daß sich in dem Raum 10a
ein geringfügiger Überdruck bildet, der das Bestreben hat, die Ablenkung des Strahles zu verstärken oder· wenigstens
den abgelenkten Strahl aufrechtzuerhalten.
Dieser Überdruck ist jedoch gering und es genügt, ihn
zu überwinden, d. h. zu ermöglichen, daß der Druck: in dem Raum LOb der Kammer 10 genügend steigt, um die Ablenkung
des Strahles umzukehren und die beschriebenen Vorgänge Ihre
Richtung ändern.
109837/0395 bad original
.π-' 1750294
Die Vorrichtung bzw. das logische Element kann wie
bei der zuvor beschriebenenArbeitsweise gesteuer-t werden,
der
indem der eine oderdbr andere/Steuerkanäle 11a, 11b mit Druckmittel in Verbindung gebracht wird, jedoch genügt es in der Praxis, da das Druckmittel.konstant das Bestreben hat, durch die Steuerkanäle zu entweichen, den Steuerkanal auf derjenigen Seite zu versperren, auf welcher eine Ablenkung hervorgerufen v/erden soll.
indem der eine oderdbr andere/Steuerkanäle 11a, 11b mit Druckmittel in Verbindung gebracht wird, jedoch genügt es in der Praxis, da das Druckmittel.konstant das Bestreben hat, durch die Steuerkanäle zu entweichen, den Steuerkanal auf derjenigen Seite zu versperren, auf welcher eine Ablenkung hervorgerufen v/erden soll.
Wenn beispielsweise in dem Fall des anfänglichen Arbeitens,
wie es oben erklärt worden ist und bei welchem der Strahl zu Anfang nach rechts und dann gegen den Austrittskanal
13a abgelenkt ist, verhindert wird, daß das Druckmittel durch den Kanal 11b entweicht, steigt der Druck in dem Raum 10b
der Kammer 10 geringfügig mehr und mehr an und der Strahl wird gegen die V.'and 17a abgelenkt, wodurch eine Umkehrung
bzw. das Schwingen des logischen Elementes hervorgerufen •..ird, wobei der Strahl nunmehr durch den Austrittskanal 13b
austritt.
Die Leitungen loa und lob haben die Funktion auszuüben,
das Entweichen von Druckmittel zu ermöglichen, wenn aus dem einen oder dem anderen Grund die Menge in den Kanälen
13a oder 13b abnimmt, um Störungen in dem Arbeiten des *
Elementes zu verhindern.
Die Stellung und die Form der !leitungen loa und 16b
hängen von den zulässigen Drücken in dem Element ab. Die Leitungen IGa, l6b ermöglichen weiterhin eine Vergrößerung
109837/0395 bad original
der durch die Verwendungsleitungen austretenden Menge zufolge eines Düseneffektes, der durch ihren Verbindungswinkel
mit den Austrittskanälen Ij5a, IjJb gegeben ist.
Mit der symmetrischen Anordnung gemäß den Pig. I und
kann das logische Element in stabilen Zuständen arbeiten, die in den beiden Richtungen vergleichbar sind. Es wird
dann als bistabiles Element bezeichnet.
Das in den Fig. j5 und 4 wiedergegebene Element ist
geringfügig anders, und zwar insoweit, als eine Asymmetrie eingeführt worden ist, indem die Düse 8 der Austrittsöffnung
12 der Kammer 10 nicht genau gegenüber angeordnet ist.
Unter diesen Bedingungen trifft der Strahl 9, wenn vorausgesetzt wird, daß die Steuerkanäle lla und 11b unter gleichem
Druck stehen, auf die Kante der Wand l?a auf und wird als Folge in Richtung gegen den Austrittskanal 13b abgelenkt. Ein
solches Element wird als monostabiles Element bezeichnet, denn die Ablenkung in den Austrittskanal IjJa kann nur durch besondere
Steuerung erhalten werden t d. h. durch genügenden
Überdruck in dem Raum 10 a der Kammer 10. Wenn diese Steuerung endigt, kehrt sich das Element selbsttätig um und
der Strahl wird wiederum in den Kanal Ij5b gerichtet. Der Kanal IjJb wird als bevorzugter Kanal bezeichnet.
Selbstverständlich wird eine Bevorzugung für den Kanal 13a dadurch erhalten, daß in dem Element eine 0 Asymmetrie
im anderen Sinn vorgesehen wird.
Im übrigen ist das Arbeiten des monostabilen Elementes
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dem Arbeiten des bistabilen Elementes identisch.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Möglichkeit der Anwendung
eines monostabilen Elementes für die Darstellung eines aktiven "UND" Stromkreises erläutert.
Die Düse 8 ist mit Bezug auf die Austrittsöffnung 12 nach links versetzt. Es wird angenommen, daß das Element
beispielsweise mit Druckluft gespeist wird, die durch die Leitung 4 ankommt. Der Steuerkanal 11b sowie die Leitungen
16a und 16b sind mit der Atmosphäre verbunden. Der Steuerkanal 11a teilt sich in mehrere Kanäle, beispielsweise in
zwei Kanäle, die in Rohrleitungen 20 und 21 verhältnismäßig großen Durchmessers münden.
Das Verhältnis zwischen der Austrittsöffnung der Düse und der Austrittsöffnung 12 der Kammer 10 ist derart, daß
sich ein geringfügiger Überdruck in der Kammer 10 zu bilden sucht.
Wenn die Leitungen 6, 20 und 21 mit der Atmosphäre verbunden sind, strömt der Strahl 9 durch die bevorzugte Lei-
tmg IJb.
Wenn nicht eine der Leitungen 20 oder 21 versperrt wird, beispielsweise durch mechanische Mittel oder durch
Einführen eines zweckentsprechenden Gegendruckes, findet nichts statt.
Um Umkehrung des Elementes hervorzurufen, d. h. Schwingen
(fee Strahles von der Leitung 13b zur Leitung 13a hervorzurufen, ist es erforderlich, die Leitung 20 und die Leitung
109637/0395
zu verschließen.
Das Element übersetzt dann die Punktion "UND".
Die in Fig. 11 wiedergegebene Ausführung ermöglicht, zu verhindern, daß ein in eine der Leitungen 20 oder 21 eingeführter
Gegendruck eine Umkehrung des Elementes hervorruft. Diese Ausführung setzt sich aus einem Injektor 31, der
mit Druckmittel gespeist werden kann, beispielsweise aus einem Austritt eines vorhergehenden logischen Elementes, und
aas einem Diffusor 33 großen Querschnitts zusammen, der mit einer der Leitungen 20 oder 21 verbunden ist, wobei die andere
Leitung gleichfalls eine Einrichtung aufweist, die der in Fig. 11 wiedergegebenen Einrichtung analog ist.
Die Arbeitsweise ist wie folgt.
Wenn der Injektor 32 gespeist wird, erzeugt er einen
Überdruck in dem Diffusor 33 und dadurch in einer der Leitungen 20 oder 21. Wenn im Gegensatz hierzu der Injektor
32 nicht gespeist wird, befindet sich der Diffusor 33 auf
dem Umgebungsdruck.
Wenn ein einziger der den Leitungen 20 und 21 zugeordneten Injektoren yi gespeist wird, bleibt der Steuerdruck
in dem Raum 10a dem Umgebungsdruck sehr eng benachbart, da die Menge durch den anderen Steuerkanal austritt ohne eine
Umkehrung des Elementes hervorzurufen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß den Pig.
und 8 ist das Element ebenfalls ein monostabiles Element mit dem Bestreben eines Druckanstiegs in der Kammer 10.
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Der Steuerkanal 11a ist über Kanäle 22, 23, 24, 25
mit einer gewissen Anzahl, beispielsweise vier, Arbeitsmitteldioden 26, 27, 28, 29 verbunden.
Es ist bekannt, daß solche Dioden durch einen zylindrischen Raum gebildet sind, der mit einer tangentialen
Düse und einer mittleren Düse versehen ist. Der Druckverlust ist viel größer, wenn ein Arbeitsmittel oder Druckmittel
von der tangentialen Düse zu der mittleren Düse strömt als bei Strömung in umgekehrter Richtung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die vier Kanäle 22, 23, 24, 25 mit tangentialen Düsen der entsprechenden
Druckmitteldioden 26, 27, 28 bzw. 29 verbunden, deren
mittlere Düsen mit Steuerleitungen 30 verbunden sind.
Wenn keine der mittleren Düsen verschlossen ist, liefert das logische Element'in den bevorzugten Kanal 13b.
Die Düsen sind derart geeicht, daß es genügt, daß eine einzige von ihnen gespeist wird, damit der Druck in dem
Raum 10a der .Kammer 10 genügend steigt, um das Schwingen
des Strahles vorr. Kanal 13b zum Kanal 13a hervorzurufen.
Die Strömung durch den Kanal 13b übersetzt somit die
Funktion "NICHT" bzw. "WEDER-NOCH", und die Strömung durch
den Kanal 13a die Funktion "ODER".
Die in den Fig. 9 und 10 wiedergegebene abgewandelte
Ausführungsform ist der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und
2 ähnlich, jedoch sind die Austrittskanäle 13a, 13b geradlinig und die Auslaßleitungen l6a, l6b beginnen kurz hinter
109837/0395
der Austrittsöffnung 12 der Kammer 10. Sie münden in Rohre Jl.
Wie in Fig. 12 wiedergegeben, können bistabile oder monostabile logische Elemente gebildet werden, indem die
WinkelcC und c<-2 bestimmt werden, welche die Winkel der
konvergenten Reflektionswande 17a und 17b der Kammer 10
mit einer Senkrechten zur Richtung des aus der Düse 8 austretenden Leistungsstrahles 9 bilden.
Wenn die Austrittsöffnung 12 der Düse 8 gegenüber angeordnet ist und wennc(. ι gleich oC ρ ist, ist das Element
symmetrisch und sein Schwingen ist bistabil.
'Wenn eine Asymmetrie eingeführt wird, indem beispielsweise
der V/inkel cL 2 mit Bezug auf den Winkel J^« verkleinert
wird., wird die Schwinge monostabil, wenn der Unterschied zwischen den .erten der Winkel«^, und cL2 ausreichend
ist.
Allgemein wird dem Winkel ο'., ein Wert zwischen 50 und
80 und vorzugsweise 60 gegeben. Der bevorzugte Winkelwert von <^p zum Bilden einer monostabilen Schwinge kann dann
40° betragen.
Die in Fig. 12 wiedergegebene Schwinge, bei welcher diese Winkel verwirklicht sind, ist eine monostabile Schwinge,
wobei der Kanal 13a der bevorzugte Kanal ist.
Wie oben erwähnt, bewirkt die Ablenkung des Leistungsstrahles 9 durch die Reflektionswande, daß der Strahl von der
Seite, von welcher die Steuerung erfolgt, abgelenkt wird,
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wodurch ermöglicht ist, daß in das logische Element eine
positive Gegenreaktion eingeführt werden kann, und zwar mittels eines Kanals, der in der gleichen Ebene verbleibt,
die dieallgemeine Ebene des Elementes ist.
In Pig. 13 ist jede Austrittsöffnung 5a und 5b, in
welche die Kanäle 13a, IjJb münden, mit dem entsprechenden
Steuerkanal 11a bzw. 11b durch einen Gegenreaktionskanal J^a
bzw. ^4b verbunden.
Die Kanäle J>ha.>
j54b sind unter einem spitzen Winkel
den Kanälen 13a und IJb folgend derart angeordnet, daß genügend
dynamischer Druck wiedergewonnen wird, damit eine Gegenreaktion selbst dann erzeugt wird, wenn der Austritt
nicht belastet ist. Wenn der Austritt progressiv belastet wird, steigt die Intensität der Gegenreaktion, wodurch das
Blockieren des Leistungsstrahles intensiviert wird. Es kann somit der Austritt vollständig belastet werden und selbst
der Austrittsdruck über den maximalen Druck hinaus künstlich vergrößert werden, der von dem Element ertragen v/erden kann
(mit Hilfe einer Hilfsspeisung), ohne ein Schwingen zur unrechten Zeit hervorzurufen. Diese Eigenschaft (Überlastungsfähigkeit) kann wertvoll sein, wenn das Element zum Steuern
eines Apparates mit geschlossener Kapazität (beispielsweise einen Mariokontaktor oder öldruckschalter) verwendet wird, der
in einem gewissen Abstand angeordnet ist; im Fall von Änderungen des Speisedrucks kann eine zeitweilige Überlastung in
der Leitung herrschen.
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- Io -
Wenn eine maximale Menge mit dem Druck Null wiedergewonnen werden soll oder wenn die Geometrie der Vorrichtung,
von der das Element einen Teil bildet, sich für die Ausführung der Reaktionsschleife nicht anbietet (beispielsweise
integrierter Stromkreis), kann es vorteilhaft sein, die Gegenreaktionskanäle 34a, 34b mit den zur Umgebungsluft
führenden Leitungen 16a und 16b zu verbinden, wie es in Pigr 14 dargestellt ist. Die Intensität der Gegenreaktion ist gering,
wenn der Austrittswiderstand selbst gering ist, und sie wächst progressiv mit dem Anwachsen der Belastung, denn
die in die zur Umgebungsluft führenden Leitungen zurückgeführte Menge steigt ebenfalls. Diese Ausführung ist jedoch
nur möglich bei bistabilen Ausführungen (symmetrischen Elementen) für alle Belastungswerte. Mit monostabilen Elementen
ist es erforderlich, daß die Belastung an dem gewöhnlich nicht gespeisten Kanal bereits genügend erhöht ist.
■Es ist aus Fig. 14 ersichtlich, daß die Gegenreaktionskanäle
direkt in die Kammer 10 münden, wodurch ein Raumgewinn ermöglicht ist.
In Fig. 15 ist schematisch ein Isolierstromkreis dargestellt,
der einen Aufnahmeraum 35 aufweist, der über einen direkten Kanal 3" mit einer zur Umgebung führenden öffnung 37
verbunden ist. In den Kanal 36 mündet ein Kanal 38* der
mit einer Leitung 39 verbunden ist, über welche ein Signal ankommen kann. Der Kanal 38 bildet einen zweckentsprechenden
Winkel mit dem Kanal 36 und gegenüber seiner Mündung ist eine
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Ausnehmung 40 vorgesehen.
Der Isolierstromkreis kann als Arbeitsmitteldiode angesehen werden. Tatsächlich erscheint ein von der Leitung
39 ausgesandter Druckimpuls direkt an dem Raum 35* während
in den Raum 35 eingeführtes Arbeitsmittel oder Druckmittel
durch den Kanal 36 zu der öffnung 37 strömt, ohne daß sich
eine Mengenänderung oder irgendeine beträchtliche Druckänderung in der Leitung ergibt. Ein solcher Stromkreis, der
einem Steuerkanal zugeordnet ist, ermöglicht das Abkoppeln der Arbeitsmi^telstromkreise voneinander.
In den Fig. l6 bis l8 sind Ausführungsbeispiele von logischen Elementen, die eine solche Zuordnung verwenden,
wiedergegeben.
Eine Gegenrealction erzeugt eine Druckerhöhung in der
Reflektionskammer 10 des Elementes. Diese Druckerhöhung kann durch die Steuerkanäle zurückwandern, wodurch die Gefahr
gegeben ist, daß die Stromkreise gestört werden, mit denen diese Kanäle ggf. verbunden sind, beispielsweise wenn zwei
logische Elemente durch ein und dasselbe Signal gesteuert werden. Durch Verwendung eines Isolierstromkreises werden die
Steuerkanäle gegen die V/irkungen eines solchen Überdrucks geschützt. Es wird gleichfalls verhindert, daß ein übermäßiger
Steuerdruck sich quer über die Schwinge auf den gegenüberliegenden Steuerkanal auswirkt (was als "Transparenz"
der Schwinge bezeichnet wird).
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 ist die Reflektionskammer
10 des Elementes derart asymmetrisch, daß der Austrittskanal 13b bevorzugt ist.
Der entsprechende Steuerkanal 11b ist mit einem Isolieräromkreis
kombiniert, dessen Kammer 10 den Aufnahmeraum bildet, während der direkte Kanal 41 mit der Umgebungsluft
verbunden ist und die Signalankunftsleitung 42 mit der Steueröffnung 6b des logischen Elementes verbunden sind.
Der andere Steuerkanal 11a ist seinerseits einerseits über den direkten Kanal 43, welcherjdie Rolle des Gegenreaktionskanals
für den gewöhnlich nicht stabilen Kanal 13a spielt, mit der Austrittsöffnung 5& und andererseits über eine Abzweigleitung
44 mit der Steueröffnung 6a verbunden.
Auf diese Weise wird ein bistabiles Element mit bevorzugter Orientierung erhalten. Bei Inbetriebnahme und bei
Fehlen jedweder Steuerung ist es der gewöhnlich gespeiste Kanal 13b der monostabilen Schwinge, welcher liefert. Es ist
samit eine Vieldeutigkeit beim Austritt verhindert. Wenn die
Steuerung aufhört, wird der Kanal, der gespeist war, weiter gespeist, und zwar bis zur folgenden Steuerungsänderung.
Gemäß Fig. I7 ist das logische Element symmetrisch und
besitzt wie im Fall der Fig. 14 Kanäle 34a und 34b für Gegenreaktion,
welche die zur Umgebungsluft führenden Leitungen l6a und l6b mit der Kammer 10 verbinden.
Jeder der Steuerkanäle 11a und 11b ist mit einem Isolierstromkreis
kombiniert, dessen direkter Kanal 4la bzw. 4lb mit
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der Umgebungsluft verbunden ist, während die Abzweigleitung
42a bzw'. 42b mit der Steueröffnung 6a bzw. 6b verbunden ist. Diese Ausführung ist insbesondere vorteilhaft, wenn das
Steuersignal bei verringerter Belastung schwach ist.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 18
weist die Schwinge Gegenreaktionen an den Austrittsöffnungen derart auf, wie es in Verbindung mit der Ausführungsform
gemäß Fig. IJ> beschrieben ist.
Jeder der Steuerkanäle 11a und 11b ist mit einem Isolierstromkreis
mit zwei Eintrittsleitungen verbunden, deren direkter Kanal 4la bzw. 4lb mit der Umgebungsluft verbunden
ist, während die Eintrittsleitungen von dem Gegenreaktionslanal
54a bzw. ^4b und von einer Abzweigleitung gebildet sind,
dLe mit der Eintrittsöffnung 6a bzw. 6b des logischen Elementes verbunden ist. Auf diese Weise wird ein Zurückwandern des
Druckes in die Steuerkanäle verhindert.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Logisches Druckmittelelement mit einer Druckmittel-.schwinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (8) der Druckmittelschwinge in eine Reflektionskammer (10) mündet, die von dem Strahl (9) in zwei Räume (lOa, 10b) unterteilt wird und die eine Austrittsöffnung (12) aufweist, deren Querschnitt im wesentlichen gleich dem Querschnitt des Strahles ist und die zwischen zwei konvergenten Wänden (17a, 17b) gebildet ist, eine Einrichtung zum Hervorrufen von Druckunterschieden in den beiden Räumen der Kammer zum Hervorrufen einer Strahlablenkung, und divergente Wände (14a, 14b) hinter der Austrittsöffnung (12), um den abgelenkten Strahl zu zweckentsprechenden Austrittskanälen (ljte* l^b) zu führen, vorgesehen sind.2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektionskammer (10) dreieckförmigen Querschnitt aufweist, die Düse (8) rechtwinklig an einer Seite des Dreiecks mündet und die Austrittsöffnung (12) an der gegenüberliegenden Spitze des Dreiecks gebildet ist und Steuerkanäle (Ua, Hb) an den der genannten Seite benachbarten Spitzen münden.J. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdas .Dreieck im wesentlichen ein gleichseitiges Dreieck ist. \4. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet«daß die divergenten Wände (l4a, l4b) gebogene Wände sind.5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-109837/0395kennzeichnet, daß die Austrittskanäle (IjJa, IJb) divergent ausgebildet sind.6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Austrittskanälen (I3a* 13t») Auslaßtitungen (l6a, l6b) zugeordnet sind.7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitungen (l6a, l6b) mit den Austrittskanälen (13a, 13b) in spitzen Winkeln derart verbunden sind, daß ein Düseneffekt hervorgerufen ist.8. Element nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitungen (l6a, lob) mit den Austrittskanälen (13a, 13b) kurz hinter der Austrittsöffnung (12) der Reflektionskammer (10) verbunden sind.9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Kammer (10) und der Düse (8) gebildete Ausführung mit Bezug auf die Mittelebene der Düse zum Bilden eines bistabilen Elementes symmetrisch ist.10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Kammer (IO) und der Düse (8) gebildete Ausführung mit Bezug auf die Mittelebene der Düse derart asymmetrisch ist, daß einer der Austrittskanäle (13a oder 13b) des Elementes einen bevorzugten Charakter hat, wodurch das Element monostabil ist.11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Austrittsöffnung (12) kleiner als die Querschnittsgröße des Strahles (9) auf der Höhe der109837/0395öffnung ist derart, daß der Druck im Betrieb in der Reflektions· lammer (10) zu steigen sucht.12. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausübung der Funktion "UND" das Element als monostabiles Element gebildet ist und der auf der nicht bevorzugten Seite liegende Raum der Reflektionskammer (10) mit mehreren Steuerleitungen (20, 21) verhältnismäßig großen Querschnitts verbunden ist.15. Element nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuerleitungen (20, 21) großen Querschnitts aerodynamische Ventil vorrichtungen zugeordnet sind, clie die Wirkungen von Gegendrücken zu beseitigen gestatten.14. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausüben der Punktion "ODER-NICHT" bzw. "WEDER-NOCH" das Clement als monostabiles Element gebildet ist und der auf der nicht bevorzugten Seite der Re-fle'ctionskammer liegende Raum mit Arbeitsmitteldioden (26, 27* 28, 29) verbunden ist, die derart angeschlossen sind, daß zum Hervorrufen des Schwingens des Strahles es genügt, eine von ihnen zu schließen.15. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Art der Stabilität des logischen Elementes durch zweckentsprechende Wahl derjenigen Winkel (cL· O^p) bestimmt ist, welche die konvergenten Wände (l4a, l4b) der Reflektionskammer (lO) mit der Richtung des Leistungsstrahles (9) beim Austreten aus der Düse (8) bilden.109837/0396_ 25 - Π5028416. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine positive Gegenreaktionseinrichtung aufweist, die mittels einer in seiner Ebene bleibenden Leitung gebildet ist.17. Element nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenreaktionsleitung oder jede Gegenreaktionsleitung einen Austrittskanal der Druckmittelschwinge mit dem entsprechenden Steuerkanal verbindet.18. Element nach Anspruch I7, dadurch gekan zeichnet, daß die Gegenreaktionsleitung oder die Gegenreaktionsleitungen nit dem entsprechenden Austrittskanal unter einem spitzen Winkel derart verbunden sind, daß genügend dynamischer Druck wiedergewonnen wird, damit die Gegenreaktion sich bildet, selbst wenn der Austritt nicht belastet ist.19. Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenreaktionsleitung oder jede Gegenreaktionsleitung mit einem zur Umgebungsluft führenden Kanal der Schwinge des logischen Elementes verbunden ist.20. Element nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenreaktionsleitung oder die Gegenreaktionsleitungen in der Reflektionskammer (lO) des logischen Elementes münden.21. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeiphnet, daß es mit wenigstens einem Isolierstromkreis versehen ist, der durch einen Aufnahmeraum (35) gebildet ist, der über einen direkten Kanal mit einem Austritt und über einen Abzweigkanal mit einer Steueröffnung verbunden ist.109837/039522. Element nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum durch die Reflektionskammer gebildet ist, der Abzv/eigkanal an einer Steueröffnung des logischen Elementes mündet und der entsprechende Steuerkanal einen Teil des direkten Kanals bildet.23. Element nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem monostabilen Element der auf der nicht bevorzugten Seite des Kanals gelegene Steuerkanal mit einem Isolierstromkreis kombiniert ist, dessen direkter Kanal als Gegenreaktionsleitung dient, während der andere Steuerkanal mit dnem Isolierstromkreis kombiniert ist, dessen direkter Kanal mit der Umgebungsluft verbunden ist.24. Element nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall eines bistabilen Elementes die beiden Steuerkanäle mit Isolierstromkreisen kombiniert sind, deren direkte Kanäle mit Umgebungsluft verbunden sind.25. Element nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Isolierstromkreis eine zweite Abzweigleitung -aufweist, die durch einen Gegenreaktionskanal gebildet ist, der mit dem Austritt der Schwinge des logischen Elementes verbunden ist.26. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß es durch dichtes übereinanderanordnen dreier zweckmäßig übereinstimmender Platten gebildet ist.109837/ 03 9 5 bad original
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